Medienwirksame Heuchelei der dänischen Regierung
Der rechtsliberale Staatsminister Anders Fogh Rasmussen versucht sich aktuell in den internationalen Medien als Verteidiger der Meinungsfreiheit zur profilieren. Dahinter steckt allerdings eine ganz andere politische Tagesordnung.
Rechtsradikale Trittbrettfahrer der "Dansk Front" demonstrieren heute Samstag, d.04-02-06 in "Solidarität mit Dänemark" und mit rassistischen Parolen in einer Parkanlage im kleinen Städtchen Hillerød,nord von Kopenhagen.
Rechtsradikale Trittbrettfahrer der "Dansk Front" demonstrieren heute Samstag, d.04-02-06 in "Solidarität mit Dänemark" und mit rassistischen Parolen in einer Parkanlage im kleinen Städtchen Hillerød,nord von Kopenhagen.
Tatsächlich existieren keinerlei politischen Differenzen zwischen Jyllandsposten, der grössten Tageszeitung des Landes, die den Konflikt mit den Karikaturen vom Propheten Mohammed auslöste und der rechtsliberalen Regierungskoalition.
Seit deren Regierungsübernahme vor 5 Jahren, haben die Rechtsliberalen den ideologischen Kulturkampf entfacht. Parallel zu ihrer diskriminierenden Sozialgesetzgebung für Migranten ohne dänische Staatbürgerschaft, entfachten sie gezielte Kampagnen gegen die der westlichen Zivilisation "unterlegenen" islamistischen Grundwerte und deren Angehörigen in Dänemark.
Diese rassistische Ausgrenzungspolitik ist eng verknüpft mit der global geführten Politik der Bush-administration für die Globalisierung westlicher ”Zivilisation und neoliberalistische Marktwirtschaft”.
Die Mehrheit der dänischen Medien thematisieren täglich in völliger Übereinstimmung mit der offiziellen Ausgrenzungspolitik die islamische Minderheit in Dänemark als ein Fremdkörper, unvereinbar mit der ”besonderen dänische Kultur”.
Die Betroffenen dagegen haben kaum Möglichkeiten,sich in den tonangebenden Medien zu äussern, bzw. sich zu wehren.
Jyllandsposten praktiziert redaktionell häufig genau jenen Eingriff in die freie Meinungsäusserung , den sie den aktuellen islamistischen Protesten vorwirft: Bereits vor Jahren (1984) engagierte sich die Redaktion der Zeitung massiv gegen eine sexistische Karrikatur Jesus in einer Wandmalerei an der S-Bahn Station ”Birkerød”, nord von Kopenhagen. Sie forderten deren augenblickliche Entfernung...
Ein aktuelleres Beispiel, stellt ein Leitartikel in der Jyllandsposten dar, der den Amoklauf des israelischen Botschafters in Schweden vor zwei Jahren voll rechtfertigte, als der in eine Kunstausstellung stürmte und eine Skulptur, die einen Selbstmordattentäter darstellte, zerstörte.
Die dänische Regierung beruft sich genau wie ihr Hoforgan und Sprachrohr "Jyllandsposten" auf die Freiheit der Meinungsäusserung. Sie meinen aber offensichlich, ihre eigene Freiheit der Ausgrenzung etnischer Minderheiten mit islamischer Orientierung.
Rechtsradikale Trittbrettfahrer
Rechtsradikale RassistInnen der Netzwerkstruktur "Dansk Front" haben eine Demo in diffuser "Solidarität mit Dänemark" für heute Samstag,den 4.februar 2006 angemeldet.
Allerdings nicht so wie sie es ursprünglich angekündigt haben - auf den Rathausplatz im zentralen Stadtkern Kopenhagens.Jetzt haben sich die erwarteten ungefähr 100-120 nazis doch lieber für einen ziemlich abgelegenen Park im kleinen Städtchen Hillerød entschieden.Dort, wo die Polizeikräfte sie besser von den ebenfalls anwesenden antifa-aktivistInnen abzuschotten im Stande sind.
No Pasaran!
autonomer antifa-aktivist aus Kopenhagen
Seit deren Regierungsübernahme vor 5 Jahren, haben die Rechtsliberalen den ideologischen Kulturkampf entfacht. Parallel zu ihrer diskriminierenden Sozialgesetzgebung für Migranten ohne dänische Staatbürgerschaft, entfachten sie gezielte Kampagnen gegen die der westlichen Zivilisation "unterlegenen" islamistischen Grundwerte und deren Angehörigen in Dänemark.
Diese rassistische Ausgrenzungspolitik ist eng verknüpft mit der global geführten Politik der Bush-administration für die Globalisierung westlicher ”Zivilisation und neoliberalistische Marktwirtschaft”.
Die Mehrheit der dänischen Medien thematisieren täglich in völliger Übereinstimmung mit der offiziellen Ausgrenzungspolitik die islamische Minderheit in Dänemark als ein Fremdkörper, unvereinbar mit der ”besonderen dänische Kultur”.
Die Betroffenen dagegen haben kaum Möglichkeiten,sich in den tonangebenden Medien zu äussern, bzw. sich zu wehren.
Jyllandsposten praktiziert redaktionell häufig genau jenen Eingriff in die freie Meinungsäusserung , den sie den aktuellen islamistischen Protesten vorwirft: Bereits vor Jahren (1984) engagierte sich die Redaktion der Zeitung massiv gegen eine sexistische Karrikatur Jesus in einer Wandmalerei an der S-Bahn Station ”Birkerød”, nord von Kopenhagen. Sie forderten deren augenblickliche Entfernung...
Ein aktuelleres Beispiel, stellt ein Leitartikel in der Jyllandsposten dar, der den Amoklauf des israelischen Botschafters in Schweden vor zwei Jahren voll rechtfertigte, als der in eine Kunstausstellung stürmte und eine Skulptur, die einen Selbstmordattentäter darstellte, zerstörte.
Die dänische Regierung beruft sich genau wie ihr Hoforgan und Sprachrohr "Jyllandsposten" auf die Freiheit der Meinungsäusserung. Sie meinen aber offensichlich, ihre eigene Freiheit der Ausgrenzung etnischer Minderheiten mit islamischer Orientierung.
Rechtsradikale Trittbrettfahrer
Rechtsradikale RassistInnen der Netzwerkstruktur "Dansk Front" haben eine Demo in diffuser "Solidarität mit Dänemark" für heute Samstag,den 4.februar 2006 angemeldet.
Allerdings nicht so wie sie es ursprünglich angekündigt haben - auf den Rathausplatz im zentralen Stadtkern Kopenhagens.Jetzt haben sich die erwarteten ungefähr 100-120 nazis doch lieber für einen ziemlich abgelegenen Park im kleinen Städtchen Hillerød entschieden.Dort, wo die Polizeikräfte sie besser von den ebenfalls anwesenden antifa-aktivistInnen abzuschotten im Stande sind.
No Pasaran!
autonomer antifa-aktivist aus Kopenhagen
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
mainstream dazu
n.tv - Journalist verbreitet falsche Infos
Nunja,dieser Journalist von n-tv ist so ziemlich falsch informiert über die Parteienstruktur in Dänemark. Er sagt u.a. folgendes:
"...Die im Folketing mit nur vier Abgeordneten vertretene weit rechtsgerichtete Fremskridtsparti übrigens hat in den vergangenen Tagen bei Blitzumfragen erheblich zugelegt. Insofern ernten das Blatt und die Regierung von Anders Fogh Rasmussen mit den Protesten jetzt die Früchte ihrer eigenen Saat".
Faktum ist,dass die "Fremskridtparti" überhaupt nicht im dänischen Parlament vertreten ist! (Wo erhält dieser Journalist so falsche Informationen?)
Faktum ist ausserdem, das die die rassistische, rechtspopulistische Dänische Volkspartei (Dansk Folkeparti) 22 Mandate (!) im dänischen Parlament/Foketinget besitzt und sie als MehrheitbeschafferIn der konservativ-rechtsliberalen Ander Fogh Rasmussen-Regierung funktioniert! Das ist diese Partei - Dansk Folkeparti - die jetzt noch zugelegt hat...
Fight Racism of all kinds!
naja
Dieses Spiel was hier gerade zwischen der Jyllandsposten und religiösen Fundamentalisten gespielt wird ist einfach nicht unser Spiel, sondern nützt nur reaktionären Strömungen in beiden Ländern.
Hoch die internationale Solidarität weltlicher sozialer Bewegungen
aktueller Demo-Rapport aus Hillerød in Dk
Während die eine mit vielen Migranten sich in der Nähe der Nazi-manifestation befindet, ist die Demo der verschiedenen linken Jugendorganisationen bei der S-Station in Hillerød von Bullen eingekesselt worden. Sie wollen offensichtlich verhindern,dass sich die beiden anti-rassistischen Demos vereinigen.
Alle Medien berichten laufend über die Entwicklung in Hillerød.
venceremos!
Gleiches Spiel andere Religion
Die Karikaturen sprechen primitive Vorurteile an und operieren mit rassistischen Elementen. Der Prophet wird mit einer aus der NS-Zeit bekannten Hakennase dargestellt:
"Die Karikaturen bedienen alt bekannte Stereotypen: Der Islam ist von Grund auf gewaltbereit (Mohammad als umfunktionierte Bombe), archaisch und barbarisch. Wir kennen diese bisweilen menschenverachtende Art auch bei der Darstellung der Juden in den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts: Der Jude war als geizig, geldgierig und verschlagen gezeichnet worden. Heute: Gleiches Spiel, andere Religion. Darüberhinaus zielen die Karikaturen auf die Diskriminierung und Diffamierung einer zu einer ganz bestimmten Religion gehörigen Gruppe ab."
Das Titelbild des neuen Spiegel zeigt wieder, wie schon in bereits erschienen Ausgaben, eine Zeichnung in dem die diese Stereotype bedient werden: Islam = Gewalttätig.
Deutsche Medien und Politiker scheinen auf eine Entfesselng rassistischer Gefühle abzuzielen und ein Umfeld des Hasses und der Kriegsbereitschaft zu schaffen.
Rassismus oder Pressefreiheit
Na es bedarf einer harten Protestwelle und die Realisierung eines Boykotts der Westlichen Waren und Industriegüter, um jene Entschuldigung der Regierung Dänemarks und des Hetzblattes zu erhalten.
Wobei die Dänische Regierung nicht gerade als Immigrantenfreundlich gilt, siehe die Gesetze in den letzten 10 Jahren, die fast nur zum Nachteil der !Ausländer" gilt, z.Bspl; Zuzug von Familienmitgliedern , wenn die "Dänin"(erst nach ner gewissen Zeit und erreichen des Alters von 25 jahren) deren Ehegatte im Ausland nach Dänemark ziehen darf, wenn Sie unter 25 ist muss sie eben Geduld beweisen oder"vielleicht" lernt sie einen Dänen kennen, und das Problem schafft sich selbst aus der Welt.
Was regen wir uns auf," wir Europäer sind doch allen überlegen,zur Not marschieren wir dort ein, und übernehmen deren Ressourcen und Bodenschätze im Namen der CHRISTLICHEN ZIVILISATION".
Wo war das Bekenntnis zur Demokratie als in Berlin in einer Realschule DEUTSCH als Sprache in der Pause rigoros durchgesetzt wurde, und sogar die PDS-Berlin sich gar nicht zu diesem Thema geäußert hat,und der gute Schulsenator BÖGER dies vehement verteidigt hat.
Wer anderen vorschreibt wie er in der Pause zu reden hat, ist nicht weit davon entfernt, jene bei Möglichkeit zu internieren und als Bedrohung für die Westlichen Werte an zu prangern.
Wenn jeder kritische Ton von Immigranten sofort mit Ausweisung, Rasterfahndung und Inhaftierung bedroht wird, zu dem sich Linke nicht äussern, darf Mensch sich nicht wundern, dass in Herkunftsländern der Immigranten der Protest umso heftiger wird.
Eins hat sich bei der jetzigen Protestwelle herausgestellt, richtig vorbereitet und strategisch vollzogen könnten dabei sogar dem Westen nahe Regierungen kippen.Tja ne andere Seite der Medaille, wer anderen immer eins drauf haut muss auch mit nem Blauen Auge rechnen.Desweiteren sehen die Immigranten sich in Europa einer rassistischen Welle seit dem 11.09.2001 ausgesetzt ohne einer Unterstützung Linker oder auch Demokratischer Kräfte, wozu dies führt sehen wir.
Alles pauschalisieren und mit dem Vorwurf "Antisemitisch zu sein" ein Herrschaftsdenken der Europäischen Staaten etablieren mit der Neigung immer mehr Richtung Rechts zu driften, da ihr Europäer nicht Selbstkritisch seid.Ihr seid ja allem überlegen, von Literatur bist Technik, na wozu dies führt werden wir spätestens in 20 Jahren sehen!
Zuletzt noch , diese Steilvorlage hat dem IRAN herrlich genutzt, jetzt sieht die Persische Regierung , wie sie dem Westen trotzen kann.
MÖGEN DIE IMPERIALISTISCHEN AUSWÜCHSE GRANDIOS SCHEITERN!!!!
moin
nur mal so am rande. ansonsten ist die art der proteste natürlich masslos übertrieben.
Volkshetze gegen Muslime?!
TechCentralStation, hinter der die amerikanische DCI Group steckte, die schon an der Bush-Cheney Wahlkampagne teil hatte nutzt nun gezielt diese anti-islamische Stimmung.
http://www.tcsdaily.com/article.aspx?id=020306H
http://www.tcsdaily.com/article.aspx?id=121505E
Das Merkwürdige: diese Gruppe wirkt nun beinahe moderat. Diese Leute sind Spezialisten für Information Warfare.
TCS hatte schon vorher versucht anti-islamisches Stimmung durch Förderung von Meinungsartikeln [1] aus notorischer Feder des rechten Spektrums zu machen. Bemerkenswert ist das deshalb, weil wir hier keinen Journalismus vorliegen haben, sondern wie Nicolas Confessore offengelegt [2] hat Journo-Lobbyismus mit Meinungsartikel am rechten Rands, die von Esso, Microsoft, Merck und anderen bekannten multinationalen Konzernen finanziert wird. Es geht natülich mal wieder um knallharte Wirtschaftsinteressen.
[1] http://www.tcsdaily.com/article.aspx?id=011106D
http://www.tcsdaily.com/article.aspx?id=072205E
http://www.tcsdaily.com/article.aspx?id=082603A
[2] http://www.washingtonmonthly.com/features/2003/0312.confessore.html
mohammed auf bildern
Selbstverständlcih wird Muhammad oft bildlich dargestellt... das Bilderverbot der Thora, auf welches sich viele beziehen, wird ja selbst von gläubigen Juden nicht beachtet...
Oder wusste mal wieder keiner, dass das dass Bilderverbot extremistischer Moslems aus der Thora der Juden stammt, die genau wie das Evangelium vom Koran als heilige Schrift anerkannt wird..
naja, nur Extremisten verhalten sich fundamentalistisch, was in den letzten Jahrhunderten für unendliches Leid sorgte...
Wie gesagt, ich besitze einen Koran auf dessen Cover Muhammad sehr bildlich dargestellt wird...
Clash of Civilizations?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
vereinigung
mit faschisten gegen faschisten zu demonstrieren kann ja wohl kaum das ziel sein.
da gehören zwei dazu
islam ?
Wieso darf Mohamed nicht gezeigt werden
Hilfe!
Wem soll da meine uneingeschränkte und undifferenzierte Solidarität gelten?
Welche der beiden Seite sind die fortschritlichen Kräfte, welche sind die Faschisten?
Gibt es schon eine Stellungnahme des Bahamas-Redaktion zu dem Thema?
Bitte dringend um Hilfe, ich brauche so schnell wie möglich eine Meinung!
ach ja,
dagegen hat "schmitt" offensichtlich nicht mitgedacht, als er im stgb nachgeschlagen hat.
"Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (...) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft"
bislang kommt es mir so vor, als ob der öffentliche friede nur in einigen ländern im nahen-osten gestört ist. dieser Stgb§ ist also nicht verletzt. im übrigen müssen immer noch die höherrangigen grund und menschenrechte berücksichtigt werden. danach ist auszulegen. die meinungsfreiheit steht dann einer auslegung, wie schmitt sie will entgegen.
klar gibt es auch die religionsfreiheit. aber die schützt nicht davor, dass jemand seinhe meinun sagt. kein moslem ist gezwungen die entsprechenden zeitungen zu lesen.
übrigens finden die ausschreitungen im nahen osten vmtl. mit wohlwollen der REGIME statt. zbsp. syrien. syien ist ein einparteienstaat, d.h. also keine demokratie, dort werden menschen systematisch gefoltert, verschlepp usw. dort geschieht nichts, ohne dass es das regime will. die übergriffe, bei denen das gebäude in dem die dänische, norwegische, schwedische und chilenische botschaften sitzen zerstört wurde, wurde als von der regierung mindestens billigend in kauf genommen.
im gaza streifen griffen palästinenser büros der EU an. die EU hat aber mit den veröffentlichungen der karrikaturen nichts zu tun. genausowenig wie die anderen staates. in denen frei presse die zeichnungen veröffentlicht hat. in jordanien hat sich ein journalist getraut, die zeichnungen nachzudrucken, um den leuten zu zeigen, worum es eigentlich geht. sein kommentar dazu war: "was ist schlimmer? diese zeichnung oder palästinenser, die sich im namen mohammeds in die luft jagen."
er wurde entlassen und sitzt inzwischen im gefängnis. er soll nun wegen GOTTESLÄSTERUNG angeklagt werden.
diese menschen und ihre vertreter können sich offenbar gar nicht vorstellen, was frei presse und meinung bedeutet.
ich finde diese karrikaturen in ordnung.
zeigt nicht gerade die gewalttätigen reaktionen, das an der kaarikatur etwas dran ist.
vielleicht versteht jetzt endlich mal jemadn israel.
das ist gut
die nackte wahrheit
Aber diese Karikaturisten und Satiriker, das sind Bombenleger, Scheiterhaufenanzünder und Kriegstreiber. Jedes Jahr werden Millionen von Mädchen von Karikaturisten im Genitalbereich vertümmelt und in Zwangsehen der Dauervergewaltigung ausgesetzt.
Sowas machen nur Satiriker und Zeichner, Moslems würden noch nicht mal einer Fliege die Hand abhacken!
Nieder mit dem imperialistischen Zeichenstift! Hoch lebe Burka und Tiara!
Aber sonst geht es gut, ja?
auch gut
Islamo-Faschistisch - Begriff ist rassistisch
Früher waren die Semiten jüdisch-bolschewistisch und heute sind sie islamo-faschistisch...
Falsche Freunde
Da wurde über Jahrzehnte vom "Westen" und den USA eine totalitäre, fundamentaltisitsche religiöse Bewegung herangezüchtet, die sich in der arabischen und "islamischen" Welt als Todfeinde jeglicher sozialisitischer und kommunistischer Alternativen darstellt und zehntausende Morde an Sozialisten und Kommunisten auf dem Kerbholz hat.
Eine Bewegung, und das sehr simpel auf englischsprachigen Seiten der Islamisten nachzulesen, die in Hitler-Deutschland sowohl in der Herrschafts- als auch in der Völkermordpolitik, nicht nur gegen Juden, sondern auch z.B. gegen Roma und Sinti und entartete Menschen wie Homos und Prostituierte, ein Vorbild sieht.
Und eine Bewegung, die nun einen Kampf um die Vorherrschaft (würde man das nicht als imperialistischen Kampf) im mittleren und nahen Osten mit dem "Westen, bzw. der USA führt und deren Streben - nimmt man sie beim Wort - nach Weltherrschaft, dem der Bushianer in nichts nach steht.
Und was macht unsere liebe, treudoofe Linke: Sie solidarisiert sich mit diesen Kräften.
Nur weil diese Leute mit der USA und dem "Westen" um die "Ölquellen" streiten, diese als "Freunde" zu betrachten, ist mehr als dumm.
Und es ist schon Gewissenlos, nur weil es den westlichen Rassismus gibt, den Rassismus und den Hass dieser Islamisten todzuschweigen und zu verdrängen.
Eine Linke, die da nicht mehr drauf hat, hat wirklich verloren.
zu yibah et al
nicht verstehen, daß Linke die Dinge oft differenzierter sehen. Als
Linker kann ich islamistischen Fundamentalismus ablehnen und
bekämpfenswert finden und trotzdem antimuslimische Hetze kritisieren.
Ich kann unterscheiden zwischen den Hardlinern und Hasspredigern in
den arabischen Ländern und anderen, gemäßigten Menschen. Genauso kann
ich hier in Europa zwischen den Hardlinern und Hasspredigern und den
sonstigen Menschen unterscheiden.
Leute wie du beurteilen gerne Menschen nach ihrer Herkunft, ihrer
Ethnie oder ihrem Glauben. Und das ist für doch so natürlich, daß du
davon ausgehst, daß dies alle so machen. Im Grunde unterscheidet sich
zwischen den Fundamentalisten, die heute in Syrien Botschaften
angesteckt haben und den antiarabischen Hasspredigern in Deutschland
gar nichts. Sie haben die Ziele, dasselbe Denken.
Es ist im übrigen herrlich zu was für wirren Schlussfolgerungen du
kommst, aber es ist aus oben genannten Gründen nur folgerichtig, daß
du zu diesen Schlussfolgerungen kommst. Denn wenn die meisten Linken
so denken würden, wie du denkst, dann hättest du wohl recht.
Kampf der Religion!
Vom Jenseitsglauben ist es nicht weit zur Menschenverachtung, daß wird dieser Tage am fundamentalistischen Islam deutlich. Gerade in stark religiös geprägten Gesellschaften des Orients werden grundlegende Freiheiten und Rechte mit Füßen getreten, dass weiß doch eigentlich jeder!
Pseudo-Tolerantes Gelaber, welches diese Psychopathen in Schutz nimmt. finde ich einfach nur ekelerregend.
KEIN HÖHERES WESEN !!!
pro pressefreiheit
"Es ist klar, dass jeder, der einen Menschen, seinen Bruder, wegen dessen abweichender Meinung verfolgt, eine erbärmliche Kreatur ist." - Voltaire
tacheles
dass hier die "linke" Gegenöffentlichkeit eine ur-emanzipatorische Errungenschaft wie die freie Meinungsäußerung - die Satire, Überzeichnung und Polemik explizit beinhaltet- einfach so über Bord wirft. Aus Solidarität mit den islamischen Ländern und mit dem Islam, aus Wut auf Israel und die USA? Müsste dieses Recht nicht auch für die Linke über allem stehen?
Zum Streit um Deutsch in Schulen.
Was ist daran falsch, den Fakt zu akzeptieren, dass in Deutschland eben die Amtssprache deutsch ist, und ihre Beherrschung Zugang und Teilhabe am öffentlichen und sozialen Leben ermöglicht?
Dass es für derartige, eigentlich selbstverständliche Forderungen auch Beifall von der falschen Seite gibt ("Schulhof kehren") ändert doch nichts an der Richtigkeit der Forderung.
Nur eine Anregung.
tachels zu Karikaturen der Zeitung "Stürmer"
dass hier die "linke" Gegenöffentlichkeit eine ur-emanzipatorische Errungenschaft wie die freie Meinungsäußerung - die Satire, Überzeichnung und Polemik explizit beinhaltet- einfach so über Bord wirft.
müssten die linken nicht die Karikaturen des Stürmer vor der Zensurwut verteidigen?
warum
die ist mit den kriterien vereinbar.
die anitsemiten bleiben stehen, aber fakten werden zensiert.
tolle unabhängige presse.
links heißt intelligent
re: links heißt intelligent
gerd 05.02.2006 18:30
also gerd ich muß schon sagen, ich muß oft lachen wenn ich indymedia lese, aber du hast wirklich den vogel abgeschossen.
wenn alle "linken" endlich ihr dogmatischen, verkrustetes und politisch korrekte(pc ist faschismus) gutmenschentum aufgeben würden dann vielleicht, aber das geht nur auf kosten der moralischen überlegenheit .....
Linke Irritation
Die Gleichheit besteht hier in der Abstraktion von der tatsächlichen Ungleichheit.
Letztlich sollten wir uns einigen, auf welcher Ebene der Kritik wir ansetzen.
Das die Menschen in den islamischen Regionen mit Recht sauer auf die "westlichen Metropolen" sind steht außer Abrede. Dennoch müssen sie sich nicht aufführen wie präkulturelle Barbaren. Widerstand gegen ökonomischen und kulturellen Imterialismus ist mehr als legitim, wer wollte das unter uns bestreiten. Widerstand zu religiösisieren ist absurd, zumal wenn dies mit sexualisierter Repression verbunden ist.
Wir müssen uns bewusst machen, das der Konflikt im islamischen Kulturbereich unter vielerlei problematischen Einflüssen steht: Zum Einen ist die hohe Heterogenität des Islam die Ursache für einen sehr harten Binnendissens, der viele Musslime/a stärker leiden lässt als dies medienwirksam vermittelt wird. Zum Anderen steht der Islam vor einer Aufgabe, die der Westen hinter sich hat: Die Modernisierung der Ideologie vor dem Hintergrund kapitalistischer Transformation.
Nach meiner Betrachtung ist die Abwertung des Islam zurzeit nicht grundsätzlich rassistisch: Ich möchte auch in "modernen" islamischen Staaten (schon die Idee eines religiösen Staates ist - mit Ausnahme Israels aus bekannten Gründen - eklig) weder als Frau noch als schwuler Mann leben müssen. Schwule sind dort schlicht weniger Wert als Schweine! Und wer mir nicht folgen kann, wenn ich die Pressefreiheit neben der Religionsfreiheit installiere ohne das sich beides widerspricht, kann nicht mein Freund sein. Wer Religion als zentrales Handlungsparadigma hernimmt sowieso nicht.
was ist schlimmer?
Die recht harmlosen Original-Cartoons, um die es angeblich geht, und die ja mittlerweile jedeR bekannt sein müßten, oder die von islamischen Geistlichen angefertigten und im Nahen Osten überlall herumgezeigten Fälschungen, auf denen der Prophet als Pädophiler und Tierfi...er gezeigt wird?
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=2332894
Als Muslima (in etwa so, wie andere katholisch sind, weil sie mal getauft wurden) habe durchaus genug Humor, um über die Original-Cartoons auch zu schmunzeln, besonders das, wo den Selbstmordattentätern von Muhammad vor dem Himmel gesagt wird, es gebe nicht mehr genug Jungfrauen, mag ich.
Aber die von islamischen Geistlichen angefertigten und zu Verleumdungszwecken herumgereichten Fälschungen sind in der Tat eine Beleidigung auch meiner Gefühle, vor allem, wo ich sehe, dass damit ein Weltkrieg provoziert werden soll. Ich schäme mich für diese Geistlichen.