Über Tausend besetzen Amsterdams "Dam"
Der "dam", Amsterdams zentraler Platz wurde gestern von über tausend HausbesetzerInnen besetzt, befeiert, betanzt, und bewohnt.
Die "Damslapen"-Aktion gestern in Amsterdam war ein voller Erfolg. Nicht nur dass die Beteiligten eine Menge Spaß hatten, auch Passanten waren interessiert und mischten sich oft einfach mit ins Gewühle.
Die Erklärungen, die Polizisten einigen Interessierten gaben "es geht um wohnen" waren zwar nicht besonders aufschlussreich, aber zum Glück fragten auch viele direkt bei den Beteiligten und bekamen so ein besseres Bild von der Problematik. Hintergrundinformationen finden sich hier: http://de.indymedia.org/2006/07/151697.shtml
Natürlich nicht nur geschlafen, sondern es ging auch darum zu zeigen, was alles in besetzten Häusern passiert. Also gab es zwei mobile Gratisläden, ein mobiles Internetcafe, 2 Voküs, eine Sambaband, eine Folkband, eine volkstümliche Mitmachmusikband, Klavier für alle die wollen, Kino, live Radio, Feuershow, Jonglage, einen "Bauernhof", zwei Schreibmaschinen um Zeitung zu schreiben, Siebdruck, einen unglaublichen selbstgebauten Roboter (viele hielten ihn für einen Menschen), Bodypainting, Infostand und viele viele mehr oder weniger kreative Möglichkeiten draußen zu wohnen.
Obwohl die aktion übrigems nicht angemeldet war, hatte Bürgermeister Cohen im Vorfeld mitgeteilt, die BesetzerInnen "müssten aber bis Ladenöffnung verschwunden sein", was sie auch waren nachdem gemeinsam aufgeräumt wurde.
Fotos von der Aktion sind auf indymedia.nl zu finden, aber auch eine schöne Galerie hier.
Im Laufe des Tages werden sicher noch mehr Fotos angefüllt.
Die Erklärungen, die Polizisten einigen Interessierten gaben "es geht um wohnen" waren zwar nicht besonders aufschlussreich, aber zum Glück fragten auch viele direkt bei den Beteiligten und bekamen so ein besseres Bild von der Problematik. Hintergrundinformationen finden sich hier: http://de.indymedia.org/2006/07/151697.shtml
Natürlich nicht nur geschlafen, sondern es ging auch darum zu zeigen, was alles in besetzten Häusern passiert. Also gab es zwei mobile Gratisläden, ein mobiles Internetcafe, 2 Voküs, eine Sambaband, eine Folkband, eine volkstümliche Mitmachmusikband, Klavier für alle die wollen, Kino, live Radio, Feuershow, Jonglage, einen "Bauernhof", zwei Schreibmaschinen um Zeitung zu schreiben, Siebdruck, einen unglaublichen selbstgebauten Roboter (viele hielten ihn für einen Menschen), Bodypainting, Infostand und viele viele mehr oder weniger kreative Möglichkeiten draußen zu wohnen.
Obwohl die aktion übrigems nicht angemeldet war, hatte Bürgermeister Cohen im Vorfeld mitgeteilt, die BesetzerInnen "müssten aber bis Ladenöffnung verschwunden sein", was sie auch waren nachdem gemeinsam aufgeräumt wurde.
Fotos von der Aktion sind auf indymedia.nl zu finden, aber auch eine schöne Galerie hier.
Im Laufe des Tages werden sicher noch mehr Fotos angefüllt.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
hier noch fotos
http://www.indymedia.nl/nl/2006/07/37549.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Amerstdam rockt!
Wer will denn schon Klavier
nur manchhe wollen mehr,
da muß man sich schon ein bischen anstrengen ,
um solche Leute zufriedenzustellen ,
nur manche sind bei Kriegsmarine ,
die meisten sind beim Heer.
Mach den Müll weg ,bitte
ich gratuliere euch!!!!
so ne geile aktion !!!!
da können sich die d-länder autonomenwürstchen mit ihren massenfeindlichen aktionen echt was abkucken!
allerdings bezweifle ich dass sie von euch lernen wollen.
ihr habt es kapiert wie man aktionen macht!!
ich gratoliere euch nochmals herzlich und weiter so!!!
ex-steffi nein danke
Grossartige Aktion, aber...
Wenn sich sowas z.B. in Hamburg auf dem Rathausmarkt abzeichnen würde, würden die Bullen am Teller drehen!
Da stünden innerhalb von ´ner Stunde neben ordentlich "Besetzern" auch mal gleich 1000 Cops, BFE, etc. und würden das Spektakel zunichte machen.
Diese Art "tolerantes" Zugucken (zumindest über einen kleinen Zeitraum) wäre ja hier absolut nicht drin.
-> Und damit könnte eine solche Aktion hier nur einen ganz anderen Charakter bekommen.
Das Konzept des "im Keim erstickens", bzw. des sofortigen maßlos überzogenen Bulleneinsatzes bei sowas sieht sicherlich in anderen Großstädten der BRD genauso oder ähnlich aus!
Also wie gesagt: Super, was da in Amsterdam läuft, aber bitte keine Schreie nach einer 1:1 Umsetzung anderswo!
@ berliner