Berlin-Mitte - Protest gegen "Vertriebene"
Nachdem am Morgen bereits die Pressekonferenz sehr medienwirksam begleitet wurde, fanden sich am Abend zu den offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten erneut ca. 30 Antifaschist_innen ein.
Vor Ort waren zu diesem Zeitpunkt bereits die "Gesellschaft für bedrohte Völker" (GfbV), ca. 10 Altnazis und etwa 30 polnische Rechte. Die GfbV durfte, wohl auf Grund ihrer Unterstützung für das "Vertriebenen-Zentrum", direkt vor dem Kronprinzenpalais Flugblätter verteilen. Neben einem Transparent wurden Plakate hochgehalten auf denen oben ein aktuelles Bild von Flüchtlingen aus Dafur und unten ein Bild von deutschen Vertriebenen (1944-45) zu sehen war, mit der Aufschrift: "Vertreibung damals wie heute". Damit bleibt die GfbV trotz einer Antifa-Kampagne in Göttingen (
http://de.indymedia.org/2003/09/62057.shtml) ihrem geschichtsrevisionistischen Kurs treu. Die polnischen Rechten versammelten sich mit Fahnen, Schildern und Transparenten vor der "Neuen Wache" und forderten u.a.: "Zeigt die Wahrheit". Direkt vor dem "Deutsches Historisches Museum" (DHM) standen etwa 10 Altnazis mit Bannern, Fahnen und Schildern.
Die Antifaschist_innen postierten sich zunächst direkt am Eingang zum Kronprinzenpalais mit Transparenten und verteilten Flugblätter. Im Gegensatz zur GfbV mußten sie allerdings nach Diskussionen mit der Polizei abziehen und die Straßenseite wechseln. Nun konnten sie allerdings eine Zeit lang die Propaganda der Altnazis stören, da sie von den Bullen direkt vor diesen postiert wurden. Erst als sich nach einiger Zeit die Nazis beschwerten mußten sie wieder nach langen Diskussionen ein paar Meter zur Seite rücken.
Alles in allem zwei recht gelungene Auftaktaktionen zur Kundgebung am Sonnabend.
Ein Bericht zur ersten Aktion am Vormittag, bei der Pressekonferenz zur Eröffnung, ist hier zu finden: http://de.indymedia.org/2006/08/154543.shtml
Ein weiterer Bericht zum gesamten Tag findet ihr hier: http://de.indymedia.org/2006/08/154579.shtml
Vor Ort waren zu diesem Zeitpunkt bereits die "Gesellschaft für bedrohte Völker" (GfbV), ca. 10 Altnazis und etwa 30 polnische Rechte. Die GfbV durfte, wohl auf Grund ihrer Unterstützung für das "Vertriebenen-Zentrum", direkt vor dem Kronprinzenpalais Flugblätter verteilen. Neben einem Transparent wurden Plakate hochgehalten auf denen oben ein aktuelles Bild von Flüchtlingen aus Dafur und unten ein Bild von deutschen Vertriebenen (1944-45) zu sehen war, mit der Aufschrift: "Vertreibung damals wie heute". Damit bleibt die GfbV trotz einer Antifa-Kampagne in Göttingen (
http://de.indymedia.org/2003/09/62057.shtml) ihrem geschichtsrevisionistischen Kurs treu. Die polnischen Rechten versammelten sich mit Fahnen, Schildern und Transparenten vor der "Neuen Wache" und forderten u.a.: "Zeigt die Wahrheit". Direkt vor dem "Deutsches Historisches Museum" (DHM) standen etwa 10 Altnazis mit Bannern, Fahnen und Schildern. Die Antifaschist_innen postierten sich zunächst direkt am Eingang zum Kronprinzenpalais mit Transparenten und verteilten Flugblätter. Im Gegensatz zur GfbV mußten sie allerdings nach Diskussionen mit der Polizei abziehen und die Straßenseite wechseln. Nun konnten sie allerdings eine Zeit lang die Propaganda der Altnazis stören, da sie von den Bullen direkt vor diesen postiert wurden. Erst als sich nach einiger Zeit die Nazis beschwerten mußten sie wieder nach langen Diskussionen ein paar Meter zur Seite rücken.
Alles in allem zwei recht gelungene Auftaktaktionen zur Kundgebung am Sonnabend.
Ein Bericht zur ersten Aktion am Vormittag, bei der Pressekonferenz zur Eröffnung, ist hier zu finden:
http://de.indymedia.org/2006/08/154543.shtml Ein weiterer Bericht zum gesamten Tag findet ihr hier:
http://de.indymedia.org/2006/08/154579.shtml
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Ergänzungen
andere Bilder
falscher titel
"Altnazis" sind "Reichsbürger"
sind die Berliner "Reichsbürger"
antisemitische, holocaustleugnende AktivistInnen,
rund um ihren Vorbeter Horst Mahler
und seine Schülerin/Nachfolgerin Sylvia Stolz.
www.adelaideinstitute.org/Dissenters1/Mahler/mosbach.htm
Holocaustleugner website / Sylvia Stolz Fan Artikel
www.vho.org/VffG/2005/3/Stoertebeker265-270.html
Einige von ihnen stehen ständig vor Gericht.
Demnächst am 1.9. Amtsgericht Bernau, Breitscheidstr. 50, 16321 Bernau
Rainer Link, Karl-Heinz Panteleit, Dirk Reinicke, Gerd Walther,
weil sie z.B. offene Briefe, mit antisemitischen Inhalt an Schuldirektoren schreiben und vor Schulen verteilen.
Der Zündel Prozess in Mannheim verschafft ihnen viel Aufmerksamkeit.
Der Berliner Prozeß gegen Link, Walther und Panteleit lief fast gänzlich ohne Medienberichte, was sie mächtig ärgerte.
Ähnlich war es wohl beim Reinicke Prozess in Potsdam.
Urteile in den Holocaust Leugner Prozess
in Potdam (11.4. ? ) Dirk Reinicke 70 Tagessätze a`15 Euro
20.4.
Gerd Walther 120 Tagessätze a 20 Euro (er lebt von Harz IV und hat
sowohl in Steglitz vor der Schule wie auch mit den Anderen zusammen in
Lichterfelde (???) Holocaust verharmlosende, offene Briefe als Flugblätter
verteilt.
Sein Schlußplädoyer war die Bedrohung des Richters und des Staatsanwalts mit seiner Vision, der "Wende II" - einer völkisch, nationalsozialistischen, z.B. wenn "die deutsche Jugend" Ahmadinedjad bei seinem Deutschlandbesuch zujubelt, wie es 1989 die FDJ mit Gorbi gemacht hat...
Rainer Link 90 Tagessätze a`15 Euro.
Er ist stolz ökonomisch unabhängig vom Staat zu leben, von seinen Einkünften aus seinen Zeiten als Immobilienmakler.
Zusatzinfo:
Aufgrund der Antifa Aktivitäten
wurde im die alte Wohnung gekündigt. :-)
Den Steckbrief hat er u.a., als Ikone/Fetisch, (mehrfach) dem Gericht
(Richter + Staatsanwalt) präsentiert.
Sein Schlußplädoyer war, der Untergang des "deutschen Volkes", die
Apokalypse...
Weshalb Walther zu Beginn bat, als Letzter reden zu dürfen,
da sich ihre Beiträge aufeinander beziehen.
So entstand eine richtige Dramaturgie.
Den Mittelpart hatte Karl-Heinz Panteleit
90 Tagessätze a`20 Euro
(Rentner - er sagte cleverweise, er hätte seine Rentenbezugsquittungen zu
Beginn des Prozesses eingereicht, so das er keine weiteren Angaben machen
wolle/brauche)
Passagen seiner Ausführungen lassen sich (eventuell) hier finden
www.fuer-deutschland.net/01/MAHLER_+_ZUNDEL/01--HM--01__4_AUG_2005__ANKLA\
GE_GEGEN_HORST_MAHLER__000.html
utf-8&oe=utf-8&client=firefox-a&rls=org.mozilla:en-US:official
www.fuer-deutschland.net/
Mahler, Link, Walther
Walther war auf der Demo gegen die Moschee in Pankow
und auf der Libanon Demo am 21.7.
Link war auf der Grunewalddemo
und beim Hearing zum Bankenskandal im Rathaus Schöneberg ...
in dem kommende Woche macht dort ja die NPD eine ihrer Saalveranstaltungen Montag, 14.08.2006, 17.30 Uhr ehem. BVV-Saal im Rathaus Tempelhof
Mittwoch, 16.08.2006, 19.00 Uhr Kennedy-Saal im Rathaus Schöneberg
Es sprechen jeweils:
Udo Voigt, NPD-Spitzenkandidat zur Abgeordnetenhauswahl
Eckart Bräuniger, NPD-Landesvorsitzender
Hans-Joachim Henry, BVV-Kandidat in Tempelhof-Schöneberg
hier zwei Seiten über die Reichsbürger, in der Antifa Recherche Broschüre
"fight back 3"
Die Reichsbürger in Berlin sind ein Haufen von ca 40 überwiegend ältereren, verbohrten, zum teil schrulligen, 200% Antisemiten und Hitleristen.
Sylvia Stolz als Mahler Nachfolgerin machte aus ihrem Plädoyer eine stundenlange Hymne auf Adolf Hitler, und den NS Staat.
Ihren Brief unterzeichnete sie mit Hiel Hitler.
Auf unzähligen Holocaustleugner/Verschwörer webseiten im WWW mischen sie mit.
Ein Großteil läuft über die Holocaustleugner website "adelaideinstitute.org"
NUN ZU DEN FOTOS:
ganz rechts ist DIRK REINICKE der schon mehrfach vor Gericht stand und erst kürzlich in Potsdam zu Geldstrafen verurteilt wurde
der Mann mit dem Zündel Fanclub Strampel Anzug
(der immer auch vor gericht in Latzhosen erscheint)
heißt ANDREAS K(ischka?)
30 June 2006
Beginn: Angesetzt um 9Uhr, begonnen um 9.28Uhr; keine Begründung für Verspätung genannt. - Ende: gegen 12.30Uhr
Besuch schwach - "Der Zahn der Zeit ....!" --- Medien: nur Zastrow (FAZ). --- Aus Kanada Siegfried F. + Partnerin, Toronto, sowie Herr Koppe, Vancouver, die "Berliner Truppe um Andreas K..." - insgesamt etwa 25 Personen. --- Wenig Polizei; keine scharfe Einlaßkontrolle.
www.adelaideinstitute.org/newsletters/n291.htm
lustiges zu o.g. Reichsbürger Hackerert:
Nazi-Outing in Berlin-Kreuzberg
von X-Berger - 26.07.2006 21:00
Mitten in Berlin-Kreuzberg wohnt offensichtlich ein bekannter Nazi. Es handelt sich um den "Reichsbürger" Wolfgang Hackert.
Dokumentation
Vertriebenen-Ausstellung verliert Exponate
Die umstrittene Vertriebenen-Ausstellung in Berlin verliert offenbar einen Teil ihrer Ausstellungsstücke.
Kuratorin Katharina Klotz bestätigte, dass polnische Leihgeber ihre Exponate abziehen wollen.
Noch sei allerdings nicht klar, welche der 20 Stücke aus der Schau entfernt werden müssen.
Zu den polnischen Leihgaben zählt die Schiffsglocke des gesunkenen Flüchtlingsschiffs "Wilhelm Gustloff".
Die Berliner Vertriebenen-Ausstellung ist in Polen auf breite Kritik gestoßen.
Die Stiftung, die die Schau organisiert hat, wirbt damit für ein ständiges Zentrum für Vertreibung in Berlin.
Das lehnt die polnische Regierung vehement ab.
zuletzt aktualisiert: 14. August 2006 | 12:36
Quelle: MDR INFO
Es lebe der antideutsche "Humanismus"
Gute Zusammenarbeit mit euren polnischen Nazikumpels wünschend
kf
@ kopffüßler
Funktionäre mit Nazi-Vergangenheit
empfehle ich auch das Markus Meckel Interview.
Ansonsten wenn gegen völkisch, reaktionäre Politik sein, für dich gleich "antideutsch" und damit verwerflich ist, zeigt das deutlich dein beschränktes Weltbild. Dichotomien, Dualismus, Schwarz weiß Denken...
Damit das nicht so bleibt, falls du offen und interessiert bist, hier ein paar weiter Informationen. Mit relativ guter Kritik am BdV, aus dem bürglerich, staatstragenden Spektrum.
Kulturfragen 13.8.2006, Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert
Sendezeit: 13.08.2006 17:06
Autor: Stenke, Wolfgang/ Stickler, Mathias
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kulturfragen
Länge: 22:51 Minuten
Text zum Beitrag: Flucht und Vertreibung
Wolfgang Thierse zur Vertriebenen-Ausstellung
Sendezeit: 11.08.2006 17:36
Autor: Lückert, Katja/Thierse, Wlfgang
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kultur heute
Länge: 05:53 Minuten
Text zum Beitrag: Thierse: Vertriebenen-Schau kein Grundstein für Zentrum
Die Ausstellung 'Erzwungene Wege - Flucht und Vertreibung'
Sendezeit: 10.08.2006 18:32
Autor: Limberg, Margarethe
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Abend
Länge: 02:44 Minuten
Interview mit Markus Meckel (SPD), zu Zentrum für Vertreibung
Sendezeit: 10.08.2006 08:12
Autor: Spengler, Jochen
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Morgen
Länge: 10:27 Minuten
Text zum Beitrag: "Der Bund der Vertriebenen ist dafür nicht qualifiziert"
Podium: Vertreibungs-Ausstellung
Sendezeit: 10.08.2006 07:51
Autor: Bigalke, Katja
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Podium
Länge: 06:25 Minuten
Polnische Reaktionen auf die kommende Berliner Vertriebenen-Ausstellung
Sendezeit: 08.08.2006 17:36
Autor: Pallokat, Jan
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Kultur heute
Länge: 03:15 Minuten
Begleitprogramm der Ausstellung
welches auf der website nicht zu finden ist !?
Es geht los am 28.8. (65. Jahrestag der Vertreibung)
19 Uhr Eintritt frei
"Das Schicksal der Russlanddeutschen"
strict=Deutsch&btnG=Google-Suche
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
guter artikel - gute aktion — x
Kreuk — Kreuk
npd — mensch
Brandaktuell : Zoff in der Mahler Sekte — (muss ausgefüllt werden)
ANDREAS K(ischka?) ?!? — ANdz
kf hat aber nicht ganz unrecht ... — Skeptiker
Warum... — egal
nix für ungut_ — ______
Echt traurig — hans
Warum Anführungsstriche — xriss