HRO: Mehr als 100 Anwohner empfangen NPD
Die NPD hatte zu einer Ortsbegehung geladen +++ Mehr als 100 wütende Anwohner empfingen die NPD - Prominenz +++ Pressevertreter wurden aus dem Laden geworfen +++ Mindestens 2 Antifaschisten sitzen zur Zeit in Polizeigewahrsam
Bekanntermaßen hatte heute die NPD zu einem Ortstermin gebeten um mit den Anwohner des alternativen Stadtviertel ins Gespräch zu kommen.
Etwa 40 Antifaschisten wollten die Budapester Straße entlang zu einem angemeldeten und genehmigten Informationsstand der GRÜNEN direkt gegenüber des rechten Szeneladens gehen. Behelmte und teils mit "Hasskappe" vermummte Polizeibeamte stoppten den Zug. Es kam zu kleineren Rangeleien. Die Polizei forderte die Teilnehmer auf, bei geraden einsetzenden Regen, Kapuzen abzunehmen. Von einigen wurden die Personalien festgestellt und sie erhielten einen Platzverweis. Zwischenzeitlich hatten sich etwa 80 - 100 Bürger direkt vor dem Laden eingefunden. Den Nazis wurden Schmähungen zugerufen. Überdeutlich artikulierten Anwohner ihre Ablehnung gegen den Naziladen.
Nach verbalen Schlagabtausch durften nun auch die Presse den Laden betreten. Ein kritisches Kamerateam von rok.tv durfte den Laden erst gar nicht betreten. Ein Journalist der nnn (Nordeutsche Neueste Nachrichten) wurde nach kurzer Zeit von der Pressekonferenz verwiesen. Grund: Kritische Nachfragen. Zahlreiche Kamerateams waren anwesend und konnten das unsägliche Verhalten der Polizei dokumentieren. Hatten sich die Beamte anfangs noch damit begnügt Antifas nur zu bepöbeln, kesselten sie später kurzzeitig den Informationsstand der GRÜNEN ein und nahmen 2 Antifaschisten in Gewahrsam. Vermutlich haben sie gegen den klar rechtswidrigen Platzverweis verstoßen. Näheres ist zur Zeit nicht bekannt.Von der NPD anwesend waren: Petereit, Köster, Marx ferner noch einige stadtbekannte und zum Teil vorbestrafte Schläger.
Fotos folgen noch...
Etwa 40 Antifaschisten wollten die Budapester Straße entlang zu einem angemeldeten und genehmigten Informationsstand der GRÜNEN direkt gegenüber des rechten Szeneladens gehen. Behelmte und teils mit "Hasskappe" vermummte Polizeibeamte stoppten den Zug. Es kam zu kleineren Rangeleien. Die Polizei forderte die Teilnehmer auf, bei geraden einsetzenden Regen, Kapuzen abzunehmen. Von einigen wurden die Personalien festgestellt und sie erhielten einen Platzverweis. Zwischenzeitlich hatten sich etwa 80 - 100 Bürger direkt vor dem Laden eingefunden. Den Nazis wurden Schmähungen zugerufen. Überdeutlich artikulierten Anwohner ihre Ablehnung gegen den Naziladen.
Nach verbalen Schlagabtausch durften nun auch die Presse den Laden betreten. Ein kritisches Kamerateam von rok.tv durfte den Laden erst gar nicht betreten. Ein Journalist der nnn (Nordeutsche Neueste Nachrichten) wurde nach kurzer Zeit von der Pressekonferenz verwiesen. Grund: Kritische Nachfragen. Zahlreiche Kamerateams waren anwesend und konnten das unsägliche Verhalten der Polizei dokumentieren. Hatten sich die Beamte anfangs noch damit begnügt Antifas nur zu bepöbeln, kesselten sie später kurzzeitig den Informationsstand der GRÜNEN ein und nahmen 2 Antifaschisten in Gewahrsam. Vermutlich haben sie gegen den klar rechtswidrigen Platzverweis verstoßen. Näheres ist zur Zeit nicht bekannt.Von der NPD anwesend waren: Petereit, Köster, Marx ferner noch einige stadtbekannte und zum Teil vorbestrafte Schläger.
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Ergänzungen
ndr
Ausschreitungen vor dem Neonazi-Laden in Rostock © ddp
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Die Proteste rund um einen Laden der rechten Szene in Rostock gehen weiter. Am Dienstag versammelten sich nach Polizeiangaben erneut rund 200 linksgerichtete Demonstranten. Etwa 80 Polizisten waren im Einsatz, um die Demonstranten auf Abstand zu halten. In dem Neonazi-Laden, der in den vergangenen Tagen mehrfach Ziel auch gewalttätiger Protestaktionen war, veranstaltete die NPD-Landtagsfraktion eine Pressekonferenz, um gegen "linken Terror" zu protestieren. Am Laden hing ein Plakat mit der Aufschrift "No surrender!“ (keine Kapitulation). Aus der Menge der linken Demonstranten wurden Schmährufe laut. Die Polizei sprach mehrere Platzverweise aus.
Jusos: Gezielte Provokation
Als die NPD-Politiker den Laden verließen, versuchten die Demonstranten vergeblich, sie durch eine Sitzblockade an der Abfahrt zu hindern. Größere Zwischenfälle blieben jedoch aus. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungsozialisten, Christian Reinke, sprach von einer gezielten Provokation der NPD. "Wir wollen durch ständige Präsenz deutlich machen, dass der Laden hier nicht erwünscht ist", sagte Reinke. Auch auf den Vermieter solle Druck ausgeübt werden, den Vertrag mit den Ladeninhabern zu kündigen.
Bei Auseinandersetzungen im Umfeld des Ladens waren in der Nacht zum Sonntag 14 Polizisten und mehrere Randalierer verletzt worden.
Stand: 26.06.2007 16:03
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/neonaziladen2.html
Über die KTV
Alternative Projekte gibt es weniger, aber wer sucht der findet.
Anzeige von Amtswegen
Der Räuber ist auch auf den anderen Fotos zu erkennen und sollte dem jetzigen Stand nach schon mehrmals im Umfeld des Ladens kontrolliert worden sein.
Die Ermittlungen laufen.
Radiointerview
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=17807
Militanz
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Quellen? — ------
danke — anwohner
demo vor dem laden! — rio
Was geht am Samstag? — smash.npd
Neuigkeiten zur Demo am Samstag? — Hamburger
Herzlichen Glückwunsch ... — Treuer Mitdenker
Hallo — Smash...
mal — ne
großen respekt — bak
@ Treuer Mitdenker — Berliner Antifa
@treuer mitdenker — rostock meine heimatstadt
Weiter so! — Gedankenspieler
nur so — gehts
gifittothem — thesesuckers
Lieber Berliner Antifa — et.al.
Gemeinsam sind wir so stark, dass es klappt! — ANTI - AntiAntiFa
Nix G8! — Rostocker