Berlin - Neonazis machen Hausbesuche

Roland Ionas Bialke 10.03.2010 01:14 Themen: Antifa Blogwire
In der Nacht vom 8. März zum 9. März 2010 gab es in Berlin-Neukölln mehrere Übergriffe auf Projekte und Einzelpersonen durch Neonazis. Wie der Chile-Freundschaftsgesellschaft "Salvador Allende" e.V berichtet, wurden in dieser Nacht zum widerholten Mal die Scheiben in ihrem Laden in der Neuköllner Jonasstrasse eingeworfen. Der Verein vermutet Neonazis hinter dieser Tat. Und auch mir statteten Neonazis in dieser Nacht ein Besuch ab, hinterliessen gesprühte Parolen.
In Neukölln kam es in den letzten Monaten immer wieder zu Angriffen auf Projekte und Wohnungen von Einzelpersonen. Darum wird am 20. März 2010 auch "der lange Tag gegen Nazis" veranstaltet. Neben einem antifaschistischen Stadtrundgang durch Neukölln, wird es u.a. Diskussionsveranstaltungen, Filme und Partys rund um das Thema Antifaschismus und neonazistische Strukturen in Neukölln geben. Die Kampagne, die unter  http://www.neukölln-gegen-nazis.de zu erreichen ist, erstellte auch folgende (lückenhafte) Chronologie der Angriffe:

08.2009 - Salvador-Allende-Haus (Glasbruch)
26.11./27.11.2009 - Salvador-Allende-Haus (Glasbruch)
06.12./07.122009 - Galerie-Olga-Benario (Glasbruch)
13.12./14.12.2009 - Red Stuff (besprüht), Tristeza (besprüht), Friedel54 (Schloss zerstört/Glasbruch)
24.01.25.01.2010 - Galerie-Olga-Benario (Glasbruch), Salvador-Allende-Haus (Glasbruch)
25.01./26.01.2010 - Geschäftsstelle "Die GRÜNEN" (besprüht)
07.02-/08.02.2010 - Geschäftsstelle "Die GRÜNEN" (besprüht)

Ähnliche Angriffe von Neonazis auf linke oder alternative Projekte gab es in den letzten Monaten auch in anderen Stadtteilen. So z.B. in Berlin-Wedding auf die Groni und auf das alternative Hausprojekt Scherer 8. Aber auch berlinweit treten Neonazis mit Aktionen in Erscheinung. So wurden jüngst von einem "Kommando 13. Februar" Drohbriefe an Antifaschisten und Antifaschistinnen, die einen Blockadeaufruf gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar in Dresden unterzeichnet hatten, geschickt. Siehe:  http://www.neues-deutschland.de/artikel/166774.drohbriefe-von-neonazis-kamen-in-drei-wellen.html

In der Nacht vom 8. März zum 9. März 2010 wurden nun wieder im Salvador-Allende-Haus in Neukölln die Scheiben eingeworfen. Der Verein vermutet in ihrer Stellungnahme auf Indymedia -  http://de.indymedia.org/2010/03/275383.shtml - einen Neonaziangriff. Diesen halte ich ebenso für sehr wahrscheinlich. Denn auch bei mir waren Neonazis.

Neonazis drangen in der Nacht vom 8. März zum 9. März 2010 in meinen Hausflur in der Neuköllner Reuterstrasse ein und besprühten meine Wohnungstür. Türspion, Türschloss und die Türklingel wurden mit schwarzer Farbe besprüht. Ebenfalls wurden zwei Keltenkreuze und der Schriftzug "GAME OVER BIALKE! C4 FOR ANTIFA!" in grossen Buchstaben an die Hausfront gesprüht. Ich berichte u.a. von antifaschistischen Demonstrationen und Prozessen gegen Neonazis auf Indymedia oder meiner Homepage. Mein Name wurde darüber hinaus in einer Liste der Neonazi-"Organisation" "Red Watch" -  http://de.wikipedia.org/wiki/Redwatch - und in einem Demonstrationsbericht des "Nationalen Widerstands Berlin" veröffentlicht. Meine Adresse fanden die Neonazis wahrscheinlich über eine Who-is-Abfrage meiner Homepage heraus.

Zudem veröffentlichen u.a. Neonazis seit längerer Zeit sogenannte "Brown Mails" in meinen Namen, d.h. sie verfassen (z.B. sexistische und rassistische) Texte und unterzeichnen sie mit meinen, um mich unglaubwürdig zu machen oder andere Menschen zu verwirren. Auch wurde ich mehrere Male von Neonazis angeschrieben und mir angeboten sich mit mir zu "solidarisieren".

Einschüchtern lasse ich mich durch solche Angriffe nicht! Ich halte es aber für sinnvoll über die wachsende (militante) Aktionsbereitschaft der Neonazis zu reflektieren. Berliner Neonazis gehen immer häufiger klandestin (für andere nicht als Neonazi erkennbar) und aggressiver vor. Das sollten Wir thematiseren und darauf reagieren.

"Nazi Attack - We fight back!!"
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Ergänzungen

Hausbesuche

bklab 10.03.2010 - 02:12
Es gab definitiv mehrere hausbesuche in berlin. die betroffenen personen müssen sich gedanken machen wie sie damit umgehen. trotzdem ruhig bleiben, weil ein paar kiddy an'ler mit der dose durch berlin rennen und ab und zu gedeckt ein paar scheiben einschmeissen sollte ja nicht zu sehr für verunsicherung sorgen. letztendlich sind die täterinnen bereits eingegrenzt und werden schon ihr fettgemisch abbekommen.

mehr Übergriffe in X-Berg und Neukölln

asdf 10.03.2010 - 17:04
In der Nacht von Montag zu Dienstag (08./09.03.) kam es wieder zu mehreren Naziattacken
auf Objekte in Kreuzberg und Nord-Neukölln. Bisher sind uns im Laufe des
Tages acht Angriffe bekannt geworden, wobei die Tatsache, dass wir nur von
einer Attacke aus dem Polizeiticker erfahren haben und alle anderen uns
über das Webseiten-Kontaktformular oder anderweitig direkt zugetragen
wurden, dafür spricht, dass wir mit unserer Sensibilisierung der Leute im
Kiez offenbar erfolgreich sind.

Folgende Vorfälle konnten wir bisher sammeln:
· Zwei Scheiben vom „Tante Horst“ (Oranienstraße) wurden eingeworfen
(Kreuzberg)
· Eine Scheibe vom Anti-Quariat (Oranienstraße) wurde eingeworfen (Kreuzberg)
· Das Schloss vom Red Stuff wurde zugeklebt, konnte aber ohne Kosten
gesäubert werden (Kreuzberg)
· Die Hausfassade der Obdachlosenzeitung „Querkopf“ in der Blücherstraße
wurde besprüht (Kreuzberg)
· Die Scheiben der Chile-Freundschaftsgesellschaft (Jonasstraße) wurden
eingeworfen (Neukölln)
· Die Rollläden des Projektraums „ORi“ (Friedelstraße) wurde mit „C4 für
Reds“ und zwei Keltenkreuzen besprüht (Neukölln)
· Das Schloss beim Projektraum Friedel54 (Friedelstraße) wurde zugeklebt,
konnte aber ohne Kosten gesäubert werden (Neukölln)
· Bei einer Privatperson wurde der Nachname, „Game Over“ und „C4 for
Antifa“ sowie zwei Keltenkreuze an die Hauswand gesprüht (Neukölln)

uralter nazispruch

"uralter" autonomer 10.03.2010 - 17:19
für alle die es nicht kapieren was es mit dem "c4"-spruch auf sich hat!

der spruch ist asbach-uralt in der faschoszene und stammt von dem "original": c4 for reds

man, da hat die antifaszene ja schön was verpennt. manchmal sind die doofen altautonomen doch noch zu was zu gebrauchen....

Eckertstraße in F-Hain

summsumm 12.03.2010 - 15:20
auch in friedrichshain in der eckertstraße 6 gab es vor ein paar wochen die selben sprüherein. zwei keltenkreuze und die sprüche "c4 for reds" und game over antifa". die aktuell gesprühten fäkalien gleichen sehr der schrift und dem writerstil. übermalt wurde es schon.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 21 Kommentare

Blödfug

Fuzzi 10.03.2010 - 03:01
Und die Aussage, sie hätten Deine Postadresse über eine Who-is-Abfrage rausbekommen, ist Blödsinn. Damit bekommt man höchstens den Standort des Servers bzw. Namen des Providers raus.

Google mal Deinen Namen ... danach kannste Dir die Who-is-Abfrage sonstwohin stecken ;)

hmmmmmm

kein Name 10.03.2010 - 06:02
These f*ckin' shitheads use the global symbol of the shitheads, also being used by neo-nazis in Greece. Once in 1997 the leaderships of European nazi parties had a meeting. Since then, how they communicate with each other? With cops as middle-men ...?

@ alle Opfer-Kritiker

jaja 10.03.2010 - 09:04
...ihr hackt lieber auf dem (zufällig bekannten) Opfer rum, als es zu skandalisieren, dass die Neonazis sich so in vermeintlich linken Kiezen rumtreiben, machts einfach, man muß nix machen, weil is ja n vollpfosten und überhaupt nicht genau auf wessen Linie auch immer.
Gleich kommt noch "selbst Schuld".."hab nix gegen schräge Vögel, aber gegen Bialke schon"..."die Szene ist voll"..."wir müssen mal intern aufräumen"...uswusf
Kill the (passiv) Nazi in your head!

Bialke-Haters: It's getting old!

zaza 10.03.2010 - 09:12
Wäre angenehm, mal einen Artikel von R.I.B. lesen zu können, unter den nicht wieder die selben zwei, drei Bialke Hasser_innen ihre Sülze gesetzt haben. Echt cool und emanzipatorisch und so, euer Cybermobbing!

,,,

antifa 10.03.2010 - 09:58
die neuköllner an-kids täten besser daran mal die füsse still zu halten.
the harder they come...

@bialke

lala 10.03.2010 - 10:08
natuerlich bist du, r. bialke, eine "schillernde gestalt in den reihen der antifa", um es mal euphemistisch auszudruecken. nicht desto trotz darf es nicht passieren das a) irgendwelche nasen in deine direkte umgebeung eintreten und drohungen ausstossen und das b)(das geht an alle bialke hasser/kritiker)sich igendwelche forenkrieger erdreisten deine person laecherlich zu machen oder die taten gar zu verharmlosen.
reisst euch am riemen, verdammt noch eins, selbst wenn das "opfer" eurem engen weltbild nicht entspricht ist er einer von uns. merkt euch das!!!!!
gruss
lala

Nur mal so

. 10.03.2010 - 11:52
Hiermal eine Solibekundung: Lass dich nicht einschüchtern!
Und bewundernswert, dass du so offen mit diesem Übergriff umgehst.

guter Mann

. 10.03.2010 - 11:59
Bei allen Problemen die Bialke haben mag (ich kenne ihn nicht wirklich) , muss ich doch sagen dass ich mittlerweile fast alle seiner Indy-Artikel lese, einfach weil sie gut und ehrlich geschrieben sind.Nicht so viel bla bla und Parolen wie sonst, mehr Fakten.

Mach weiter so.

Wirklich guter Mann

Chris 10.03.2010 - 12:26
Jepp, geht mir ganz genauso, die Prozessberichterstattung z.B. ist Gold wert.

Soli mit ALLEN Betroffenen!!!

kiche 10.03.2010 - 12:34
es ist egal, ob linksradikal dogmatisch, autonom oder bürgerlich aktiv!

Betroffenen die ins visier von nazis geraten muss solidarisch beisgestanden werden. sie müssen unterstützt werden!

aber @bialke:
ein vorteil autonomer strukturen ist, dass es in der politischen arbeit zumeist vermieden wird personifizierungen zu ermöglichen um genau solche angriffe der nazis oder von anderen politischen gegnern zu erschweren. das dürfte dir doch klar sein. insofern ist das als anmerkung zu verstehen und nicht als entsolidarisierung.

Attentionwhore

fake? 10.03.2010 - 12:45
jaja, kaum steht man nicht mehr vor gericht muß man anders auf sich aufmerksam machen...

gibs auf bialke, hier in berlin nimmt dich keiner mehr ernst.


"Einer der Gründe warum ich diese Seite betreibe, und auch sonst politisch aktiv bin, ist, dass ich eine liebe Frau finden will mit der ich eine riesige Familie gründen kann. "

traditionspenner abschaffen!

as

ds 10.03.2010 - 15:34
"Und die Aussage, sie hätten Deine Postadresse über eine Who-is-Abfrage rausbekommen, ist Blödsinn."

muss wohl die denic-abfrage gemeint haben. man eh, so schwer ist das doch nich zu kapieren!

löscht diesen beitrag

löscht diesen beitrag 10.03.2010 - 17:07
sag mal, wie dumm bist du eigentlich, hier deine adresse zu nennen; ist es nicht schon schlimm genug, dass du zu einem betroffenen von nazigewalt/übergriffen geworden bist; aber dann nochmal für alle alle zu sagen wo du wohnst: die straße im text, nie hausnummer auf dem bild: alter, du bist super fahrlässig!

@fake u.a.

egal 10.03.2010 - 17:10
die sich hier schon des öfteren gegen Ronald ausgesprochen haben ,spreche ich einen ehrlich gemeinten Antifaschismus einfach ab.Jeder der nicht in euer Weltbild passt wird auf eine unsägliche Weise runtergemacht,das mir schon das kotzen kommt.Könnt Ihr eure Kommentare nicht woanders posten.?

An all die Fake-Spinner_innen

Kontroverso 10.03.2010 - 19:00
Zufällig in der gleich Nacht wo so viele Projekte von Nazis besucht wurden, soll R. Bialke seine Wand selbst besprüht haben? Na klar, träumt weiter. Wahrscheinlich war es R.B. noch selbst, der allen linken Projekten einen Besuch abgestattet hat, um dann in einem großen Fanal seine eigene Hauswand zu besprühen. Wer so etwas tatsächlich glaubt und auch noch hier verbreitet, dem _der ist echt nicht mehr zu helfen. Oder behauptet ihr auch, dass Tante Horst hat sich selbst die Scheiben eingeworfen, um den Umsatz anzukurbeln? Nein? Auf diesem Niveau bewegen sich aber derartige Anschuldigungen. Statt zu überlegen, wie der antifaschistische Selbsschutz organisiert werden kann, schreibt ihr hier dämliche Kommentare.

R.B. ist sicherlich kein einfacher Zeitgenosse, aber immernoch ein Genosse. Durch euren Quatsch wissen die Nazis spätestens jetzt, dass sie Bialke isolieren und weiter terrorisieren können. Auf Eure Solidarität kann man sich ja nicht verlassen.

@R.B. Meine Fresse, sei bitte(!!!) vorsichtiger, was deine Daten angeht. Nazis sind nicht blöd.

daten

adadad 10.03.2010 - 20:06
Jeder weiss wo der wohnt.Die Faschos natürlich auch.
Was is daranso schlimm seine Adresse zu nennen?
Kommt mal aus der Defensive Leute.Ok in nem Kuhkaff wo man ganz alleine ist ist das nicht von Vorteil aber sonst..Wenn Besuch kommt muss man eben vorbereitet sein.Da reicht ein Anruf an Kollegen oder man macht es selbst.Oser beides.
Also hört mal auf euch einzuscheissen.
Ich finde es super das der Typ zeigt wer er ist.Das ist nicht dumm sondern mutig.

und nochma

kiche 10.03.2010 - 21:31
Manche kommentare hier verweisen eher auf die selbstbezogene einstellung zur eigenen szene, als auf eine ehrliche solidaritätsarbeit!

nochmal: es ist EGAL, ob derjenige der von nazis ins visier genommen wird irgendeine strömung vertritt, die nicht in letzter konsequenz die revolution herbeizaubert, ob derjenige nun anti-imp, anti-d ist, eine "profilneurose", einen sprengstofffetisch oder eine tuja-hecke im garten hat, oder auch ob er dem konzept bürgerlich-heterosexistischen kleinfamilie aufsitzt:

antifaschismus heisst in dem fall zunächst mal praktische solidarität!

umso schlimmer, wenn dann gefordert wird "traditionspenner" und nicht etwa die angesprochene "tradition" abzuschaffen.
wer menschen abschaffen will und nicht zustände, der ist ganz eindeutig in der linken falsch aufgehoben.

Antifa-Lexikon

immerruhigmitdiejungenpferde 10.03.2010 - 21:59
Weil gerade alle alle etwas übertrieben schrieben, anstatt zu reagieren, hier mal ein paar Klarstellungen:
Die paar sSprühereien, eingeworfenen Scheiben und pseudo-verklebten Schlösser sind ärgerlich. Was sie aber nicht sind:
1. Angriffe
2. Übergriffe
3. Überfälle
4. Hausbesuche
5. Schlösser verkleben
Denn:
1. Unter Nazi-Angriffen versteht man, wenn tatsächlich Nazi-Gruppen z.B. vor linken Häusern auftauchten, eine Konfrontation suchen und man fürchten musste, sie kommen herein. (gabs in Berlin vielleicht mal in deen neunzigern). Das ist ein qualitativer Unterschied.
2. Von einem Übergriff spricht man, wenn es Personen getroffen hat.
3. Ein Überfall ist wohl sowas wie eine Mischung aus 1. und 2.
4. Hausbesuche macht höchstens die Antifa. Und das heißt dann: Eine Nazi-Wohnung wird verwüstet und/oder der betroffene Nazi wird dort verletzt.
5. Naja, und ein verklebtes Schloß ist eben auch nur ein verklebtes Schloß, wenn es durch Klebstoff unbrauchbar gemacht wurde. Was die Nazis nicht hinbekommen haben.

Also, was die da machen, ist nichts dergleichen. Sowas macht die Antifa mindestens einmal die Woche irgendwo. Scheiße bleibts, aber während denen bald die Puste ausgehen wird, kommt ja bei uns langsam alles erst in die Gänge und es baut sich scheints was Solides auf. Siehe Neukölln:  http://www.neukölln-gegen-nazis.de/
Bei den Nazis dürfte das eher ein Ausdruck ihrer aktuellen Schwäche sein.
Also, realisitsch bleiben und zurück schlagen ist gefragt. Darüber muss man auch nicht viele Worte im Netz verlieren.

Mal´n anderer

Kommentar 11.03.2010 - 03:38
Alle Infos über zeitnahe vermutliche Naziaktivitäten... zusammentragen und evtl. über Abgeordnete, Anzeigen... Druck auf die Behörden machen. Ich weiß, zuviele Leute glauben weder sachlich noch ideologisch an den Sinn von sowas, aber es ist nötig, weil nix anderes bleibt, es sei denn, ihr wollt in eurem eigenen Sumpf stecken bleiben!!!

@lala

Zustimmung 11.03.2010 - 09:36
Zustimmung zu deinem Statement. Aber hört bitte endlich auf Begriffe wie "Nasen" oder auch "Itzig" (sächs. für ausfallend, entnervt) etc. zu benutzen. Ist Nazisprech und sind Begriffe für Juden/Jüdinnen aus dem Hitlerfaschismus/"Der Stürmer". Auch da mal ein bischen sensibler sein. Ist ziemlich schwer zu ertragen, zumal bei einem Teil der Jungantifas auch noch alles Schlechte "schwul" ist.

Solidarische Grüsse an alle Betroffenen in Berlin
Fight back

@Berlin - Neonazis machen Hausbesuche

höfliche rmensch 12.03.2010 - 08:51
Berlin - Neonazis machen Hausbesuche

na klar doch
wir erwidern eure höflichkeitsbesuche lediglich
aber keine sorgen es könnte nicht schlimmer kommen
es wird schlimmer kommen