Streik der Reinigungskräfte in Utrecht (NL)
+++Streik der Reinigungskräfte wird fortgeführt+++Konflikt verschärft sich+++Solidaritätsaktionen in Utrecht+++Unterstützt die Streikenden: Organisiert Kundgebungen in euren Städten!+++
Am Donnerstag den 18. März haben die Reinigungskräfte der Bahnhofs in Utrecht zum dritten Tag in Folge gestreikt. Täglich beteiligen sich hunderte Lohnabhängige an den Aktionen und bis zu fünfzig Männer und Frauen organisierten ein Camp, welches auch Nachts aufrecht erhalten wird. Tagsüber rufen die Streikenden Parolen und gelegentlich organisieren sie Demonstrationszüge durch die Bahnhofshalle. Eine der kostenlosen Zeitungen, die nicht von den Aktionen berichtete, wurde am Mittwoch zerrissen und im gesamten Bahnhofsgebiet auf den Boden geworfen. Die Atmosphäre ist durchgängig kämpferisch.
Am Mittwoch wurde erneut verhandelt zwischen der Gewerkschaft die für die Branche zuständig ist und dem Arbeitgeber (Schoonmaak- en Bedrijfsdiensten). Aber weil er sich nicht auf die Forderungen der Streikenden zu bewegte, geht der Streik weiter. Die Gewerkschaft kündigte überdies unkonventionelle Aktionen zur Durchsetzung ihrer Forderungen an.
Solidarität mit den streikenden Reinigungskräften.
Am 15.03.2010 hat eine Solidaritätskundgebung vor den Büros der Arbeitgeber stattgefunden. Zum einen solidarisierten die Aktivist_innen sich mit den Streikenden Reinigungskräften in Utrecht und zum anderen thematisierten sie die rassistischen Sondergesetze für Flüchtlinge und wiesen auf die unmenschlichen Arbeitsbedingungen hin, denen sie ausgesetzt sind, da sie keinen Rechtsanspruch stellen können.
Am Mittwoch wurde erneut verhandelt zwischen der Gewerkschaft die für die Branche zuständig ist und dem Arbeitgeber (Schoonmaak- en Bedrijfsdiensten). Aber weil er sich nicht auf die Forderungen der Streikenden zu bewegte, geht der Streik weiter. Die Gewerkschaft kündigte überdies unkonventionelle Aktionen zur Durchsetzung ihrer Forderungen an.
Solidarität mit den streikenden Reinigungskräften.
Am 15.03.2010 hat eine Solidaritätskundgebung vor den Büros der Arbeitgeber stattgefunden. Zum einen solidarisierten die Aktivist_innen sich mit den Streikenden Reinigungskräften in Utrecht und zum anderen thematisierten sie die rassistischen Sondergesetze für Flüchtlinge und wiesen auf die unmenschlichen Arbeitsbedingungen hin, denen sie ausgesetzt sind, da sie keinen Rechtsanspruch stellen können.
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