deutsche waffen deutsches geld morden mit in aller welt!
- Deutsche Gewehre für Israels Scharfschützen
- Teile für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4 Millionen Mark.
"Man stelle sich folgendes Szenario vor: A und B sind des Mordes angeklagt. Es stellt sich heraus, dass A die Mordwaffe an B lieferte, A gab B das Startsignal und A verhinderte, dass Beobachter auf die Schreie der Opfer antworteten. Würde das Urteil lauten, dass A nur unzureichend in den Fall eingebunden war oder dass A den Mord in genau demselben Maß zu verantworten hat wie B?"
- Teile für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4 Millionen Mark.
"Man stelle sich folgendes Szenario vor: A und B sind des Mordes angeklagt. Es stellt sich heraus, dass A die Mordwaffe an B lieferte, A gab B das Startsignal und A verhinderte, dass Beobachter auf die Schreie der Opfer antworteten. Würde das Urteil lauten, dass A nur unzureichend in den Fall eingebunden war oder dass A den Mord in genau demselben Maß zu verantworten hat wie B?"
Immer wieder marschierte die israelische Armee in den letzten Monaten in die Autonomiegebiete ein, zumeist mit solchen Panzern vom Typ Merkava, eine israelische Produktion mit amerikanischen Motoren. US-amerikanische Firmen sind die wichtigsten Partner Israels im Rüstungsgeschäft. Aber auch die deutsche Rüstungsindustrie ist mit dabei, wenn es um den Bau der israelischen Panzer geht.
Das Bundesausfuhramt in Eschborn. Hier wird der Export von Kriegswaffen und Rüstungsgütern genehmigt. Aus dem neuesten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung geht hervor: Israel gehört zu den bevorzugten Exportländern deutscher Rüstungsfirmen. Genehmigt wurden im Jahr 2000 vor allem Teile für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4 Millionen Mark.
quelle: friedensforum
Deutsche Gewehre für Israels Scharfschützen
"Wehrtechnik ist ein Gebiet, auf dem Mauser mehr als hundert Jahre Erfahrung hat"
Von Gerhard Piper* Um den palästinensischen Widerstand zu brechen, hat Israel mindestens 30 Aktivisten der PLO sowie der Fundamentalistengruppen Hamas und Dschihad gezielt liquidiert. Wie jetzt herauskam, werden auch Scharfschützengewehre aus Deutschland eingesetzt. Sechs verschiedene Typen von Scharfschützengewehren werden gegenwärtig von der Polizei und Armee in Israel verwendet: Israelische Galil und M36, amerikanische Remington M24 und M40 sowie deutsche SP66 und SR86. Hersteller der beiden deutschen Typen sind die MAUSER-Werke im baden-württembergischen Oberndorf, die zur RHEINMETALL AG gehören. Das Modell SP66 wurde erstmals 1976 hergestellt. Die Waffe ist mit einem Zielfernrohr von ZEISS-Diavari ausgestattet. Der modernere Typ SR86 aus dem Jahre 1980 kann zusätzlich mit einem Schalldämpfer ausgestattet werden. Beide Gewehre verschießen Geschosse des Kalibers 7,62 mm, die ihr Ziel mit einer Geschwindigkeit von rund 860 Metern pro Sekunde treffen.
In einer Selbstdarstellung der Mauser-Werke heißt es: »Wehrtechnik ist ein Gebiet, auf dem Mauser mehr als hundert Jahre Erfahrung hat. Die technische Konzeption, Handhabung, Bedienung und Zuverlässigkeit gab schon oft den Ausschlag für ein Waffensystem unseres Unternehmens.« In der Bundesrepublik Deutschland wird die SP66 von mehreren Sondereinsatzkommandos der Polizei und der GSG-9 verwendet. Darüber hinaus wurde dieses Gewehr in zwölf Länder exportiert, darunter nach Israel. Dessen Sondereinheiten der Streitkräfte und der Grenzpolizei erhielten Anfang der achtziger Jahre zunächst das SP66 und ab 1996 das SR86. Heute werden diese Kommandos zur Niederschlagung der Intifada eingesetzt: Zu den Streitkräften gehört die Sonderheit Sayeret Duvdevan, die 1987 vom damaligen Generalstabschef Ehud Barak gegründet wurde und ihr Hauptquartier in Ramallah hat. Sie rekrutiert sich aus erst 18-jährigen Wehrpflichtigen. Die Grenzpolizei gründete 1990 ihre eigene Untergrundeinheit Yamas; schließlich baute die Stadtpolizei von Jerusalem 1994 die Einheit HaGidonim auf.
Die Hauptaufgabe dieser Truppen besteht darin, sich als Araber verkleidet palästinensischen Aktivisten zu nähern und sie festzunehmen. Aber die Regierung in Tel Aviv setzt diese Einheiten auch ein, um Anschläge zu verüben. Von den mindestens 30 palästinensischen Funktionsträgern, die das Ziel eines israelischen Attentats wurden, starb einer durch Kampfpanzerbeschuß, vier wurden durch ferngezündete Bomben zerfetzt, zehn durch Kampfhubschrauber AH-64A Apache erschossen, und mindestens zehn Mal liquidierten Sonderkommandos die Zielperson. Bei fünf Opfern sind die Todesumstände nicht genauer bekannt. Ob bei einem dieser Attentate der Todesschütze tatsächlich ein deutsches Scharfschützengewehr benutzt hat, lässt sich nicht nachweisen. Immerhin sind im Internet auf einer Website der israelischen Sonderkommandos ( http://www.isayeret.com/ weapons) gleich mehrere Fotos veröffentlicht worden, die zeigen, wie Mitglieder der Sayeret Duvedan mit deutschen SP66 oder SR86 auf Palästinenser während der Al-Aksa-Intifada anlegen.
Die Mordanschläge sind ein Verstoß gegen die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung und das israelische Gesetz über die Menschenrechte. Schon 1992, kurz nach Bekanntwerden der israelischen Todesschwadronen, kritisierte die damalige Bildungsministerin Shulamit Aloni: »Ich verurteile das Prinzip, dass 18 bis 19 Jahre alte Jungen Urteile über die Palästinenser sprechen und gleich die Todesurteile vollstrecken.« Demgegenüber hält die Scharon-Regierung die Attentate gegen mutmaßliche Terroristen für gerechtfertigt.
* Gerhard Piper ist Mitarbeiter des Berliner Informationszentrum für Transatlantische Studien (BITS)
Aus: ND, 21. August 2001
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Nahost/monitor.html
Das Bundesausfuhramt in Eschborn. Hier wird der Export von Kriegswaffen und Rüstungsgütern genehmigt. Aus dem neuesten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung geht hervor: Israel gehört zu den bevorzugten Exportländern deutscher Rüstungsfirmen. Genehmigt wurden im Jahr 2000 vor allem Teile für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4 Millionen Mark.
quelle: friedensforum
Deutsche Gewehre für Israels Scharfschützen
"Wehrtechnik ist ein Gebiet, auf dem Mauser mehr als hundert Jahre Erfahrung hat"
Von Gerhard Piper* Um den palästinensischen Widerstand zu brechen, hat Israel mindestens 30 Aktivisten der PLO sowie der Fundamentalistengruppen Hamas und Dschihad gezielt liquidiert. Wie jetzt herauskam, werden auch Scharfschützengewehre aus Deutschland eingesetzt. Sechs verschiedene Typen von Scharfschützengewehren werden gegenwärtig von der Polizei und Armee in Israel verwendet: Israelische Galil und M36, amerikanische Remington M24 und M40 sowie deutsche SP66 und SR86. Hersteller der beiden deutschen Typen sind die MAUSER-Werke im baden-württembergischen Oberndorf, die zur RHEINMETALL AG gehören. Das Modell SP66 wurde erstmals 1976 hergestellt. Die Waffe ist mit einem Zielfernrohr von ZEISS-Diavari ausgestattet. Der modernere Typ SR86 aus dem Jahre 1980 kann zusätzlich mit einem Schalldämpfer ausgestattet werden. Beide Gewehre verschießen Geschosse des Kalibers 7,62 mm, die ihr Ziel mit einer Geschwindigkeit von rund 860 Metern pro Sekunde treffen.
In einer Selbstdarstellung der Mauser-Werke heißt es: »Wehrtechnik ist ein Gebiet, auf dem Mauser mehr als hundert Jahre Erfahrung hat. Die technische Konzeption, Handhabung, Bedienung und Zuverlässigkeit gab schon oft den Ausschlag für ein Waffensystem unseres Unternehmens.« In der Bundesrepublik Deutschland wird die SP66 von mehreren Sondereinsatzkommandos der Polizei und der GSG-9 verwendet. Darüber hinaus wurde dieses Gewehr in zwölf Länder exportiert, darunter nach Israel. Dessen Sondereinheiten der Streitkräfte und der Grenzpolizei erhielten Anfang der achtziger Jahre zunächst das SP66 und ab 1996 das SR86. Heute werden diese Kommandos zur Niederschlagung der Intifada eingesetzt: Zu den Streitkräften gehört die Sonderheit Sayeret Duvdevan, die 1987 vom damaligen Generalstabschef Ehud Barak gegründet wurde und ihr Hauptquartier in Ramallah hat. Sie rekrutiert sich aus erst 18-jährigen Wehrpflichtigen. Die Grenzpolizei gründete 1990 ihre eigene Untergrundeinheit Yamas; schließlich baute die Stadtpolizei von Jerusalem 1994 die Einheit HaGidonim auf.
Die Hauptaufgabe dieser Truppen besteht darin, sich als Araber verkleidet palästinensischen Aktivisten zu nähern und sie festzunehmen. Aber die Regierung in Tel Aviv setzt diese Einheiten auch ein, um Anschläge zu verüben. Von den mindestens 30 palästinensischen Funktionsträgern, die das Ziel eines israelischen Attentats wurden, starb einer durch Kampfpanzerbeschuß, vier wurden durch ferngezündete Bomben zerfetzt, zehn durch Kampfhubschrauber AH-64A Apache erschossen, und mindestens zehn Mal liquidierten Sonderkommandos die Zielperson. Bei fünf Opfern sind die Todesumstände nicht genauer bekannt. Ob bei einem dieser Attentate der Todesschütze tatsächlich ein deutsches Scharfschützengewehr benutzt hat, lässt sich nicht nachweisen. Immerhin sind im Internet auf einer Website der israelischen Sonderkommandos ( http://www.isayeret.com/ weapons) gleich mehrere Fotos veröffentlicht worden, die zeigen, wie Mitglieder der Sayeret Duvedan mit deutschen SP66 oder SR86 auf Palästinenser während der Al-Aksa-Intifada anlegen.
Die Mordanschläge sind ein Verstoß gegen die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung und das israelische Gesetz über die Menschenrechte. Schon 1992, kurz nach Bekanntwerden der israelischen Todesschwadronen, kritisierte die damalige Bildungsministerin Shulamit Aloni: »Ich verurteile das Prinzip, dass 18 bis 19 Jahre alte Jungen Urteile über die Palästinenser sprechen und gleich die Todesurteile vollstrecken.« Demgegenüber hält die Scharon-Regierung die Attentate gegen mutmaßliche Terroristen für gerechtfertigt.
* Gerhard Piper ist Mitarbeiter des Berliner Informationszentrum für Transatlantische Studien (BITS)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
inzwischen ist einiges geschehen:
ja, das ist schon nen bischen.
zu der zahl mit den 346,4 millionen DM. die bezieht sich nur auf die panzer die im jahr 2000 Genehmigt wurden.
was die anderen sachen gekostet haben,hmmm??????
Deutsche Waffen überall
Manachmal, aber nur sehr selten...
Das ist in der Tat ein Dilemma
Frieden kann es in der Region eh nur dann geben, wenn sich auf beiden Seiten die wieder die gemässigten Kräfte durchsetzen, diese sind meist in der Oppostion.
Was ich aber heftig finde: Auch an diesem Konflikt verdienen deutsche Firmen.
Deutsche U-Boot als Nuklearwaffenträger
einst war er im internet zu finden unter www.melomaniacs.XX
aber dort ist er nicht mehr. komisch?
aber die buko kampagne "stoppt den rüstungsexport" hat nen archiv und dort gibs den artikel trozdem noch!!!
;)
Deutsche U-Bootkonstruktion als Nuklearwaffenträger?
Die israelischen Selbstverteidigungskräfte (Israel Defence Forces IDF) werden konsequent technisch aufgerüstet und gehören deshalb mit zu den bestausgerüsteten Streitkräften des Nahen Ostens. Dies ist nur mit einem hohen Rüstungsetat möglich. So belief sich der Verteidigungshaushalt Israels im letzten Jahr auf rund 8,15 Milliarden US-Dollar. Hinzu kamen noch 2,92 Milliarden Dollar aus amerikanischer Rüstungsbeihilfe, so dass der Verteidigungshaushalt auf 11,07 Milliarden Dollar angestiegen ist. In das israelische Rüstungsprogramm fallen auch die Beschaffung von drei neuen U-Booten aus deutscher Produktion, die bei dem norddeutschen Unternehmen Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) und Thyssen Nordseewerke AG beschafft wurden. Diese diesel-elektrisch angetriebenen U-Boote der Dolphin-Klasse sollen in der Zukunft einen Teil der maritimen Streitkräfte werden, die in der Lage sind atomar, bestückte Waffen mitzuführen, mit denen Landziele bekämpft werden können. Der Stückpreis der U-Boote ist mit 680 Millionen DM angegeben. Zwei der gelieferten Dolphin-U-Boote wurden im Rahmen der deutschen Rüstungsbeihilfe von der Bundesregierung für Israel finanziert. Das dritte U-Boot mit dem Namen Tekuma ist zur Hälfte von Deutschland und Israel bezahlt worden. Der Rüstungsauftrag für das deutsche Werftenkonsortium, welche die israelischen U-Boote baute, beläuft sich auf 2,040 Milliarden DM. Im Rahmen eines militärischen Aufrüstungsprogramms soll nun dieser Bootstyp mit nuklearen Waffenträger ausgerüstet werden, um eine maritime Ergänzung zur luftgestützen atomaren Schlagkraft zu schaffen
Bereits in den achtziger Jahren plante die israelische Marine neue diesel-elektrische angetriebene U-Boote zur Küstenverteidigung zu beschaffen. Benötigt wurden extrem leise und schwerortbare U-Boote mit der Fähigkeit, mehrere Wochen auf See autark operieren zu können. Ferner sollten die U-Boote in der Lage sein, Taucher abzusetzen, Seegrundminen zu verlegen und an Seeaufklärungsoperationen teilnehmen zu können. Diese militärisch geforderten Leistungsparameter der israelischen Marine erfüllten nach einem internationalen Vergleich nur die deutschen U-Boote, die in zahlreichen Marinen der Welt im Einsatz stehen.
Auf der Basis eines neuen deutschen Konstruktionsentwurf sollten die neuen U-Boote entstehen, da diese die besten technischen Voraussetzungen für einen Einsatz im Mittelmeerraum boten. Erst im dem Beginn des Golfkriegs 1991 und den irakischen Raketenangriffen auf Jerusalem und Tel Aviv änderte sich das militärische Anforderungsprofil für den Ankauf deutscher U-Boote aus Sicht der israelischen Marine. Die U-Boote sollten ferner in der Lage sein Lenkwaffensysteme mitzuführen, die atomar bestückt werden können. Bei einer Ausschaltung der landgestützten Basen, auf denen atomare Waffen stationiert sind, so die Überlegung der israelischen Streitkräfte, hätten U-Boote die Möglichkeit, einen nuklearen Gegenschlag gegen gegnerische Landziele zu führen. Um diese Fähigkeit zu erlangen, reichte nach Auffassung der israelischen Marine ein schwerortbares herkömmliches U-Boot aus, um nuklearbestückte Lenkwaffen mit sich zu führen, die aus
Torpedorohren verschossen werden könnten. Trotz des hoher Priorität des geplanten Beschaffungsprogramms fiel die Kaufentscheidung für die neue Dolphin-Klasse erst nach langen deutsch-israelischen Verhandlungen. Der damals verhandelte Preis der neuen U-Boot-Generation belastete aber den israelischen Verteidigungshaushalt zu stark, so dass eine deutsche Finanzierungshilfe durch die Kohl-Regierung bewilligt werden musste, damit das geplante U-Bootprojekt in Schwung kam. Mit der Konstruktion der ersten zwei U-Boote für Israel wurde Ende 1990 begonnen. Für den Konstruktionsentwurf zeichnete das Lübecker Unternehmen IKL verantwortlich, welches auch alle U-Boottypen der Bundeswehr konstruierte. Die U-Boote erhielten von der israelischen Marine den Projektnamen Dolphin (Delphin). Fünf Jahre später erteilte das israelische Verteidigungsministerium einen weiteren Auftrag zur Beschaffung eines dritten U-Bootes, nach dem die Bundesregierung die Hälfte der Baukosten vertraglich zugesichert hatte und der Bundessicherheitsrat dem Export in vollem Umfang zugestimmt hatte.
Arbeitsteilung Israel-Deutschland
Bei der Realisierung der Boote wurde eine Arbeitsteilung zwischen Deutschland und Israel vorgenommen. Von der israelischen Industrie sind eine Reihe von elektronischen Komponenten geliefert worden, die in die drei Boote eingerüstet wurden. Dazu gehören unter anderem eine Reihe elektronischen Kommunikationsystemen, Navigationsgeräte, Teile des Feuerleitrechners, Freund-Feind-Kennung, Chiffriergeräte und die leistungsfähige Radaranlage. Zu den israelischen Ausrüstern gehörten die Unternehmen Tadiran, Israel Air Industry (IAI) Elisar und Rada. Aus Deutschland stammen alle anderen wichtigen Ausrüstungskomponenten. Dazu gehören unter anderem die Dieselmaschinen (Motoren- und Turbinen Union MTU), Belüftungsanlage, Torpedo-Bewaffnung DM2A4 SEEHECHT (STN Atlas Elektronik) und Torpedorohre, Teile des Sonarsystems (STN Atlas Elektronik), Ruderanlage, Schiffsschraube, elektrischer Antrieb und die Batteriensysteme (VARTA). Bei der Einrüstung der aufeinander abzustimmenden technischen Anlagen kam es mehrfach zu zeitlichen Verzögerungen im Programmablauf, da die von der israelischen Marine gewünschten Ausrüstungsvielfalt oftmals zu Platzproblemen innerhalb des U-Bootes führten. Nach Ansicht vieler Experten ist der einwandige Bootskörper bis an die noch technisch mögliche Grenze mit entsprechende Gerät ausgestattet worden.
Die Dolphin-Klasse hat eine ähnliche Formgebung wie der HDW-Konstruktionsentwurf des neuen U-212, welches gerade für die deutsche Marine gebaut wird. Das gelieferte Dolphin-Boot gehört zu den leistungsfähigsten diesel-elektrischen U-Booten, die derzeit auf dem Weltmarkt angeboten werden. Der Bootstyp erzeugt unter Wasser nur eine sehr geringe akustische Signatur, die ein Ausspüren mit passiv- und aktiven U-Jagdsonaren deutlich erschwert. Schmale Fomgebung des 57,3 Meter langen Bootes und nur 6,8 Meter durchmessender Druckkörpers ermöglichen es dem Boot, auch in flachen Gewässer zu operiren. Die Fahrgeräusche, die durch den Antrieb und das am Bootskörper entlang geführten Wassers im getauchten Zustand entstehen, sind minimal und geben dem Boot einen zusätzlichen akustischen Schutz .Tauchen in einer Meerestiefe von nur 20 bis 30 Metern ist möglich. Die Tauchtiefe des Bootes wird mit rund 500 Metern angegeben.
Das Dolphin-Boot wiegt im aufgetauchten Zustand rund 1.640 Tonnen. Das Gewicht nimmt im getauchten Zustand um 240 Tonnen zu, so dass die Dolphin 1.900 Tonnen an Gewicht aufweist.
Das diesel-elektrische Dolphin U-Boot wird mit drei im Heck eingerüsteten 16V MTU 396 SE 84 Dieselmotoren (MTU Friedrichshafen - Motoren und Systemtechnik )
und drei 750 Kilowatt starken Elektromotoren angetrieben. Ferner verfügt das Boot über einen 2,85 Megawatt leistenden Generator, der von Siemens hergestellt wurde.
Unterwasser wird das Boot durch Batteriestrom angetrieben, der aus Hochleistungsakumulatoren des Hagener Unternehmens Varta stammt. Insgesamt sind 480 Batteriepaare im unteren Bereiches des Rumpfes untergebracht. Die Batterien werden bei der Überwasserfahrt des U-Bootes mit Hilfe eines Generators wieder aufgeladen.
Das computergesteuerte Waffenkontrollsystems mit der Bezeichnung ISUS 90-1 des Bootes stammt von STN Atlas Elektronik, ein Bremer Unternehmen. Das computergesteuerte System ermöglicht eine zeitgleiche Steuerung der Navigation, der gesamten Radar- sowie Sonarsensorik, die taktische Lagebilderstellung. Ferner kann die Torpedowaffenanlage mit relevanten Daten versorgt werden.
Im Bugbereich befindet das Aktiv-Passiv-Sonargerät PRS-3 von STN-Atlas Elektronik(BRD). An den Rumpfaussenseiten (Flanksonar) befinden sich Senoren des Sonartyps FAS-3.
Wahlweise können im Boot 16 Torpedos oder Harpoons mitgeführt werden. Eine Mischbewaffnung von Torpedos und Harpoon-Lenkwaffen stellt die Standardbewaffnung des U-Boots da. Ebenfalls können aus den Torpedorohren Kampftaucher- oder Kampfschwimmer das Boot verlassen. Gleiches gilt für das Absetzen von Unterwasserfortbewegungsmitteln für diese Kommandoeinheiten.
Die israelische Regierung plant die U-Boote der Dolphin-Klasse in den nächsten Jahren auch mit nuklearen Waffensystemen auszurüsten, um die Fähigkeit zu erlangen mit maritimen Einheiten einen atomaren Schlag führen zu können, wenn entsprechende Landbasen hierfür ausgefallen sein sollten. Diese Zweitschlagsfähigkeit zu erhalten wird seit über zwei Jahren, allerdings von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, auf sicherheitspolitischer Seite heftig diskutiert. Geplant ist die Dolphin-Boote mit einer modernisierten Form der Harpoon auszurüsten, die einen kleinen atomaren Gefechtskopf tragen und gegen Landziele wirksam sein soll. Jedes Boot soll dann fünf Harpoons mitführen können, die einen nuklearen Gefechtskopf tragen.
Im Januar 2000 fragte bereits die israelische Regierung in den USA
an, ob der baldige Kauf von 50 Tomahawk Marschflugkörpern möglich ist. Ziel dieser Anfrage ist es, die Schlagkraft der israelischen Streitkräfte gegen strategische und taktische Ziele zu erhöhen, die sich in einem geographischen Umkreis von 1.000 Kilometern um das Land befinden. Zur Zeit verfügen die Land- und Luftstreitkräfte Israels über nicht genügende Kapazitäten, stark verteidigte und weit entfernte Ziele mit weitreichenden Lenkflugkörpern anzugreifen. Im Rahmen eines Aufrüstungsprogramms beabsichtigt die israelische Regierung diese militärische Ausrüstungslücke zu schließen. Bei der Kaufanfrage in den USA wurde allerdings nicht bekannt, ob es sich um land- oder luftgestütze Versionen des Tomahawk handelt. Sicher ist, dass der Marschflugkörper Tomahawk AGM-130 mit einem atomaren Gefechtskopf ausgerüstet werden kann. Neben einer Version, die von Landfahrzeugen oder Flugzeugen verschossen werden kann, gibt es eine Baureihe des Tomahawks, die von einem U-Boot abgeschossen wird.
Neue Lenkwaffe
Ein weiterer Schritt des nuklearen Aufrüstungsprogramms war der Testschuß der neuen entwickelten Lenkwaffe im Mai diesen Jahres von einem Dolphin U-Boot aus. Der Testschuß erfolgte vor der Küste von Sri Lanka. Das neu entwickelte Trägersystem, es handelt sich um einen Marschflugkörper, kann einen 200 Kilogramm schweren atomaren Gefechtskopf tragen und 1.500 Kilometer weit fliegen. Der Gefechtskopf der Waffe enthält 6 Kilogramm Plutonium. Atomare Gefechtsköpfe mit einem so großen Plutoniumanteil gelten als sehr schmutzig beziehungsweise als sehr strahlungsintensiv. Die Entwicklung dieses weitreichenden Marschflugkörpers (SLCM See Launch Cruise Missile) gilt als noch nicht abgeschlossen. Die Bezeichnug dieser Waffe könnte Popeye Turbo II lauten, so der US-Nachrichten Dienst. Unter dieser Bezeichnung befindet sich derzeit in Israel ein Landzielflugkörper in der Entwicklung.
und die Palis bekommen auch Waffen von...
Schulbuecher sind keine Waffen, mein Freund
der obige Link
Wohin sind denn die EU-Gelder
baHAMAS .
zum artikel: was soll man dazu noch erklären wenn deutschland in etliche länder waffen und/oder das entsprechende know how liefert aber rein zufällig natürlich die lieferungen nach israel explizit kritisiert werden.
justus wertMULLAH .
Artikel hat Intention
Ansonsten hat der Artikel die Intention, das postfaschistische Deutschland in eine Linie mit Israel zu stellen. Nichts Neues aus der Rubrik "Die Opfer werden zu Tätern". Das hat heutzutage jedes antisemitische Blatt und jede antisemitische Website auf Lager.
Für Kapitalisten zählt zunächst der harte Mehrwert, der realisiert werden muß, aber eben nicht nur. Auch ideologische Vorgaben spielen eine Rolle, daher auch die wirtschaftliche Freundschaft zu den islamischen Despotien um Israel, an denen Deutschlands Wirtschaft (also nicht nur die Kriegsindustrie) auch gut verdient, mehr als an Israel!
Ein poaar kleine Ergänzungen
- Allein die Waffenhilfe für Israel durch die USA (direkt und indirekt 5 Milliarden $) übersteigt den Beschaffungsetat der Bundeswehr, um das doppelte
- Sollte Arafat tatsächlich ein paar Millionen von der EU Hilfe abgezweigt haben, war bis jetzt jedenfalls davon nichts zu sehen. Wahrscheinlich ist das pure Fabrikation. Hätten die Palästinenser sonst irgendwelche Mörser in Hinterhöfen gebastelt, die bis jetzt meines Wissens noch keinen einzigen Todesfall verursacht haben? (Mörser sind primitive Kanonen, die man im dutzend billiger kriegt)
- Es gibt nur eins: Totalen Rüstungsboykott für alle Beteiligten
mistfinken lieben schmierfinken .
MistFink, du wirst inkohaerent...
Geh' zurueck und sauge weiter von der schlappen Titte des Mullahr Justus bis du dich beruhigt hast.
Sonst muss ich dir noch den Holocaust leugnen!
@Tom, hast du email?
Schalom, BP
Geschmäckle
wo seid ihr, mods?