Ausschreitungen an Anti WEF Demo!
In Winterthur ist es am Samstag zu Ausschreitungen gekommen, als über 400 Linksaktivistinnen und Linksaktivisten gegen das World Economic Forum (WEF) demonstrieren wollten. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Tränengas und Gummischrot ein.
Nach Polizeiangaben wurden einige Personen verletzt, wieviele genau, konnte die Polizei nicht sagen. Auch über die Höhe des Sachschadens waren am Samstagabend noch keine Angaben erhältlich. Etwa ein Dutzend Personen wurde festgenommen.
Bereits vor Beginn der Ausschreitungen markierte die Polizei starke Präsenz am unbewilligten «Spaziergang gegen WEF und Kapitalismus». Es gelang ihr dank kompletter Abriegelung der Altstadt sowie unter Einsatz von Gummischrot, Wasserwerfern und Tränengas, die Jugendlichen von der Innenstadt fernzuhalten.
Das Geschehen verlagerte sich in der Folge vor allem Richtung Winterthur-Töss, wo die gemäss Polizeiangaben rund 400 Demonstrierende Container kippten und die Fensterscheiben des McDonalds, einer Autogarage und einer Drogerei einschlugen.
Die Polizei verzeichnete bis zum Abend 12 Festnahmen - darunter Kinder, welche später den benachrichtigten Eltern übergeben wurden. Grund für die Festnahmen waren das Tragen von Waffen, Benzin, hautverätzender Säure oder der «widerrechtliche Aufenthalt», da es sich um eine unbewilligte Demonstration handelte.
Die gemäss Polizei «sehr hohe Militanzbereitschaft» habe zum
Grossaufgebot und zum Einsatz von Reizstoff, Wasserwerfern und Gummischrot gewungen, sagte der Kapo-Einsatzleiter. Der Winterthurer Stadtrat Hans Hollenstein zeigte sich in einer Zwischenbilanz zufrieden mit dem Polizei-Einsatz.
Zur Demonstration aufgerufen hatten die drei Bewegungen «Alternativ-Revolutionäre Kräfte», «Autonome Aktionsgruppe» und «Der scharlachrote Pimponell». Mit Transparenten wie «Kampf dem Kapital» und Spray-Tags wie «Whipe out WEF» gaben sie zu verstehen, dass sie vom Kapitalismus und vom WEF nichts halten.
Die Demonstration galt als Auftakt zu einer Reihe weiterer Demonstrationen in anderen Schweizer Städten im Hinblick auf das WEF, das vom 21. bis 24. Januar in Davos stattfindet.
Weitere Demos gegen das WEF:
17.01.2004 | Lugano - Demonstration in Lugano gegen das WEF!
17.01.2004 | Fribourg, Bern, Burgdorf, Langenthal - Das WEF entmachten - ZUG um ZUG
21.01.2004 | Schweizweit - WEF blockieren!
24.01.2004 | Chur - Reclaim the World - Crack the WEF in Chur
24.01.2004 | Bahnhof Davos Dorf - Aufruf zur Anti-WEF Demo 2004 in Davos
Mehr Infos: www.indymedia.ch|www.smashwef.ch|www.No-WEF.ch.vu|www.blockadenetz.ch|www.antiwto.ch
Nach Polizeiangaben wurden einige Personen verletzt, wieviele genau, konnte die Polizei nicht sagen. Auch über die Höhe des Sachschadens waren am Samstagabend noch keine Angaben erhältlich. Etwa ein Dutzend Personen wurde festgenommen.
Bereits vor Beginn der Ausschreitungen markierte die Polizei starke Präsenz am unbewilligten «Spaziergang gegen WEF und Kapitalismus». Es gelang ihr dank kompletter Abriegelung der Altstadt sowie unter Einsatz von Gummischrot, Wasserwerfern und Tränengas, die Jugendlichen von der Innenstadt fernzuhalten.
Das Geschehen verlagerte sich in der Folge vor allem Richtung Winterthur-Töss, wo die gemäss Polizeiangaben rund 400 Demonstrierende Container kippten und die Fensterscheiben des McDonalds, einer Autogarage und einer Drogerei einschlugen.
Die Polizei verzeichnete bis zum Abend 12 Festnahmen - darunter Kinder, welche später den benachrichtigten Eltern übergeben wurden. Grund für die Festnahmen waren das Tragen von Waffen, Benzin, hautverätzender Säure oder der «widerrechtliche Aufenthalt», da es sich um eine unbewilligte Demonstration handelte.
Die gemäss Polizei «sehr hohe Militanzbereitschaft» habe zum
Grossaufgebot und zum Einsatz von Reizstoff, Wasserwerfern und Gummischrot gewungen, sagte der Kapo-Einsatzleiter. Der Winterthurer Stadtrat Hans Hollenstein zeigte sich in einer Zwischenbilanz zufrieden mit dem Polizei-Einsatz.
Zur Demonstration aufgerufen hatten die drei Bewegungen «Alternativ-Revolutionäre Kräfte», «Autonome Aktionsgruppe» und «Der scharlachrote Pimponell». Mit Transparenten wie «Kampf dem Kapital» und Spray-Tags wie «Whipe out WEF» gaben sie zu verstehen, dass sie vom Kapitalismus und vom WEF nichts halten.
Die Demonstration galt als Auftakt zu einer Reihe weiterer Demonstrationen in anderen Schweizer Städten im Hinblick auf das WEF, das vom 21. bis 24. Januar in Davos stattfindet.
Weitere Demos gegen das WEF:
17.01.2004 | Lugano - Demonstration in Lugano gegen das WEF!
17.01.2004 | Fribourg, Bern, Burgdorf, Langenthal - Das WEF entmachten - ZUG um ZUG
21.01.2004 | Schweizweit - WEF blockieren!
24.01.2004 | Chur - Reclaim the World - Crack the WEF in Chur
24.01.2004 | Bahnhof Davos Dorf - Aufruf zur Anti-WEF Demo 2004 in Davos
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Ergänzungen
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weg!
dieser article ist wirklich müll!
mehr Infos/bilder werden folgen!
gruz!
ainfos.de
Fotos und Berichte von der Demo
repression in winti
erlebnisbericht anti-wef demo in winterthur
Selbst in der bürgerlichen Presse liesst sich das Geschehene eindeutig:
Unbewilligte Anti-WEF-Demo in Winterthur
WINTERTHUR - In Winterthur ist die Polizei mit Gummigeschossen und Wasserwerfern gegen 200 bis 400 WEF-Gegner vorgegangen, die sich zu einer unbewilligten Demo formiert hatten. Zuvor waren die Gassen zur Altstadt abgeriegelt worden.
Die Polizei trieb die Demonstranten in eine Seitenstrasse, wo es zum Gummigeschoss- und Wasserwerfereinsatz kam. Nach kleineren Sachbeschädigungen wurden mehrere Personen festgenommen, wie die Polizei auf Anfrage sagte.
Seid nicht gar so brutal!
Diese hysterischen Kommentare haben hier nix zu suchen. Wenn das da oben tatsächlich von den Bullen kommen sollte, dann haben die uns einen Gefallen getan, weil diese Bilder und Infos zumindest brandaktuell sind und Neugier aufs eigene Recherchieren machen. Wir Indy-Leser sind schließlich nicht halb so blöd, wie manch ein selbsternannter Chefredakteur hier meint. Und daher sind wir jetzt gespannt auf weitere Ergänzungen.
z.B. hier:
Video
www.ainfos.de/downloads/videos/index2.php
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wo denn? — rwor
@sCD — Nomenklatura
@indymedia moderation — fagender