Schwarzfahrergruppe 2a am Nachmittag
Heute (10.01.) Mittag in Berlin wurde von einer Gruppe bestehend aus Studenten und Arbeitslosen in der Ringbahn und der U-Bahn eine Art Strassentheater aufgeführt. Dabei wurde speziell auf die Streichung der Sozialticket für Sozialhilfeempfänger und des Arbeitslosenhilfeticket für Bezieher von Arbeitslosenhilfe hingewiesen. Aufgrund der Gespräche mit Fahrgästen fanden wir heraus, daß auch die Seniorentickets wohl teuerer geworden sind. Das Theater lief immer so ab, daß sich zuerst über die Streichungen aufgeregt wurde und dann die Bedeutung für die Betroffenen erläutert wurden. z.B. daß jetzt 10 Prozent des Einkommens eines Sozialhilfeempfängers für den öffentlichen Nahverkehr draufgeht. Auch wurde thematisiert, daß "man sich ja wie ein kleines Kind langsam vorkäme", da man permanent kontrolliert würde. Vorschläge, wie man dagegen was machen kann, waren, sich mit Schwarzfahrern zu solidarisieren bei Kontrollen, dabei auf die Ungerechtigkeit aufmerksam machen, Kontrollen verzögern durch genaues Prüfen der Legitimation der Kontrolleure und aufwendiges Suchen des Fahrscheins solange wie möglich. Während der vierstündigen Aktion haben sich aktiv keine Kontrolleure blicken lassen. Wahrscheinlich hat die Vormittagsschicht sehr gute Arbeit geleistet und die Kontrollen sind etwas abgeflaut. Die Resonanz bei den Fahrgästen war sehr gut (99% Zustimmung) und die Aktion im Rahmen mit den anderen ähnlichen Aktionen an diesem Tag ein voller Erfolg.
Heute (10.01.) Mittag in Berlin wurde von einer Gruppe bestehend aus Studenten und Arbeitslosen in der Ringbahn und der U-Bahn eine Art Strassentheater aufgeführt. Dabei wurde speziell auf die Streichung der Sozialticket für Sozialhilfeempfänger und des Arbeitslosenhilfeticket für Bezieher von Arbeitslosenhilfe hingewiesen. Aufgrund der Gespräche mit Fahrgästen fanden wir heraus, daß auch die Seniorentickets wohl teuerer geworden sind. Das Theater lief immer so ab, daß sich zuerst über die Streichungen aufgeregt wurde und dann die Bedeutung für die Betroffenen erläutert wurden. z.B. daß jetzt 10 Prozent des Einkommens eines Sozialhilfeempfängers für den öffentlichen Nahverkehr draufgeht. Auch wurde thematisiert, daß "man sich ja wie ein kleines Kind langsam vorkäme", da man permanent kontrolliert würde. Vorschläge, wie man dagegen was machen kann, waren, sich mit Schwarzfahrern zu solidarisieren bei Kontrollen, dabei auf die Ungerechtigkeit aufmerksam machen, Kontrollen verzögern durch genaues Prüfen der Legitimation der Kontrolleure und aufwendiges Suchen des Fahrscheins solange wie möglich. Während der vierstündigen Aktion haben sich aktiv keine Kontrolleure blicken lassen. Wahrscheinlich hat die Vormittagsschicht sehr gute Arbeit geleistet und die Kontrollen sind etwas abgeflaut. Die Resonanz bei den Fahrgästen war sehr gut (99% Zustimmung) und die Aktion im Rahmen mit den anderen ähnlichen Aktionen an diesem Tag ein voller Erfolg.
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Ergänzungen
Lügen der gleichgeschalteten Presse
Warum so wenig Artikel
Erfahrung von anderen Gruppen war z.B., daß man mit einem Gruppenticket den Kontrolleuren nachfahren kann und Schwarzfahrer vor Abzocke schützen kann. Zu meiner Gruppe ist noch zu sagen, daß die Flugblätter in einem Copyshop KOSTENLOS kopiert werden konnten - aus Solidarität!
... dafür heute um so mehr
Kleiner Erlebnisbericht