Friedrichshainer Bordsteinkick: Neue Infos

ZZzzzz 16.07.2009 16:15 Themen: Antifa
Seit dem brutalen Überfall mit sogenanntem „Bordsteinkick“ (bekannt aus dem „Kinofilm American History X“) am 12. Juli in Friedrichshain versucht das Berliner LKA mit aller Macht die Tat zu relativieren, zu entpolitisieren und den verletzten AntifaschistInnen eine Mitschuld an dem Geschehen zu geben. Ein Polizeisprecher vermutete in der Abendschau auf rbb gar ein „good night white pride“-Logo habe zu dem Bordsteinkick provoziert und die Tat mit verursacht. Es kam zu Hausdurchsuchungen und Verhaftungen bei Antifas und Zeugen, von den beteiligten Neonazis ist hingegen wenig zu hören. Obwohl allein deren Aussagen für die Ermittlungen der Berliner LKA gegen die linken Jungendlichen herhalten müssen.
Wir stellen fest:

- Die verhafteten Täter gehören zu einer Neonazigang die seit Jahren in Königs Wusterhausen und Umgebung gewalttätig agiert, sich selbst als hundertprozentige Neonazis und Rassisten begreifen und in der Vergangenheit immer wieder grundlos ihre Opfer attackierten.

Ein Blick in die einschlägigen sozialen Internet-Netzwerke belegt zudem:
- Diese Gruppe verkehrte regelmäßig mit anderen Berlin-Brandenburger Neonazis in der Friedrichshainer Diskothek „Jeton“. Hier konnten sie offen Neonazi-T-Shirts zur Schau stellen und sich gegenseitig mit dem Hitlergruß fotografieren.

Wir wissen: Immer wieder griffen Neonazis nach oder vor dem Jeton-Besuch Linke, Nichtdeutsche oder Homosexuelle an. Auch die Berliner Neonazis Alexander Basil, David Gudra und Christian Wolff standen erst kürzlich für einen solchen Überfall in Berlin vor Gericht.

- Auch am Tattag war die Tätergruppe mit anderen Neonazis im bzw. vor der Diskothek Jeton. Nicht nur in der offiziellen Jetonfotogallerie finden sich bekannte KWer Neonazis. Partybilder belegen eindeutig, kurz vor der Tat hielten sich u.a. Oliver Kaplan vor und im Jeton auf, Marcel Bittner sass vor dem Jeton und zeigte Passanten den Hitlergruß.

- Marcel Bittner fiel bereits 2003 durch neonazistische Aktivitäten auf. In Mittenwalde schmierte er Hakenkreuze und "SKIN HASS" an eine Grundschule. An seiner Schule in Bestensee ließ er die Neonazi-CD "Zillertaler Türkenjäger" kursieren.

Von einer Spontantat extremistischer Jugendgewalt zu sprechen ist ein Skandal, dass Jeton war zu keiner Zeit zu Unrecht im Fokus von AntifaschistInnen. Bekannte Neonazis können hier seit Jahren offen auftreten, ihre Freizeit verbringen und sich vernetzen. Berichte von Austeigern aus der Neonazi-Szene und Beobachtungen von Szenekennern haben das mehrfach belegt. Die aktuell vorliegenden Fotos zeigen die Tatbeteiligten kurz vor der Tat u.a. mit Hitlergruß vor dem Jeton. Die gegenteiligen Beteuerungen des Jeton Betreibers Ronny Berkhan in seiner Stellungnahme unter  http://www.jeton-berlin.de/ zeugen bestenfalls von mangelndem Problembewusstsein oder politischer Naivität.

Eines ist beim Durchforsten der einschlägigen Freundeslisten, Gästebücher, Fotogallerien etc. auffällig genug:

- Alle Beteiligten verbindet der Kult um den Film „American History X“, welchem der Bordsteinkick entlehnt ist. Er ist selbstgenannter Lieblingsfilm, das Motiv findet sich als Filmposter an der Zimmerwand, als Handybildchen, Avatar oder Bildschirmschoner immer wieder. Der Bordsteinkick war mit Sicherheit Teil der eigenen Neonazi-Identität und keine spontane Tat, die durch ein beliebtes Antifalogo verursacht wurde.

Wer die üblichen rassistischen Standartpasswörter der Neonaziszene kennt stößt im Netz bei den Tatbeteiligten bzw. deren direktem Umfeld auf Bildersammlungen die einiges erahnen lassen: Gewaltstrotzende und menschenverachtende Bildchen gegen Linke, Farbige und Juden, Rassenhass, Huldigung von NS-Verbrechen und gemeinsames Posieren mit Maschinengewehren und anderen schweren Waffen, Hitlergrüße, Neonazidemos, Konzerte und jede Menge „white trash“.

Falls die Fotos demnächst aus dem Netz verschwinden sollten, schicken wir eine gezippte Bilderauswahl an JournalistInnen - die wir als seriöse Berichterstatter – kennen.

Für einen entschlossenen Antifaschismus – auf die eigene Kraft vertrauen.
Kein Vertrauen in das Berliner LKA und den Berliner Gefälligkeitsjournalismus.
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Ergänzungen

Link vergessen

Peterle 16.07.2009 - 20:19

thor steinar gegenüber vom jeton

besorgter nachbar 16.07.2009 - 21:42
..ich wohne im direkten umfeld des jeton und befürchte aufgrund einiger beobachtungen das gegenüber vom jeton der klamottenladen "Doorbreaker" wieder eröffnet wird. der laden war bis vor kurzem im ringcenter und hat unter anderem "thor steinar" kleidung im programm gehabt.
an der frankfurter allee 91 wird derzeit ein ladengeschäft umgebaut und es sieht schwer danach aus als handle es sich um den genannten laden. ich habe z.b. die goldenen baseballschläger die dem laden als türgriff gedient haben, im geschäft liegen sehen, einige teile der einrichtung sehen der aus dem ringcenter sehr ähnlich, die schaufensterscheibe ist von aussen mit plexiglas überdeckt, sodass man sie nicht einwerfen kann.
ich habe keinen bock darauf das in f'hain ein weiterer laden mit nazikleidung öffnet, bitte daher alle die augen offen zu halten was diesen laden angeht.

24. Juli: Soliparty für Opfer von Übergriffen

Erst die Demo, dann der Rave 17.07.2009 - 05:26
Love music - Hate fascism and homophobia
Soliparty für Opfer rechter und homophoner Gewalt.

::: styles: drum 'n' bass, breakbeat, jungle :::

::: lineup :::

Flare 5 [Basstion]  http://www.basstion.de/
Laburnam [Capital-Steppaz]  http://www.myspace.com/djlaburnam
Mo [Audiomassive]  http://www.audiomassive.de/
Vincent [Bei Reuth Rec.] Fallout-Boy [Audiomassive]  http://www.audiomassive.de/
Kommander Keen [Giana-Brotherz Rec.]  http://www.myspace.com/kommanderkeen

24. Juli 2009 | 23.00 Uhr | Köpi | Köpenickerstr. 137

::: no fascism :::

In den Frühen Morgenstunden des 12 Juli 2009 griffen vier Neonazis einen 22jähirgen jungen Mann an. Sie traten ihm unzählige Male gegen den Kopf, bis er das Bewusstsein verlor.
Einer der Neonazis hatte probierte den am Boden liegenden mit einem „Bordstein-Kick“, Schädel und Kiefer zu zertrümmern. Jedoch konnte er ihn, auf Grund seines Gewichtes, nicht zum Bordstein schleifen und trat dann weiter brutal auf ihn ein. Der 22 Jährige musste mit schweren Prellungen, einem gebrochenen Jochbein, und Hirnblutungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

::: no homophobia :::

Im November 2007 provozierte eine größere Gruppe Jugendlicher auf einer queeren. Vor dem Eingang schimpften sie lauthals über „die Arschficker“ „Schwuchteln“, woraufhin sie von zwei Partygästen gefragt wurden, ob sie etwas gegen Schwule hätten. Daraufhin wurden die beiden zusammengeschlagen, was für einen der Angegriffenen eine Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Mittelhandknochen zur Folge hatte.

::: just solidarity :::

Für das Opfer des Neonaziangriffs stehen in der kommenden Zeit Krankenhauskosten an. Außerdem werfen Neonazis und Polizei ihm vor die Neonazis vorher angegriffen zu haben, was ihn gleichzeitig zum Beschuldigten macht und Prozesskosten nach sich ziehen wird.
Auch im Zusammenhang mit dem homophoben Übergriff stehen Prozesskosten aus. Da der Übergriff am 12. Juli viele von uns geschockt hat, wandeln wir die Party von einer reinen Soliparty für die November-Betroffenen, in eine gemeinsame Party für beide Fälle um. Zum einen weil eine schnelle Hilfe für den Betroffenen des Nazi-Angriffs dringen notwendig ist und zum anderen, weil wir zwischen beiden Übergriffen klare Parallelen sehen. Beiden Taten lag eine tief sitzende Menschenverachtung zu Grunde, die alles „gesellschaftlich nicht Normale“ als minderwertig einstuft. Was jetzt gebraucht wird ist Solidarität. Jedes getrunkene Bier, jeder Cent am Einlass und jedes nette Wort, hilft den Betroffenen. Wir freuen uns auf euch!

Jeton ins Walhalla schicken!

ObserA 17.07.2009 - 09:15
Tja Berkhan, das war wohl nix... und an das tiefgeschätzte Berliner LKA: fangt endlich an zu ermitteln, anstatt Politik gegen den Betroffenen und die ZeugInnen zu betreiben!

Der MoPo-Bericht birgt Infos...

Stew Pit 17.07.2009 - 13:43
Ich finde folgendes Zitat aus dem Morgenpostbericht sehr interessant:

„Hätten sich die Linken in der Nacht ein zweites Angriffsziel gesucht, wäre die Polizei aufgrund der Personalnot Berlin weit nicht mehr handlungsfähig gewesen“, so Michael Reinke, stellvertretender Landesvorsitzender der Polizeigewerkschaft GdP.

Berliner 16.07.2009 17:45

gshdfsadf 17.07.2009 - 20:28
Anmerkung: Am Abend der Spontandemonstration trugen Mitarbeiter des JETON ebenfalls THOR STEINAR-Kleidung. Sie bezeichneten einen anwesenden Journalisten als "Zecke" und "Lügner".

 http://de.indymedia.org/2009/07/256300.shtml

Auch Boulevard-BILD

Finder 18.07.2009 - 02:15

Strafanzeige

gemacht? 18.07.2009 - 19:33
Hat eigentlich irgendjemand von euch daran gedacht, mal eine Anzeige wegen der Bilder zu machen?
Sind doch klare Verstöße gegen das von euch so gehasste Strafrecht dieses Staates!
Also ab zu den "Bullen" und anzeige machen!!!

Bilder von der gestrigen Demo

Sebastian 19.07.2009 - 02:31

Warum wendet ihr euch nicht an die Polizei?

A. Mylius 21.07.2009 - 15:00





Ich kann hier einem User nur zustimmen: Warum zeigt ihr diesen Pimpf-Mob nicht an..!? - Dafür ist die Polizei und Justiz doch da. Den Bildern nach zu urteilen, wäre jede Verschleppung des Falles eine Rechtsbeugung und Strafvereitelung im Amt: Das würdet ihr "im Notfall" sogar AMTLICH kriegen.



-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 18:00:15 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@br-online.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:59:49 +0200
Von: "axel mylius"
An:  fernsehen@wdr.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:59:22 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@ndr.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:58:56 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@zdf.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:58:31 +0200
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:55:52 +0200
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:54:57 +0200
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:54:09 +0200
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:53:23 +0200
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An:  mail@cdu-fraktion.berlin.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:51:41 +0200
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An:  christian.gaebler@spd.parlament-berlin.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:48:31 +0200
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An:  bfvinfo@verfassungsschutz.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:48:02 +0200
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:47:36 +0200
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An:  poststelle@bmj.bund.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:47:05 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@bmj.bund.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:46:27 +0200
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An:  poststelle@bmfsfj.bund.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:43:27 +0200
Von: "axel mylius"
An:  manuela.bohlemann@seninnsport.berlin.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:39:33 +0200
Von: "axel mylius"
An:  karin.engel@seninnsport.berlin.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:37:57 +0200
Von: "axel mylius"
An:  andrea.sommer@seninnsport.berlin.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:37:10 +0200
Von: "axel mylius"
An:  antje.pittelkau@seninnsport.berlin.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:35:28 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@gruene-bundestag.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:35:02 +0200
Von: "axel mylius"
An:  fraktion@linksfraktion.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:34:32 +0200
Von: "axel mylius"
An:  pressestelle@fdp-bundestag.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:34:06 +0200
Von: "axel mylius"
An:  frabuero@spdfraktion.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:33:39 +0200
Von: "axel mylius"
An:  fraktion@cducsu.de
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Datum: Mon, 20 Jul 2009 17:32:39 +0200
Von: "axel mylius"
An:  InternetPost@bundesregierung.de
Betreff: Fwd: (informative Weiterleitung) Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 16:58:22 +0200
Von: "axel mylius"
An:  IS3@bmi.bund.de
Betreff: Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 16:57:24 +0200
Von: "axel mylius"
An:  IS2@bmi.bund.de
Betreff: Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 16:56:50 +0200
Von: "axel mylius"
An:  info@verfassungsschutz-berlin.de
Betreff: Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Jul 2009 16:56:14 +0200
Von: "axel mylius"
An:  lka@polizei.berlin.de
Betreff: Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten. / Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt\' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.) - Hinweisschreiben an das LKA Berlin sowie die Abteilung II der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

An:

 lka@polizei.berlin.de
 info@verfassungsschutz-berlin.de

 IS2@bmi.bund.de
 IS3@bmi.bund.de


Axel Mylius
Schwarzmeerstr. 25/714
10319 Berlin
Tel.: (030) 513 87 82
 a.mylius@gmx.net

Berlin, den 20. Juli 2009



Anfrage/Prüfungserbitten/Hinweisschreiben


Betreff:

Die Foto-Strecke der Berliner Tageszeitung "Berliner Kurier" vom 18. Juli 2009 bzgl. diverser NS-Aktivisten.

 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0718/berlinbrandenburg/0008/index.html
(nur noch die Textversion abrufbar)

Bezug:

Das Posieren der NS-Aktivisten mit Kriegswaffen (und/oder Replikas) unter Verwendung von NS/SS-Insignien, dem Zeigen des "Hitler"-Gruss (§ 86a StGB), und unter Devotionalien (T-Shirt' s) der "Blood & Honour"- sowie "Skrewdriver"-Bewegung (Ian Stuart Donaldson/ISD etc.)

 http://de.indymedia.org/2009/07/256283.shtml


____________________

Sehr geehrte Damen und Herren,

Den Fotos, bzw. dem Artikel zu den Aufnahmen, der benannten Tageszeitung ist zu entnehmen, dass es sich bei den abgebildeten Personen um NS-Aktivisten handelt, die an der Schlägerei vom 12. Juli 2009 (die Medien berichteten) beteiligt gewesen seien sollen.

Als Quelle des Foto-Materials wurde durch den "Berliner Kurier" das linke Spektrum benannt, dass die Bilder in das Internet einstellte, siehe dazu:

 http://de.indymedia.org/2009/07/256283.shtml

Es liegen augenscheinlich keine weiteren Aussagen (seitens der Zeitung) zu den abgebildeten - innerhalb des "Berliner Kurier" unkenntlich gemachten - Personen vor. Eben so wenig ist dem Artikel zu entnehmen, ob es sich um jene Personen (oder Einzelpersonen) handelt, die sich bereits - wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags und gefährlichen Körperverletzung - in Untersuchungshaft befinden. Dem Begriff "Steckbrief" nach zu urteilen, handelt es sich um "gesuchte" Personen, zumindest durch das links-autonome Spektrum, das augenscheinlich sachdienliche Aussagen machen kann.

Meine Anfrage betrifft NICHT die "Gepflogenheiten" innerhalb der Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und dem links-autonomen Spektrum sowie die Art- und Weise der Dokumentierung/Kenntlichmachung von Tätern oder mutmaßlichen Tätern. - Meine Hinweise beziehen sich auf den Kenntnisstand- oder Nichtkenntnisstand seitens der zuständigen Stellen und hinsichtlich der abgebildeten Personen

Es scheinen offensichtlich - und ich möchte diesen Begriff jetzt einmal verallgemeinernd formulieren - "der antifaschistischen Szene" Informationen vorzuliegen, über die die zuständigen Stellen, speziell in Berlin, NICHT verfügen.

Für mich erklären sich diese Informationen aus Erfahrungswerten der engagierten antifaschistischen Szene mit NS-Aktivisten, die (auch den Fotos nach zu urteilen) aktionsorientiert, inzwischen durchaus terroristisch (bundesweit und i.S.d. Definition "Terrorismus", und auf der ideologischen Basis des Nationalsozialismus) dergestalt agieren, dass, zur Durchsetzung der politischen Ziele, demokratische Strukturen, alternative Lebensweisen, deren Anhänger, Repräsentanten sowie Instanzen usw. gewalttätig, sowie NACHWEISLICH in der "Tradition"/Strategie der SA, angegriffen und terrorisiert werden. - Augenscheinlich kommt es inzwischen zu einer Dokumentierung/Kenntlichmachung (über deren Art- und Weise sich durchaus streiten läßt) der jeweiligen, oder mutmaßlichen, NS-Täter.



Unabhängig davon, ob es sich um authentische Fotos zum Klientel (oder vermeintlichen Klientel) des bekannten Überfalls handelt, ist es wohl Unzweifelhaft, dass es sich um NS-Aktivisten handelt.
Angesichts der Fotos muß ich somit betonen, dass sich auch mit diesem Schreiben an die zuständigen Stellen in Berlin, Strafanzeigen seitens meiner Person - gegen Unbekannt (und unabhängig von der Authentizität der Quelle) wegen Straftaten i.S.d. §§ 86, 86a, 130a StGB - erübrigt haben.

Ich muß daher weiterhin, auch und speziell hinsichtlich des wohl nicht zu verneinenden Anfangsverdachtes, um die Verifizierung der abgebildeten Personen, um die Klärung einer eventuellen Zusammengehörigkeit innerhalb einer Gruppe/Personenzusammenschluss, um die Klärung einer mutmaßlichen Einbindung der Personen in den Überfall sowie ggf. um die Klärung der politischen Motive usw. bitten.

Auch wenn ich weiß, dass meine "unorthodoxen" Schreiben Sie "ermüden", möchte ich angesichts der Fotos und des Gesamtkontext auf einem kurzen Hinweis auf Kenntnisnahme bestehen.

Mit freundlichen Grüßen

Mylius

____________________________________
____________________________________

Urteil im Prozess

fsdfsdf 31.01.2010 - 17:54
 http://taz.de/1/berlin/artikel/1/fuenf-jahre-haft-fuer-schlaeger-nazi/
Schläger auf unpolitischer basis verurteilt, ein Hohn

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 33 Kommentare

Na Bitte

Börner 16.07.2009 - 16:43
Diese Aufnahmen belegen nur eins, das der Angriff aufs Jeton mehr als gerechtfertigt und überfällig war.

auf auf ...

(muss ausgefüllt werden) 16.07.2009 - 16:52
... schickt sie nach Wallhalla. Dort wollen sie ja laut Aufklebern unbedingt hin.

Sehr gut.

Antifa 16.07.2009 - 16:58
Das ist wohl der erste sinnvolle Antifa-Beitrag zum Angriff. Mit Fakten und klarer Argumentation der medialen Verdummung begegnet. Dieser Beitrag zeugt von durchdachter und kontinuierlicher Arbeit; bedient oder verteidigt jedoch nicht den Mythos vom linken Friedrichshain und gibt den Medien auch kein Futter für ihre denunzierende Berichterstattung.

Dieser Beitrag ist imho tausend mal wichtiger, da kritischer nur durch das Aufzeigen von Fakten, als die Mahnwache, der Jeton-Angriff und die kommende Tanzparade zusammen. Es gibt also noch Antifas mit etwas Vernunft in Berlin. Großes Lob und Dankeschön.

Startseite!

aber fix 16.07.2009 - 17:26
Das muss dringend auf die startseite.

Super Antifa-Recherche. Beide Daumen hoch für die Leute, die sich da so reingehängt haben. Danke!

Der scheiss Jeton-Chef kann sich jetzt nicht mehr in den ganzen Fernseh-Interviews als "armes Opfer der verrückten Linken" darstellen.

wichtig!

klatschendes tier, klein und niedlich 16.07.2009 - 17:35
Sehr gute Recherche derjenigen, die die Täter kennen! Wichtiger Beitrag, mit dem hoffentlich der Bullen- und Jetonpressearbeit entgegengewirkt werden kann!

Anwaltliche Verfügung....

cde 16.07.2009 - 17:49
besser schon mal auf andere deutschsprachige IMCs setzen, falls die Mods das wieder löschen.

nicht die einziegen bekannten nazis im jeton

pudel 16.07.2009 - 18:18
wenn die Leute sich genauer mit dem Fotos vom Jeton Beschäftiegen findet mensch noch einige Stadt bekannte Nazis wie Beispielweise der Naziaktivist Lars Knüpfer(grünes nach hinten gedrehtes Basecap und schwarzes Shirt mit roten Aufdruck der sich immer wieder von der szene los sagt und dann doch wieder auf Aufmärschen oder ähnlichen scheiß auftaucht

also Sätzt euch mit freunden hin und guckt wem ihr eventuell kennt das ist sehr wichtig für die weitere arbeit

titel

name 16.07.2009 - 18:57
Die Bilder sollten auf den Seiten des Gesundheitsministeriums unter der Überschrift "Alkoholismus in der Schwangerschaft und seine Folgen" veröffentlich werden.

Startseite

Antifa 16.07.2009 - 19:31
Nächstes Mal wird nicht das Jeton besucht, sondern wir kommen gleich zu euch nach Hause. Addressen haben wir ja. Wenn demnächst 200 Antifas vor Nazi-WGs oder Naziwohnungen stehen, haben wir wieder Zustände wie in den 90ern.

PS.: Hab gehört, es gab gestern schon irgendwo ne Nazisponti wg dem Jeton. Weiß wer mehr?

PPS.: Auf die Startseite. Der Artikel ist nützlich sowohl für Antifas, als auch für JournalistInnen und auch für die Bullen (in dem Fall positiv, da die Nazis verknackt werden sollen).

American History X“

---- 16.07.2009 - 19:58
Den Film haben die pfeiffen, aber auch nicht kapiert oder immer nur im suff bis zur hälfte geschafft, oder?

Videos

Peterle 16.07.2009 - 20:17
Hier mal zwei Videos von der Berliner Morgenpost.
Im ersten Vid spricht am Ende auch der Betreiber. Totale Märchenstunde.
Bemerkenswert im zweiten Vid: Die Frau sagt, dass in der Tanz-Bude die Nazis rumhängen.
Bestätigung oder "Versehen"?

Ansonsten: Megageile Aktion. Angeblich nur eine Festnahme nach der "Besichtigung" des Jeton. Und die Döner-Bude ist heile geblieben.

Gut gemacht

Antifaschistin 16.07.2009 - 20:27
Gute Rechereche - großes Lob

noch ne kleine Anmerkung:
Das fette hässliche Grinsen von dem Kerl auf den Fotos ist einfach nur abstoßend. Das sage ich sowohl als Antifaschistin wie auch als Frau.

Solidarität aus dem Süden des Landes nach Berlin

leere Sprüche

Kopfschüttler 16.07.2009 - 20:29
@Antifa
Traut ihr euch doch ehh nicht. Nazis angreifen, dass ich nicht lache.
Kloppt mal schön weiter Bioläden und Autos kaputt, die schlagen nicht zurück, da passiert euch nichts.
@ZZzzzz
Ein Foto bei hellstem Tageslicht soll kurz vor der Tat um 3:40 Nachts entstanden sein und der Fascho hats wohl dann direkt aus der U-Haft ins Internet eingestellt. Für wie blöd haltet ihr die Leser eigentlich. Echt peinlich, nicht mal der Blöd Zeitung würde sowas passieren.

neuer thorsteinar (nr.2 dann) in fhain?

1312 16.07.2009 - 20:32
auf der seite der morgenpost beim 2.video erwähnt die frau vom capimat in 1.10min das ein laden ,der auch ts verkaufen soll neben ihn aufmacht demnächst.
gibts da schon nähere infos?

Fakten

schau genau hin 16.07.2009 - 21:02
@ kopfschüttler....
wie du unschwer erkenn wirst, ist in der Gallerie des Jeton, von dem Abend ein Foto auf dem Oliver K. zu erkennen ist. Vergleichst du nun dieses Bild mit dem vorm jeton, wirst du erkennen, er trägt die selben Sachen. Was ja wohl belegt, dass es am Tat-Tag geschossen wurde. Und wer die Bilder geschossen und Veröffentlicht hat, wird hier auch überhaupt nicht ersichtlich und ist auch total egal.

nun ja

Andreas 16.07.2009 - 23:14
..die Fotos zeigen nur, wie unendlich die Ignoranz der 'Mitte' ist, die Beilaeufigkeit mit der der Hitler-Gruss gezeigt wird, zeigt doch, dass man sich laengst zuhause fuehlt in Friedrichshain, insbesondere in solchen Clubs. Widerliche Leute im uebrigen, auch unabhaengig vom 'Hiltergruss'.

Startseite

hugo egon balder 17.07.2009 - 01:40
verstehe nicht warum das nicht auf die startseite kommt, immerhin beruft sich auch schon der tagesspiegel auf diese bilder. das ist doch mal eine seltene form von guten investigativen Journalismus von unten, wofür ist Indy sonst da? Also auf die Startseite!!!

@jojoj

follidjot 17.07.2009 - 10:46
ja, ja,provoziere hier mal rum. gegen nazis aus rache vorzugehen ist doch bescheuert, gibt 1000 bessere gründe gegen nazis und natürlich auch bürgerliche und linke rasssiten und antisemiten vorzugehen, als aus rache. selbst wenn sie niemanden fast umgebracht hätten, muss man gegen sie vorgehen, weil ihre ideologie menschenverachtend ist.

Super Recherche und auf die Startseite!

Madball 17.07.2009 - 11:42
Respekt für die klasse Arbeit! Was für menschenverachtende, fette, dumme, hässliche Faschisten. Denen springt die Dummheit und geistige Verrohrung schon aus den Gesichtern.




PS: Back zu Hausbesuchen wie den Neunzigern

Bis Sonnabend und zu den Solipartys!








Keine Ahnung

Bla bla 17.07.2009 - 14:59
Die Fotos die ihr als Beweiß (vor und im Jeton)anführt sind ja schön und gut. Aber woher wollte ihr denn wissen das die von genau diesem Wochenende sind. So weit ich es überblicken kann sind sie es nicht.
So gut wie ihr eure Nachforschungen hinstellt waren sie dann wohl doch nicht...*lol*

demo termin ???

frage 17.07.2009 - 16:05
wann is die demo???

nen kleiner text zum Jeton

unioner 17.07.2009 - 16:47
Weiss ja nicht ob ihr euch noch an die Nacht vor dem Fussballspiel Union - BFC errinnert, aber da sollen keine nazzis und hools rumhängen ?

Also lesen und meinung bilden ;)


Gegen 1.30 Uhr stürmte ein Großaufgebot der Berliner Polizei die Diskothek Jeton in der Frankfurter Allee,
in der sich 570 Personen befanden. Im Einsatz waren 300 Beamte, darunter Mitglieder des Spezialeinsatzkommandos (SEK),
weil ihre Kollegen von der Einsatzhundertschaft mit bewaffneter Gegenwehr rechneten.

Sie vermutete in der Disko, die als Treffpunkt von BFC-Anhängern gilt, einschlägig bekannte Hooligans.

Die Polizei hatte eigenen Angaben zufolge einen Durchsuchungsbeschluß, weil "hochgradig gewaltbereite Personen" während des Treffens
Straftaten verabreden wollten, um diese im Anschluß an die Feier auch zu begehen. Dieser Personenkreis sei "erfahrungsgemäß gewalttätig
und besitze Erfahrungen in Kampfsportarten. Um jegliche Widerstandsgedanken im Keim zu ersticken, sei ein entschlossener und konsequenter
Einsatz notwendig gewesen. Die Party im Jeton sei laut den Fußballs-Fans aber als Dankeschön für die ehrenamtlichen Helfer des Turniers
gedacht gewesen, so wie in den vergangenen Jahren. "Das waren Leute, die als Schiedsrichter oder beim Catering geholfen haben, also mit
Sicherheit keine Hooligans." Der Fanbeauftragte räumt ein, daß solche vor Ort waren, aber "das war nicht einmal die Hälfte".

Nach Angaben eines Polizeisprechers kam es bei der Razzia zu "massiven Widerstandshandlungen". Polizisten seien von Fans,
die als Gewalttäter der Kategorie C eingestuft werden, angegriffen worden. Ein SEK-Beamter sagte, dass die Frauen der hartgesottenen
Fans ihre Männer regelrecht dazu angestichelt hätten, gegen die Polizisten vorzugehen. Beamte seien mit Flaschen und Gläsern attackiert worden
- und hätten mit dem Einsatz von Schlagstöcken geantwortet. Rainer Lüdtke, der Fanbeauftragte des BFC, gab zu Protokoll:
"So etwas habe ich noch nie erlebt. Plötzlich hat es geknallt, Möbel sind umgekippt." Die Polizei sei "völlig grundlos" eingedrungen
und habe Blendgranaten geworfen. BFC-Pressesprecher Yannis Kaufmann behauptete: "Die Art und Weise des polizeilichen Einsatzes
war völlig unangemessen."

Dagegen erklärte Polizeisprecher Steffen Dopichay: "Das SEK ist schnell und zügig rein, denn wir hatten Hinweise darauf,
dass dort bewaffnete Hooligans, auch Rädelsführer, anwesend sind und Aktionen für den nächsten Tag planen." Blendgranaten seien nicht
eingesetzt worden. Dopichay räumte jedoch ein: "Beamte wurden so hart angegangen, dass wir auch konsequent tätig werden mussten."
Die Polizei nahm 188 Besucher der Diskothek vorübergehend fest. Fünf Menschen wurden bei der Aktion verletzt, einige sollen im Krankenhaus liegen.

Einige der Festgenommenen sollten am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Andere BFC-Fans, die die Polizei als gewaltbereit einstuft,
wurden in Unterbindungsgewahrsam genommen. Am Mittag befanden sich noch 145 Hooligans in Polizeigewahrsam. Weil in der Gefangenensammelstelle
die Technik versagte, zog sich die Bearbeitung der Fälle länger hin. Die Polizei hatte bereits zwei Wochen vor dem Spiel Aufenthaltsverbote an
bekannte Hooligans verschickt. Demnach durften sich gewaltbereite Fans am Sonntag zwischen 9 und 21 Uhr nicht in der Nähe der Alten Försterei
aufhalten. In den vergangenen Tagen hatte die Polizei Telefone abgehört, SMS-Handynachrichten abgefangen und das Internet überwacht - und sich
am Ende für die Razzia im Jeton entschieden.

Am Sonntagmorgen hatte BFC-Präsident Mario Weinkauf beim Berliner Fußballverband und dem NOFV darum ersucht, die Partie abzusagen.
Man habe Angst gehabt, die Fans seien durch den Polizeieinsatz so wütend, dass es erst Recht zu Ausschreitungen kommen werde. "Wir distanzieren
uns eindeutig von Gewalttätern, fühlen aber mit unseren wahren Fans", sagte Weinkauf. Antonio Hurtado, Aufsichtsratschef des 1. FC Union,
erklärte dagegen: "Was der BFC da versucht hat darf man nicht zu ernst nehmen. Warum sollte man ein solches Spiel absagen? Das wäre widersinnig."
Die Fußballverbände sahen auch keinen Grund für eine Spielabsage.

Ein Berliner Polizeibeamter steht im Verdacht, Hooligans vor Razzien gewarnt zu haben.
Deshalb war auch die speziell geschaffene "Ermittlungsgruppe (EG) Hooligan" zunächst nicht in den Einsatz in der Nacht zum Sonntag einbezogen,
bei dem ein Großaufgebot eine Disko an der Frankfurter Allee in Friedrichshain gestürmt hatte. Die eingesetzten Beamten hatten sich gewundert,
daß diese Kollegen erst viel später am Ort eintrafen. Laut vorliegenden Informationen wurden die Beamten der EG Hooligan erst informiert,
als das Spezialeinsatzkommando (SEK) die anwesenden BFC-Dynamo-Fans überwältigt hatten. In der Polizeiführung hatte es Befürchtungen gegeben,
wonach dieser Einsatz im Vorfeld hätte verraten werden können - in der Vergangenheit waren nämlich mehrere gezielte Aktionen "durchgesteckt" worden.

@Blabla

ljkgsdfjkasf 17.07.2009 - 19:27
Berkahn (Betreiber) hatte im Morgenpostvideo erklaert, an diesem Tag haette eine Schaumparty stattgefunden. Auf jeton-berlin.de kannst du dir Fotos von einer Schaumparty im Juli (Datiert mit 7-2009) ansehen auf der die Taeter identifiziert werden koennen.
Will wissen wie du zweifelsfrei behaupten kannst, es haette sich nicht um das vermeintliche Wochenende gehandelt.
Btw tut es auch nicht allzuviel zur Sache. Der Schwerpunkt liegt hier nicht darauf, dass sie sich dieses Einemal dort aufhielten, sondern dass das Jeton als immanenter Treffpunkt herhaelt.

@----

jan 18.07.2009 - 00:26
warum sollten nazis den film nicht mögen? der passt doch wunderbar in ihr weltbild: schwarze sind entweder kriminelle (autodiebe am anfang - mörder am ende), witzfiguren die für den humor sorgen oder bullenspitzel (der lehrer). die hauptfigur distanziert sich nie wirklich vom nationalsozialismus - er wurde "nur" von seinen (im sinne ihrer ideologie korrupten) knastbrüdern vergewaltigt und verpfeift daraufhin (auch nur wiederstrebend und eindeutig aus rache) seinen führer draussen, von dem er sich verraten fühlt (die geschichte mit seinem kleinen bruder).
mein fazit ist: wenn die typen im bau nicht mit drogen gedealt und der nazi-führer ein bischen solidarität gezeigt hätte wäre die hauptperson weiterhin in der nazigruppe geblieben. der bruch mit der gruppe hatte nichts mit der ideologie zu tun, eher damit das die gruppe sich nicht im sinne der ideologie verhalten hat.

Licht aufgegangen?

Versuch 18.07.2009 - 12:16
@Kopfschüttler

"Ein Foto bei hellstem Tageslicht soll kurz vor der Tat um 3:40 Nachts entstanden sein und der Fascho hats wohl dann direkt aus der U-Haft ins Internet eingestellt. Für wie blöd haltet ihr die Leser eigentlich. Echt peinlich, nicht mal der Blöd Zeitung würde sowas passieren."

Die Erklärung ist einfach. Sogar so simpel, dass du mit ein wenig Überlegung darauf kommen könntest: Das "Jeton" befindet sich in einem sog. Center. In dieses geht man hinein und befindet sich dann in der sog. Mall, die nachts beleuchtet ist. Von der Mall aus kann man die diversen Läden des Centers betreten, wie eben das Jeton. Das Foto wird also vermutlich tatsächlich nachts in der beleuchteten "Mall" entstanden sein. That's it.

Re Licht aufgegangen?

ling 18.07.2009 - 14:27

Kopfschüttler schreibt:
"Ein Foto bei hellstem Tageslicht soll kurz vor der Tat um 3:40 Nachts entstanden sein und der Fascho hats wohl dann direkt aus der U-Haft ins Internet eingestellt. Für wie blöd haltet ihr die Leser eigentlich. Echt peinlich, nicht mal der Blöd Zeitung würde sowas passieren."

Versuch antwortet:
"Die Erklärung ist einfach. Sogar so simpel, dass du mit ein wenig Überlegung darauf kommen könntest: Das "Jeton" befindet sich in einem sog. Center. In dieses geht man hinein und befindet sich dann in der sog. Mall, die nachts beleuchtet ist. Von der Mall aus kann man die diversen Läden des Centers betreten, wie eben das Jeton. Das Foto wird also vermutlich tatsächlich nachts in der beleuchteten "Mall" entstanden sein. That's it."

Sorry, aber das sieht nicht nach Sonnenlicht aus und in der Fesnterscheibe spiegeln sich Auto und Bäume. Hier siehst Du, dass es der Eingang vom Jeton ist:
 http://www.youtube.com/watch?v=_UWUkNtlCiE&fmt=18

Re Licht aufgegangen?

ling 18.07.2009 - 14:40
Korrektur, Ich wollte schreiben: Das sieht nach Sonnelicht aus und nicht nach Kunstlicht.

Ergänzung

Friedrichshainer 18.07.2009 - 15:36
AUF DIE STARTSEITE DAMIT

Heute, 18.00 Demo Bersarinplatz

...

unbekannt 18.07.2009 - 16:45
findet sie !

woody allen...

qwertz 19.07.2009 - 11:32
Aus Woody Allen Film "Manhattan"

Man: "I heard you quit your job?"

Isaac: "Yeah, a real self-destructive impulse. You know, I want
to write a book, so I, so I ... Has anybody read that
nazis are going to march in New Jersey, you know? I
read this in the newspaper, we should go down there, get
some guys together, you know, get some bricks and
baseball bats and really explain things to them."

Man: "There was this devastating satirical piece on that on the op-ed
page of the Times. It is devastating."

Isaac: "Well, well, a satirical piece in the Times is one thing, but
bricks and baseball bats really gets right to the
point."

Woman: "Oh, but really biting satire is always better than physical
force."

Isaac: "No, physical force is always better with nazis. Cos
it's hard to satirize a guy with shiny boots."

Traurig............

anonymüsli 20.07.2009 - 13:58
Also der Beitrag ist super recheriert und die Bilder sagen echt alles... hammerhart -.- am traurigsten ist es, dass die netten Herren auf den Bildern den Film "American History X" überhaupt nicht verstanden haben ^^ schade das es ernsthaft Frauen gibt, die sich freiwillige diesen Menschen hingeben...... (siehe Bild)

Gruß

Zum Titel des Beitrags...

Florian 20.07.2009 - 16:47
Erst mal: gut recherchiert, Danke dafür.

Aber - merkt hier eigentlich niemand, wie unsäglich und verharmlosend der Titel "Friedrichshainer Bordsteinkick: Neue Infos" ist? Das klingt nach Werbung für ein Kampfsportstudio, oder nach einem Bericht über irgendeinen bescheuerten neuen Violent-Dancing-Move, nach MTV Jackass und banalem Freizeitblabla - aber sicher NICHT nach einem Beitrag über einen versuchten Mord!! HALLO!!!!

Der Verfasser / die Verfasserin wirft dem BKA vor, "die Tat zu relativieren, zu entpolitisieren" - und betreibt leider genau dasselbe durch Aneignung und Verwendung dieses pseudocoolen Szenejargons, dem das erlebnisorientierte Black-Block-Mackertum 10 Meilen gegen den Wind eingeschrieben ist. Traurig.

Wenn "wir" (falls es sowas gibt) ernsthaft anders, "besser", menschlicher, gerechter sein wollen als die Spießbürger und Faschisten, dann sollten "wir" uns vielleicht auch mal überlegen, welcher Art von Sprache "wir" uns bedienen - und inwiefern "unsere" Sprache manchmal, sicher unbewusst, den allgemeinen Zynismus einer verdummten Spaßgeneration reproduziert.

jeton schließen!

egal 20.07.2009 - 21:59
@cesar:
der betreiber redet in interviews von "fidschies" und in seinem laden lassen sich leuet am laufenden band mit hitlergruß fotografieren. und natürlich hat er die mgk. die rauszuschmeißen. tut er aber nicht, weil er offensichtlich selber ein rechtsoffener rassist ist, der nichtmal in einem zeitungsinterview seine sprache anpassen kann... widerlich!