Repression in Oaxaca, Aktionen in Berlin

chale, esta de la verga 30.10.2006 04:16 Themen: Repression Weltweit
"Sicherheitskräfte" greifen brutal soziale Bewegungen und Bevölkerung in der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca in. Protestkundgebungen vor der mexikanischen Botschaft in Berlin am Montag, 30.10. und Mittwoch, 1.11. (Tag der Toten)
Über die unabhängigen Medien wollen wir einen Aufruf an alle Leute hier in Deutschland richten, die die Repression nicht hinnehmen wollen, deren Opfer gerade die GenossInnen in Oaxaca werden.
Seit bereits mehr als sechs Monaten massakriert die Polizei die GenossInnen der Front der Völker in Verteidigung der Erde, der streikenden Lehrerschaft, und der Populären Versammlung der Völker von Oaxaca; heute sind die Repressionskräfte (d.h. Bundespolizei, Militär, und Paramilitärs) in die Stadt Oaxaca eingedrungen, greifen die Bevölkerung an und versuchen, die Barrikaden zu brechen.
Wir wussten schon vorher, dass die Repressionskräfte in die Stadt eindringen würden, die Armee umzingelte und überflog das Gebiet. Die enorme Brutalität, mit der versucht wird, mit einer Bevölkerung fertig zu werden, die für ihre Rechte kämpft, für ein Leben in Würde, zeigt die Unfähigkeit und die tauben Ohren der mexikanischen Regierung für die Forderungen der Bevölkerung.
Wir erinnern uns an Bilder wie die von Pasta de Conchos, Sicarsa, Atenco, wo GenossInnen ihr Leben verloren und Hunderte gewalttätig angegriffen und ihrer Freiheit beraubt wurden.
Die Repression, deren Opfer die mexikanische Bevölkerung ist, ist nichts Neues. Im letzten viertel Jahrhundert hat die Regierung oft kämpferische Stimmen mit Gewalt zum Schweigen gebracht; das Massaker von Tlatelolco, der schmutzige Krieg, die Einschüchterungen, die Verschwundenen, der “Krieg niedriger Intensität” und die politischen Morde, die als “Selbstmorde” vertuscht werden, füllen die Seiten der Geschichte unseres Landes mit Blut. Eine Geschichte, die nicht erzählt wird, die Stimme der Stimmlosen, die Geschichte derjenigen, denen die Geschichte verweigert wurde.
Heute ist es Zeit, die oben zum Schweigen zu bringen, heute wird die Geschichte von links unten geschrieben, heute leistet eine kämpferische Bevölkerung in Würde bis zur letzten Minute Widerstand. Auch 9000 Bullen schaffen es nicht, diejenigen einzuschüchtern, die an ein würdiges Leben glauben und auch im Wissen, dass der Tod die Strassen ihrer Stadt umgibt, leisten sie weiterhin Widerstand, nicht nur für sich selbst, sondern für alle MexikanerInnen, die seit Jahren erniedrigt wurden, die Minderheiten, die Frauen, die Homosexuellen, die Indigenen.
Heute erhebt sich Oaxaca und sagt YA BASTA ( es ist genug!), so wie am 1. Januar 1994 die Zapatistische Befreiugsarmee EZLN.
Von diesem Kontinent aus, in Kilometern vielleicht weit weg von der mexikanischen Realität aber verbunden in einem selben Kampf bestehen wir auf den Forderungen nach der Absetzung von Ulises Ruiz (reaktionärer Gouverneur von Oaxaca) und vor allem dem Rückzug aller Repressionskräfte aus Oaxaca.

Protestkundgebungen finden am Montag 30.10. um 12 Uhr und am Mittwoch, 1. November (Tag der Toten) vor der mexikanischen Botschaft (Klingelhöfer Str. 3, nahe Siegessäule statt. Es könnten auch Aktionen vor den mexikanischen Konsulaten in Hamburg und München durchgeführt werden.
Kämpferische Grüsse aus der deutschen Hauptstadt.

SCHLUSS MIT DER REPRESSION IN MEXIKO!
ABSETZUNG DER STAATLICHEN MÖRDER VICENTE FOX, PEÑA NIETO UND ULISES RUIZ!
SALUD Y DIGNIDAD!
HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!




LUNES 30 DE OCTUBRE 2006 MANIFESTACION AFUERA DE LA EMBAJADA DE MÈXICO EN BERLIN.

Compas; a través de los medios libres queremos hacer un llamado a todos los compañeros que estan en Alemania, a que repudiemos la represión de la que estan siendo victimas los compañeros de Oaxaca.
Hace ya mas de seis meses las fuerzas policiales han masacrado a los compañeros del Frente de Pueblos en defensa de la tierra, a los compañeros del magisterio y a los compañeros de la Asamblea popular de los pueblos de Oaxaca; hoy las fuerzas represivas entran a la ciudad de Oaxaca, embistiendo al pueblo y tratando de romper las barricadas.
Ya sabiamos que las fuerzas represivas (entiendase Policia federal preventiva, militares y paramilitares) entrarian a la ciudad, los militares rondaban y sobrevolaban terriotorio oaxaqueño, sin embargo la brutalidad con la que se intenta acabar con un pueblo que lucha por sus derechos, por una vida mas digna, esta mostrando la incapacidad y los oidos sordos del gobierno mexicano a las exigencias de su pueblo.
Vienen a la memoria imágenes como las de Pasta de Conchos, Sicarsa, Atenco, en donde compañeros perdieron la vida y cientos fueron violentados y privados de su libertad.
La represion de la que es victima el pueblo de Mexico no es algo nuevo, desde hace ya casi medio siglo el gobierno ha callado las voces combativas usando la violencia; la matanza de Tlatelolco, la Guerra Sucia, la intimidación, las desapariciones, la guerra de baja intensidad y los asesinatos politicos disfrazados de suicidios, llenan de sangre las paginas de zla historia de nuestro país, esa historia que no se cuenta, las voces de los sin voz, la historia de aquellos a quienes se les ha negado la historia.
Hoy es tiempo de callar a los de arriba, hoy la historia se escribe desde abajo y a la izquierda, hoy un pueblo combativo resiste con dignidad, luchando hasta el ultimo minuto, ni nueve mil policias logran intimidar a aquellos que ante todo creen en una vida digna y aun sabiendo que la muerte ronda las calles de su ciudad siguen en pie de lucha resistiendo no solo por ellos sino por todos los mexicanos que, durante años hemos sido humillados, las minorias, las mujeres, los homosexuales, los indigenas.
Hoy Oaxaca se levanta y dice YA BASTA, como lo hiciera el 1º de enero de 1994 el Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional.
Desde este contiente, quiza lejano en kilometros a la realidad mexicana pero hermanado por una misma lucha exigimos la destitucion de Ulises Ruiz y sobre todo, la salida de todas las fuerzas represivas de Oaxaca.
La cita es el lunes 30 de octubre afuera de la embajada mexicana ( Klingelhöfer Str. 3, cerca de Siegessäule) a las doce del dia y el miercoles 1 de noviembre en el mismo sitio a las 11:30 de la mañana, del mismo modo aquellos colectivos que quieran solidarisarse pueden realizarse acciones en los consulados de mexico en Hamburgo y München.
Saludos combativos desde la capital alemana.
ALTO A LA REPRESION EN MÉXICO!
DESTITUCION DE LOS ASESINOS DE ESTADO VICENTE FOX, PEÑA NIETO Y ULISES RUIZ!
SALUDY DIGNIDAD!
HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!
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Ergänzungen

12 Uhr oder 18 Uhr?

(muss ausgefüllt werden) 30.10.2006 - 08:55
In einem anderen Artikel wird dazu aufgerufen heute um 18 Uhr weltweit vor Konsulaten und Botschaften von Mexico gegen den staatlichen Terror zu demonstrieren. Gloabale Aktionen...

 http://de.indymedia.org/2006/10/160456.shtml

IMC Mexiko: Aufruf zu Aktionen vor Konsulaten

einer 30.10.2006 02:04 Themen: Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Indymedia Mexiko hat einen Aufruf zu globalen Manifestationen gegen die Angriffe auf die Bewegung von Oaxaca veröffentlicht. Am heutigen Montag um 18:00 Uhr sollen sich weltweit Menschen vor mexikanischen Botschaften und Konsulaten versammeln und ihre Solidarität mit der Bevölkerung Oaxacas und ihrem Kampf zum Ausdruck und an die Öffentlichkeit bringen.
der internationale Aufruf unter der Zeile "Dein Handeln kann die Repression abwenden" lädt ein, sich in Solidarität mit den Opfern des Konfliktes von Oaxaca vor mexikanischen Botschaften und Konsulaten zu versammeln.

Unabhängig davon fanden und finden in mehreren Städten weltweit Protest- und Trauerkundgebungen statt.

Indymedia Mexiko:  http://mexico.indymedia.org
Der Aufruf:  http://www.espora.org/limeddh/article.php3?id_article=76