Hannover: Demo wegen Suizid in Abschiebehaft
Am 09.07.2010 demonstrierten in der Innenstadt von Hannover um 17 Uhr ca. 250 Menschen wegen eines Suizids in Abschiebehaft.
Am Freitag, den 02. Juli hat sich in Niedersachsens zentralem Abschiebegefängnis in Hannover-Langenhagen Slawik-Tsolak C. das Leben genommen. Der 58-jährige Mann, der seit 11 Jahren in Deutschland gelebt hatte, war am 28. Juni in das Abschiebegefängnis eingeliefert worden und sollte nach Armenien abgeschoben werden. Der Mann war aus Aserbaidschan geflohen.
Abschiebehaft ist die weitest gehende Entrechtung, der Flüchtlinge unterworfen sind. Sie bringt den rücksichtslosen Abschiebewillen der Behörden zum Ausdruck. Der tragische Tod von Slawik C. bringt dies einmal mehr ins Bewusstsein.
Am Freitag, den 02. Juli hat sich in Niedersachsens zentralem Abschiebegefängnis in Hannover-Langenhagen Slawik-Tsolak C. das Leben genommen. Der 58-jährige Mann, der seit 11 Jahren in Deutschland gelebt hatte, war am 28. Juni in das Abschiebegefängnis eingeliefert worden und sollte nach Armenien abgeschoben werden. Der Mann war aus Aserbaidschan geflohen.
Abschiebehaft ist die weitest gehende Entrechtung, der Flüchtlinge unterworfen sind. Sie bringt den rücksichtslosen Abschiebewillen der Behörden zum Ausdruck. Der tragische Tod von Slawik C. bringt dies einmal mehr ins Bewusstsein.
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Ergänzungen
Super Sache das!