Einschätzungen zum 10. Castortransport
Deutlich mehr Menschen als im letzten Jahr haben mit fantasievollen
Aktionen gegen den Castortransport demonstriert
Sigmar Gabriel, lassen Sie die Finger von der Beendigung des
Moratoriums in Gorleben! Ein weiterer Ausbau des "Endlagers" unter
der falschen Flagge "Erkundung" ist mit uns nicht zu machen!
Aktionen gegen den Castortransport demonstriert
Sigmar Gabriel, lassen Sie die Finger von der Beendigung des
Moratoriums in Gorleben! Ein weiterer Ausbau des "Endlagers" unter
der falschen Flagge "Erkundung" ist mit uns nicht zu machen!
Deutlich mehr Menschen als im letzten Jahr haben mit fantasievollen
Aktionen gegen den Castortransport demonstriert
Sigmar Gabriel, lassen Sie die Finger von der Beendigung des
Moratoriums in Gorleben! Ein weiterer Ausbau des "Endlagers" unter
der falschen Flagge "Erkundung" ist mit uns nicht zu machen!
Seit Abschluss der ersten Standortuntersuchungen im Jahre 1982
warnen Geologen vor einer Einlagerung hochradioaktiven Atommülls im
Gorlebener Salzstock. Auch gemessen an den von der Bundesanstalt für
Geowissenschaften und Rohstoffe aufgestelltren Anforderungen an ein
Endlager scheidet der Standort Gorleben aus. Zu diesem Ergebnis
kommt zusätzlich ein neu erstelltes Gutachten von Greenpeace. Das
Deckgebirge ist unzureichend.
Gorleben ist als Endlager ungeeignet. Alle Regierungen, ob Rot-Grün
oder Schwarz-Rot, sitzen das Problem aus Furcht vor Geldforderungen
der Atomwirtschaft aus. Die Ankündigung, dass eine vergleichende und
offene Endlagersuche stattfinden soll, ist Hinhaltetaktik.
Der "Umweltengel" Bundesumweltminister Gabriel, hat sich in der
Bundestagsdebatte vom 19. 10. als "atompolitischer Beelzebub"
geoutet. Zwar spricht er davon, eine "alternative" Standortsuche
einleiten zu wollen, gleichzeitig will er aber die Fertigstellung des
Gorlebener Salzstocks zulassen.
Wir werden weiter entschlossen und fantasievoll für Druck auf der
Strasse sorgen. Wir werden dafür streiten, dass die in der Verfassung
garantierten Grundrechte auf Versammlungsfreiheit und körperliche
Unversehrtheit als höchstes demokratisches Schutzgut gewährleistet
bleiben.
Die Polizeileitung hat bei diesem Castortransport ihre eingesetzten
Beamten in einigen Situationen nicht unter Kontrolle gehabt. So zerrten
Zivilfahnder bei Quickborn einen Landwirt mit gezogener Waffe aus
seinem VW-Bully und verletzten ihn und seinen 15jährigen Sohn mit
Pfefferspray. In Metzingen suchte die Polizei stundenlang eine verlorene
Pistole, die ihnen schließlich aufmerksame Atomkraftgegner
aushändigten. In beiden Fällen waren die Pressemitteilungen und
Darstellungen der Polizei verfälscht.
Die Bevölkerung, die sich jedes Jahr wieder diesem Ausnahmezustand
aussetzen muß, die vielen Menschen, die ihr Grundrecht auf
Versammlungsfreiheit zu Recht in Anspruch nehmen wollen, müssen sich
darauf verlassen können, dass sie nicht auch noch durch unerfahrene
und nervöse junge Beamte gefährdet werden.
Wer hätte 1995 beim ersten Castor-Transport ins Wendland geahnt,
dass es auch noch im zehnten Jahr nötig sein würde, über 16.000
Polizisten zur Sicherung reiner Kapitalinteressen der Atomindustrie
einsetzen zu müssen. Das bestärkt uns in unserem Erfolg. Immer wieder
haben Gerichte polizeiliche Maßnahmen im Nachhinein für rechtswidrig
erklärt. Trotz der auch juristischen Erfolge gegen Polizeiwillkür und
Versammlungsverbote werden diese von Jahr zu Jahr ausgeweitet.
Diesem Atom- und Polizeistaat zeigen wir die Rote Karte!
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg
Drawehner Str. 3 29439 Lüchow
bi-presse [at] t-online.de
http://www.bi-luechow-dannenberg.de
Aktionen gegen den Castortransport demonstriert
Sigmar Gabriel, lassen Sie die Finger von der Beendigung des
Moratoriums in Gorleben! Ein weiterer Ausbau des "Endlagers" unter
der falschen Flagge "Erkundung" ist mit uns nicht zu machen!
Seit Abschluss der ersten Standortuntersuchungen im Jahre 1982
warnen Geologen vor einer Einlagerung hochradioaktiven Atommülls im
Gorlebener Salzstock. Auch gemessen an den von der Bundesanstalt für
Geowissenschaften und Rohstoffe aufgestelltren Anforderungen an ein
Endlager scheidet der Standort Gorleben aus. Zu diesem Ergebnis
kommt zusätzlich ein neu erstelltes Gutachten von Greenpeace. Das
Deckgebirge ist unzureichend.
Gorleben ist als Endlager ungeeignet. Alle Regierungen, ob Rot-Grün
oder Schwarz-Rot, sitzen das Problem aus Furcht vor Geldforderungen
der Atomwirtschaft aus. Die Ankündigung, dass eine vergleichende und
offene Endlagersuche stattfinden soll, ist Hinhaltetaktik.
Der "Umweltengel" Bundesumweltminister Gabriel, hat sich in der
Bundestagsdebatte vom 19. 10. als "atompolitischer Beelzebub"
geoutet. Zwar spricht er davon, eine "alternative" Standortsuche
einleiten zu wollen, gleichzeitig will er aber die Fertigstellung des
Gorlebener Salzstocks zulassen.
Wir werden weiter entschlossen und fantasievoll für Druck auf der
Strasse sorgen. Wir werden dafür streiten, dass die in der Verfassung
garantierten Grundrechte auf Versammlungsfreiheit und körperliche
Unversehrtheit als höchstes demokratisches Schutzgut gewährleistet
bleiben.
Die Polizeileitung hat bei diesem Castortransport ihre eingesetzten
Beamten in einigen Situationen nicht unter Kontrolle gehabt. So zerrten
Zivilfahnder bei Quickborn einen Landwirt mit gezogener Waffe aus
seinem VW-Bully und verletzten ihn und seinen 15jährigen Sohn mit
Pfefferspray. In Metzingen suchte die Polizei stundenlang eine verlorene
Pistole, die ihnen schließlich aufmerksame Atomkraftgegner
aushändigten. In beiden Fällen waren die Pressemitteilungen und
Darstellungen der Polizei verfälscht.
Die Bevölkerung, die sich jedes Jahr wieder diesem Ausnahmezustand
aussetzen muß, die vielen Menschen, die ihr Grundrecht auf
Versammlungsfreiheit zu Recht in Anspruch nehmen wollen, müssen sich
darauf verlassen können, dass sie nicht auch noch durch unerfahrene
und nervöse junge Beamte gefährdet werden.
Wer hätte 1995 beim ersten Castor-Transport ins Wendland geahnt,
dass es auch noch im zehnten Jahr nötig sein würde, über 16.000
Polizisten zur Sicherung reiner Kapitalinteressen der Atomindustrie
einsetzen zu müssen. Das bestärkt uns in unserem Erfolg. Immer wieder
haben Gerichte polizeiliche Maßnahmen im Nachhinein für rechtswidrig
erklärt. Trotz der auch juristischen Erfolge gegen Polizeiwillkür und
Versammlungsverbote werden diese von Jahr zu Jahr ausgeweitet.
Diesem Atom- und Polizeistaat zeigen wir die Rote Karte!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
DANKE
viele standen noch während der kundgebung in staus,viele blieben auch in den camps und bereiten diese auf den andrang der atomkraftgegener vor,kochten tee und schmierten schnitten.
und all diese helferlein die waren in gedanken sicherlich auch auf der kundgebung vorm(wie auch immer)lager.
einen besonderen dank den spezialkräften der clowsarmee ihr wart super
schon wieder
im kontext castortransport muss da doch dem letzten das licht aufgehen, dass das nächste chernobyl nur eine statistische wahrscheinlichkeit, eine frage der zeit ist....
Toller Betriebsausflug
Randale Bambule Lüchower Schule
mehr fotos
in der gallery
je legaler je egaler.
Bei all den Geschichten um Steineschmeißer-Zivilullen und dergl, kommen mir da auch noch andere innn sinn..
Und wer bekommt mehr lieber Eure Aufmerksamkeit? Eine Kritische Pappnase oder eine verspielte Puschelnase?
Kultur hat doch jeder gern, deswegen gipts ja die kulturelle landpartie...
Scheade auch daß ich mir nix einbilden kann an meine rechtschraiPunk!!!
Und @danke:
vielleicht schenkt Dir ja zum Feuerwehrschlauch flicken ein Wendländer Bauer einen Alten Reifenschlauch, von der Lullenaktion damals wo die Trecka plattt waarn.. , wären alle so konstruktiv wie du --
dann-
würd ja auch der castor nich mehr fahrn, ne? Jou jou... ...
auch...danke
was geht?
wo ist der nexte clownsworkshop, g8 naht!!!!!
tirretiff
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Danke
Ich war wie die letzten Jahre auch dabei! Muss aber gestehen, dass hier wieder mal genau díe gleiche Propaganda betrieben wird wie 1934 - 1945. Es wurde alles mit viel Hosianna gefeiert... die Wahrheit sah wie immer ganz anders aus. Feuerwehrleuten die Ausstattung zu zerstören - toll. Wer zahlt das alles? Wir, die Anwohner der Gemeinden, denn die Komune ist für die Ausstattung der Feuerwehr verantwortlich. Was, wenn dummerweise ein Haus oder eine Scheune gebrannt hätte? Dann hätten die nicht anwesenden 10000 Leute jeder einen Eimer genommen und mit einer langen Kette schön fleißig gelöscht? Hier waren wirkliche Clowns am Werk, sogar mit echten Pappnasen - oder waren es gar nur Pappnasen. Also solche kann man viele möchtegern "Demonstranten" nur bezeichnen. Ich werden jedenfalls von Mal zu Mal entäuschter. Wenn der Protest so weiteiterläuft, kommen nächstes Jahr Elefanten und dressierte Delfine. Herzlichen Glückwunsch allen, die mit unserer Sache hier im Wendland ihren HARTZ IV-Frust abbauen wollen und dürfen, eine tolle Leistung.
Mir persönlich kommt das kalte Kotzen!
Ach ja, die Feuerwehrschläuche warten jetzt auch auf Ihre Entsorgung.
Grüsse, an alle die es ernst meinen für und Ihre antiatomare energiepolitische Einstellung zu uns gekommen sind. Allen Pappnasen sage ich frei weg: Bleibt wo ihr seit!
@nicht egal
es gab übrigens wehren, die gar nicht erst ausgerückt sind, um barrikaden zu löschen, da sie selbst solche unterstützt bzw. selbst auf anderen aktionen waren!
wenn sich welche verpissen können, dann eure einheimischen, die sich bei der polizei bedanken und loblieder auf deutschland singen!
@nicht egal
du regst dich auf über die kosten von einem feuerwehr schlauch aber über die kosten deines einsatzes verlierst du kein wort.stattdessen versuchst du hier den wiederstand im wendland an einem rechtschreibfehler zu messen.wirklich.
du warst doch da da muß dir doch aufgefallen sein das 99% der dort lebenden bewohner den castor und den damit verbundenen einschränkungen von verfassungsmäßigen rechten ablehnen.
ein loch in einem feuerwehrschlauch ist für die feuerwehr sichelich nicht schön,aber alte menschen mit schußwaffen bedrohen,anwohner unter androhung von schlagstöcken in ihre häuser zu sperren,schüler und noch kleinere kinder mit abgerichteten hunden anfallen das ist super.
IM ÜBRIGEN IST INDYMEDIA KEINE PLATTFORM FÜR POLIZEILICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Lass ma Pappnase
?
@nicht egal
Ansonsten kann ich deinen Ärger verstehen, Sachbeschädigung ist nicht zwingend ne tolle Sache und gerade bei Feuerwehrausrüstung kann ich den Ärger verstehen. Dennoch solltest du auch die Gegenseite anschauen; Nach der Auftaktkundgebung hat die Polizei einen Radlader, der in einer Busspur stand, kurzgeschlossen und hat ihn rückwärts gefahren, hierbei beinahe mehrere Demonstranten überfahren und einen Trecker frontal gerammt - mit voller Absicht. Zeugen gab es genügend, schließlich hielt die Polizei mit dieser Aktion den gesamtem Verkehr auf, sodass sich ein kilometerlanger Stau bildete und viele ihre Fahrzeuge verliessen. Desweiteren ist Körperverletzung noch unschöner und genau das hat die Polizei dieses Jahr in 146 Fällen betrieben - bravo.
@ nicht egal
seit oder seid
>Seit wann? Seit und Zeit!!! Seid Ihr Pappnasen?
Es ist nur so, dass ich selbst aus der Gegend stamme und meine Eltern immer noch da oben wohnen, und das SEIT über 50 Jahren!!! Sie sind übringends wie ich schon lange aktiv gegen Atomstrom unterwegs - deswegen machen sie noch lange nichts kaputt. Das ist eben der feine Unterschied zwischen Pappnasen und friedlichen Demonstranten!
Wenn ihr also mal ERWACHSEN werdet, versteht ihr vielleicht auch mich und meine Eltern.
Außerdem - wenn der Castor-Protest friedlich verlaufen würde, müsste nicht aus aller Herren Länder die Polizei anrücken und der Gesamteinsatz würde einfach keine Kosten verursachen. Es gibt genügend Beispiele wo das funktioniert hat. Die Transporte werden freilich weiter durchgeführt, bis der ganze Scheiss aus Frankreich und England zurückkutschiert wurde, egal wieviele Feuerwehrschläuche und Autos noch demoliert werden. Wegen einem kleinen Feuerwehrschlauch hätte ich doch nichts gesagt, aber das war nur der Anfang wie ich mittlerweile mitbekommen habe
Deshalb runter von der Zerstörungsautobahn und mal mobiliesieren ohne Werbung mit Gewalt und Zerstörung!
Grüsse an alle Nicht-Pappnasen