5000 zu 200 und 30 Lagerfeuer in Göttingen
Die Polizei musste die Nazidemo vorzeitig beenden , was durchaus auf etwa 30 Barrikaden im bereich der Naziroute zurückzuführen ist. Die Route wurde von sieben Kilometern auf wenige hundert Meter gekürzt.
p.s. Die beschädigten Mülltonnen inclusive Inhalt schlagen mit etwa 150 000 euro zu Buche
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Ergänzungen
Straßenkampf und brennende Barrikaden
Nach Abschluss des„heißen Samstags“ nahm die Leitung der Göttinger Polizei Stellung zu den Vorgängen und musste zugeben, dass sie die Aggressivität der Autonomen und ihr taktisches Geschick unterschätzt hatte. Die Anspannung war Polizeipräsident Hans Wargel noch ins Gesicht geschrieben. „Dieser Einsatz ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben“, so sein Resümee direkt am Abend.
(Göttingen / bb) „Wir haben nicht mit der Militanz der Autonomen und auch nicht mit brennenden Barrikaden gerechnet“, so der Polizeipräsident. Unter diesem Gesichtspunkt bedauerte er besonders die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes, das die NPD-Demonstration genehmigt hatte. Versammlungsrechtliche Einsatzmöglichkeiten seien das eine, polizeiliche aber etwas ganz anderes. 230 NPD-Demonstranten waren zu schützen gewesen. „Ich würde mir wünschen, dass der neue Bundestag die NPD verbietet, um uns solche Einsätze zu ersparen.“ Wargel berichtete von etwa 1 000 militanten Autonomen, die aus dem gesamten Bundesgebiet nach Göttingen gekommen waren. Zudem hätte es noch 500 „politische Autonome“ (Polizeijargon) gegeben, die sich an der DGB-Demonstration beteiligt hätten. Insgesamt 5 000 Menschen hätten an der friedlichen Demonstration des DGB teilgenommen, zum „Frühstück“ wären etwa 1 500 Menschen gekommen.
„Wenn es zu einem Aufeinandertreffen von Autonomen und NPD gekommen wäre, dann hätte es Gegenwehr von Seiten der NPD gegeben, die hatte Schlägertrupps dabei“, berichtete Wargel. Auch dieses hatte den Einsatz, ebenso wie die Verlegung des Demonstrationsbeginns der NPD vor den Bahnhof ,nicht eben erleichtert. „Der Beschluss des OVG hat unsere Taktik erschwert. Ich hoffe, dass die Erkenntisse des heutigen Tages in Zukunft berücksichtigt werden.“ Besonders problematisch waren für die Polizei die Barrikaden auf der Aufzugstrecke und auf einigen Nebenstraßen. Insgesamt 30 „Barrikaden im Raum“ haben die Beamten gezählt.
„Die Autonomen haben aus dem Univiertel in Gruppen- und Kleingruppentaktik agiert“, so Wargel . „Einen solchen Organisationsgrad gab es bisher nur in Berlin und in Hamburg.“ Späher auf den Dächern und Fahrradmelder seien eingesetzt worden und bei der Demonstration wurde dazu aufgerufen, keinen Alkohol zu trinken. „Wir gehen davon aus, dass etwa 80 Prozent der Autonomen von auswärts kamen“, so Wargel. Einsatzleiter Rainer Langer berichtete von 14 unbeteiligten Verletzten, von 14 verletzten Beamten und von etwa 50 Verletzten, die selbständig die ärztliche Versorgung aufgesucht haben.
Im Verlaufe des Tages gab es insgesamt 41 Festnahmen. Drei Strafanzeigen gab’s gegen die NPD-Demonstranten. Die drei Wasserwerfer seien nur zum Löschen der Barrikanden zum Einsatz gekommen, die Gesamtschadenshöhe betrug etwa 150 000 Euro. Die Höhe der Gesamteinsatzkosten der Polizei ist noch nicht bekannt. „Die Gewaltanwender haben dem Rechtsstaat einen Bärendiest geleistet“, so der Polizeipräsident.
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Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
'Antifaschist' och nö
?!?
Und wer nicht dabei war hat selber schuld!!!
Wir hatten ja schon in 2 zügen auf dem Hinweg spaß mit kleinen nationalen, einmal ca 6 lutz kurz vor Göttingen und noch woanders mit ca 25 Faschos die uns auch schon kennen.
Ansonsten erstmal ein lob an alle die den versuchten auflauf mit verhindert haben!!!
Hm, die aktion die Feuerwehr mit Steinen zu beschmeissen, naja hätte man mit denen net lautstark reden können oder sie blockieren (ketten usw.) ?! Also ich könnte die kollegen net angreifen:) Und die Feuerwehr ist Neutral net so wie die Bullen. Was wenn dein Haus von Faschos angeuündet wurde, die kommen und Helfen dir/uns.
Naja wollen mal schauen das wir so was beim nächsten aufmarsch wieder hin bekommen mit blockaden etc.
Kurvor der abfahrt gab es noch Stress mit nem Fascho den wir wieder erkannt haben. Folge ne Anzeige beim BGS. Aber die waren ganz net. Z.B. der Fascho hat noch versucht heimlich Fotos von uns zu machen, das sind die BGS´ler sofort eingeschritten und er musste die Kamera kurzzeitig rausrücken etc. Auch was auf der Wache ablief war nur goil, der BGS hat einn naja sehr kleinen Fehler gemacht für dem wir ihn sehr Dankbar sind...
Perspektive...
Göttingen hat gerockt! Viele Leute aus dem gesamten Bundesgebiet waren da, hoffentlich funktioniert es auch umgekehrt, das die Gö's mal wieder rauskommen, speziell in östlichen Provinzen wie Thüringen, Sachsen und Brandenburg ist jede Unterstüzung brauchbar.
150 000 euro
das sind die bewohner,denen das alles auf die betriebskosten aufgerechnet wird.
das bringt euch bestimmt unwahrscheinlich viele pluspunkte beim "volk".für wen tut ihr das alles eigentlich,wen wollt ihr damit erreichen?
Gähn
HALLO?
Nazis STOPPEN
150.000 ist doch janz schön billig....
nazis stoppen! immer und überall! friedlich oder militant!
RUNTER VOM SOFA