"Russian march"

Russian march Samara 15.11.2007 10:51 Themen: Antifa Weltweit
The "Russian march", became traditional, marked out the 4th november -the day of the national unity- with patriotic and nationalistdemonstrations.
Russian march SamaraRussian march / Samara / FntifaRussian march / Samara / FntifaRussian march / Samara / FntifaThis time Samara wasn't excepted. Appealing to thenational solidarity, organizers called out from the posters representedin the streets: "if you are Russian- go out and prove it ". Аpproved bythe governement the action attracted about 100 people manifesting theanger rising high against еmigrants and other anti-russsian elements.But the action was interrupted by the another opposite demonstration onthe other side of the road. Russian march / Samara / FntifaA group of 20 anti-fashists and peoplerefused to support nationalist manifestation came out with banners "Noborders-no nations", "Our homeland is all humanity". Two minutes afterthey were noticed and attacked by participants of Russian march. One ofanti-fascists was caught and beated and a girl(!) was attacked withviolence too. Fortunately, they feel better now. During the attackpolicemen stayed indifferent no further then 50-100 m.After the incident the Russian march continued to the central place ofthe city. "Russian - you are master here ", "Russia is for Russians"-this is what could every citizen hear in this november morning. Afterthe action oofficials refused to comment anything. As always.Pfoto - http://piter.indymedia.ru/ru/node/3527http://diversija.livejournal.com/
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Ergänzungen

Soli mit russischen Antifas

solispamer 15.11.2007 - 13:35
Nachdem das Thema im deutschsprachigen Raum trotz zahlreicher Nazi-Morde in den letzten Jahren immer noch sehr wenig Platz einnimmt, sei an dieser Stelle auf eine europaweite Solikampagne mit russischen Antifas hingewiesen. Hier der Spendenaufruf der Rosa Antifa Wien:  http://www.raw.at/texte/sonstiges/russlandsoliaufruf.htm (auf der Seite gibt`s auch einige Infotexte zur Situation in Russland)

Längerer Aufruf & einige Links auf englisch:  http://www.searchlightmagazine.com/index.php?link=RussiaSolidarity

See also

Link 15.11.2007 - 17:10
"Russische Märsche - ein Rückblick" (German)
 http://de.indymedia.org/2007/11/199513.shtml

Ausschreitungen auch beim Fussball

Samarain 15.11.2007 - 19:24
Vor allem die großen Moskauer Clubs haben einen harten Kern an gewaltbereiten Fans aus dem rechtsextremistischen Lager. Es kommt häufig zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Zuletzt prügelten in Samara 130 Fans auf Beamte ein. Ebenfalls im Oktober schlugen Anhänger von Spartak Moskau offenbar aus rassistischen Motiven einen aus dem asiatischen Teil Russlands stammenden Burjaten zu Tode. Bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten bei der WM 2002 im Moskauer Zentrum, nachdem Russland gegen Japan verloren hatte. Hooligans erstochen einen Mann, stürmten ein japanisches Restaurant und warfen Scheiben des Parlaments ein. Deeskalation und Fanbetreuung sind in Russland so gut wie unbekannt.

Neue Angriffe auf Antifas in Russland

Wichtig 30.11.2007 - 00:05
Am 27. November 2007, nach eine Punk-Konzert in der Stadt Samara gab es einen gewalttätigen Angriff auf BesucherInnen. Einige der TeilnehmerInnen des Konzerts wurden auf dem Rückweg von einer organisierten Gruppe von etwa 30 Neo-Nazis angegriffen. Zwei Männer und eine Frau haben dabei schwere Verletzungen davon getragen. Es ist beinahe schon normal für Russland geworden, dass diejenige, die ihre antifaschistische Position offen zeigen mit Gewalt von extrem rechten Gruppen rechnen müssen.

Am 27. November, nach eine Punk-Konzert in der Stadt Samara gab es einen gewalttätigen Angriff auf BesucherInnen. Einige der TeilnehmerInnen des Konzerts wurden auf dem Rückweg von einer organisierten Gruppe von etwa 30 Neo-Nazis angegriffen. Die Antifas aus Samara waren bis auf diesem Vorfall, noch niemals mit vorbereiteten und gut geplanten Angriffen konfrontiert. Der "überraschende" Charakter des Angriffs war der Grund, dass die KonzertbesucherInnen, zwischen denen AntifaschistInnen wie auch "zufällige" TeilnehmerInnen waren, nicht als große Gruppe, sondern vereinzelt unterwegs waren und keinen ernsthaften Widerstand leisten konnten. Für den organisierten Charakter des Angriffs spricht, dass die Nazis als Gruppe mit Autos unterwegs waren.

Die Nazis griffen eine Gruppe von KonzertbesucherInnen an, die von allen anderen entfernt war. Zwei Männer und eine Frau haben dabei schwere Verletzungen davon getragen. Ärzte stellten Gehirnerschütterungen fest, der Frau wurde die Nase gebrochen. Einer von den Angegriffenen bleibt vorerst im Krankenhaus mit schweren Gehirnerschütterung und weitere Verletzungen. Andere konnten zu Hause weiter behandelt werden.

Einige der Beobachter vermuten, dass die Naziaktion eine Art Rache sein könnte, für eine vorangegangene Demonstration. Am 4. November während des "russischen Aufmarsches" in Samara, hatten die lokalen AntifaschistInnen eine Gegen-aktion gemacht, um den extremrechten "Konsens" zu stören.

Im Moment versucht man die Polizei dazu zu bringen, mit Ermittlungen zu beginnen. Dazu sind Rechtsanwälte notwendig. Medizinische Hilfe braucht man ebenfalls. Da in Russland antifaschistische Strukturen am chronischen Geldmangel leiden, wäre grenzübergreifende Solidarität sehr Willkommen.

ru.indymedia.org dazu

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Russia awake!!! — RUS erwache!!!

@ Philanthrop — dwcdsc

sinnlose kommentare — blabla