Oaxaca: Protest - Freiheit für die Gefangenen
Rücktritt von Gouverneur Ulises Ruiz!
Abzug der Bundespolizei (PFP)!
Freiheit für die 260 Gefangenen vom 25.nov.2006!
Rücknahme der Haftbefehle!
Vorweisen der Verschwundenen!
Marcha la APPO en Oaxaca
Es wurde Öffentlichkeit dafür geschaffen, dass in den letzen Wochen Hunderte von Lehrern , nach sechs Monaten Ausstand, kaum ,dass sie zum Unterricht zurückgekehrt waren, verhaftet wurden. Dieser Protestumzug, der erste seit dem 25.nov.2006, welcher mit Unruhen endete wobei, Hunderte von Personen durch die Bundespolizei (PFP) verhaftet wurden, welche seit Ende okt.2006 mit mehr als 4.500 Polizeikräften Oaxaca besetzt hat.
Beteiligung
Auf einer Route von mehr als 12 km Länge protestierten Tausende von Freunden und Mitgliedern der APPO, Leiter von politischen Parteien und Familienangehörigen von Verhafteten.An dem Protestsumzug beteiligten sich LehrerInnen der Gewerkschaft im Erziehungswesen "sección 22 del SNTE".
Partido de la Revolución Democrática (PRD) Leitung Presente!
Die Senatoren der PRD Rosario Ibarra de Piedra und Salomón Jara ebenso der Leiter der PRD von Mexiko Leonel Cota und der Generalsekretär der PRD Guadalupe Acosta Naranjo sowie PRD Bundesabgeordnete beteiligten sich am Protestumzug. ( PRD , hat Aztekensonne als Logo)
Der Leiter der PRD für Mexiko Leonel Cota wird am mo.11.dez.2006 an den Vorsitzenden der PAN Manuel Espino einen Brief senden, in welchem er vorschlägt sich dringend zu treffen und die Position der beiden politischen Parteien in bezug auf den Konflikt in Oaxaca zu untersuchen und zu definieren.
Route:
crucero de Vigueras, entlang der Carretera 190 welche nach Mexikocity führt, dann zum Plaza de la Danza, im historischen Zentrum, fünf Straßenzüge vom durch die Bundespolizei besetzten Zócalo entfernt.
Die Route führte nicht zum Zócalo, welcher durch Bundespolizei (PFP) belagert wird, eine zahlreiche Sicherheitskommission unterband das Einsickern von Provokateuren, was am 25.nov.2006 geschehen war.
Es gab keine größeren Zwischenfälle, es gab Sprayschriften, und das Lokalisieren von zivilgekleideten gekleideten, angeblichen Bundespolizisten welche Portraitaufnahmen von Protestierenden machten, die angeblichen Bundespolizisten versteckten sich im Motel "La cabaña".
Forum
Auf der Plaza de la Danza wurde eine Versammlung abgehalten, Leonel Cota hielt eine Rede und über die Situation der Gefangen und Verschwundenen, wurde berichtet.
Auf diesem Forum wurden Berichte von Verletzungen der Bürger und Menschenrechte gesammelt, damit sie der staatlichen Menschenrechtombudsstelle "Comisión Nacional de Derechos Humanos" (CNDH) und anderen internationalen Organismen übergeben werden.
Die Bundespolizei hatte doppelte Wachen für das Atrium des Tempels Santo Domingo aufgezogen.
Auf der anderen Seite hatte der Maler Francisco Toledo eine Kundgebung mit Familienangehörigen von Verschwundenen vor dem "Instituto de Artes Gráficas de Oaxaca" (IAGO), sie fordern Informationen, über den Verbleib von Personen, welche Verschwunden sind.
Links:
spanisch:
Liga Mexicana por la Defensa de los Derechos Humanos (Limeddh)
deutsch:
ai:
Menschenrechtsverteidiger in Oaxaca
WILLKÜRLICHE FESTNAHMEN
DROHENDE FOLTER
indymedia:
Presseerklärung der Familienangehörigen der politischen Gefangenen von Oaxaca
Kurzportrait Flavio Sosa Villavicencio
Kirche fordert Freilassung der Gefangenen
6 Jahre Fox, 50 % mehr politische Gefangene
Komitee für die Freilassung der am 25. November 2006 verhafteten
die nach Tepic Verschleppten
labournet: Feature Oaxaca
http://www.chiapas.ch/
chiapas98: online UA für Felipe Sánchez
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Freiheit für die Aufständischen in Oaxaca
Ein Text vom 06. Dez 2006 auf no-racism.net fasst die Repression gegen die Bewegung in Oaxaca zusammen. Siehe:
Diesen Text gibt es nun auch als pdf als pdf (2 Seiten A4, 228K) zum Downloaden unter:
SOLIDARITÄTS DEMONSTRATION IN BERLIN
SOLIDARITÄTS DEMONSTRATION IN BERLIN AM 22.12.06
Datum: 22.12.06
Ort: Berlin - Klingelhöferstraße 3 (mexikanische Botschaft)
Uhrzeit: 14:30
Im Mai 2006 begannen in Oaxaca Stadt (Mexiko) Proteste von LehrerInnen deren Ziel eine Verbesserung der Bildung ist. Jedoch reagierte der Gouverneur Oaxacas (Ulices Ruiz Ortiz) nicht mit Dialog, sondern mit Gewalt, und lies sogar Menschen umbringen. Daraufhin schlossen sich ca. 300 verschiedene Organisationen den LehrerInnen an und gründeten das basisdemokratische Bündnis APPO (Populäre Versammlung der Völker Oaxacas). Gemeinsam fordern Sie den Rücktritt von Gouverneur URO und blockierten das Stadtzentrum. Der Mord eines Indymedia-Journalisten durch Beamte des Staates, wurde als Vorwand benutzt für die Entsendung der Bundespolizei und des Militärs. Seit dem herrschen in Oaxaca bürgerkriegsähnliche Zustände. Es kommt zu wahllosen Festnahmen, Vergewaltigungen und Folter. Traurige Tatsachen der Repressionen sind mehr als 20 Tote, Hunderte von Verletzten, Folteropfern, Inhaftierten und Verschwundenen. Mit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Mexikos Calderon droht die Lage weiter zu eskalieren.
Stopp der staatlichen Repression
Freiheit für alle politischen Gefangenen
Einhaltung der Menscherechte
Weg mit allen korrupten Politikern
Militär und Bundespolizei raus aus Oaxaca
gruß, die AAGB / Revo
weitere Infos aus:
www.7d0.de/atencoresiste/ , www.aagb.de.vu , www.antifakarlshorst.de.vu