NPD-Lehrer einer brauenschweiger Schule

tmo 19.11.2004 12:58 Themen: Medien
Lehrer an der Braunschweiger Waldorfschule NPD-nahe - Die Kinder wurden des Unterrichts verwiesen
Heute fand der letzte Schultag für die Kinder eines ehemaligen Lehrers der Waldorfschule Braunschweig statt.
Ihr Vater hatte in den Herbstferien fristgerecht gekündigt und der Kündigung einen Brief beigelegt in dem er erklärte nun für die NPD-Zeitschrift „Deutsche Stimme“ arbeiten werde.
Die Nähe von Herrn Andre Modau zur NPD war während seinen 8 Jahren Tätigkeit als Lehrer in der Schule nie bemerkt wurden und auch in den Lehrerkonferenzen brachte er seine politische Meinung nie zu Tage. (sinngemäßes Zitat von Frau Barbara Mai, Mitarbeiterin der Schule)

Seinen beiden Kinder (ein elfjähriges Mädchen und ein achtjähriger Junge) die die Unterstufe besuchten wurden nach längeren Überlegungen der Lehrerkonferenz und des Vorstandes der Waldorfschule Braunschweig nach Rücksprache mit Herrn Modau von Seitens der Schulleitung der Vertrag gekündigt.
"Den Vertretern der Schule ist es in einem fast 2-stündigen Gespräch nicht gelungen, mit beiden Elternteilen eine Einigung über den Termin des Schulwechsels zu erzielen. Der Ex-Lehrer besteht darauf, dass seine Kinder trotz der aufgeheizten Situation an der Schule verbleiben." heißt es auf der Website der Schule (www.waldorfschule-bs.de)

Herr Modau wurde direkt nach seinem Schreiben in dem er seine politische Meinung offen legte die Lehrgenehmigung entzogen und er betrat bis dato das Schulgelände nicht mehr.
Er war Klassenlehrer der 7. Klasse und auch von seinen Schülern verabschiedete er sich nicht.

"Wir merkten das die Tatsache das Herr Modau nun für die NPD arbeitet den Schulfrieden stören wird und wollten auch seinen Kindern nicht der Gefahr aussetzen unter Druck zu geraten" so Barbara Mai.

"Für die Schulgemeinschaft der Freien Waldorfschule Braunschweig ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aus pädagogischen Gründen unmöglich, da sich die programmatischen Ziele der NPD und die Waldorfpädagogik gegenseitig ausschließen." (Zitat von www.waldorfschule-bs.de)

Ob nun rechtliche Schritte, von welcher Seite auch immer, folgen werden ist noch ungewiss.
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Ergänzungen

presse

verlinker 19.11.2004 - 13:17
NPD statt Schule

Ein Wolf an der Waldorfschule: Ein Deutsch- und Geschichtslehrer arbeitet künftig für die Rechtsextremen

BRAUNSCHWEIG taz/dpa Von seinem Aussehen hatten viele den 36-Jährigen als "linksliberal" eingeschätzt, jetzt kündigte Andreas Molau seine Tätigkeit als Deutsch- und Geschichtslehrer an der Freien Waldorfschule in Braunschweig. Lieber wolle er für die Deutsche Stimme schreiben und die NPD-Landtagsfraktion in Dresden in schulpolitischen Fragen beraten. Er sehe keinen Widerspruch zwischen seiner Lehrertätigkeit und seiner politischen Einstellung, sagte Molau. "Das ist eine Katastrophe für unser Image", ärgerte sich dagegen Michael Kropp, Geschäftsführer der Waldorfschule. Viele Eltern sind entsetzt.

Acht Jahre hatte Molau unterrichtet. Er galt als "integer", nun halten ihn viele für einen "Wolf im Schafspelz". Allerdings hat der Parteilose bereits für rechtslastige Zeitungen geschrieben, so die Junge Freiheit. Thema seiner Staatsexamensarbeit: "Alfred Rosenberg. Der Ideologe des Nationalsozialismus." Er fühle sich "nicht so, als ob ich verbotene Ansichten habe", sagte er. Dennoch habe er stets damit rechnen müssen, dass seine Vorgeschichte rauskomme.

Auch an staatlichen Schulen in Niedersachsen können sogar NPD-Mitglieder als Lehrer arbeiten, zumal die Partei nicht verboten ist. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte dürfe ein Beamter wegen der Mitgliedschaft in einer Partei nicht entlassen werden, erklärte ein Sprecher des Kultusministeriums. Nur wenn er etwa im Unterricht verfassungsfeindliche Reden halte, könne man dagegen vorgehen. Das Kultusministerium sei für den Fall aber gar nicht zuständig, da Molau an einer privaten Schule arbeitete.

Der Fall einer Gymnasiallehrerin aus Niedersachsen hatte in den 80er Jahren zur Gerichtsentscheidung geführt. Die Beamtin hatte bei Wahlen für die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) kandidiert und wurde daraufhin entlassen. Dagegen war sie erfolgreich vorgegangen. Ein Berufsverbot wegen einer Parteimitgliedschaft verstößt laut Gericht gegen das Grundrecht auf Meinungsfreiheit. "ksc

taz Nord Nr. 7500 vom 29.10.2004, Seite 22, 69 Zeilen (TAZ-Bericht), ksc

rudolf steiner

tesa 19.11.2004 - 14:16
so schwer ist es vielleicht nicht, sich als faschist mit der waldorfschule anzufreunden. dazu dieser link:

 http://home.t-online.de/home/humanist.aktion/steiner.htm

ich will damit ebenfalls nicht behaupten, das waldorfschulen oder demeter betriebe rechts einzuordnen sind.

der zusammenhang:
auf r. steiners ideen gründen sich sowohl die waldorfschulen und kindergärten wie demeter (bio-landwirtschaft).

finde ich nicht überraschend

oigen 19.11.2004 - 14:26
rassistisch, völkische ideologien sind in der waldorfschule ja auch fester bestandteil, von dem ganzen esokram ganz abgesehen, emanzipativ sind die null
ein gutes buch über die vermeintlich linke/linksliberale waldorfschule ist dieses hier:
Sybille-Christin Jacob/Detlef Drewes
Aus der Waldorf-Schule geplaudert
Warum die Steiner-Pädagogik keine Alternative ist

Zweite, erweiterte Auflage 2004
252 Seiten, 12 Abb., kartoniert, Euro 14,50
ISBN 3-932710-84-3


Das Buch untersucht Waldorfpädagogik und Waldorfschulen und entlarvt das positive Vorurteil von der ?kreativitätsfördernden?, ?alternativen?, ?freiheitlichen? Pädagogik.


Als ?Waldorf-Mutter? selbst am Aufbau einer Schule beteiligt, bietet Sybille-Christin Jacob eine Innenansicht des ?Systems Waldorf?; sie schildert, warum Menschen auf das Angebot der Steiner-Pädagogik eingehen, wie im Schulalltag erste Konflikte entstehen und inwiefern sich die anthroposophische Ideologie im Unterricht wiederfindet.

Aus dem Inhalt: Waldorfschulen - anthroposophische Kaderschmiede oder elitäre Alternative? * Alles noch wie Anno 1919 * Wie wir ins Waldorfnetz gerieten und so lange kleben blieben * Vier Elemente - Die Waldorfschablone für Menschen * Strafen in der Waldorfschule * Das Schüler-Lehrer-Verhältnis * Kein Zeugnis - oder doch? * Faschistisches Märchengut * Im Zeichen des Pentagramms * Steiners kleine Amateurpädagogik * Der Anthro-Konzern

von dieser obskuren christengemeinschaft, einer christensekte, die eng mit der waldorfschule verwoben ist, mal ganz zu schweigen....

ich als ehemaliger

waldorfschüler 19.11.2004 - 15:03
muss dazu sagen das es natürlich sehr leicht ist faschistische tendenzen in der lehre rudolf steiners zu finden
auch ich habe sie mit einigen mitschülern erkannt und lehrer darauf angesprochen, was auch zu zahlreichen diskussion führte
aber ich habe die waldorfschule als eine sehr tollerante schule kennen gelernt
ich habe nich eine einzige anfeindung (ich bin halb-türke und moslem) in den sechs jahren waldorfschule erlebt die ich hinter mir habe, ganz im gegensatz zu den zwei jahren auf dem staatlichen gymnasium

die wladorfschule habe ich hinter mir und besuche jetzt eine staatliche handelsschule, an der ich wieder merke das man an staatlichen schulen versucht aus dem einzelnen individuum einen gehorsamen arbeiter zu machen
ich hab keine meinungsfreiheit (diese wird durch schlechte noten bestraft), ganz anders auf der waldorfschule, an der waldorfschule wurde freies denken und freises lernen gefördert, jeder hatte seine eigene meinung und konnte diese ohne probleme äussern (faschistoide und antisemitische meinungen waren davon natürlich ausgeschlossen)

also alles in allem kann ich nur sagen das die waldorfschule vielleicht nicht die beste alternative ist aber sie ist zumindest EINE alternative zu der staatlich geführten schule

Sippenhaft?

Marius 19.11.2004 - 15:11
Wie kann es sein, daß die Kinder der Schule verwiesen werden?

Mitarbeit der Eltern

Rolling Steiner 19.11.2004 - 20:05
Ich fand es zuerst auch unverständlich, die Kinder des Nazi-Lehrers für das Verhalten ihres Vaters zu bestrafen. Aber die Waldorfschule ist eine Privatschule, die sich ihre Schüler und Eltern aussuchen kann. Außerdem gibt es in der Waldorfschule das Prinzip der Elternmitarbeit, d.h. die Eltern geben ihren Nachwuchs nicht einfach in der Schule ab und überlassen den LehrerInnen den Rest, sondern sie sind in die Arbeit stark miteingebunden. Klar, dass die LehrerInnen möchte, dass die Eltern mit ihnen in Grundsätzen übereinstimmen. Dass NPD und Waldorf nicht zusammenpassen, dürfte klar sein.

An alle Waldorf-Kritiker: Lasst mal das Waldorf-Bashing und bleibt locker. Es hat auch der Letzte Waldi mitgekriegt, dass es in den Schriften des Schulgründers Steiner vereinzelt Rassismen und Antisemitismus gibt. Das sollte reflektiert werden, aber ihn darauf zu reduzieren ist platt und dumm. (Vgl. dazu etwa Puschner, Handbuch der völkischen Bewegung im Kaiserreich u.a.) Und: Die Realität an den Waldorfschulen hat mit Rassismus nichts, mit Erziehung zu freien und unangepaßten Menschen (zumindest als Ideal!) sehr viel zu tun. Also den Ball schön flach halten und nicht auf - aus welchen Gründen auch immer - frustrierte ehemalige Eltern hereinfallen.

so ein schwachsinn

Dein Name 20.11.2004 - 12:12
Die meisten waldorfschulen sind von den lehrern her links alternativ eingestellt. die waldorfschule war die erste, die nach dem 3. reich wieder unterichten durfte und ich halte es für schwachsinn eine rechte gesinnung in der heutigen waldorfschule wieder erkennen zu wollen...
viele eltern sind "alt hippies" und auch die lehrer haben oft eine interessante 68'er vergangenheit...

ich gehe seit ein paar jahren auf eine dieser schulen und muss sagen das es wirklich einen unterschied nach links an waldorfschulen gibt im vergleich zu den meisten staatlichen schulen

Nun aber

Marie von Sievers 23.11.2004 - 16:02
Die Debatte wird auf einem derart schuldlosen Niveau geführt, daß man sich fragen muß, ob denn nun jede Form der Esoterik für sich das linke Spektrum in Anspruch nimmt.

1. Was hier passiert ist die schwerwiegende Folge jahrelanger pseudolinker Verkrustung in der anthroposophischen Bewegung selbst.

(Die NPD-Meinung des Lehrers kam nicht zum Ausdruck [Lehrerin]- Leute!!!)

2. Die Annektierung anthroposophisch-rassistischen Gedankenguts ist doch nichts Überraschendes.

3. Die Reaktion Horst Mahlers darauf ist mehr als eindeutig und wird nun zum Zünglein an der Waage. Die Waldorf-Leute (eltern) sind zumeist Akademiker, die angeblich so naiv sind, daß sie den rassistischen Steiner nie gesehen haben?


Nun aber mal aufgepasst, was da gerade passiert und denkt mal schnell über die Folgen nach, denn jetzt übernimmt neben Haverbeck Jahre später ein weiterer Kollege Steinersche Thesen ins Repertoire. Das könnte er doch nicht, wenn er keinen Boden dafür hätte. Die Person Steiner ist doch für solche Prozesse ausschlaggebend.

Originaltext von Mahler in der Rundmail seines Verteilers


------- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded message -------



Alle deutschwilligen Deutschen mögen sich aufgefordert fühlen, sofort mit
phantasievollen Gefechtshandlungen – und mit langem Atem! - den Kampf
um
die Rückeroberung dieser Erziehungseinrichtung für den Deutschen Geist
aufzunehmen



In das Kriegstheater ist die Anthroposophische Gesellschaft einzubeziehen,
die Rudolf Steiner, den geistigen Urheber des Konzepts der Waldorfschulen,
längst verraten hat.


Rudolf Steiner



Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, wurde in Ungarn geboren,
verbrachte seine Kindheit und Jugend aber in Niederösterreich, wo er in
Pottschach und Mödling lebte und in Wiener Neustadt das Gymnasium mit
Auszeichnung abschloß.



Neben seiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer beschäftigte er sich intensiv mit
der deutschen Literatur und ist Herausgeber zahlreicher Zeitschriften und
Bücher. 1899 ging er als Lehrer an die "Arbeiterbildungsschule" Wilhelm
Liebknechts nach Berlin, in seinen wissenschaftlichen Arbeiten konzentrierte
er sich auf die Mystik des 19. Jahrhunderts.



Ab 1908 wandte er sich der Anthroposophie zu. 1914 begann er mit dem Bau
eines Zentrums in Dornach, das 1918 "Goetheanum" genannt wurde. Ein Jahr
darauf eröffnete er mit Unterstützung der Firma Waldorf-Astoria die erste
Schule in Stuttgart, in der neue pädagogische Konzepte angewendet werden
sollten. 1923 übernahm Steiner nach etlichen Schwierigkeiten die Leitung der
Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft persönlich und entwickelte
Leitsätze seiner Philosophie. 1925 starb er während der Arbeit an weiteren
Werken.



Die Waldorfschulen basieren auf dem Prinzip der Anthroposophie. Es zielt
darauf ab, den Menschen zur Beschäftigung mit den Dingen zu motivieren, die
über die materielle Welt hinausgehen. Inzwischen gibt es nicht nur eine
darauf basierende Pädagogik, sondern auch in die Landwirtschaft und in die
Medizin hat die Anthroposophie Einzug gehalten.

Quelle:
 http://www.freenet.de/freenet/jobs_und_bildung/schule_studium/reformschulen/
waldorf/



Warum wurde Rudolf Steiner verraten? Nun, er war von einer tiefen Liebe zum
Deutschen Volk erfüllt. [ vgl. dazu das Buch von Werner Haverbeck
„Rudolf
Steiner – Anwalt für Deutschland“] und hatte die dem Deutschtum
von den
Hintergrundmächten (hier besonders von der in Geheimgesellschaften
organisierten Judenheit) drohenden Gefahren klar erkannt und die Deutschen
vor ihnen gewarnt.



„Steiner ist der Auffassung gewesen, daß unsere kulturelle Entwicklung
wesentlich anders hätte verlaufen können, wenn die Erkenntnisse Hegels in
Mitteleuropa aufgegriffen und in der Praxis angewandt worden wären.
‚Es
hätte ... in einer bedeutsamen Weise pariert werden können, was an
weltgeschichtlichen Ereignissen aus der Macht westlicher
Geheimgesellschaften hervorgegangen ist, wenn man in Mitteleuropa nur die
eigenen Leute studiert hätte.’ (GA 292, S. 60 f.) ‚Es liegt [
...] eine
geistige Kraft in diesem Hegeltum und es liegt in ihm etwas, das aufgenommen
werden muß von jeder geistigen Weltanschauung..... Man braucht dieses
System. Man muß in einer gewissen Weise daran innerlich stark werden. Man
braucht diese kühle Besonnenheit, wenn man nicht in nebuloser warmer Mystik
verkommen will beim geistigen Streben.’ (GA 199, S. 156 f.) ....

‚Ja, diese Hegelsche Logik ist den ahrimanischen Mächten (den Mächten
der
Finsternis. HM) entrissen, entrungen und der Menschheit gegeben; sie ist
dasjenige, was die Menschheit braucht, ohne das sie nicht vorwärts kommen
kann, was aber erst Ahriman entrissen werden mußte. So bleibt die Hegelsche
Logik tatsächlich etwas Ewiges, so muß sie fortwirken. Sie muß immer wieder
gesucht werden. Man kann ohne sie nicht auskommen.’ (GA 199, S. 153)

‚Es ist notwendig, es wäre notwendig, daß in diesem Zeitpunkte, der
vielleicht einer der wichtigsten ist, noch wichtiger als 1914,
möglicherweise viele Menschen sich gerade an das Bedeutsame in Hegel
erinnern. Denn die Seelen könnten in einer gewissen Weise aufwachen gerade
an Hegel. Und Aufwachen ist nötig. Man glaubt es nicht, man will es nicht
glauben, welche Gefahren eigentlich in der Zivilisation Europas und seines
amerikanischen Anhanges walten; man will nicht glauben, welche
Niedergangskräfte vorhanden sind.’“ (GA 199, S. 162) [ Lars
Grünewald]



In diesem Wissen um die Gefahr hat Rudolf Steiner, der mit seinem
durchdringenden Geist das zeitgeschichtliche Geschehen beobachtete, deutete
und umfassend kommentierte, mit Sicherheit auch zur
Nationalsozialistischen Bewegung und zur Person Adolf Hitlers Stellung
genommen. Diese Texte und Schriften werden von den Verwaltern seines
literarischen Nachlasses der Öffentlichkeit vorenthalten. Warum? Hätte sich
Rudolf Steiner über Hitler und seine Bewegung kritisch geäußert, wäre das
längst auf dem Markt der Meinungen erschienen und in der Sekundärliteratur
vielfältig gespiegelt worden.



Die sorgfältigen und redlichen Versuche von Werner Haverbeck, diese Lücke in
der Steinerforschung zu schließen, werden von der Anthroposophischen
Gesellschaft in der üblichen Weise diffamiert
( http://www.info3.de/ycms/artikel_1170.shtml) .



Vor diesem Hintergrund wird die histerische Reaktion der Waldorfschule in
Braunschweig auf den NPD-orientierten Waldorflehrer verständlich: Man ahnt
in diesen Kreisen wohl die Zeitbombe, die der Pseudo-Anthroposophie ein
jähes Ende bereiten wird, wenn das jetzt erwachende Interesse an der
„wahren Geschichte“ des Deutschen Reiches auch bis in das
Rudolf-Steiner-Archiv in Dornach (Schweiz) vordringt.



Wir werden diesen Kampf gewinnen!



Wir werden die Freie Waldorfschule Braunschweig zum Symbol für die jetzt
sofort beginnende „Reconquista“ - die Rückeroberung unserer
Heimat -
machen.



Die Gutmenschen – bedauernswerte Geschöpfe des Umerziehungsverbrechens

sind schonungslos zu demaskieren als Täter des Seelenmordes am Deutschen
Volk und als Komplicen der US-raelischen Schreckensherrschaft.



Der verantwortliche Geschäftsführer des Schulvereins, Michael Kropp,
wohnhaft in 38165 Lehre, Tel. 05308 6080, ist ein Kinderverderber. Wir
dürfen es nicht dulden, daß er und seine Spießgesellen weiterhin die Köpfe
und Herzen unserer Kinder mit den Lügen der feindlichen Propaganda
vergiften.



Überlegt gründlich, was wir tun können! Laßt eurer Phantasie freien Lauf! Es
genügt nicht, Briefe zu schreiben. Und kommt – um Himmels willen
– nicht mit
dem 150sten Aufguß der Menschenrechtslitanei, mit dem Grundgesetz und auch
nicht mit „Ansprachen“ an „unsere“ Politiker.



„Man muß zwischen sich und dem Feind einen klaren Trennungsstrich
ziehen.“
(Mao Tsetung). Macht euch beim kleinsten Schritt zur Gänze unsere Lage klar,
- dann fällt euch auch die richtige Sprache ein: Wir haben Mordgehilfen vor
uns. Das Mordopfer ist unser Volk. Sprecht nicht, als ob ihr den Feind
überzeugen wolltet. Laßt Tatsachen sprechen und sagt den Deutschfeinden, sie
werden dereinst vor den Gerichten des Reiches sich nicht mit Nichtwissen
herausreden können! Sagt ihnen, daß wir sie durchschaut haben, daß ihre
Verblendung nicht zu ihren Gunsten spricht! Sie wissen doch, daß sie nichts
unternommen haben, sich durch Studium der zahlreichen zuverlässigen
Untersuchungen zu zeitgeschichtlichen Fragen von ihrem Irrtum zu befreien.



Sie beschützen doch ihren Irrtum aus Angst, die Erkenntnis der Wahrheit
könnte ihre Pfründen gefährden. Das zur Ermordung vorgesehene Opfer wird
aber schwerlich dem Sargtischler in dessen Bemühen beipflichten, die
Leichenfabrikation als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Sargfabrikanten zu
rechtfertigen.



Unter gar keinen Umständen dürfen wir die Feinde als Richter über unsere
Überzeugungen walten lassen. Daß wir Deutsch fühlen und denken, brauchen wir
nicht zu rechtfertigen. Und weicht endlich nicht mehr vor dem Vorwurf, ein
„Nazi“ zu sein, zurück. Sondern sagt: „Was habt ihr
eigentlich gegen den
Nationalsozialismus? Noch 1948 haben sich bei einer repräsentativen
Befragung laut DER SPIEGEL (Nr. 20/2003 S. 47) 57% der Deutschen dahingehend
geäußert, daß der Nationalsozialismus eine gute Idee gewesen sei. “



Ja, ja – genau an der Stelle kommen 6 Millionen tote Juden zum
Einsatz. Ich
weiß das. Aber spricht es gegen die christliche Religion, daß die
katholische Inquisition Hunderttausende wegen abweichender Gedanken auf
Scheiterhaufen verbrannt hat? Und schließlich geben die New Yorker auch
nicht Manhatten an die Indianer zurück, denen sie das Land gestohlen haben.
Und was ist mit Afrika? Diesem Erdteil haben die für die Jüdischen
Sklavenhändler tätigen Menschenjäger 100 bis 150 Millionen Leben entzogen.
Kein Hahn kräht danach.



Vielleicht ist es eine gute Idee, die Gutmenschen einfach auszulachen und
dann stehen zu lassen.



Und was die eigenen Reihen betrifft: Im Sturmangriff bestimmt nicht der
Langsamste das Tempo des Vormarsches, sondern der Schnellste. Seht zu, daß
ihr dieser Schnellste seid! Macht Mut und euer Mut wird wachsen.



Berichtet über eure Gefechtshandlungen im elektronischen Weltnetz!



Michael Kropp – wir kommen!





Kleinmachnow am 18. November 2004

warum?

Jup 26.11.2004 - 21:29
Warum waren Waldorfschulen denn während des 3. Reiches verboten wenn sich die Nazi-Idiologie so gut mit den Ansichten Rudolf Steiners verbinden lassen? Ich erlebe die Waldorfschule seit 11 Jahren als eine sehr tolerante Schule und frage mich warum sie immer wieder mit faschistischem Gedankengut in Verbindung gebracht wird. Ich frage mich was Horst Mahler eigentlich real erreichen will. Mich erschreckt es das wir mit unseren Gedanken noch nicht weiter sind. Warum wird noch immer in Links und Rechts eingeteilt nicht in menschlich und unmenschlich?

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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bezeichnend — bragg

KINDER — KIND

nuja... — monk