Uni Hannover: Pärsident Schätzls Büro besetzt
Heute mittag gegen 12 Uhr haben Studierende verschiedener Fachbereiche der Universität Hannover die Räumlichkeiten des Uni-Präsidenten Schätzl besetzt.
Sie forden eine (bisher unterbliebene) unmißverständliche Stellungnahme des Präsidenten gegen jedwede Studiengebühren und erwarten, dass sich Schätzl hinter "seine" Universität, Studierenden, Lehrenden und auch Mitarbeiter stellt.
Sie forden eine (bisher unterbliebene) unmißverständliche Stellungnahme des Präsidenten gegen jedwede Studiengebühren und erwarten, dass sich Schätzl hinter "seine" Universität, Studierenden, Lehrenden und auch Mitarbeiter stellt.
Während der zweiten Uniweiten Vollversammlung - bei der es diesmal im Gegensatz zur Vollversammlung vor zwei Wochen - auch gelang, das Audimax zu füllen, besetzte eine kleine Gruppe von Studierenden der Universität Hannover die Räumlichkeiten "ihres" Präsidenten Schätzl.
Schätzl nahm zu dieser Zeit an der als Podiumsdiskussion gestalteten VV teil, in der er sich harte Vorwürfe von Seiten der Studierenden und insbesondere des AstA, aber auch von Seiten der Lehrenden anhören musste.
Im wurde vorgeworfen, sich, insbesondere in seiner Position als gewählter Präsident der niedersächsischen Hochschulkonferenz, nicht wehement und eindeutig genug gegen die drohenden Kürzungsmaßnahmen gewehrt zu haben. (Im Gegensatz zu z.B. seinem Amtskollegen aus Göttingen)
Erneut nahm er nicht eindeutig Stellung, sondern versuchte vielmehr, StudentInnen verschiedener niedersächsischer Hochschulen gegeneinander auszuspielen, in dem er lediglich auf die ungerechte Verteilung der Kürzungsmaßnahmen verwies, ("Oldenburg 1% Einsparungen, Hannover 3,8%, Göttingen 4%, Clausthal 9% ...) den Sparkurs der Landesregierung aber als unabwendbar und richtig hinnahm.
Aus Protest gegen das Verhalten Schätzls, der in einem Interview sogar die Einführung von Studiengebühren als Möglichkeit zur Finanzierung des Hochschulwesens erwog und seine ausbleibende Unterstützung aller an der Uni beschäftigten oder Studierenden halten zur Zeit etwa 30 StudentInnen verschiedener Fachbereiche (Sport, Sozialwissenschaften, Physik, Romanistik und viele die ich vergessen haben) die Räumlichkeiten auf unbestimmte Zeit besetzt, mindestens noch heute und morgen Nacht.
Die BesetzerInnen fordern vom Präsidenten: (Pressemitteilung)
- Er muss sich unmißverständlich gegen die Kürzungen aussprechen!
- Er hat sich uneingeschränkt hinter die Universität Hannover, die Studierenden, die Lehrenden und die Mitarbeiter der Uni zu stellen.
- Eine Stellungnahme des Präsidenten, in der er sich gegen sämtliche Studiengebühren ausspricht
- Er muß sich gegen die Schließung von Fakultäten und die Abschaffung von Studiengängen aussprechen.
Sollte er diese Forderungen nicht erfüllen, so beweist er seine Unfähigkeit das Amt des Präsidenten auszufüllen. In diesem Fall wird Herr Schätzl aufgefordert, sein Amt niederzulegen.
Das Büro bleibt so lange besetzt, bis die Forderungen erfüllt sind.
Schätzl nahm zu dieser Zeit an der als Podiumsdiskussion gestalteten VV teil, in der er sich harte Vorwürfe von Seiten der Studierenden und insbesondere des AstA, aber auch von Seiten der Lehrenden anhören musste.
Im wurde vorgeworfen, sich, insbesondere in seiner Position als gewählter Präsident der niedersächsischen Hochschulkonferenz, nicht wehement und eindeutig genug gegen die drohenden Kürzungsmaßnahmen gewehrt zu haben. (Im Gegensatz zu z.B. seinem Amtskollegen aus Göttingen)
Erneut nahm er nicht eindeutig Stellung, sondern versuchte vielmehr, StudentInnen verschiedener niedersächsischer Hochschulen gegeneinander auszuspielen, in dem er lediglich auf die ungerechte Verteilung der Kürzungsmaßnahmen verwies, ("Oldenburg 1% Einsparungen, Hannover 3,8%, Göttingen 4%, Clausthal 9% ...) den Sparkurs der Landesregierung aber als unabwendbar und richtig hinnahm.
Aus Protest gegen das Verhalten Schätzls, der in einem Interview sogar die Einführung von Studiengebühren als Möglichkeit zur Finanzierung des Hochschulwesens erwog und seine ausbleibende Unterstützung aller an der Uni beschäftigten oder Studierenden halten zur Zeit etwa 30 StudentInnen verschiedener Fachbereiche (Sport, Sozialwissenschaften, Physik, Romanistik und viele die ich vergessen haben) die Räumlichkeiten auf unbestimmte Zeit besetzt, mindestens noch heute und morgen Nacht.
Die BesetzerInnen fordern vom Präsidenten: (Pressemitteilung)
- Er muss sich unmißverständlich gegen die Kürzungen aussprechen!
- Er hat sich uneingeschränkt hinter die Universität Hannover, die Studierenden, die Lehrenden und die Mitarbeiter der Uni zu stellen.
- Eine Stellungnahme des Präsidenten, in der er sich gegen sämtliche Studiengebühren ausspricht
- Er muß sich gegen die Schließung von Fakultäten und die Abschaffung von Studiengängen aussprechen.
Sollte er diese Forderungen nicht erfüllen, so beweist er seine Unfähigkeit das Amt des Präsidenten auszufüllen. In diesem Fall wird Herr Schätzl aufgefordert, sein Amt niederzulegen.
Das Büro bleibt so lange besetzt, bis die Forderungen erfüllt sind.
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