Dortmund: Erneuter Naziübergriff auf Antifas
Am heutigen Abend (26.02.2008) kam es gegen 22:00 Uhr zu einem Übergriff von "autonomen Nationalisten" auf 2 Antifas. Dabei wurde einer der beiden Antifaschisten durch einen Faustschlag im Gesicht verletzt.
Die 2 Antifaschisten waren vom HBF auf dem Weg nach hause, als ihnen an einer Laterne vor dem Eingang des Parkhauses des "Cine Star" ein Neonazi-Aufkleber auffiel.
Es handelte sich um den schwarzen Aufkleber, auf dem 2 Springerstiefel und der Spruch "Dorstfeld bleibt deutsch!" zu sehen ist. Für diesen Aufkleber zeichnet sich die sog. "Skinheadfront Dorstfeld" verantwortlich. Darüber hinaus ist eine URL angegeben, die auf dem "public-ns"-Server liegt.
Die beiden Antifas entfernten den Aufkleber. Zeitgleich blieben in ca. 15m Entfernung 2 junge Männer stehen. Dies kam einem der beiden Antifas, nach eigenen Angaben, direkt "komisch" vor. Da die beiden Männer aber augenscheinlich "Skater" waren und auch keinerlei Kennzeichen der rechten Szene trugen, beachteten die Antifas sie zunächst nicht weiter. Als die beiden Antifas dann weitergingen und kurz vor den Männern waren, kamen diese plötzlich schnell auf die Antifas zu.
Einer der beiden Antifas fragte: "Was ist los?!". Woraufhin ihm der kleinere der beiden Männer ohne ein Wort zu sagen mit voller Wucht, mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Antifa ging durch den unerwarteten Faustschlag zu Boden, waraufhin beide Männer aggressiv aufschlossen und zum feigen "Bodenangriff" übergehen wollten. Dem Antifaschisten gelang es allerdings noch im Fallen sein Pfefferspray zu ziehen und beide Angreifer extra scharf zu würzen. Die "autonomen Nationalisten" waren von dieser plötzlichen Gegenwehr ihres vermeintlichen "Opfers" völlig überrascht und ergriffen übereilt die Flucht. Nach 20 Metern Flucht, augenreiben, fluchen und gegenseitigem Mutmachens trauten sich unsere "Herrenmenschen" dann mit (inzwischen gezogenen u. ausgefahrenen) Teleskopschlagstöcken erneut zum Angriff über zu gehen. Nachdem ihr "Opfer" das so garnicht Opfer sein wollte erneut eine Wolke afrikanischer Gewürze in die Luft abgab, und damit verdeutlichte, dass da noch mehr kommen kann, ergriffen sie dann endgültig gemeinsam die Flucht in Richtung Wall. Die Antifas setzen ihnen nach und riefen zeitgleich die Polizei. Hinter dem "Ärztehaus" bzw. der "Stein Apotheke" flüchteten die "autonomen Nationalisten" in ein weitläufiges und unübersichtliches Gelände der DB, wo sie für die Antifas nicht mehr auszumachen waren.
Die Polizei war relativ schnell mit mehreren Zivil- und Streifenfahrzeugen vor Ort und leitete eine Fahnung nach den Tätern ein, welche alledings erfolglos blieb. Die Antifas erstatteten wegen Körperverletzung Strafanzeige.
Folgendes ist anzumerken:
In diesem Fall waren die "autonomen Nationalisten" erneut erheblich bewaffnet. So führten sie zumindest beide Teleskopschlagstöcke mit sich, allerdings fiel den Antifas auch eine auffällige Schlaufe auf, die einem der beiden Täter aus der Tasche hing. Es war eine Schlaufen, wie sie auch an Elelktroschockern zum Einsatz kommt, so dass der E-Schocker nach einer Entwaffnung nicht mehr funktionstüchtig ist...
Dass sich dieser Angriff nur in eine Kette von Naziangriffen gegen Menschen, die nicht in ihr verengtes Weltbild passen, einreiht, muss hier leider eigentlich schon garnicht mehr verdeutlicht werden. Die Dortmunder Neonazis und von ihnen insbesondere die sog. "autonomen Nationalisten" scheinen momentan wirklich der Meinung zu sein, Dortmund wäre ihre Stadt. Dass dies allerdings in keinem Fall zutrifft haben sie in diesem Fall am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Antifaschisten dieser Stadt haben und werden sich in keiner Weise durch rechte Übergriffe einschüchtern lassen. Das Gegenteil ist der Fall! Kommt ihr zu uns, kommen wir zu euch! Die "autonomen Nationalisten" sollten begreifen, dass derjenige, der Wind säht; Sturm ernten wird! Es macht die Antifaschisten aus, dass sie dem Problem des Faschismus eben nicht mit hilfloser Passivität begegnen sondern durchaus bereit sind sich und die Freiheit bis auf´s Entschiedenste zu verteidigen... Jedem Nazi muss klar sein, dass es (sollte er auf "die Richtigen" treffen) für Angreifer kein Pardon gibt, und es seine Gesundheit sein könnte, die er für "die Sache" opfern muss... Und das alles nur weil er doch auch einmal in seinem Leben so voll toll trendy "autonom" sein wollte...
Kommt zur Demo am Sa. 29.03.2008 um 13:00 Uhr am HBF Dortmund
Sie steht unter dem Motto: "...denn es ist unsere Stadt!" und ist als Antwort auf die Kampagnen und Aktionen der Dortmunder Nazis und im Gedenken an Thomas "Schmuddel" Schultz zu sehen.
Eine letzte Bitte noch: Indymedia ist kein Forum für den Meinungsaustausch... Inhaltliche oder grundlegende Differenzen sollten intern und nicht vor den Augen des Verfassungsschutzes und den Nasen diskutiert werden. „Ergänzungen“ sollten Ergänzungen sein und nichts anderes... Danke
Mit antifaschistischen Grüßen
aAD
Es handelte sich um den schwarzen Aufkleber, auf dem 2 Springerstiefel und der Spruch "Dorstfeld bleibt deutsch!" zu sehen ist. Für diesen Aufkleber zeichnet sich die sog. "Skinheadfront Dorstfeld" verantwortlich. Darüber hinaus ist eine URL angegeben, die auf dem "public-ns"-Server liegt.
Die beiden Antifas entfernten den Aufkleber. Zeitgleich blieben in ca. 15m Entfernung 2 junge Männer stehen. Dies kam einem der beiden Antifas, nach eigenen Angaben, direkt "komisch" vor. Da die beiden Männer aber augenscheinlich "Skater" waren und auch keinerlei Kennzeichen der rechten Szene trugen, beachteten die Antifas sie zunächst nicht weiter. Als die beiden Antifas dann weitergingen und kurz vor den Männern waren, kamen diese plötzlich schnell auf die Antifas zu.
Einer der beiden Antifas fragte: "Was ist los?!". Woraufhin ihm der kleinere der beiden Männer ohne ein Wort zu sagen mit voller Wucht, mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Antifa ging durch den unerwarteten Faustschlag zu Boden, waraufhin beide Männer aggressiv aufschlossen und zum feigen "Bodenangriff" übergehen wollten. Dem Antifaschisten gelang es allerdings noch im Fallen sein Pfefferspray zu ziehen und beide Angreifer extra scharf zu würzen. Die "autonomen Nationalisten" waren von dieser plötzlichen Gegenwehr ihres vermeintlichen "Opfers" völlig überrascht und ergriffen übereilt die Flucht. Nach 20 Metern Flucht, augenreiben, fluchen und gegenseitigem Mutmachens trauten sich unsere "Herrenmenschen" dann mit (inzwischen gezogenen u. ausgefahrenen) Teleskopschlagstöcken erneut zum Angriff über zu gehen. Nachdem ihr "Opfer" das so garnicht Opfer sein wollte erneut eine Wolke afrikanischer Gewürze in die Luft abgab, und damit verdeutlichte, dass da noch mehr kommen kann, ergriffen sie dann endgültig gemeinsam die Flucht in Richtung Wall. Die Antifas setzen ihnen nach und riefen zeitgleich die Polizei. Hinter dem "Ärztehaus" bzw. der "Stein Apotheke" flüchteten die "autonomen Nationalisten" in ein weitläufiges und unübersichtliches Gelände der DB, wo sie für die Antifas nicht mehr auszumachen waren.
Die Polizei war relativ schnell mit mehreren Zivil- und Streifenfahrzeugen vor Ort und leitete eine Fahnung nach den Tätern ein, welche alledings erfolglos blieb. Die Antifas erstatteten wegen Körperverletzung Strafanzeige.
Folgendes ist anzumerken:
In diesem Fall waren die "autonomen Nationalisten" erneut erheblich bewaffnet. So führten sie zumindest beide Teleskopschlagstöcke mit sich, allerdings fiel den Antifas auch eine auffällige Schlaufe auf, die einem der beiden Täter aus der Tasche hing. Es war eine Schlaufen, wie sie auch an Elelktroschockern zum Einsatz kommt, so dass der E-Schocker nach einer Entwaffnung nicht mehr funktionstüchtig ist...
Dass sich dieser Angriff nur in eine Kette von Naziangriffen gegen Menschen, die nicht in ihr verengtes Weltbild passen, einreiht, muss hier leider eigentlich schon garnicht mehr verdeutlicht werden. Die Dortmunder Neonazis und von ihnen insbesondere die sog. "autonomen Nationalisten" scheinen momentan wirklich der Meinung zu sein, Dortmund wäre ihre Stadt. Dass dies allerdings in keinem Fall zutrifft haben sie in diesem Fall am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Antifaschisten dieser Stadt haben und werden sich in keiner Weise durch rechte Übergriffe einschüchtern lassen. Das Gegenteil ist der Fall! Kommt ihr zu uns, kommen wir zu euch! Die "autonomen Nationalisten" sollten begreifen, dass derjenige, der Wind säht; Sturm ernten wird! Es macht die Antifaschisten aus, dass sie dem Problem des Faschismus eben nicht mit hilfloser Passivität begegnen sondern durchaus bereit sind sich und die Freiheit bis auf´s Entschiedenste zu verteidigen... Jedem Nazi muss klar sein, dass es (sollte er auf "die Richtigen" treffen) für Angreifer kein Pardon gibt, und es seine Gesundheit sein könnte, die er für "die Sache" opfern muss... Und das alles nur weil er doch auch einmal in seinem Leben so voll toll trendy "autonom" sein wollte...
Kommt zur Demo am Sa. 29.03.2008 um 13:00 Uhr am HBF Dortmund
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Antworten
@ a aus b: "eine Wolke afrikanischer Gewürze" sollte lediglich ein augenzwinkerndes Synonym für Pfefferspray sein, da dieses aus tropischen und subtropischen Pfefferschoten konzentriert wird. Blätter mal im Atlas nach, wo sich Tropen und Subtropen befinden... Außerdem bezweifeln wir, dass die Faschisten einen solchen Vergleich (zumal mit Afrika) herstellen würden...
Polizeipresse Dortmund bestätigt Strafanzeige
Der Staatsschutz ermittelt.
Sehr schön, daß die Polizei schnell zur Stelle war. Das ist wirklich nachahmenswert.
Danke!
kein vergeben !
29.3.08 11.00 Uhr !Dortmund Kampstraße U-Bahn In Gedenken an "Schmuddel"und an alle Opfer !!!!
Wir werden niemals vergeben !
NICHT DAHIN GEHEN!!!
aad-fake!
2. Hab ich kein Bock mit Antideutschen zu demonstrieren! Schmuddelgedenken ja! Aber nicht unter Israelfahnen!
3. Ist davon auszugehen, dass die möchtegern autonomen Nazis an verschiedenen Bahnhöfen versuchen werden Antifas abzufangen.
Achtung Falle
Es geht erst um 13:00 Uhr los am Hauptbahnhof. Versucht immer in Gruppen zu bleiben. Es ist wichtig.
Doch auf jeden Fall geht nicht zur KAMPSTR !!!!!!!
Aufklärung
Bericht in der Jungle World
19.04.08 FREIRAUMDEMO-MOVEYA
Am 19.04.2008 wollen wir anlässlich der europäischen/globalen Aktionstage, die eine Woche zuvor statt finden,uns mit dem Aufruf solidarisieren und dabei die Dortmunder Stadtpolitik ins Visier nehmen. Für selbstverwaltete, linke Strukturen in Dortmund!
reclaim the streets
19.04.2008 // Dortmund
13.00 Uhr // HBF Vorplatz Nordausgang
www.moveya.blogsport.de
Nazi-Provo gegen Schmuddel-Gedenken
Dies passt zu ihren jüngsten Diffamierungen auf ihren Internetseiten, wo sie versuchen, ihre Legende einer "Notwehr" zu manifestieren, wonach der verurteilte Bonehead Sven Kahlin gar nicht anders hätte können, als T. Schultz zu erstechen.
Ihre angegebene, erwartete Teilnehmerzahl von 50 ist realistisch, wenn die Dortmunder Naziszene ihre Kameraden aus dem östlichen Ruhrgebiet nicht-öffentlich mobilisiert hat.
Alle antifaschistischen TeilnehmerInnen der Gedenkdemo an Thomas Schultz sollten sich vor allem bei der An- und Abreise darauf einstellen, dass Faschisten (vor allem die im "Autonomen-Look") versuchen, Portraitfotos zu machen oder verinzelt Leute anzugreifen.
Es gilt: nicht ins Hemd machen, keine Paranoia, aber geschlossen und umsichtig bleiben!
28.03.2008 | 12:59 Uhr
POL-DO: Demonstrative Aktionen in Dortmund - Verkehrsbehinderungen entlang der Marschwege zu erwarten
Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0467
Demonstrative Aktionen in der Dortmunder Innenstadt und Dortmund-Dorstfeld können am Samstag, 29.03.2008, zu Verkehrsbehinderungen führen.
In der Zeit zwischen 13:00 und 18:00 Uhr bewegt sich ein Demonstrationszug mit ca. 600 Teilnehmern vom Katharinentor unter anderem über den Wallring, die Rheinische Straße, Möllerstraße, Beurhausstraße, Wallring, Brückstraße und Kampstraße. Durch kurzfristige Sperrungen wird es zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt kommen.
>>>
Im Bereich der Wittener Str., Oberbank, Am Höhweg in Dortmund-Dorstfeld bewegt sich zwischen ca. 12:45 Uhr und 16:30 Uhr ein zweiter Demonstrationszug mit ca. 50 Teilnehmern. Auch hier kann es zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
<<<
Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen zum Schutz der Veranstaltungen, die auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt werden.
Polizei Dortmund
Pressestelle
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wer?
Danke
na?nazi fake?
autonome nationalisten?
nazis: folgt eurem führer. kabumm!!!
danke
fight back
Vorsicht!
es gibt meist eine anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung!
Notwehr
nicht wenn es Notwehr ist.
Für Verbot der "freien Kameradschaften"
@GG
der richter sagte ich hatte das pfeffergas dabei um es gegen menschen einzusetzen und somit ist der einsatz auch in notwehr nicht rechtmässig gewesen!
@antifaschist
Cops zur Hilfe
Die bereiten sich mittlerweile auf den Sommer vor und bestellen bereits neue Wasserwerfer:
78 an der Zahl, von denen nur 6 vorgesehen sind.
sorry for spam, ich fand's interessant, wusste aber nicht wohin mit der Info...
Und das in Dortmund?!
Daher müssen sie sich an dem bedienen was die verhasste Multikulti Gesellschaft und der politische Gegner hervorgebracht hat ohne zu merken wie sehr sie sich damit im Prinzip von ihren eigenen vorgeblichen Ansprüchen schon entfernt haben.
Das es selbst in Dortmund, der Stadt die vermeintlich ihnen gehört, massiv Widerstand gibt, zeigt das ihnen der Schnickschnack, der Symbolklau usw. GAR NICHTS bringt.
Und auf einen zulaufen und direkt, ohne Vorwarnung per Faustschlag niederzustrecken, ist nun auch nicht so eine Kunst. Wenn der Bericht also authentisch ist, props an die beiden Antifas! Jetzt müssen sie wohl neu nachrechnen, denn offenbar stimmt ihre Rechnung, "ihr bracuht schon eine 1:10 Überzahl damit ihr euch was traut" wohl doch nicht ganz ;)!
@Antifas aus Dortmund
Die Bullen in so einer Situation zu rufen finde ich allerdings etwas unangebracht. Gut, ich stecke nicht in eurer Haut, aber offensichtlich habt ihr den Nazis eine angemessene Antwort gegeben und es bestand keine Gefahr mehr für euch. Den Konflikt dann über die Bullen an den Staat weiterzudelegieren zeugt von mangelndem politischen Bewusstsein.
Erstens legitimiert ein solches Verhalten den Staat als Institution und ist damit das Gegenteil von dem, was Linksradikale in der Regel propagieren. Zweitens kann so ein Verhalten immer nach hinten losgehen, denn wenn ihr selbst zu Gewalt gegriffen habt, kann auch für euch eine Strafe rauskommen, denn ihr müsst erst einmal nachweisen, dass eine Notwehrsituation vorgelegen hat. Drittens rückt ihr nach einer solchen Auseinandersetzung, zumindest in Berlin, sofort in den Fokus der politischen Polizei, denn nach ihrer Logik sind Antifaschisten, die Waffen mit sich führen generell bereit diese Einzusetzen und damit potenzielle Verbrecher. Und viertens kommt nicht nur ihr im Falle einer Anzeige gegen die Nazis in den Besitz der Namen und Adressen der Nazis, sondern umgekehrt auch sie.
In diesem Sinne: No cooperation with cops. A.C.A.B.
Mmh
Nasen sind nimmer Sozial ....
würd hier gerne weiter schreiben aber das hier gilt halt den Hirnis(braune Nasen) die durch Nachmachen vorgeben selbständiges Handeln oder gar Denken betreiben und denn staatlichen Organen die sie dazu ermuntern und zum grössten Teil, selbst stellen werden.....
p.s. schöne Grüsse an das Braune leer(e)gut ;oP
lb.....
Titel der Ergänzung
Stereotypen! Den beiden "Antifas" in der Geschichte kann man genauso Herrenmenschentum unterstellen, denn in der Regel wollen antifaschistisch orientierte Menschen auch über Nazis herrschen und sich nicht unterkriegen lassen.
"Dem Antifaschisten gelang es allerdings noch im Fallen sein Pfefferspray zu ziehen"
Schneller als der Schatten von Lucky Luke...
"Die Antifas (...) riefen (...) die Polizei."
"Die Antifas erstatteten (...) Strafanzeige."
Nicht schlecht!
"In diesem Fall waren die "autonomen Nationalisten" erneut erheblich bewaffnet."
Telekopstöcke selbe wie Pfefferspray.
"Die "autonomen Nationalisten" sollten begreifen, dass derjenige, der Wind säht; Sturm ernten wird!"
Sauberer Nazisprech.
"sondern durchaus bereit sind sich und die Freiheit bis auf´s Entschiedenste zu verteidigen"
Durch Gewalt also. Diese Bereitschaft beanspruchen die Nazis für sich auch.
"Eine letzte Bitte noch: Indymedia ist kein Forum für den Meinungsaustausch. (...) grundlegende Differenzen (...) sollten nicht (...) diskutiert werden"
Also geht es nur darum einen Schwachsinnsbericht möglich hoch in Google zu plazieren?
Nazi selbstdarstellung
lb (ist für die Redaktion nicht zum veröffentlichen ;D)
Konflikt innerhalb der Linken
Es geht darum den Konflikt innerhalb der linken Szene auszubauen, warum ist es euch so wichtig eure "Feindbilder" zu haben in diesem Fall die "Antideutschen" ob nun jemand Israel Solidarisch ist oder nicht sollte keine Rolle spielen !
Auf dieser Demonstaration geht es darum zu zeigen das Dortmund unsere Stadt ist nicht wer mit dem/der und dem/der nicht demonistrieren möchte weil irgendwelche Kontroversen mit der eigenen politischen Vorstellung auftreten.
Für INDIVIDUALISMUS und gegen SZENESPALTEREIEN!
Kommt zahlreich zur DEMO!
Nachbereitung
Gewisse Leute versuchen hier durch gezielte und bewusste Desinformation Verwirrung und Unmut innerhalb der Linken zu stiften... So wird mehrfach der Vorwurf erhoben es handele sich bei dem Bericht um einen Fake der Nazis... Dies wird u.a. damit begründet, dass es keine Pressemitteilung der Polizei zum Vorfall gibt. Leute, denkt mal nach! Wenn es keine Pressemitteilung der Polizei zum Zwischenfall gibt, erscheint er auch NICHT in der Lokalpresse, wodurch die Dortmunder Öffentlichkeit uninformiert bleibt. Wir denken, dass es sich hier um Polizeitaktik handelt! Denn wahrscheinlich befürchtet die Dortmunder Polizeiführung eine Eskalation der Situation, wenn wenige Tage vor einer großen Antifa-Demo Berichte über einen erneuten Naziüberfall auf Antifaschisten einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden... Die Dortmunder Polizei hat vor nichts mehr Angst, als dass die Dortmunder Antifaschisten irgendwann anfangen könnten auf die Angriffe der Nazis mit den gleichen Mitteln zu antworten und Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Dies zeigte sich z.B. auch nach der ersten Attacke der Nazis auf die "Hirsch-Q" am 28.04.2006. Denn die Polizei riegelte direkt nach dem Angriff die "Hirsch-Q" hermetisch ab hielt alle Gäste im bzw. vor dem Lokal fest. Darüber hinaus wurden mehrere Streifenwagen vor dem (damals noch existierenden) "Donnerschlag" postiert, was laut Pressemitteilung der Polizei Do. mit der Prävention von möglichen Racheakten der Linken begründet wurde.
@ Anitfa Hannover
1.: Wenn ihr tatsächlich die "Antifa Hannover" und keine Nazis oder sonstige Desinformanten seid, warum gebt ihr dann nicht eure E-Mail-Adresse an; bzw. warum mailt ihr uns nicht euren PGP-Schlüssel, um eure Zweifel im direkten Kontakt mit uns zu beseitigen?! Wir sind grundsätzlich bereit auf Nachfragen zu unseren Artikeln zu antworten und damit eventuelle Missverständnisse auszuräumen... (Dafür geben wir ja auch unsere E-Mail-Addy an!) Dies sollte aber IMMER intern und nicht via "Ergänzung" und erneuter "Ergänzung" geschehen, da dann zum einen jeder (auch VS und Nasen) mitlesen kann und zudem der Beitrag zu unübersichtlich wird und wichtige und korrekte Ergänzungen schnell im Wust der Spam-"Ergänzungen" untergehen! Kontakt zu uns:
2.: Niemand wird auf die Demo Israelfahnen mitbringen (dies war auch in der Vergangenheit auf keiner "Schmuddel"-Demo der Fall). Darüber hinaus rufen zur Demo die unterschiedlichsten Gruppen auf und es werden Redebeiträge der unterschiedlichsten Gruppen gehalten werden! Die Demo wird somit nicht "antideutsch"-dominiert sein! Unserer Einschätzung wird keine Gruppe versuchen sich auf der Demo zu profilieren oder in den Vordergrund zu spielen...
3.: Keine der antifaschistischen Gruppen in Dortmund hat es nötig zu Mobilisierungzwecken Übergriffe der Rechten zu erfinden um so noch mehr Leute zu einer Demo zu bewegen...
Die Ergänzung "Aufklärung" von "Opfer" ist eine eindeutige Fälschung, vermutlich der Nazis... Dies lässt sich auch von jedem Leser, der mal ganz kurz nachdenkt erkennen... Denn: Woher sollten wir von dem Angriff erfahren haben (keine Pressemitteilung, kein Artikel in der Zeitung), wenn nicht von den "Opfern" selbst... Zumal unser Artikel knappe 3 Stunden nach dem Zwischenfall auf Indy erschienen ist... Wir haben uns bei der Formulierung des Beitrages exakt an die Schilderung der beiden betroffenen Antifaschisten gehalten!
Wir möchten alle Leser/Nutzer von Indy daran erinnern, dass nicht erst seit gestern Neonazis und (höchst wahrscheinlich) auch psychologisch geschulte Beamte des Verfassungsschutzes versuchen durch gezielte Desinformation Verwirrung zu stiften! Also nicht immer auf jede Argumentation die irgendwer in die Ergänzungen "kackt" eingehen bzw. ihr Glauben schenken! Meldet euch bei uns, wir stehen wie gesagt gerne Rede und Antwort... Wobei wir uns auch beim E-Mail-Verkehr an unseren strikten Datenschutz halten werden... Niemand bekommt Klarnamen oder Informationen, die in den falschen Händen, uns oder "den Opfern" schaden könnten! Dies ist auch der Grund, warum wir die Tagebuchnummer der laufenden Körperverletzungs-Anzeige; die uns vorliegt; nicht veröffentlicht haben und auch nicht werden!
Wir möchten erneut daran erinnern, dass Indymedia KEIN Forum für den Meinungsaustausch, sondern eine Plattform für seriöse und freie Berichterstattung ist! In einer Tageszeitung kann auch nicht jeder "Hans Wurst" seine Meinung unter den Artikel spammen... Die "Ergänzungsfunktion" ist für ERGÄNZUNGEN und nicht für´s reinkacken der eigenen Meinung vorgesehen! Haltet euch bitte daran!
(Hinweis von Indymedia-Deutschland über dem Ergänzungs-Formular: "Hinweis: Deine Ergänzung kann in jedem Stil und jeder Form sein, akademisch bis persönlich.
Aber bitte bleibe beim Thema des Artikels, den Du ergänzt und versuche, präzise zu sein.")
Kurz um: Der Überfall hat wie geschildert stattgefunden und eine Strafanzeige wg. KV wurde erstattet... Die Polizeikräfte, welche an diesem Abend im Einsatz waren gehörten zur Polizeiinspektion 2 (PI 2/Nord) Wache Münsterstraße... Jeder, der das Gegenteil behauptet lügt!
Mit antifaschistischen Grüßen
aAD
Berlin: Mann fremdenfeindlich beleidigt
Mann fremdenfeindlich beleidigt
Lichtenberg
# 0914
Fremdenfeindliche Beleidigungen musste ein 52-Jähriger in Begleitung seines 2-jährigen Sohnes gestern Mittag in Lichtenberg über sich ergehen lassen.
Der Mann hatte einen 37-Jährigen und dessen unbekannten Begleiter gegen 12 Uhr in der Weitlingstraße vor dem S-Bahnhof Lichtenberg angesprochen, weil der Hund des Unbekannten zu großzügig an einen Pfeiler angeleint war. Die beiden Männer beschimpften den Mann daraufhin mit rassistischen Worten und bezeichneten sich selbst als „Nazis“. Als sie den 52-Jährigen bedrohten, stellte sich ein 57-jähriger Taxifahrer, der den Vorfall aus seinem Fahrzeug beobachtet hatte, beherzt dazwischen.
Die alarmierten Polizisten nahmen den 37-Jährigen vorläufig fest. Sein Komplize war mit dem Hund vor dem Eintreffen der Beamten geflüchtet.
Gegenaktionen!!!
Schmuddel kann man auch zu einem anderen Zeitpunkt gedenken, widerstand gegen Nazis ist wichtig!
Treffpunkt 10 Uhr Hbf für direkte Aktionen!