Audimax der Uni Hamburg seit 5 Tagen besetzt
Seit letzten Mittwoch um 16 Uhr besetzen einige hundert StudentInnen das AudiMax der Universität Hamburg. Sie solidarisieren sich mit vielen österreichischen und deutschen Universitäten, die sich gegen die Missstände des Bologna-Bildungswesen und die dem zu Grunde liegende neoliberale Bildungspolitik wehren.
Die Einführung des Bachelor- und Mastersystems, der Studiengebühren und die Leitung der Schulen und Universitäten durch Unternehmer lassen leicht auf die düstere Zukunft des Bildungssystems schließen.
Die Einführung des Bachelor- und Mastersystems, der Studiengebühren und die Leitung der Schulen und Universitäten durch Unternehmer lassen leicht auf die düstere Zukunft des Bildungssystems schließen.
Im besetzten Audimax tauschen sich die AktivistInnen über Themen des Bildungsstreikes und den Notwendigkeiten einer qualitativen Bildung aus. Sie veranstalten gemeinschaftlich Workshops, Konzerte und freie Diskussionskreise.
Wir sind für die Einheit von Forschung und Lehre, für freien Zugang zu Bildung für alle und für eine Universität, die Selbstbestimmung, geistige Emanzipation und Mitbestimmung der StudentInnen fördert.
Am Freitag wurde den BesetzerInnen von Seiten der Uni-Leitung die weitere Duldung bis Dienstag und Zusammenarbeit zugesichert. Die Vizepräsidentin Frau Löschbach und Herr Fischer zeigten sich kompromissbereit ,speziell in der Planung der Uni-Tage. Diese finden Montag den 16.11. und Dienstag dem 17.11. in der Uni Hamburg statt. Dort können sich SchülerInnen über die Universität und die Studiengänge informieren und an ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen. Die BesetzerInnen boten an, die Veranstaltungen, die im Audimax geplant waren, auch dort stattfinden zu lassen, wenn die Dozenten die Thematisierung der Missstände vor den Vorlesungen akzeptieren würden. Die Leitung der Uni willigte ein und die BesetzerInnen begannen ein Rahmenprogramm und ein kulturelles Alternativprogramm auszuarbeiten.
Um so enttäuschender war es als die StudentInnen auf Umwegen erfuhren, dass bereits am Freitag um 16:00 alle betroffenen DozentInnen informiert worden waren, dass die Veranstaltungen der Uni-Tage „um eine Eskalation zu vermeiden“ in einem anderen Gebäude stattfinden würden. Um für diese Verlegung Platz zu schaffen wurden sogar reguläre Vorlesungen abgesagt.
In der Hoffnung, dass diese Information nicht alle SchülerI rechtzeitig erreicht hat ,findet das Alternativprogramm im Audimax trotzdem statt. Die StudentInnen werden auch in den verlegten Veranstaltungen die verabredete Redezeit einfordern und hoffen auf die Solidarität der SchülerInnen, die letztendlich auch die Konsequenzen dieser Politik tragen müssen.
Es wird noch ein langer Kampf um eine soziale und langfristige Gestaltung der Bildungspolitik die den Grundstein für eine mündige und emanzipierte Gesellschaft legen sollte. Deswegen brauchen wir jede Hilfe und jede/n UnterstützerIn!
p.s. Fast jeden Abend veranstalten wir ein Konzert oder eine Party
weitere Infos gibt es unter: uni-hamburg.info
Wir sind für die Einheit von Forschung und Lehre, für freien Zugang zu Bildung für alle und für eine Universität, die Selbstbestimmung, geistige Emanzipation und Mitbestimmung der StudentInnen fördert.
Am Freitag wurde den BesetzerInnen von Seiten der Uni-Leitung die weitere Duldung bis Dienstag und Zusammenarbeit zugesichert. Die Vizepräsidentin Frau Löschbach und Herr Fischer zeigten sich kompromissbereit ,speziell in der Planung der Uni-Tage. Diese finden Montag den 16.11. und Dienstag dem 17.11. in der Uni Hamburg statt. Dort können sich SchülerInnen über die Universität und die Studiengänge informieren und an ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen. Die BesetzerInnen boten an, die Veranstaltungen, die im Audimax geplant waren, auch dort stattfinden zu lassen, wenn die Dozenten die Thematisierung der Missstände vor den Vorlesungen akzeptieren würden. Die Leitung der Uni willigte ein und die BesetzerInnen begannen ein Rahmenprogramm und ein kulturelles Alternativprogramm auszuarbeiten.
Um so enttäuschender war es als die StudentInnen auf Umwegen erfuhren, dass bereits am Freitag um 16:00 alle betroffenen DozentInnen informiert worden waren, dass die Veranstaltungen der Uni-Tage „um eine Eskalation zu vermeiden“ in einem anderen Gebäude stattfinden würden. Um für diese Verlegung Platz zu schaffen wurden sogar reguläre Vorlesungen abgesagt.
In der Hoffnung, dass diese Information nicht alle SchülerI rechtzeitig erreicht hat ,findet das Alternativprogramm im Audimax trotzdem statt. Die StudentInnen werden auch in den verlegten Veranstaltungen die verabredete Redezeit einfordern und hoffen auf die Solidarität der SchülerInnen, die letztendlich auch die Konsequenzen dieser Politik tragen müssen.
Es wird noch ein langer Kampf um eine soziale und langfristige Gestaltung der Bildungspolitik die den Grundstein für eine mündige und emanzipierte Gesellschaft legen sollte. Deswegen brauchen wir jede Hilfe und jede/n UnterstützerIn!
p.s. Fast jeden Abend veranstalten wir ein Konzert oder eine Party
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Ergänzungen
Vize Fischer
bessere Sicht
-> Bild ist ganz unten rechts:
für eine Bessere Sicht
Mobilisierungsvideo zum Bildungsstreik
Nicht nur
Also laßt uns kreativer werden, zusammenfinden, Lärm machen und ENDLICH ABDREHEN!
Fischer oder Lüthje
Aber gut, wir werden sehen, wie die Uni damit umgeht, wenn der Hörsaal nach der Kundgebung heute immer noch besetzt ist, die mögliche Hoffnung des Präsidiums, dass den Leuten am Wochenende die Puste ausgeht, hat sich ja nicht erfüllt. Ansonsten: Dass die Uni heimlich die Uni-Tage ESA A verlegt, zeigt in der Tat wie glaubwürdig Herr Fischer ist...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hörsaalbesetzung in Lüneburg
Kommt alle vorbei!
Mail der Besetzer:
"Liebe Mit-Studis!
Kommt alle in HÖRSAAL 1: zum Vorbeigucken, Diskutieren, Kaffee trinken, Freiraum
schaffen! Hier findet ab heute alles andere als Vorlesung statt, denn:
DIESER HÖRSAAL IST BESETZT .
Zusammen entwickeln wir Vorstellungen davon, was Bildung sein kann und soll.
Zusammen geht was! Ohne euch geht nix!
Viele Grüße aus dem Hörsaal 1"
Solidarität
Wir müssen weiter machen!
eine Besetzerin
Solidarität von Hildesheimer Besetzer_Innen
Was wäre, wenn alle Hochschulen in Deutschland besetzt wären...?
Sofie Sorgvoll
Attacke auf Portugiesen
Erste Zeugen haben sich gemeldet
Unterdessen läuft die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter. Die Polizei hatte sich wichtige Hinweise von der Aussage des Opfers erhofft, muss jetzt aber weiter auf eine Vernehmung warten. "Wir sind über jeden Hinweis dankbar", sagte der Sprecher. Es hätten sich bereits erste Zeugen gemeldet.
Flucht in dunklem Kleinwagen
Das Opfer hatte am Sonntagmorgen mit seinem Auto an einer roten Ampel gestanden, als plötzlich ein Mann einen Aufkleber mit fremdenfeindlichen Aussagen auf seinen Kofferraumdeckel klebte. Als der 37-Jährige sich beschwerte, hat ihn der mittelgroße, schlanke Täter beschimpft und mehrfach ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei mitteilte. Anschließend sei der etwa 18 bis 25 Jahre alte Mann in einen dunklen Kleinwagen gestiegen und gemeinsam mit einem darin wartenden Komplizen geflüchtet. Von den beiden Männern fehlte trotz einer ersten Fahndung mit mehreren Streifenwagen zunächst jede Spur.
hola hamburg!