weitere Fotos vom Schülerstreik am 13.9.

Mike/Umbruch Bildarchiv 15.09.2006 13:58 Themen: Bildung
Was tun gegen den Raubbau in der Bildung? Gegen Büchergeld und Studiengebühren, gegen Lehrermangel und Schulschließungen, gegen fehlende Studien- und Ausbildungsplätze? Die Antwort heißt: STREIK!"
Rund 7000 SchülerInnen folgten dem Aufruf des Aktionsbündnisses "Bildungsblockaden einreißen" und demonstrierten am 13. September 2006 lautstark und mit zahlreichen Transparenten vom Roten Rathaus durch Berlin Mitte. Eine Bilderseite
Bei besten Wetter kam ich mit etwas Verspätung am Roten Rathaus in Berlin an. Etwas irritiert erblickte ich auf den Bänken und auf den Grasflächen einige Kids die allerlei alkoholische Getränke um sich positioniert hatten und meine anfängliche Befürchtung, dass ein Schulstreik vielleicht zu einer wilden Party ohne Schulstress ausarten könnte kam wieder hoch. Dem war aber ÜBERHAUPT NICHT so!!!

Einige Meter weiter, auf der Spandauer Straße, waren schon einige hundert Menschen dabei sich in Demo-Blöcken aufzustellen. Sprechchöre wie "Wir sind hier, wir sind laut - weil ihr uns die Zukunft/die Bildung klaut!" und "Alles/Bildung für alle - und zwar umsonst!" waren die ganze Wegstrecke über zu hören.
Eine super kraftvolle, aber auch entspannte Stimmung war die ganze Zeit über zu spüren. Überraschend war vor allem, dass den Redebeiträgen permanent Aufmerksamkeit geschenkt wurde und viele Redebeiträge durch Applaus und freudigen/kämpferischem Gejohle unterbrochen wurden.

Über den Hackeschen Markt ging es die Rosenthaler Straße entlang bis zur Torstraße, weiter über die Mollstraße, Otto-Braun-Straße, Grunerstraße und wieder auf die Spandauer und zurück zum Roten Rathaus. Unterwegs wurde auf jeder Kreuzung und zwischendurch immer mal wieder ein Stopp eingelegt und wieder waren recht gute und informative Redebeiträge dabei! Kritisiert wurden vor allem Lehrermangel, Unterrichtsausfall sowie die hohen Kosten für Schulbücher und Studiengebühren.Thematisch wurden Zusammenhänge zwischen Bildungspolitik, Privatisierungen und Neoliberalismus aufgezeigt und immer wieder darauf verwiesen, dass es sich lohnt aufzustehen und was zu tun!!! Nach etwa 2/3 der Strecke wurde bekannt, dass es eine Festnahme zu beklagen gab. Es wurden wohl Wahlplakate beschädigt. Schon einige Zeit vorher begann die Polizei damit im Spalier zu laufen, was teilweise mit Sprechchören "Haut ab! Haut ab!" seitens der Demo kommentiert wurde. Auch sorgte ein Beamter mit einer Videokamera permanent für Unmut. Viel Spass beim Stinkefinger zählen kann man den Menschen nur wünschen die das Band auswerten. Viel mehr wird wohl kaum erkennbar sein.

Zum Ende hin gab es 2, 3 super Sprinteinlagen bei denen die Beamten (insbesondere die vom sogenannten Anti-Konflikt-Team) regelrecht überrannt wurden. Gut erkennbar war wieder einmal wie schnell sich die Polizei aus dem Konzept bringen lassen kann.

Vor dem Roten Rathaus fand die Abschlusskundgebung dann nur noch mäßigen Zuspruch, weil viele sich mit Lebensmitteln versorgten. Eine Verdi-Abordnung vom Charité-Streik kam vorbei um solidarische Grüße zu übermitteln und ein Sprecher vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren meldete sich auch noch zu Wort. Zum Abschluß der Kundgebung gab es ein Konzert mit Ska- und Hiphopgruppen. - Mike -

Fotos unter
 http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/130906schulstreik.html
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Ergänzungen

Presserklärung

Schulaction.de 15.09.2006 - 17:04
Presseerklärung: SchülerInnen von der Polizei überfallen

Nach der Schülerdemonstration am Mittwoch, an der rund 8.000 Berliner SchülerInnen teilgenommen haben, kam es zu Übergriffen der Polizei auf DemonstratInnen.

Im Anschluss an der Demonstration sollte es ein Konzert geben. Der Rapper Holger Burner und die Latinska-Band Juanimashi traten auf. Gegen 17 Uhr gab die Einsatzleitung der Polizei bekannt, dass sie die Kundgebung "für keine politische Veranstaltung" halten und sie mit Gewalt auflösen wurden, wenn weiter Musik spielen würde. Die zahlreichen Redebeiträge während des Konzertes wurden genauso wie die Transparente, Flugblätter und Parolen von der Demo ignoriert.

"Sie wollen unsere Forderungen nicht hören, deshalb tun sie so, als hätten wir keine!" rief ein junger Aktivist der Demo-Leitung in die Menge. Die geplanten Auftritte von den Bands Süffig und Tiefenrausch mussten abgesagt und die Kundgebung für aufgelöst erklärt werden.

Daraufhin zog eine Gruppe von etwa 70 Jugendlichen zur Weltzeituhr, um gegen diese Einschränkung der Versammlungsfreiheit zu protestieren. Die 23. Hundertschaft der Polizei rueckte an und ging unverzüglich mit Gewalt gegen die friedlichen SchülerInnen vor, ohne nach einem Anmelder dieser Spontandemonstration zu fragen oder irgendeine Aufforderung an die DemonstrantInnen zu richten.

Selbst die Polizei gab in einer Pressemitteilung am 14. September zu:

"Nach Angaben eines 16-Jährigen habe ihn eine Polizistin im Verlauf dieser Maßnahme in den Unterleib getreten. Ein 21-Jähriger sei mit Pfefferspray besprüht worden und habe einen Schlag mit einem Schlagstock auf den linken Oberarm erhalten.
Ein 21-Jähriger zeigte später an, dass er sich gerade um einen Verletzten gekümmert habe, als er aufgefordert worden sei, den Platz zu räumen. Er entgegnete daraufhin Rettungssanitäter zu sein, ein Polizist habe ihm jedoch Pfefferspray in den Mund gesprüht und ihm gegen den Kopf getreten. Er wurde leicht verletzt. Eine 17-Jährige zeigte an, dass ein unbekannter Polizist ihr im Zuge dieser Maßnahmen, während sie beschwichtigend auf die Teilnehmer eingewirkte, gezielt an die Brust gegriffen haben soll."

Die Schülerinitiative "Bildungsblockaden einreißen!" verteilt diese Polizeigewalt, die SchülerInnen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit wahrnehmen wollten, einschüchten sollte.

"Die Regierung hat schon verschiedene Formen der Einschüchterung versucht, um Jugendliche von dieser Demonstration fernzuhalten" sagte Aimo Belling (19), Sprecher der Schülerinitiative. "Wieder einmal zeigt die Berliner Polizei, dass sie sich jeden Protest gegen Sozial- oder Bildungsabbau, vor allem von Jugendlichen, mit nackter Gewalt entgegenstellt!"

Besonders skandalös ist das Verhalten der Polizei angesichts der positiven Stellungnahmen aller Berliner Parteien zum Schülerstreik am Mittwoch: Felicitas Tisch, Schulexpertin der SPD-Fraktion, sagte: "Es ist gut, wenn Schüler ihre demokratischen Rechte wahrnehmen." Özcan Mutli von den Grünen war von der Demo "außerordentlich erfreut". Andreas Apelt von der CDU nannte den Schülerstreik gar eine "Super-Sache".

Michael Kronawitter, Kandidat der WASG für die Abgeordnetenhauswahlen, erinnierte in einer Pressemitteilung: "Dass diese Methode System haben könnte zeigt der Fall Rouven K.: Bis heute hat der rot-rote Senat nicht durchgesetzt, dass der bereits im Oktober 2005 identifizierte Polizeistraftäter nach einer Prügelorgie mit mehreren schwer verletzten Demonstranten angeklagt wurde. Der Beamte ist immer noch im Dienst."

Deshalb fordert die Schülerinitiative eine Verurteilung der Polizeigewalt von der Parteien und die Bestrafung der Täter in Uniform. Notwendig ist die Einführung der individuellen Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte, wie im Koalitionsvertrag zwischen SPD und PDS aus dem Jahr 2001 festgeschrieben wurde.

www.schulaction.de
Kontakt: Aimo Belling 0163 800 12 61

Presserklärung von Kronawitter

anti-cop 15.09.2006 - 17:12

Polizeistraftaten aufklären! Polizeiübergriffe nach der Schülerdemonstration am Mittwoch
Pressemitteilung vom 15.09.06

Zu den Polizeiübergriffen nach der Schülerdemonstration am Mittwoch erklärt WASG-Kandidat Michael Kronawitter:

Nach der Schhülerdemonstration am Mittwoch kam es zu mehreren Überfällen der Berliner Polizei auf TeilnehmerInnen der Protestaktion. Vorher nötigte die Polizei den Anmelder der Demonstration, die Versammlung zu beenden, obwohl das angekündigte Programm mit dem Auftritt mehrer Bands noch nicht abgeschlossen war. Verbliebene Versammlungsteilnehmer wurden dann unter anderem von prügelnden Beamten der 23. Einsatzhundertschaft angegriffen und nach Augenzeugenberichten teilweise schwer verletzt.

Selbst die Polizei gibt in ihrer abendlichen Pressemeldung vom 14.09.06 zu:

"Zwei Betroffene berichteten beim zuständigen Polizeiabschnitt, dass sie gegen 17 Uhr 15 in der Rathausstraße am Ende einer Veranstaltung von noch unbekannten Polizisten attackiert worden seien. Kurz vorher war eine Demonstration vor dem Roten Rathaus unter dem Motto „Bildungsblockaden einreißen“ vom Veranstalter für beendet erklärt worden. Nach Angaben eines 16-Jährigen habe ihn eine Polizistin im Verlauf dieser Maßnahme in den Unterleib getreten. Ein 21-Jähriger sei mit Pfefferspray besprüht worden und habe einen Schlag mit einem Schlagstock auf den linken Oberarm erhalten.

Ein 21-Jähriger zeigte später an, dass er sich gerade um einen Verletzten gekümmert habe, als er aufgefordert worden sei, den Platz zu räumen. Er entgegnete daraufhin Rettungssanitäter zu sein, ein Polizist habe ihm jedoch Pfefferspray in den Mund gesprüht und ihm gegen den Kopf getreten. Er wurde leicht verletzt. Eine 17-Jährige zeigte an, dass ein unbekannter Polizist ihr im Zuge dieser Maßnahmen, während sie beschwichtigend auf die Teilnehmer einwirkte, gezielt an die Brust gegriffen haben soll."

Wir verurteilen die skandalöse Einschränkung des Versammlungsrechts und die brutalen Übergriffe schärfstens. Wir fordern den Innensenator auf, die Straftäter in Uniform zur Verantwortung zu ziehen. Es geht nicht an, dass mit polizeilicher Gewalt berechtigter Protest gegen Sozial- und Bildungsabbau eingeschüchtert wird.

Dass diese Methode System haben könnte, zeigt der Fall Rouven K.: Bis heute hat der rot-rote Senat nicht durchgesetzt, dass der bereits im Oktober 2005 identifizierte Polizeistraftäter nach einer Prügelorgie mit mehreren schwer verletzten Demonstranten angeklagt wurde. Der Beamte ist immer noch im Dienst.

Die Vorfälle vom Mittwoch belegen wiederum, wie notwendig die Einführung der individuellen Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte ist.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 8 Kommentare

An die Berliner Autonmen:

cra2k 15.09.2006 - 14:25
Seht mal wieviele SchülerInnen bereit sind, Stellung zu beziehen. Versteht es endlich mal nicht eure scheiss Szene bei irgendwelche megacoolen Parties abzuhypen, sondern mal mit der "Basis" zusammen etwas zu machen. Vorgestern hatte es was von Paris in Berlin und die radikale Linke war nicht offensichtlich präsent. Schwach!

@ cra2k

ich 15.09.2006 - 14:29
aus welchem jahr kommst du denn? es gibt seit jahren keine berliner autonomen mehr. heute gibt es vielleicht 100 bis 200 jugendliche antifas, die sich als autonom bezeichnen, aber mit den alten autonomen nichts zu tun haben. und die sollen sich mal bitte von den schülerdemos fern halten. autismus und sektengehabe haben gerade noch gefehlt.

@cra2k

... 15.09.2006 - 17:13
genau deine vorderung ist doch geschehen. das war radikale linke und basis. sie dir doch mal die einzelnen gruppen an, die mitgemacht haben und die ganze veranstaltung stand von anfang an unter einem antikapitalistischem stern (farbe des sterns schwankt zwischen rot und schwarz/rot bis schwarz)
ps. "autonome" nach dem bild der 80er kannste lange suchen.

konzert

... 15.09.2006 - 17:17
das konzert, das aus mehreren faktoren bis zur auflösung durch die polizei unter großem aufwand nicht richtig klappen wollte, soll wohl in nächster zeit (gerüchtemäßig umsonst) nachgeholt werden...

nur bedingt inhaltlich

15.09.2006 - 17:33
da siehste mal, wie gut wir in der imaginären masse untertauchen können!!

außerdem machen 3000 schülerInnen (was unter ein prozent der schülerInnen berlins ausmacht und es waren auch einige nicht-berlinerInnen auf der demo) die zum rathaus latschen noch keine "fanzösischen verhältnisse". aber vielleicht klappt das auf der nächsten demo (2007 oder so?!?)

welche radikal (radix=wurzel) denkenden menschen glaubt ihr denn, lockt ihr mit "bildungsabbau stoppen" denn an? die radikale linke durfte ja nicht einmal die plakate in umlauf bringen, die schon in großer auflage gedruckt wurden und wirklich verhältnisse vorderten, die an frankreich im frühling erinnerten - was sollen wir dann da? eure bücher tragen?

außerdem verstehe ich euer definitions-wirrwarr nicht. autonom und antifa und linksradikal haben erstmal gar nichts miteinander zu tun. wobei sowohl wirkliche antifaschistInnen als auch linksradikale menschen eigentlich immer in autonomen gruppen organisiert sind, da wir (in der regel) hierarchische strukturen ablehnen und das lieber selbst in die hand nehmen. das hat aber in der tat nichts mit der autonomen hausbesetzerInnen-bewegung der achziger jahre zu tun! richtig erkannt! davon gibt's nicht mehr so wirklich viele - keine stimmt aber auch nicht ganz!

ein paar antifas, die den schülerInnen und anderen ihre bürgerlichen rassismen (z.b. multikulti-bla) aus dem hirn "prügeln" wären meines erachtens immer angebracht!! auf jeder demo, in jeder schule, an jeder uni, in jedem betrieb!!

alles für alle! deutschland raus aus den köpfen!

@nö

... 15.09.2006 - 22:20
es waren schon an die +7000 (temporär 10000) schülerinnin anwesend höchstens 200 aus der 1.-9. klasse (wäre auch verwunderlich wenn anders. +7000 schüler aus den klassen 10-13 sind schon wieder mehr als 1%.


wenn du schon rumklugscheißerst fürs auch zu ende. radix=wurzel... ...hmm da is wohl jemand humanistisch gebildet... aber was is dann radikal? jemand der wurzelt? also die faulenzenden sama-cafee anarchos, oder wer?
...musst du übrigen nicht beantworten

"cra2k" und "nö"

ja, krah 15.09.2006 - 23:01
An euch Zwei wende ich mich nicht, wohl aber an andere Leser. Warum? Weil ihr entweder "Vollidioten" oder Demagogen seid.
Unsere Situation ist mit Paris nicht vergleichbar. Natürlich war Paris angesichts der sozialen Lage politisch, aber die Ausführenden waren id.R. nicht politisch, sondern einfach nur Mob! Ich habe durch meinen Beruf feststellen müssen, dass diejenigen, die die "Pariser Methode" bejahen, bei weitem nicht nur Linke, sondern v.a. eher zu rechts tendierende Jugendliche sind! Außerdem ist es abartig, kontraproduktiv und spielt Rechts in die Hände, wenn man "Bildungsabbau bekämpfen" bekämpfen will...
"Revolutionen sind wie Steine. Das Ungeziefer kriecht darunter hervor und hat für seine Vulgarität endlich große Worte..." (Remarque), oder "Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!" (allseits zutreffender westdeutscher Demospruch bis in die 80er, Kennt ihr Kiddies wohl leider auch nicht mehr).

AntiAutoritär oder doch Autoritär

motti 27.09.2006 - 14:08
Wenn ich mir so die Berichte bei Indymedia.de durchlese, dann sehe ich hier klare Unterschiede. Auf der einen Seite, scheint ihr ja doch sehr anti-autoritär und gegen den Staat zu sein (unter anderem mit Artikeln über die Gerichtsverhandlung mit der FR-Studentin) und dann lese ich so einen Mist.

Erst den Staat dafür verantwortlich zu machen, böse zu sein und jetzt hier eine Demonstration FÜR mehr Staat gut zu heißen, um von anderen Geld einzutreiben, DURCH den Staat. Wie widersprüchlich kann man denn noch werden?

Das in Berlin keine Mittel für die Bildung vorhanden sind, liegt größten Teils and der unökonomischen Verschwendungssucht der Politiker-Kaste, die die Berliner gewählt haben. Jeder mit ein bisschen Logik und Verstand hätte von vorne herein sagen können, dass man Pleite geht, wenn man mehr ausgibt, als man hat. Die Folge ist, dass man entweder die Gelder von den Bürgern eintreiben muss, oder (noch lustiger) von ganz anderen Leuten (Länderfinanzausgleich), die gar nichts mit euren Fehlern zu tun haben.

Wie man es auch dreht und wendet, diese Demo ist eine Unterstützung des staatlichen Bildungsmonopols und noch dazu eines autoritären Monopols.

Ist dies was man unter "Indy"-Media versteht oder noch besser, unter Anti-Autoritär?