Abschiebung aus Hamburg nach Afghanistan
Seit Anfang Mai will der Innenminister von Hamburg „Nagel“ Flüchtlinge nach Afghanistan abschieben lassen. Die afghanische Regierung hat dringend darum gebeten, keine Flüchtlinge in die instabile Situation zu schicken und sie so noch weiter zu destabilisieren.
Der Hamburger Innenminister selbst war im April 2005 in Afghanistan und behauptet nun, es gäbe Frieden und Demokratie in Afghanistan.Die Innenminister des Bundes und der Länder könnten frühestens bei der Innenministerkonferenz am 24.06. in Stuttgart den Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge aufheben. Hamburg prescht vor und versuchte mehrmals Menschen in den Bürgerkrieg zu schicken. Flüchtlingsgruppen und der Hamburger Flüchtlingsrat protestieren gegen dieses verantwortungslose Vorgehen und unterstützen die betroffenen Flüchtlinge.Ihr hört nun ein Interview von Radio Corax aus Halle mit dem Hamburger Flüchtlingsrat.
den 1. Teil hier anhören (8.57)
den 2. Teil hier anhören (6.46)
mehr davon
den 1. Teil hier anhören (8.57)
den 2. Teil hier anhören (6.46)
mehr davon
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
die über leichen gehen
http://www.taz.de/pt/2005/06/04/a0325.nf/textdruck
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
nagel abschieben nach afghanistan — unknown refugee