Landshut: Naziangriff auf Antifa-Kundgebung
Am 10.5. wurde eine vom 'Runden Tisch gegen Rechts Landshut' organisierte Kundgebung zum Gedenken an die Befreiung vom Faschismus von ca. 10 Nazis aus Landshut und Regensburg tätlich angegriffen.
Gegen 10 Uhr begann die Kundgebung des 'Runden Tisch gegen Rechts Landshut' in der Landshuter Altstadt. Es gab eine offene Podiumsdiskussion, die von den Passanten bei schönem Wetter gut und positiv aufgenommen wurde. Teilnehmer waren Michael Treitinger (Linkspartei Landesvorstand), Robert Andreasch (Journalist und Mitarbeiter beim AIDA-Archiv) und ein Vertreter des Runden Tisches. Desweiteren informierten verschiedene Gruppen wie VVN, Linkspartei, AK 3te Welt und auch das Forum Autonomer Umtriebe Landshut über rechte Strukturen und Aktivitäten und über die geschichtliche Bedeutung des 8. Mai.
Gegen 12.30 Uhr gab es erste Infos, dass sich eine Gruppe Nazis in einem nahe gelegenem Biergarten sammelte. Kurz vor 13.00 Uhr kamen diese knapp 10 Nazis aus einer Seitengasse in die Altstadt und positionierten sich wenige Meter neben der Kundgebung. Sofort haben die Nazis sich mit Handschuhen und Vermummung ausstaffiert und kamen Parolen grölend und fotografierend auf die Kundgebung zu. Die Bullen wurden aufgefordert die Zusammenrottung der Nazis aufzulösen, zeigten sich aber nicht bereit einzuschreiten. Daraufhin wurde die Nazitruppe von ca. 20 AntifaschistInnen gestoppt und aufgefordert sich zu verpissen. Stattdessen begannen die Nazis Leute körperlich anzugreifen und sprühten mit Pfefferspray auf die AntifaschistInnen. Als diese sich gerade zur Wehr setzen wollten, griff plötzlich dann doch die Polizei ein.... auf Seiten der Neonazis! Mit Pfefferspray und Faustschlägen ging die Polizei gegen die AntifaschistInnen vor, während die Nazis unbehelligt weiter fotografieren und pöbeln konnten. Zwei AntifaschistInnen wurden äußerst brutal von den Bullen festgenommen und mehrere Stunden in Gewahrsam genommen. Erst nach massiven Protesten der Veranstalter wurden die Personalien der Faschisten aufgenommen. Diese konnten trotz ihrer Übergriffe unbehelligt, lediglich mit einem Platzverweis belegt, die Szenerie verlassen. Die Bullen hielten es nicht mal für nötig sie weiter zu begleiten. So konnten die Nazis noch ein Auto eines Antifaschisten beschädigen und zogen in einem weiten Bogen wiederum in die Innenstadt. Erst als sie wieder direkt zum Kundgebungsplatz marschieren wollten, sind die Bullen nach wiederholter Aufforderung eingeschritten. Die Regensburger Nazis wurden nach längerer Zeit noch von den Bullen zum Bahnhof gefahren.
Fazit: Die Landshuter Nazis müssen sich Verstärkung aus Regensburg rankarren, um sich überhaupt in die Nähe zu trauen und überlassen diesen auch die Drecksarbeit. Wäre die Polizei nicht so einseitig eingeschritten, hätte es sicher noch was gesetzt... So bleibt festzuhalten, dass die Nazis eine neue Qualität der Auseinandersetzung beschritten haben. Darauf werden lokale AntifaschistInnen in der gebotenen Art und Weise reagieren!
Bullen, Nazis Hand in Hand, organisiert den Widerstand!
Faschisten bekämpfen: Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!
Gegen 12.30 Uhr gab es erste Infos, dass sich eine Gruppe Nazis in einem nahe gelegenem Biergarten sammelte. Kurz vor 13.00 Uhr kamen diese knapp 10 Nazis aus einer Seitengasse in die Altstadt und positionierten sich wenige Meter neben der Kundgebung. Sofort haben die Nazis sich mit Handschuhen und Vermummung ausstaffiert und kamen Parolen grölend und fotografierend auf die Kundgebung zu. Die Bullen wurden aufgefordert die Zusammenrottung der Nazis aufzulösen, zeigten sich aber nicht bereit einzuschreiten. Daraufhin wurde die Nazitruppe von ca. 20 AntifaschistInnen gestoppt und aufgefordert sich zu verpissen. Stattdessen begannen die Nazis Leute körperlich anzugreifen und sprühten mit Pfefferspray auf die AntifaschistInnen. Als diese sich gerade zur Wehr setzen wollten, griff plötzlich dann doch die Polizei ein.... auf Seiten der Neonazis! Mit Pfefferspray und Faustschlägen ging die Polizei gegen die AntifaschistInnen vor, während die Nazis unbehelligt weiter fotografieren und pöbeln konnten. Zwei AntifaschistInnen wurden äußerst brutal von den Bullen festgenommen und mehrere Stunden in Gewahrsam genommen. Erst nach massiven Protesten der Veranstalter wurden die Personalien der Faschisten aufgenommen. Diese konnten trotz ihrer Übergriffe unbehelligt, lediglich mit einem Platzverweis belegt, die Szenerie verlassen. Die Bullen hielten es nicht mal für nötig sie weiter zu begleiten. So konnten die Nazis noch ein Auto eines Antifaschisten beschädigen und zogen in einem weiten Bogen wiederum in die Innenstadt. Erst als sie wieder direkt zum Kundgebungsplatz marschieren wollten, sind die Bullen nach wiederholter Aufforderung eingeschritten. Die Regensburger Nazis wurden nach längerer Zeit noch von den Bullen zum Bahnhof gefahren.
Fazit: Die Landshuter Nazis müssen sich Verstärkung aus Regensburg rankarren, um sich überhaupt in die Nähe zu trauen und überlassen diesen auch die Drecksarbeit. Wäre die Polizei nicht so einseitig eingeschritten, hätte es sicher noch was gesetzt... So bleibt festzuhalten, dass die Nazis eine neue Qualität der Auseinandersetzung beschritten haben. Darauf werden lokale AntifaschistInnen in der gebotenen Art und Weise reagieren!
Bullen, Nazis Hand in Hand, organisiert den Widerstand!
Faschisten bekämpfen: Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!
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Ergänzungen
hausbesuch
dokumentation
fUcK
Sorry, aber schreibt doch sowas net innen Posting! Auch wenn´s nich so war geht daraus eindeutig hervor dass ihr mit der Gewalt angefangen habt!!!
opfers
soll jetzt kein mackergehabe sein aber ohne die bullen hättet ihr die mit sicherheit weg gefegt :)
hmm ...
@ Annanym
@AntifaschistIn / Schutz an dem Tag?!?!
Wenn nicht wundert mich das aber schon weil der Schutz bei jeder öffentlichen Veranstaltung unerläßlich ist!
lustuig
Allein das auftauchen von den Neonazis ist doch schon provokation genug.
@ haufen?
Seit längerem mal wider ...
"Schon kurz vor Beginn der Auftaktkundgebung wurden ca. 10-15 Nazis mit Fahnen und Transparenten in der Innenstadt gesichtet. Dort war bspw. zu lesen: ‚Rote Banden in unserem Land – Deutsche leistet Widerstand‘. Dumm gelaufen für die Nazis denn gut 60 Antifas nahmen sich dieser verwirrten Gruppe an, so durften die Faschos neben einigen körperlichen ‚Begegnungen‘ auch noch den Verlust ihrer Fahnen und Transparente beheulen."
von hier:
http://de.indymedia.org/2005/05/115443.shtml
Machen wir Landshut wieder zur Zona Antifa! Wenn mal wieder eine Antifa Kundgebung, Demo, etc in LA ist - alle aus dem Umkreis hinfahren, und pädagogisch auf die Faschos einwirken.
faschos in münchen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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