Köln: City-Action gegen die Repression
Den ganzen Abend über kam es zu Aktionen in der Kölner Innenstadt um gegen die massive Repression durch die Polizei und deren brutales Vorgehen gegenüber dem Grenzcamp zu protestieren.
Im Laufe des Abends sammelten sich Personen in Nähe des Ebertplatzes, nach 23:00h zogen von dort rund 200 Leute aus Richtung Media Park los, um von dort auf dem Ring Richtung Friesenplatz weiterzulaufen. Die Demo war entschlossen, schnell unterwegs, sehr laut und es herrschte eine gute Stimmung. Die abendlichen Club/Kneipenbesucher konnten durch ein Mega gut über Grund und Anlass der Demo informiert werden. Kurz vor dem Friesenplatz, also relativ spät, tauchten die ersten cops auf, die sofort in Kampfanzügen auf die Demo losging, es kam zu vereinzelten Flaschenwürfen und die Demo löste sich rasch auf, ein großer Pulk wurde in die umliegenden Seitenstrassen getrieben, es kam zu verschiedenen Sachbeschädigungen, die cops konnten aufgrund der völlig überfüllten Innenstadt kaum wirkungsvoll gegen die Demonstranten vorgehen, trotzdem wurden kleinere Gruppen zu Beginn von ebenfalls kleineren Bulleneinheiten durch die Stadt gehetzt, es soll zu vereinzelten Festnahmen gekommen sein.
Die verstreuten Leute sammelten sich immer wieder an anderen Orten und konnten mehrmals immer wieder neue Demonstrationen mit Beteiligung zwischen 40-150 Leuten durchführen, die cops erschienen meist erst nach 10-15 min, gingen dann aber sofort sehr aggressiv und brutal vor. Die Demonstrationen zerstreuten sich beim Auftauchen der Wannen rasch, es kam zu verschiedenen Attacken auf die völlig durchgeknallten cops, die kaum Leute abgreifen konnten, dies aber in einigen Fällen leider doch schafften.
Zudem hatten die Bullen starke Probleme mit dem plötzlichen Auftauchen und ebenso plötzlichem Verschwinden der Demonstranten umzugehen, die immer gleich in riesigen Zügen aufkreuzenden Bullen irrten eher hilflos auf den Ringen rum und konnten Demonstranten und "Normalbürger" nicht differenzieren, was wiederum auch zu einem deutlich aggressiven Verhalten gegenüber Unbeteiligten führte.
Zur Zeit sind die cops immer noch sehr nervös, fahren ständig umher und suchen nach potenziellen Demonstranten, sind dabei aber erfolglos.
Ein Abend der die Bullen auf Trab gehalten hat.
Die verstreuten Leute sammelten sich immer wieder an anderen Orten und konnten mehrmals immer wieder neue Demonstrationen mit Beteiligung zwischen 40-150 Leuten durchführen, die cops erschienen meist erst nach 10-15 min, gingen dann aber sofort sehr aggressiv und brutal vor. Die Demonstrationen zerstreuten sich beim Auftauchen der Wannen rasch, es kam zu verschiedenen Attacken auf die völlig durchgeknallten cops, die kaum Leute abgreifen konnten, dies aber in einigen Fällen leider doch schafften.
Zudem hatten die Bullen starke Probleme mit dem plötzlichen Auftauchen und ebenso plötzlichem Verschwinden der Demonstranten umzugehen, die immer gleich in riesigen Zügen aufkreuzenden Bullen irrten eher hilflos auf den Ringen rum und konnten Demonstranten und "Normalbürger" nicht differenzieren, was wiederum auch zu einem deutlich aggressiven Verhalten gegenüber Unbeteiligten führte.
Zur Zeit sind die cops immer noch sehr nervös, fahren ständig umher und suchen nach potenziellen Demonstranten, sind dabei aber erfolglos.
Ein Abend der die Bullen auf Trab gehalten hat.
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Ergänzungen
Wen interessiert das eigentlich noch?
@karla
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Continue !!!! — schwarzer peter
ALLES SCHEIßE — ALLES SCHEIßE
Zivi an der Haltestelle Ludwigplatz — sch.rauch