Buy Nothing Day

Georg Feiler 24.11.2001 09:15 Themen: Globalisierung
Buy Nothing Day in den USA und Italien
Buy Nothing Day
24.11.01 -Georg Feiler-

In den USA riefen die Adbusters gestern zum Buy Nothing Day auf, der seit 8 Jahren jeweils am Tag nach dem Thanksgiving Day (letzter Donnerstag im November) zelebriert wird, und zu mehr Verbraucher- bewußtsein und eine Rückbesinnung auf einfachere Lebensstile führen soll.

Dieses Jahr bezog er sich wie derzeit fast alle Geschehnisse der usamerikanischen Gesellschaft auf die Anschlage vom 11. September in New York und Washington. Mehr Zeit für Familie, Freunde und die eigenen Beziehungen ausgeben als für Einkaufs- geschäfte, war seine Botschaft. Wenn der 11. September etwas sagen sollte - so die Adbusters- dass Liebe, Aufmerksamkeit für die Nächsten und Freiheit, die einzigen Werte sind, die es zu verfolgen und zu tauschen lohnt. Für sie sind seit dem 11. September Dinge geschehen, die in den USA ein Voranschreiten der Bewegung bedeuten: Friedensbewegung und Antikonsumkampagne sind sich näher gekommen. Seit Präsident Bushs Aufruf, durch mehr Konsum die amerikanische Wirtschaft zu stützen -mehr Konsum ist ein Akt des Patriotismus- steuert die Antikonsumkampagne dagegen mit der Feststellung:
"Bush und Blair sagen Shopping ist der beste Weg, den Weltfrieden zu schützen und den neuen Krieg zu unterstützen - wir sagen Kaufe Nichts - für den Frieden!"

Die Ureinwohner in den USA begehen ein Tag zuvor, den Thanksgiving Holiday als National Day of Mourning -als Nationaler Trauertag- um an den Genozid an Millionen ihrer Stammesbrüder zu erinnern, der mit der Ankunft der ersten englischen und europäischen Siedler begann.

Der Buy Nothing Day hat seit seines ersten Begehens mittlerweile in 30 Ländern der Welt seine Nachahmung gefunden. In Italien wurde er vor drei Jahren von der Zeitschrift Infixoa am 1. April als Pesce Aprile (Aprilscherz) eingeführt. Dieses Jahr findet er am 24. November statt und seine Aktivisten der No-Global Bewegung sorgen in 30 Städten von Berlusconi Land dafür, dass über Meetings, Sit-Ins und Aktionen an den Universitäten, durch Flugblätter und Straßentheater die Inhalte von Genua weitergetragen werden. Die unterstützenden Organisationen sind deshalb auch weitgehend mit den Organisatoren der Proteste gegen den G8-Gipfel identisch. Es sind die schon fast überall in Italien präsenten Social Foren, die Straßenzeitung Terre di Mezzo

(Niemandsland), Rete Lilliput ,
Bilanci di Giustizia (Gesellschaft Gerechter Ausgleich) und Organisationen des ethischen Konsums und solidarischen Handels - alles neue Organisationen, die in den vergangenen Jahren neben den traditionellen Organisationen der italienischen Arbeiterbewegung entstanden sind und einen Beitrag zur antikapitalistischen globalen Bewegung leisten.

Im Mittelpunkt des italienischen Buy Nothing Day steht die inhaltliche Diskussion. Die Zeitung Niemandsland setzt einen Preis für die beste Antireklame aus. Sie will damit auf die Unzweckmäßigkeit der Reklame reagieren, die uns dazu verleitet, unnütze Dinge zu kaufen und Bewußtsein für den ungebremsten Konsumismus schaffen, der die natürlichen Ressourcen dieser Erde angreift. Ein perverser Mechanismus beschreibt Rete Lilliput, wenn man bedenkt, dass die Bewohner des Nordens mehr konsumieren als die Ressourcen ihres Erdteils abgeben. Unser Lebensstil ist direkt darauf eingerichtet, die südlichen Territorien der Erde auszubeuten.

Angesichts der Ereignisse in Afghanistan wird auch die Frage nach den Ursachen des Krieges gestellt. Sie liegen in der Absicht, ob als ethnische Konflikte oder Kampf gegen den Terrorismus getarnt, diese Territorien und ihre natürliche Ressourcen zu kontrollieren und auszubeuten, ist die Antwort der No-global Aktivisten. Und wenn es einen gerechten Feldzug gibt, den es zu führen gilt, dann ist es der um eine verträgliche Entwicklung und nur ein Krieg kann uns Enduring Freedom bringen: Es ist der gegen den ungebremsten Konsum, gegen die Verschwendung von Naturressourcen wie das Wasser, gegen die Verunreinigung von Luft und Erde, gegen die Gefährdung der biologischen Vielfalt und gegen die Politik des Copyrights der Multinationalen Konzerne.

Und wie soll dieser Feldzug geführt werden? Zuerst sagen die Promotoren dieses Tages, ist es notwendig ein Konsumbewußtsein zu entwickeln: Nur das kaufen, was notwendig ist, die Produkte sollen wiederverwertbar und reparierbar sein, Produkte mit Verpackungsrafinessen links liegen lassen, biologische Lebensmittel einkaufen, Produkte des solidarischen Handels suchen, die den Produzenten einen angemessenen Verdienst garantieren und die Umwelt respektieren, schließlich Boykott der Unternehmen, die ihren Profit mit Kinderarbeit machen.
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Ergänzungen

Endlich mal was Kreatives

sub sis tenz 24.11.2001 - 17:02
Nicht, daß der Gedanke an sich neu wäre, aber es lohnt sich trotzdem, die Idee wieder aufzugreifen. Vor allem könnte man dabei auch zugleich Strategien entwickeln, wie man als Privatmensch Geld sparen könnte. In den 80er Jahren gab es doch so viele gute Vorschläge für eine umweltfreundlichere Lebensweise, sicher könnte man vieles davon wiederbeleben. Vielleicht mal eine neue Kampagne gegen das Autofahren, gegen die überflüssigen PS und so weiter. Willkommener Nebeneffekt: Je weniger konsumiert wird, umso billiger muß die Wirtschaft all das Zeug feilbieten. Wenn infolge des 11.9. soviele Fluglinien Pleite gehen, dann ist das ja irgendwie auch der Beweis dafür, daß bisher viele Leute in der Luft waren, die eigentlich genausogut zuhause bleiben könnten. Für das Klima ist kein Schaden, wenn künftig ab und zu ein Jumbo am Boden bleibt ;)

scheiss bürgerkinder,

a45zfgrgqff 24.11.2001 - 17:16
die mal einen tag nicht shoppen gehen und das dann für revolutionär halten. alles schon mal dagewesen. früher wurden die kaufhäuser wenigstens noch angezündet, dass war zwar auch schwachsinnig, aber hatte mehr effekt. wenn ihr wenigstens plündern würdet: buy nothing-take everything...

merde alors

24.11.2001 - 17:52
etwas kommentar von heruntergekommenes kleinbürger. Wer schreibt was von revolutionaire. Dass ihr allemand wenig notice habt: ob unificeé oder nicht, eure nation bleibt religeuse.

ca ira,

danton 24.11.2001 - 18:14
die einkäufer an die laterne!

Dummes Zeug!

Genosse Niemand 24.11.2001 - 18:35
"Besinnung auf einfachere Lebensstile." Was für ein lebensreformerischer, Verzichts-verherrlichender, reaktionärer Unsinn. "Friede den Hütten, Krieg den Palästen." Was für ein Quark. Ich sage: PALÄSTE FÜR ALLE - UND DANN WEG MIT DEN HÜTTEN!

Genosse Niemand...

Rogggger 24.11.2001 - 18:56
...schonmal was von ökologischer Katastrophe gehört? Scheiß Konsumterror, SO funktioniert der Kapitalismus.

Am Arsch ökologische Katastrophe..

Genosse Niemand 24.11.2001 - 19:24
..erst kommt der Mensch, und dann der Hund, der Wurm, der Baum und das Gras, und wer das nicht so sieht mit dem diskutier ich gar nicht erst. Ja, ohne Wurm, Baum und Gras (vor allem Gras) sähe auch der Mensch alt aus, keine Frage, aber da diese drei keine Revolution machen werden um den Menschen die Macht zu geben über die Verhältnisse zu bestimmen in denen sie leben, sind für mich alle die behaupten man müsste halt ein bißchen verzichten und dann würde sich schon alles einrenken (anstatt denen zu helfen die keine Wahl haben als zu verzichten) kompatibel zu reaktionärer Ideologie schlechthin. Basta.

Nur das Elend kann uns retten

Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit 25.11.2001 - 10:35
Verbesserungsvorschläge, wie wir unser SEIN so verschlechtern könnten, daß sich unser Bewußstein revolutioniert, sind reaktionär, solange sie sich nur auf Neben-Widersprüche konzentrieren anstatt den Hauptwiderspruch Kapitalismus anzugehen. Wir brauchen keinen "ökologischen Wohlstand" durch bescheidenen Konsumverzicht, wir brauchen das ELEND, damit wir äußerlich so elend sind wie innerlich schon lange.
Gegensätze zuspitzen -- Revolution vorantreiben. Schafft ein, zwei, viele Somalias!! (Dort gibts gar keine Supermärkte)

so nich

Genosse Niemand 25.11.2001 - 13:27
1, 2, viele Somalias ?? bist du verrückt?? das war doch da wo Leute die sich HUTUS nannten, andere die TUTSIS tituliert wurden (und das mir großer freude im deutschen fernsehen, endlich mal wieder ein einfach zu verstehender konflikt, hutus und tutsis hassen sich, phänomen erklärt, so sind halt die wilden), jedenfalls wo die sich zu zigtausenden abschlachteten vor ein paar jahren und wer von sowas ein zwei viele schaffen will soll mir das nicht ins gesicht sagen sonst verschaff ich ihm eins zwei viele einsichten in die natur der gewalt. so. Mag sein das die chance auf revolution mit dem grad der verelendung der massen steigt, aber leider wird es sich mit der chance auf emanzipation (ohne die "revolution" meist nur pogrom ist, die nationalsozialisten z.B. nannten sich schließlich auch revolutionär) selten so verhalten. Schau z.B. nach palästina wie die mehrheit der leute da drauf ist, grusel! Man muss Kapitalismus und Demokratie überwinden, nicht dahinter zurückfallen!!

Genosse Niemand...II

Rogggger 25.11.2001 - 13:42
Ist ja toll, daß Du hier im Netz mit Prügel drohst, höhö. Hat übrigens niemand behauptet, daß sich durch Verzicht alles einrenkt, aber der Mensch muss sich nunmal auch vom Konsumterror emanzipieren und dem Politischen (=Gestalterischen) Raum geben, sonst wird´s auch nichts mit Deiner "Revolution machen". Das heißt nicht abhungern, aber vielleicht das Ziel des Lebens nicht in den Supermarkt zu verlagern. So long

Eines zeigen die Kommentare hier wirklich

Leninschlachten 25.11.2001 - 14:15
Kommunismus ist eine Religion, die auch noch gefährlich wird, wenn sie stärker wird. Verbesserung der Lebenbedingungen und konkretes Retten von Menschen ist für die zu bekämpfen. Jeder der nicht für die religiös-proltarische Weltrevolution ist (Ja, an daran glauben die wirklich -- seit Jahrzhnten dsteht die angeblich unmittelbar bevor) ist reaktionär... igitt. Ich glaube bei Indymedia will wirklich niemand diesen scheiss lesen von Euch Kranken. Ich find den Buy Nothing Day eine coole Idee und allemal besser als das rumgesabbel und isolationistisch Sektengehabe von euch!

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- 25.11.2001 - 14:32
Auch wenn ich den Ansatz ganz interessant finde, ist er glaube ich viel zu Abstract. Die Aktion läuft ja darauf hinaus, den Leuten bestimmte Sachen bewusst zu machen näher zu bringen (obige Kommentare zeigen, daß Kommies das gar nicht nachvollziehen können und wahrscheinlich lieber weiter ihre Flugblätter vor Kaisers verteilen wollen, die eh keiner liest). Da die Normalos aber mit dem Kopf fest drin sind im System, können sie wahrscheinlich das abstracte "Buy Nothing" nicht wirklich nachvollziehen. Die Aktion ist auf jeden Falle in Anfang. Es ist schwer an Mediengesteuerte Leute ranzukommen...

An Leninschlachten

Autonome-Hauen 25.11.2001 - 14:34
Ein reichlich schiefes Kommunismus"Verständnis", das Du hier referierst, scheint sich in Auseinandersetzung mit leninistischen/stalinistischen Avantgardesekten herausgebildet zu haben. Übrigens würde ich (Kommunist, in keiner Avantgardesekte tätig, hält nicht viel von Lenin, Trotzki oder Stalin)nicht behaupten, dass die proletarische Revolution unmittelbar bevorsteht, angesichts von ArbeiterInnen, die um ,,ihre" Ausbeutungsplätze betteln und ,,ihr" Unternehmen gegen die Übernahme von ,,ausländischen" Unternehmen verteidigen (nennt sich Korporatismus)!
Unter Kommunismus versteh ich - mit Marx - die kollektive Planung der gesellschaftlichen Produktion durch alle Gesellschaftsmitglieder, basierend auf der Vergesellschaftung der Produktionsmittel und ausgerichtet an den Bedürfnissen des Einzelnen! Die Leute bestimmen also gemeinsam im Dialog was, wie (Öko-Aspekt) und warum produziert wird, keine schlechte Sache, oder?!
Zum Buy Nothing day: nur weil ich andere (,,alternative")Waren kaufe, hebe ich damit NICHT das kapitalistische Ware-Geld-Ware-Prinzip auf! Nennt ihn doch einfach den,,Wir-unterstützen-das-Müsli/Öko-Kapital-Tag!" Very ,,revolutionär", das!

Wieder mal nix verstanden...

- 25.11.2001 - 15:05
...vor lauter Ideologie im Schädel: Buy Nothing geht vor allem darum den Leuten was bewusst zu machen. Aber das deutsche Avantgarde-denken geht davoon aus, daß niemand mehr überzeugt werden muss, da sie eh von uns befreit werden.

...

... 25.11.2001 - 22:29
ALLES FÜR ALLE - HER MIT DEM SCHLARAFFENLAND!

Schlaraffenland Dutschke Projekt

Anarchie hatten wir jetzt lang genug 25.11.2001 - 23:19
Kommunismus 01: Die ökonomischen Vorraussetzungen für die sofortige Durchführung des Reichsschlaraffenlandbeschlusses SIND gegeben. Eine Steigerung des Realeinkommens um 500% in drei Tagen für ALLE von Grönland bis Ruanda steht jetzt auf der Tagesordnung. Mit den Einzelheiten befaßt sich das Zentralkomitee der Welterlöser (ZdW); wer daran zweifelt, ist ein lächerlicher "Reformist", ein widerlicher Sozialdemokrat.
Kommunismus 02 (Alternativvariante): Die materiellen Lebensgrundlagen auf der Erde werden vernichtet, die wenigen Überlebenden retten sich auf den Marx und pflegen auf dem Roten Planeten das Andenken an Lenin, Coca-Cola und streben weiter danach, die Überbleibsel ihres kleinbürgerlichen Bewußtseins endgültig auszumerzen.
Weg mit dem alten und dem neuen Liberalismus, her mit den emanzipatorischen Strukturen!

Ihr seid 1A Satire!

Genosse Niemand 25.11.2001 - 23:33
Arbeitsterror, das lass ich mir noch gefallen. Aber "Konsumterror". Haha. Heute hat mich eine Dose Cola verprügelt, und gestern hat ein Brot auf mich geschossen. Geht doch z.B. nach "Somalia", da könnt ihr ganz frei sein vom Konsumterror. Nein? keine Lust? Doch lieber konsumieren? Und WAS wollt ihr den Leuten "bewusst machen"? Dass Maggi nicht glücklich macht? Das wissen die auch schon. Na ja wer so voll Antikommunismus steckt und nur noch "SEKTE AUTORITÄR STALIN" rufen kann wenn man ihm sagt daß er reformerischen Blödsinn redet, der kann mir eh im Mondschein begegnen.

Kosum ist toll, siehe Werbung

-------- 26.11.2001 - 01:09
Ach ja, ist den Leuten bewusst, daß Konsum nicht glücklich macht? Dann frag dich mal zB die Leute aus Deiner alten Schulklasse, was ihr Lebenskonzept ist. Antwort nach meiner Erfahrung: geiles Auto, tolles Haus, Geld, Konsum. Und jetzt erzähl mir mal, das sei nicht bürgerlich. Aber wer gleich ausschlägt, wenn nicht alle um ihn herum Kommunisten sind, tut mir nur leid. Buy-Nothing-Day: klar ist das keine Lösung, aber es ist ein kritischer ANSATZ, der sicherlich nicht schadet. Scheiß Spalterei, wir sollte froh sein, daß es sowas gibt, genauso wie "bürgerliche" Umweltgruppen etc. Der Frust vieler Autonomer ist sicherlich nachvollziehbar, aber diese elende Biestigkeit kann ganz schön nerven.

warum?

ajf 27.11.2001 - 17:20
warum gibt es keinen "STEAL SOMETHING DAY"?

In wirtschaftlich schweren Zeiten...

Gehard Schröder, Schirmherr des BND 29.11.2002 - 22:58
muss man den Gürtel nunmal enger schnallen. Deshalb unterstützt die Bundesregierung den BND und fordert alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, nicht nur an diesem Tag Verzicht zu üben. Um das Finanzdefizit der Bundesrepublik Deutschland zu decken, werden Sie so oder so sparen und auf ihr Auto, den Urlaub in Tunesien oder das ein oder andere Bier verzichten müssen. Ist ja auch gesünder und spart so manche Arztrechnung.
Libe Mitbürger und Mitbürgerinnen, wenn Sie nicht nur am Buy Nothing Day ihre Solidarität mit unserem Sparprogramm erklären wollen, sondern darüber hinaus praktisch aktiv werden wollen, schicken Sie bitte Geld- oder Sachspenden an das Bundeskanzleramt. Mehr als tausend Menschen haben bereits ihre letzten Hemden dem Staat vermacht, die in den Jobcentern an die besonders Bedürftigen ausgegeben werden.

Religiöse Fanatiker

29.11.2002 - 23:37
Auf Argumente reagieren die Antideutschen gar nicht und plappern ihre Parolen immer wieder aufs neue runter. Sekten halt.