Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Kommentar, ein Diskussionsbeitrag oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.
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Veranstaltung in Magdeburg erneut angegriffen
Am Abend des 27.6.2007 wurde zum wiederholten Male eine Veranstaltung der Reihe gegen Antisemitismus, durchgeführt vom Antifa-Infoportal Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Stura der Universität Magdeburg, angegriffen. Der Überfall hatte gegenüber dem vormaligen am 13.6.2007 eine neue Qualität, es wurden Pfefferspray und Steine eingesetzt, mehrere Scheiben des "Eine-Welt-Hauses" in Magdeburg wurden beschädigt.
Am Abend des 27.6.2007 sollte im "Eine-Welt-Haus" in Magdeburg die dritte Veranstaltung in der Reihe gegen Antisemitismus, durchgeführt vom Antifa-Infoportal Magdeburg und dem StudentInnenrat der Universität Magdeburg stattfinden. Geplant waren Vorträge und eine Diskussion zum Thema "Zur Kritik des Antisemitismus und des Antiamerikanismus. Solidarität mit Israel".
Bereits bei der ersten Veranstaltung der Reihe kam es zu Auseinandersetzungen mit völkischen Nationalisten (die sich interessanterweise selbst als "Antifaschisten" betiteln), welche jedoch durch konsequentes Einschreiten der VeranstaltungsteilnehmerInnen durch Herausdrängen der Angrifer geklärt werden konnten: http://de.indymedia.org/2007/06/184751.shtml .
Im Nachhinein kam es -leider auch bei Indymedia- zu Aufforderungen, die Veranstaltung am 27.6.zu "smashen".
Bereits am Nachmittag wurde die Anreise von interessierten VeranstaltungsteilnehmerInnen aus dem Umland an verschiedenen Magdeburger Bahnhöfen durch die späteren Angreifer bedrohlich beobachtet.
Am Veranstaltungsort blieb es anfangs zunächst ruhig, bis gegen 19:00 Uhr einer der Protagonisten der Angriffe auf die TeilnehmerInnen der Gedenkkundgebung am 27.1.2007 ( http://roadmap.sytes.net/magdeburg.html) und des Angriffes am 13.6., am Veranstaltungsort auftauchte. Daraufhin bewegten sich die Gäste in den Veranstaltungsraum und die Eingangstür wurde geschlossen, da die Veranstalter sowohl eine gewaltförmige Auseinandersetzung als auch die Anwesenheit der Angreifer im Saal verhindern wollten. Wenig später tauchte eine Gruppe von ca. 15 AngreiferInnen an der Hintertür des "Eine-Welt-Hauses" auf, verhinderte das Schließen dieser und nahm eine äußerst bedrohliche Haltung gegenüber den inzwischen dort versammelten TeilnehmerInnen der Veranstaltung ein. Diese wurden beschimpft und es wurde die Anwendung von Gewalt angedroht. Als die sich im Türeingang Befindlichen nicht dadurch provozieren ließen, entgegenete einer der Angreifer : "Na, wenn Ihr nicht anfangt, dann machen wir das mal" und spuckte mehreren VeranstaltungsteilnehmerInnen ins Gesicht. Gleichzeitig begannen die AngreiferInnen, die Ihnen gegenüber befindlichen Menschen mit Pfefferspray, Boxhieben, Tritten und Steinwürfen zu attackieren. Dabei wurden bereits mehrere TeilnemerInnen verletzt. Nach einigen Minuten gelang es, die AngreiferInnen, aus dem Türraum zu drängen und die Tür zu schließen. Inzwischen hat bereits einige ebenfalls im Umfeld des "Eine-Welt-Hauses" befindliche Angreifergruppen begonnen, die gläserne Vordertür und die Fenster mit Steinwürfen zu attackieren, wobei gezielt auf die Fenster geworfen wurde, hinter denen sich sichtbar VeranstaltungsteilnehmerInnen befanden. Dabe wurden mehrere Fenster sowie die Eingangstür zerstört.
Wenig später zogen sich die AngreiferInnen mit dem Eintreffen der durch den Hausmeister des "Eine-Welt-Hauses" verständigten Polizei zurück.
Im Anschluß wurde die Veranstaltung nach dem gründlichen Durhlüften (die Luft war sehr stark von dem eingesetzten Pfefferspray kontaminiert) mit einstündiger Verspätung durchgeführt werden, es waren etwa 70 TeilnehmerInnen zugegen und es entspannte sich eine interessante Diskussion, wobei vielen Leuten die Brisanz des Themas durch die vorherigen Angriffe vor Augen geführt wurde.
Die AngreiferInnen sind bekannt, es handelt sich um Mitglieder der völkischen "Gruppe Internationale Solidarität", der "Antifaschistischen (sic!) Aktion Magdeburg" und der "Frauengruppe Magdeburg". Diese bezeichnen sich selbst als "Linke", daß sie jedoch eher politisch zum Umfeld zur "Kameradschaft Festungsstadt" gezählt werden müssen, dürfte spätestens nach dem 27.6. deutlich geworden sein. Mehrere Attacken auf einen der wenigen Linken offen stehenden Räume Magdeburgs, die jetzt sogar dessen Existenz gefährden (die Sachschäden gehen in beträchtliche Höhen) und wiederholte Angriffe auf Antifas bestätigen dies. Leider gibt es immer noch überregionale Gruppen, die mit diesen Strukturen Kontakt pflegen bzw. Bündnisse schmieden (bspw. Antifaschistische Linke Berlin, ALI Göttingen, Organisierte Autonomie Nürnberg usw.). Dies muß nun endgültig gestoppt werden, es ist absolut unabsehbar, wozu diese Leute noch fähig sind.
AntifaschistInnen Sachsen-Anhalt
Bereits bei der ersten Veranstaltung der Reihe kam es zu Auseinandersetzungen mit völkischen Nationalisten (die sich interessanterweise selbst als "Antifaschisten" betiteln), welche jedoch durch konsequentes Einschreiten der VeranstaltungsteilnehmerInnen durch Herausdrängen der Angrifer geklärt werden konnten: http://de.indymedia.org/2007/06/184751.shtml .
Im Nachhinein kam es -leider auch bei Indymedia- zu Aufforderungen, die Veranstaltung am 27.6.zu "smashen".
Bereits am Nachmittag wurde die Anreise von interessierten VeranstaltungsteilnehmerInnen aus dem Umland an verschiedenen Magdeburger Bahnhöfen durch die späteren Angreifer bedrohlich beobachtet.
Am Veranstaltungsort blieb es anfangs zunächst ruhig, bis gegen 19:00 Uhr einer der Protagonisten der Angriffe auf die TeilnehmerInnen der Gedenkkundgebung am 27.1.2007 ( http://roadmap.sytes.net/magdeburg.html) und des Angriffes am 13.6., am Veranstaltungsort auftauchte. Daraufhin bewegten sich die Gäste in den Veranstaltungsraum und die Eingangstür wurde geschlossen, da die Veranstalter sowohl eine gewaltförmige Auseinandersetzung als auch die Anwesenheit der Angreifer im Saal verhindern wollten. Wenig später tauchte eine Gruppe von ca. 15 AngreiferInnen an der Hintertür des "Eine-Welt-Hauses" auf, verhinderte das Schließen dieser und nahm eine äußerst bedrohliche Haltung gegenüber den inzwischen dort versammelten TeilnehmerInnen der Veranstaltung ein. Diese wurden beschimpft und es wurde die Anwendung von Gewalt angedroht. Als die sich im Türeingang Befindlichen nicht dadurch provozieren ließen, entgegenete einer der Angreifer : "Na, wenn Ihr nicht anfangt, dann machen wir das mal" und spuckte mehreren VeranstaltungsteilnehmerInnen ins Gesicht. Gleichzeitig begannen die AngreiferInnen, die Ihnen gegenüber befindlichen Menschen mit Pfefferspray, Boxhieben, Tritten und Steinwürfen zu attackieren. Dabei wurden bereits mehrere TeilnemerInnen verletzt. Nach einigen Minuten gelang es, die AngreiferInnen, aus dem Türraum zu drängen und die Tür zu schließen. Inzwischen hat bereits einige ebenfalls im Umfeld des "Eine-Welt-Hauses" befindliche Angreifergruppen begonnen, die gläserne Vordertür und die Fenster mit Steinwürfen zu attackieren, wobei gezielt auf die Fenster geworfen wurde, hinter denen sich sichtbar VeranstaltungsteilnehmerInnen befanden. Dabe wurden mehrere Fenster sowie die Eingangstür zerstört.
Wenig später zogen sich die AngreiferInnen mit dem Eintreffen der durch den Hausmeister des "Eine-Welt-Hauses" verständigten Polizei zurück.
Im Anschluß wurde die Veranstaltung nach dem gründlichen Durhlüften (die Luft war sehr stark von dem eingesetzten Pfefferspray kontaminiert) mit einstündiger Verspätung durchgeführt werden, es waren etwa 70 TeilnehmerInnen zugegen und es entspannte sich eine interessante Diskussion, wobei vielen Leuten die Brisanz des Themas durch die vorherigen Angriffe vor Augen geführt wurde.
Die AngreiferInnen sind bekannt, es handelt sich um Mitglieder der völkischen "Gruppe Internationale Solidarität", der "Antifaschistischen (sic!) Aktion Magdeburg" und der "Frauengruppe Magdeburg". Diese bezeichnen sich selbst als "Linke", daß sie jedoch eher politisch zum Umfeld zur "Kameradschaft Festungsstadt" gezählt werden müssen, dürfte spätestens nach dem 27.6. deutlich geworden sein. Mehrere Attacken auf einen der wenigen Linken offen stehenden Räume Magdeburgs, die jetzt sogar dessen Existenz gefährden (die Sachschäden gehen in beträchtliche Höhen) und wiederholte Angriffe auf Antifas bestätigen dies. Leider gibt es immer noch überregionale Gruppen, die mit diesen Strukturen Kontakt pflegen bzw. Bündnisse schmieden (bspw. Antifaschistische Linke Berlin, ALI Göttingen, Organisierte Autonomie Nürnberg usw.). Dies muß nun endgültig gestoppt werden, es ist absolut unabsehbar, wozu diese Leute noch fähig sind.
AntifaschistInnen Sachsen-Anhalt
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Die Presse dazu:
Namen von elf Tatverdächtigen bekannt - Ermittlungen dauern an
erstellt 28.06.07, 09:58h
Magdeburg/ddp. Insgesamt 15 Anhänger der linksautonomen Szene haben in Magdeburg eine Veranstaltung zum Thema «Antisemitismus und Israelpolitik» gestört und Teilnehmer verletzt. An der Veranstaltung im «einewelthaus», die vom «Antifa Info Portal Magdeburg» organisiert worden war, nahmen am Mittwochabend rund 50 Personen der linken Szene teil, wie die Polizei am Donnerstag in Magdeburg mitteilte.
Zu Beginn der Veranstaltung seien dann die Anhänger der linksautonomen Szene erschienen und wollten den Vortrag hören. Das lehnten die Veranstalter ab. Daraufhin wurden aus der linksautonomen Gruppe heraus mit Steinwürfen zwei Fensterscheiben beschädigt. Danach seien Linksautonome in das Haus eingedrungen und hätten Reizgas versprüht. Insgesamt vier Teilnehmer der Veranstaltung im Alter von 22 bis 34 Jahren zogen sich dabei Reizungen der Atemwege sowie Hautreizungen zu.
Nach dem Überfall flüchtete die Gruppe Linksautonomer. Bislang sind die Namen von elf Tatverdächtigen im Alter von 18 bis 28 Jahren bekannt. Die Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs dauern an."
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1182924984800
________________________________________________________________________________________
"
Linksautonome stören gewaltsam Veranstaltung zu Israel in Magdeburg
Etwa 15 Linksautonome haben in Magdeburg mit Gewalt gegen das Verbot zur Teilnahme an einer Veranstaltung zum Thema Israel protestiert. Die Linken warfen am Mittwochabend Steine durch zwei Fenster des Veranstaltungsgebäudes und versprühten in dem Saal Reizgas, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Vier Menschen zogen sich leichte Reizungen der Atemwege und der Haut zu. Die Lage war eskaliert, nachdem der Veranstalter vom «Antifa Info Portal Magdeburg» den Autonomen die Teilnahme an der Veranstaltung mit dem Thema «Antisemitismus und Israelpolitik» untersagt hatte. Daran nahmen 50 Menschen teil, die die Polizei der linken Szene zuordnete."
http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/ticker&listid=1018973650056&aid=1182784609825
________________________________________________________________________________________
Insgesamt 15 Anhänger der linksautonomen Szene haben in Magdeburg eine Veranstaltung zum Thema «Antisemitismus und Israelpolitik» gestört und Teilnehmer verletzt. An der Veranstaltung im «einewelthaus», die vom «Antifa Info Portal Magdeburg» organisiert worden war, nahmen am Mittwochabend rund 50 Personen der linken Szene teil, wie die Polizei am Donnerstag in Magdeburg mitteilte.
http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12291561/Linksautonome-st%F6ren-Veranstaltung-zu-Israelpolitik-in
Kritik an den Antideutschen und Antiimps
Magdeburg: Antifa vs. Antifa oder Verkehrt vs. Verkehrt
http://geprueftesargument.blogsport.de/2007/06/29/magdeburg-antifa-vs-antifa-oder-verkehrt-vs-verkehrt/
zum lachen
die anderen wenden ihren israel-nationalismus, hier geht es ogffenbar auch um volk (juden) und nation (israel) wie sich aus der argumentation schließen lässt, gegen den nationalismus der anderen. lustig...
nach störungen der veranstaltungsreihe über antikapitalismus und antisemitismus kooperiert das aip nun offen mit dem staatsschutz, bzw. dem LKA um ihre Probleme zu lösen.
eine bemerkung zum denunziantentum dieser gruppe erübrigt sich. eine radikale kritik an den verhältnissen und insbesondere an den funktionen und organen des staates, die in anderen zusammenhängen gern als faschistoid kritisiert werden, fehlt hier völlig. wollte die gruppe mit ihrer veranstaltung doch die "meisten linken die noch nicht kapiert haben wie antikapitalismus zu verstehen ist" belehren, lässt ihr verhalten solche worte als einen schlechten witz erscheinen.
im großen und ganzen ist aus magdeburg wohl nicht mehr viel zu erwarten als denunzierende postings bei indy...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Na super!!! — Toby
Anti-Gewaltspiralen-Theorien — .:.:.
tsssss... — EWK ound
@tobi — sandamstrand
gehts euch noch gut — ünis
So nu och nit — Antifaschist_20
LÜGE!!! — Checker
zu einigen "ergänzungen" — antifa
Gegen Spaltung, gegen Spalter — Unity
Burn your flag! — Nena
lustig — ist es
auch schon wach? — sfbs
Aber Hallo... — gehts noch...?
Hab ich das jetzt richtig verstanden? — Karl
Antifas sind keine Nazis! — Anarchist
@sfbs — egal
@egal — sfbs
@ anarchist — moi
nun schreibt die gis — haha
@moi — schnaaaps
Wieso "Antifaschisten Sachsen-Anhalt"??? — egal...
Solidarität — antifaschistischer aktionär
Boykott — Friedrichshainer
seltendämliche ergänzungen — antifa
@moi — expo
Alle Doof oder wie — LinkerMitVerantowrtung
Traurig, traurig — Old Man
gis und aamd — larifariklaus
Blubb — bla
unsinn - falsche begründung — mdler
eieieieiei — abcDEF
sf. ozßgfram — danger
AAMD — AAMD
SOLIDARITÄT STATT DUMMHEIT — ritchi
geht es eigentlich noch — sau bär
als e. mich gestern anrief, — tom
Tötung in Kauf genommen — Antifaschist
Antideutsch? — D.I.Y.
zusammenarbeit einstellen — antifa
huiuiuiiiiiii.... — anarchia
angriff auf unbeteiligte menschen — antifa
Polarisieren — Anarchik
was geht eigentlich in euren köpfen vor??? — burn
@ burn — [pp]
Tatsachen — Daniel
Was oder wer ist "GIS" — Icke
Ausstieg — Alice
fern ab von Inhaltlichen Differenzen — Frustrierter
inhaltliche ergänzung zu einem BERICHT — antifa
gute antifa-aktion! — antifa
Ausstieg — Alice
"können nicht mehr als teil bla..." — lisa
eigentlicher skandal — antifa
Indy-Server durch ALB-Friedentruppen erobert — Scheiss Nachrichtensperre!
schön — anti md
zu alice — dein name
Nachrichten — Blockadebrecher
mdma statt aamd — lena
Trennung praktisch werden lassen — enver
@ enver und zuschauer — ARTHUR
fight antisemitism and aamd — berliner
The Covenant — Deadstars