"antirepressionsdemo" in potsdam
Die antifa-antirepressionsdemo in potsdam, 18.3. 14:00
Am heutigen 18. März fand die "antirepressionsdemo" der ??antifa?? Unter dem titel "don't let the system get you down" in potsdam statt!
Geplant war, vom potsdamer hauptbahnhof um 14 uhr los zu marschieren. Wegen problemen seitens der Deutschen Bahn begann sie jedoch erst ca. 15:30.
Ganz standardmäßig für potsdamer demos ging's erst über die lange brücke über den platz der einheit immer geradeaus zur stadtverwaltung, wo meines wissens einige linke inhaftiert sind. Nach kleineren rangelein mit den örtlichen polizisten verrichteten die veranstalter hier die erste kundgebung!
Nach gut 10-20minuten ging es ca.300 meter weiter zum luisenplatz. Dort gab es dann den 2. Redebeitrag, unter anderem über den parahraph 127a(glaube ich vernommen zu haben). Traurig war jedoch, dass jener paragraph nicht erläutert wurde... (Ich weiß immernoch nich worum's da geht,aber naja)
Dann ging es wieder ein stück zurück und dann auf die breite straße. Wir brüllten, die polizei grinste;wir schubsten, die polizei zog knüppel und pfefferspray...
Naja, vor der polizeiwache kam nunmehr die dritte und letzte kundgebung, bei welcher erstmal notdürftig die augen ausgespült wurden. Dank der glorreichen informationsweitergabe seitens der veranstalter&drücken der bullizei gingen die transpis links in die straße hinein, wo sie auch blieben, bis gemerkt wurde, dass es ja eigentlich geradeaus geht!?! Danke nochmal!
Naja egal. Also: wieder nach vorn gedrückt und weiter ging's richtung ende! Nochmal so ca.350 meter wieder lange brücke hoch, dann links rum zum eingang nord( warum die herren in grün uns nich gleich in den eingang west ließen??? Keine ahnung!).
Angekommen am "startplatz" bedankten sich die veranstalter nochmals für's zahlreiche kommen und ab ging's zum abklingen der fast gewaltfreien demo in den hauptbahnhof.
Und wenn man schonmal da ist... Kurzerhand wurde der bahnhof "besetzt", heißt im eiltempo verwüstet, denn die polizei schläft ja nicht!
Schnell wurde beim vorbeigehen das ein oder andere schild abgerissen, umgetreten oder einfach was aus'm kiosk beim vorbeigehen mitgenommen!
Kurz gesagt: eine demo für jeden geschmack!
Mfg b4n4n3!
Bei weiternutzung unbedingt e-mail an autor( worms2812@t-mobile-sidekick.de), sonst rechtliche konsequenzen!
Geplant war, vom potsdamer hauptbahnhof um 14 uhr los zu marschieren. Wegen problemen seitens der Deutschen Bahn begann sie jedoch erst ca. 15:30.
Ganz standardmäßig für potsdamer demos ging's erst über die lange brücke über den platz der einheit immer geradeaus zur stadtverwaltung, wo meines wissens einige linke inhaftiert sind. Nach kleineren rangelein mit den örtlichen polizisten verrichteten die veranstalter hier die erste kundgebung!
Nach gut 10-20minuten ging es ca.300 meter weiter zum luisenplatz. Dort gab es dann den 2. Redebeitrag, unter anderem über den parahraph 127a(glaube ich vernommen zu haben). Traurig war jedoch, dass jener paragraph nicht erläutert wurde... (Ich weiß immernoch nich worum's da geht,aber naja)
Dann ging es wieder ein stück zurück und dann auf die breite straße. Wir brüllten, die polizei grinste;wir schubsten, die polizei zog knüppel und pfefferspray...
Naja, vor der polizeiwache kam nunmehr die dritte und letzte kundgebung, bei welcher erstmal notdürftig die augen ausgespült wurden. Dank der glorreichen informationsweitergabe seitens der veranstalter&drücken der bullizei gingen die transpis links in die straße hinein, wo sie auch blieben, bis gemerkt wurde, dass es ja eigentlich geradeaus geht!?! Danke nochmal!
Naja egal. Also: wieder nach vorn gedrückt und weiter ging's richtung ende! Nochmal so ca.350 meter wieder lange brücke hoch, dann links rum zum eingang nord( warum die herren in grün uns nich gleich in den eingang west ließen??? Keine ahnung!).
Angekommen am "startplatz" bedankten sich die veranstalter nochmals für's zahlreiche kommen und ab ging's zum abklingen der fast gewaltfreien demo in den hauptbahnhof.
Und wenn man schonmal da ist... Kurzerhand wurde der bahnhof "besetzt", heißt im eiltempo verwüstet, denn die polizei schläft ja nicht!
Schnell wurde beim vorbeigehen das ein oder andere schild abgerissen, umgetreten oder einfach was aus'm kiosk beim vorbeigehen mitgenommen!
Kurz gesagt: eine demo für jeden geschmack!
Mfg b4n4n3!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
na immerhin...
ps. paragraph 129a. in ihm wird das bilden einer sogenannten "krimiellen Vereinigung" bzw. "terroristischen vereinigung" unter hohe Strafen gestellt (Haftstrafen), so weit ich weiss. leute, die sich zusammentun mit der absicht straftaten zu verüben, bekommen so strafen über die strafe der eigentlichen straftat hinaus, da sie gegen diesen paragraphen verstossen.
wer mehr weiss oder es besser weiss, der solle mich ergänzen/berichtigen.
aktuelle bilder auf adf
zahl der teilnehmer
Schade
Solidarisch gegen Repression
(Inforiot) Am Sonnabend fand in Potsdam eine linksradikale Demonstration zum "Tag der politischen Gefangenen" statt . Vom Hauptbahnhof aus zogen die etwa 500 TeilnehmerInnen in die Innenstadt und forderten auf Transparenten und mit Sprechchören "Freiheit für alle politischen Gefangenen". Die Aktion, die unter dem Motto "Dont let the System get you down" stand, wurde von einem überregionalen Bündnis linker Gruppen organisiert. Als Bezugspunkte (Vergleiche hierzu den Demo-Aufruf) dienten die Spitzeleien und das eventuell anstehende §129-Verfahren gegen Linke in Frankfurt/Oder, die seit Jahren andauernde Repression in Magdeburg sowie die Ermittlungen gegen Antifas in Potsdam.
Neben diesen konkreten Anlässen wurde gleichzeitig auch gegen staatliche Repression in einem weiter gedachten Rahmen protestiert. Der Abbau von Freiheitsrechten, die Erweiterung von Befugnissen für die Polizei, der verstärkte Einsatz von Videoüberwachung im öffentlichen Raum, die Vertreibung von beispielsweise Punks und Obdachlosen aus Innenstädten, die behördliche Ausgrenzung von Flüchtlingen wurden von den DemonstrantInnen kritisiert. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort und filmte die DemonstrantInnen permanent mit Videokameras ab. Von kleineren Rangeleien am Rande abgesehen kam es jedoch zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.
Zur offensichtlichen Freude der Demo-TeilnehmerInnen war wenige Tage zuvor bekannt geworden, dass im Fall der Ermittlungen gegen Potsdamer Antifas der Vorwurf nun nicht mehr auf "versuchten Mord" lautet sondern nur noch wegen "gefährlicher Körperverletzung" ermittelt wird (mehr dazu hier). Diese Abschwächung war für viele nicht zuletzt das Ergebnis der seit Monaten laufenden Solidaritätsarbeit. Hintergrund des Falls ist eine Antifaaktion im Juni vergangenen Jahres, in deren Verlauf ein Neonazi in der Potsdamer Innenstadt eine Platzwunde am Kopf davon trug. Dem gegenüber stehen dutzende rechtsextreme Übergriffe in der Landeshauptstadt innerhalb weniger Monate.
Zeitgleich zur Demo in Potsdam hatten in Berlin-Friedrichshain rund 3000 Menschen an einer Antifa-Demonstration teilgenommen.
Quelle: Inforiot
teilnehmerzahl
-
2. Wurde im Redebeitrag der § erläutert, sowie eine chronologische zusammenfassung de ereignisse in magdeburg
3. auf der seite www.soligruppe.de kann mensch sich über die geschenisse ausfürlich informieren
Kleine Ergänzung meinerseits...
Weiterhin fand ich die Reaktionen der Polizei (wie immer) mehr als übertrieben.Sie porvozierten und schikanierte nicht nur teilweise die Demonstranten,nein,sie sie griffen auch unangebrachte Art und Weise in die Demo ein.Hier wurden die Transparente auseinander gerissen,dort wurden mal eben Leute rausgezogen und weiter vor begnügten sie sich damit,einfach nur Dumme Sprüche los zu lassen,wie wir es ja achon immer von ihnen gewohnt sind.
Gut hingegen fand ich jedoch die hohe Teilnehmerzahl.Obwohl an diesem Tag noch viele andere Demonstrationen statt fanden,fuhren viele nach Potsdam um den Eingesperrten Genossen ihre Solidarität zu zeigen.Ich hätte nie mit 900Demonstranten gerechnet.
Nervig hingegen war,dass einige gewisse Personen sich mal wieder nicht zusammenreissen konnten...wenigstens bei dieser einen Demo hätten sie ihren Bierkasten zu Hause lassen können.Wenn der Alkohol euch aber wichtiger ist,dann bleibt mit ihm zu Hause.Ich denke ,dass ein Großteil auf dieses Rumgegröle verzichten kann.
Ich denke trotzdem,dass diese Demonstration in jeder hinsicht ein voller Erfolg war!
Einschätzung
Ich lief Anfangs noch ganz hinten und da war nen Punk der von 2 anderen gestützt wurde weil er so besoffen war... es waren mehrere die ne Menge alk geschlukt haben und dan rumgegrölt haben!
Ich finde das einfach mal Scheisse!
Besaufen kann man sich auch danach noch oder man bleibt zu Hause!
KEIN ALK AUF DEMOS!!!
Ihr gefährdet euch selber und andere! Man braucht einen kühlen und vor allem Klarem Kopf auf einer Demo!
Desweiteren muss ich sagen das sich die Redebeitträge im Grunde wiederholt haben also recht gleich waren... ist schade drum den "schon" auf dem Luisen-Platz haben nur noch recht wenige zugehört, so hatte ich jedenfals das Gefühl!
Ansonsten war es eine gelungene Demo, die Renaktion bei acdc (wen sie deswegen war) fand ich sehr witzig und gelungen es tut mir nur um die Leid die das von der Polizei zu spüren bekommen haben!
x
gemischte gefuehle
aber immerhin, trotz friedelhainer spalterdemo ein solides stück potsdamer demogeschichte. nicht offensiv aber solidarisch. lässt sich bestimmt drauf aufbauen.
apropos solidarisch: mir sind wohl vor lauter redebeiträgen die aussagen zu den politischen gefangenen jenseits der antifa und sprüher-szene entgangen. kein wort zu raf und abschiebehaft?? traurig traurig. soviel zur solidarität.
weiterer bericht
Bilder
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
1A Journalismus — Machs mit, machs nach, machs besser
konflikt_bullerei — b4n4n3
sorry, b4n4n3 , aber.... — ...
@über mir — Unbeteiligter
...tolles Ende... — Antifaschist
schlechter artikel.... — h.dampf
böse asoziale linke — beozehkah
anmerkung — autonomer potsdamer
. — .
@autonomer potsdamer — -
Saufen auf Demos — -
*linksgeb* — imitée riot