O. Schilly in Eckernförde (Bilder)

Antifaschistische Aktion Eckernförde [AAE] 11.02.2005 22:24 Themen: Antirassismus
Otto Schilly besuchte am 10.2. die Waldorfschule in Eckernförde. In Anbetracht seiner Rolle als "Master of law & order" und der auf seine Anordnung heute ausgeführten Abschiebung einer Frau in den Iran (wo sie wahrscheinlich wgn. Ehebruchs & Übertritt zum christl. Glauben zu Tode gesteinigt wird). Nutzen ca. 15 AntifaschistInnen seinen Besuch zum kleinen aber feinen Protest.
(Ausführlicher Bericht:  http://de.indymedia.org/2005/02/106514.shtml)
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Ergänzungen

Warum nicht mehr Meer?

AAE 12.02.2005 - 01:54
Es wurde selbstverständlich Parolen wie "Otto Schilly -LAW and ORDER FIGHT THE NATION,FIGHT THE BOARDER!" oder schlicht "Abschiebe Stopp!" und "Mörder,Mörder!!!" Zwischendurch hörte man auch Sachen wie "Mehr,mehr Paramilitär!" oder "1,2,3 -Knüppeleinsatz frei!". Eckernförde ist kleiner als Kiel, vieeel kleiner als Hamburg, es wurde nicht grossartig für Gegenaktionen monbilisiert (denn der Termin wurde relativ spät bekannt).

Und ist das Transperent, was zuerst an der Bushaltestelle (siehe Bild 1), genau im Sichtbereich Otto Schillys hing (er hat es 100% gesehen!!!) und später bei der Blockade (Bild 4+5) zum Einsatz kam nicht ordentlich genug?
Die Massage ist bei Otto S., den aus den Fenstern guckenden, zur "Diskussion" eingeladenen Schülern und bei einigen Autofahrern, die zeitweise im Schritttempo am Transpi vorbeifuhren auf jeden Fall mehr oder weniger angekommen.

Generalrevision des Versammlungsrechts

wake up! 12.02.2005 - 02:48
Schily kündigte heute neben einem Versammlungsverbot an Gedenkstätten eine umfassende "Generalrevision" des Versammlungsrechts an. Was er im einzelen dazu grob ausführte, hörte sich schon mal nach riesigen Einschränkungen an.

Stoppt Schily!

aktionsformen@sd-global

Faust 12.02.2005 - 07:33
das war eine sehr ordentliche aktion aus meiner sicht. es zeigt, daß auch kleine gruppen mit wenig aufwand auf die realitäten hinweisen und die selbstherrliche normalität ein wenig durcheinanderbringen können. das dürfte häufig besser sein, als sich mit großen gruppen dann doch nur in grün oder blau kanalisierten bereichen zu bewegen oder am besten noch sinnlos mit denen rumzurangeln. wahrscheinlich wäre es sowieso langsam zeit, die gängigen "modevorstellungen" von demos ein wenig zu hinterfragen.

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