Skandal: Kameradschaft Nordost beschimpft Indy
Hier eine Dokumentation des Anschreibens, mit dem die AANO ihr Pamphlet verschickte. Sie nennt Indymedia "Internetkotzkübel der deutschen Linken".
Autonome Antifa Nordost Berlin [AANO]
c/o Baobab - Eine Welt Infoladen,
Christburger Straße 38, 10405 Berlin
aanb@mail.nadir.org /// www.antifanews.de
Hallo liebe FreundInnen und GenossInnen,
wir ihr bestimmt schon aus den unterschiedlichen Berichten, sowie dem
Internetkotzkübel der deutschen Linken, erfahren habt gab es am 31. Januar in
Hamburg militante Auseinandersetzungen zwischen sogenannten Antideutschen und
sogenannten Antiimperialisten im Rahmen der antifaschistischen Demonstration.
Diese wurden gleich zu Anfang der Demonstration von Antiimps begonnen als
sich
ein israelsolidarischer Antifa-Block zu formieren versuchte.
Wir möchten Euch bitten darauf solidarisch zu reagieren, also die
angegriffenen Antifas zu unterstützen. Es gibt natürlich sehr viele
unterschiedliche Möglichkeiten. Einerseits könnt ihr unsere Erklärung auf
euren Internetseiten, in euren Zeitungen sowie in Emaillisten publizieren,
andererseits selber Solidaritätserklärungen initiieren und veröffentlichen,
aber auch das leidige Geld sammeln ist jetzt neben der Öffentlichkeitsarbeit
notwendig!
Einige israelsolidarische Antifas wurden wegen den Rangeleien und anderer
Nichtigkeiten von der Polizei festgenommen. Nicht allen, aber doch Einigen
drohen nun Strafverfahren. Wir wollen sie finanziell und ideell unterstützen.
Um dies zu gewährleisten haben wir auch ein Spendenkonto eingerichtet:
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Christburger Straße 38, 10405 Berlin
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Hallo liebe FreundInnen und GenossInnen,
wir ihr bestimmt schon aus den unterschiedlichen Berichten, sowie dem
Internetkotzkübel der deutschen Linken, erfahren habt gab es am 31. Januar in
Hamburg militante Auseinandersetzungen zwischen sogenannten Antideutschen und
sogenannten Antiimperialisten im Rahmen der antifaschistischen Demonstration.
Diese wurden gleich zu Anfang der Demonstration von Antiimps begonnen als
sich
ein israelsolidarischer Antifa-Block zu formieren versuchte.
Wir möchten Euch bitten darauf solidarisch zu reagieren, also die
angegriffenen Antifas zu unterstützen. Es gibt natürlich sehr viele
unterschiedliche Möglichkeiten. Einerseits könnt ihr unsere Erklärung auf
euren Internetseiten, in euren Zeitungen sowie in Emaillisten publizieren,
andererseits selber Solidaritätserklärungen initiieren und veröffentlichen,
aber auch das leidige Geld sammeln ist jetzt neben der Öffentlichkeitsarbeit
notwendig!
Einige israelsolidarische Antifas wurden wegen den Rangeleien und anderer
Nichtigkeiten von der Polizei festgenommen. Nicht allen, aber doch Einigen
drohen nun Strafverfahren. Wir wollen sie finanziell und ideell unterstützen.
Um dies zu gewährleisten haben wir auch ein Spendenkonto eingerichtet:
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Wozu so ein Posting hier?
Was war in HH?
Also: Diese Schlägerei war wirklich nur eine Randerscheinung. Sie war nach 10 Minuten vorbei. Scheinbar soll damit über den Erfolg der Antifademo (es waren 5000 bis 6000 dort!!!) überdeckt werden, indem sinnlose Zankereien ausgelöst werden sollen. Schliesslich war die Aktion von der Bahamas/AANO/KP- seit 2 Wochen geplant gewesen und jetzt wird eifrig rund um die Uhr Propaganda gemailt und gepostet.
Daß AANO/Bahamas Indy nicht mögen ist nichts Neues. Die haben immer wieder irgendwelche Kampagnen gegen Indy gestartet. Eine starke soziale Bewegung, die sie nicht kontrollieren können, macht ihnen halt angst.
Was ist in Hamburg nun wirklich passiert:
http://de.indymedia.org/2004/02/73444.shtml
http://de.indymedia.org/2004/01/73222.shtml
Übrigens hat in Berlin der Stressfaktor ( http://stressfaktor.squat.net) endlich Konsequenzen gezogen:
"Aufgrund der Ereignisse in Hamburg am 31.1. (sogenannte "Antideutsche" provozierten und störten eine Antifa-Demo u.a. mit US-Fahnen und beschweren sich jetzt, weil sie aus der Demo geschmissen wurden) nehmen wir die Termine der Antifaschistischen Aktionswochen 2004 aus unserem Programm."
Vor einem Jahr hat Nadir die Bahamas nach wiederholter rechtsextremistischer Propaganda vom Server geworfen.
Bleibt zu hoffen, daß antideutsche/antiimps künftig wie 10 Jahre zuvor die RIM bald zur oftmals lächerlichen Geschichte linker Sektenabgründe gehören.
Was ist "Antideutsch"
Hier einige Links:
Buch: "Die antideutsche Ideologie"
Vom Antifaschismus zum Krisenimperialismus
http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,134,13.html
Die Freude der richtigen Seite
Die "antideutsche" Ideologie ist an Hegemonie- und Herrschaftskritik nicht interessiert - Geschichte der Antideutschen Ideologie
http://www.anarchismus.at/txt3/antideutsch7.htm
Wer Antisemit ist, bestimmen wir
Identitätslogik als Verfahren der denunziatorischen Zuschreibung
http://www.trend.partisan.net/trd1003/t011003.html
Schwarze Katze - Sonderseite antideutsch
33 Texte
http://www.free.de/schwarze-katze/sonderseite/ad.html
Kritik der ?Antideutschen? aus herrschaftskritischer Perspektive
http://www.trend.partisan.net/trd7803/t107803.html
Projekt »Antideutsche« - Verfolgungswahn als Theorie
http://www.opentheory.org/antideutsche/
Zur Debatte um antideutsche Positionen
Getrennte Demonstrationen verschiedener antideutscher Gruppen wie in Berlin offenbaren Spaltungstendenzen, die zum Teil auch bewusst gefördert werden.
http://volkerradke.looplab.org/debatte.html
Antideutsche Kriegsführung
Ein Lehrgang für AnfängerInnen und Fortgeschrittene
http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/antidoitsch/antidoitsch.html
Linke Bellizisten auf Gespensterjagd
Militärpolitische Normalisierung mit Antisemitismus-
und Antiamerikanismus-Vorwürfen
http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/antidoitsch/schobert.html
Linke zwischen Nebelkerzen
Analyse aus Wildcat
http://www.wildcat-www.de/zirkular/63/z63nebel.htm
Antwort von Kolinko auf die antideutschen Kriegsflugblaetter
http://www.zakk.de/kok/hintergrund/disco_kolinko.htm
Bomben auf Kabul
Kritische Fragen an die antideutschen RealpolitikerInnen
http://www.zakk.de/kok/hintergrund/disco_kabul.htm
Was ist in Hamm wirklich vorgefallen?
Nicht ganz undeologisch, aber aufklärend:
http://germany.indymedia.org/2004/01/72232.shtml
an alle auswärtigen leserInnen
ohne inhaltlich jetzt den ganzen grabenkampf aufzurollen, bitte ich zu bedenken, dass auf einem offenen internet-projekt wie indymedia nicht unbedingt alle bewertungen 100% der wahrheit entsprechen muessen. eine eigene meinung sollte man sich immer noch SELBST bilden. das mag fuer die meisten linken slbstverstaendlich sein, ist es fuer manche jedoch nicht. wenn ich mitbekomme, wie diese und aehnliche diskussionen bei genossInnen aus eher laendlichen gegend ankommt, und mit welchen meinungen die dann hier in berlin auflaufen, halte ich es trotzdem fuer notwendig einmal darauf hinzuweisen. in szene-ghettos wie kreuzberg mag dieses gegenseitige angepisse ja noch zur identitaetsstifftung genuegen, aber anderswo haben die linken ernsthafte probleme und keinen bock auf dieses infantile zecke-gegen-zecke-bashing. kritisiert die leute ueber ihren inhalt und nicht ueber verhetzte schlagworte wie anti/-imp/-deutsch/-hirn....
Nachschlag
Da der RIMler dann nicht von der Demo geworfen wurde, wird nun eine Antifademo im Programm zu den Antifaschistischen Aktionswochen unter "Antisemitische Aktivitäten" aufgeführt.
Nachzulesen im Programmheft zu den Antifa Aktionswochen 2004 (zumindest in der Druckversion, im Netz war der Reader nicht zu finden).
woher ist dieser Artikel ???
Orginal-Dokumentation des aano-artikel
Die Antifa ist tot, es lebe die Antifa...
Erklärung der Autonomen Antifa Nordost Berlin [AANO] zu den Ereignissen rund um den 31. Januar 2004 in Hamburg
Die Spaltung zwischen sogenannten antideutschen und antiimperialistischen
Antifaschisten existiert nun schon seit einigen Jahren. Diese Spaltung hat
sich am Anfang der Auseinandersetzungen weder in organisatorischer, noch
unbedingt in inhaltlicher Trennung der beiden konträren Positionen wieder
gespiegelt. Doch nun wurde auf den unterschiedlichen „linken“ Events die
Trennung mehrmals vollzogen und in Hamburg ist dem nun die Krone aufgesetzt worden.
Gerade die Mobilisierungen im Januar nach Hamm (Westfalen) sowie Hamburg
sollten eigentlich die ersten wichtigen Nagelproben zwischen den beiden
Antipoden werden. Nun waren es wohl die letzten. Nach einigen Rangeleien
spaltete sich die antifaschistische Demonstration in Hamm. In Hamburg kam es zu einer regelrechten Schlägerei, als die ersten Israelfahnen und Transparente von den Gruppen KP Berlin und AANO zu sehen waren.
// bad weather over hamburg?
Schon im Vorfeld wurden anonyme Drohungen u.a. auf Indymedia gegen
sogenannte „Antideutsche“ und Antifaschisten, die Solidarität mit den
alliierten Streitkräften sowie Israel üben, verbreitet. Diese wurden dann auf
der Demonstration praktisch umgesetzt als sich rund 40 bis 50
israelsolidarische Antifas im vorderen Teil der Demonstration einreihen
wollten. Das Transparent der GenossInnen von der KP Berlin (Deutschland denken - heißt Auschwitz denken - Für den Kommunismus!) wurde zuerst angegriffen und entwendet. Anschließend widmeten sich die Demonstranten Union Jack und Stars and Stripes. Besonderen Zorn erregten die mitgeführten Israelfahnen. Die teilweise vermummten Demonstranten entrissen sie den Antifaschisten unter Schlägen und Tritten, in einigen Fällen zerfetzten sie die Fahnen oder versuchten sie zu verbrennen.
Dies wurde von den umstehenden Demonstranten entweder ignoriert bzw. durch Sprechchöre wie „Intifada, Intifada!“ oder „Sharon ist ein Mörder und Faschist!“ honoriert.
Die Polizei tat sich durch ihre Zuarbeit für die gewalttätigen Linksdeutschen hervor. Ein Antifa, der eine Israelfahne trug, kam der Polizei anscheinend besonders verdächtig vor. Seine Fahne wurde ihm abgenommen, doch trotzdem konnte er mit weiß-blauen Farben glänzen. Er zog seine Jacke aus und darunter erschien ein Sporttrikot der israelischen Nationalmannschaft, dies wiederum nahmen die Polizisten zum Anlaß ihn festzunehmen.
Des weiteren wurden israelsolidarische Antifas von der Hamburger Polizei
verhaftet die sich gegen die angreifenden Linksdeutschen verteidigten. Hand in Hand funktionierte so also die Zusammenarbeit zwischen Antiimps und Hamburger Polizei. Mindestens zwei Genossen mußten sich einer ED-Behandlung unterziehen und wurden erst nach Stunden wieder freigelassen. Begründung u.a. Landfriedensbruch.
Die Sprecherin der AANO, Christina DeClerq, erklärt dazu folgendes: „Unsere
Mobilisierung war nur teilweise erfolgreich. Es haben sich viele Antifas daran beteiligt, aber leider konnten die Neonazis ohne größere Problem aufmarschieren. Unser Ziel war es sie so massiv wie möglich daran zu hindern.
Doch die Aktionen der sogenannten ‘deutschen Linken’ und der Hamburger Polizei verhinderten dies, durch ihre arbeitsteilige Zusammenarbeit, gegen uns anstatt
gegen die Neonazis! Auch die Tatenlosigkeit der umstehenden Antifaschisten überraschte leider auch an diesem Tag sehr negativ.
Wir fordern die sofortige Rehabilitierung der verhafteten Antifas. Außerdem fordern wir eine juristische Untersuchung der Umstände, die zu dem Eingreifen der Hamburger Polizei gegen die israelsolidarischen Antifas am 31. Januar geführt haben.“
// ready for re-action..?
Zwar mag man die einzelnen Aktionen und Äußerungen der Antiimps immer wieder
als bloße „Fehler“ erklären und relativieren - in der Gesamtsicht jedoch schlägt die Quantität in Qualität um: Der Vorwurf des antisemitischen Gehalts, den israelsolidarische Antifaschisten gegen die Freunde der völkischen Sache
seit Jahren erheben, ist inhaltlich eben kaum zu entkräften. So wird jetzt
anscheinend immer öfter mit Gewalt und verschwörungstheoretischen
Diffamierungen gegen israelsolidarische Antifas vorgegangen. Die Geschehnisse
in Hamburg waren nur ein Beispiel für diese weitverbreitete Art der
sogenannten „linken Debattenkultur“, die eigentlich die „Szenereinheit“
herstellen will.
Entgleisungen, Verleumdungen und handgreifliche Angriffe der überzeugten „Anti-
Antideutschen“ haben Methode und ergeben ein System. Sie verweisen auf zwei miteinander verwobene Gründe: auf ein Weltbild als ideologische Denkform, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse simplifiziert, sowie auf die Abwehr der selbstkritischen Auseinandersetzungen mit den eigenen Bedürfnissen nach individueller und kollektiver Identität als deren notwendiges psychologisches
Korrelativ.
Ohne eine ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung um die Themen
Antisemitismus, Antizionismus und der praktischen Solidarität mit Israel kann
es eine aktive Antifa in diesem Land nicht mehr geben. Wer aus nostalgischen, naiven oder politischen Gründen dies nur verkürzt oder gar nicht machen will, kann seinen emanzipatorischen Gelüsten bei den Holocaust verharmlosenden
Tierschützern von PETA oder irgendwelchen „trotzkistischen“ Sekten wie Linksruck zweifelhaften Ausdruck verleihen, aber mit antifaschistischer
Politik hat das nichts zu tun.
Der Böse/Gut Politik sowie der linksdeutschen Identitätspolitik erteilen wir eine klare Absage. Wir wollen uns weder von dem deutschen Wahn anstecken lassen, noch eine zivilgesellschaftliche Kur mit dem „erkrankten“ Patienten
veranstalten. Wir werden weiterhin der kritischen Theorie folgend in den
mörderischen Alltag dieses post-nationalsozialistischen Landes intervenieren.
// let`s go ...!
Von Übergriffen wie in Hamburg werden wir uns nicht einschüchtern lassen.
Gerade in der lokalen Kontroverse sind wir sehr zuversichtlich für die
Zukunft, auch wenn es natürlich die überall bekannten Ausnahmen gibt. Die
bisherigen Besucherzahlen der Veranstaltungen innerhalb der diesjährigen Antifa Aktionswochen zum Beispiel zeigen uns deutlich auf, dass das Interesse für einen kritischen Antifaschismus vorhanden ist.
Wir bitten Euch darum die Vorfälle rund um den 31. Januar in Hamburg
öffentlich zu machen und die kriminalisierten Antifaschisten zu unterstützen.
Wir erwarten darüber hinaus von den antifaschistischen Berliner Gruppen (ALB, AW, AH, T.A.G., AAK, AAPB, ... usw.) die sich trotz dieser Übergriffe
weiterhin an der Demonstration beteiligt haben, eine Stellungnahme zu ihrem Nichtverhalten.
Die Ereignisse zeigen deutlich, dass die zivilisatorische Restposten in diesem Land verteidigt werden müssen. Tatenlos dem wütenden Mob gegenüberzustehen ist nicht unser Fall.
Solidarität mit den kriminalisierten Antifas!
Delete Germany: Solidarität mit Israel!
Für den Kommunismus !
Autonome Antifa Nordost Berlin [AANO] im Februar 2004
Autonome Antifa Nordost Berlin [AANO]
c/o Baobab - Eine Welt Infoladen,
Christburger Straße 38, 10405 Berlin
aanb@mail.nadir.org /// www.antifanews.de
@ tripleA und andere Interessierte
er enthält neben dem dem schon erwähnten spaß noch andere lustige schnitzer, so wird kritik an den USA in direkten zusammenhang mit dem nationalsozialismus gestellt ("... kennt das antiamerikanische staatsmodell nur den "gemeinnutz vor eigennutz", was nicht zufällig auch der 24. punkt des nsdap-parteiprogramms war. ...")
noch ein kleiner gag am rande: nach einem einseitigen artikel über "neo-nationalismus und neue mitte" in dem auch nationaler pop a la mia problematisiert wird, kommt ein einseitiges foto von mia. auch die konzertplakate der aktionswoche haben dieses mia-foto als zentrales layout-element.
die richtige und wichtige kritik wird so durch optische positive bezüge wieder teilweise aufgebrochen. kein wunder ist demnach auch, dass mieze (sängerin von mia) auf dem, mit ihrem gesicht beworbenen, konzert vorbeiguckte.
hätte sie nun konsequenterweise als nationalistin von einem antifa-konzert entfernt, oder konsequenterweise auf "ihrem" konzert geduldet werden sollen?
die veranstalter entschieden sich für ein "konsequentes" ab und zu anblöken, bis mieze von selber geht...
viel spass weiterhin mit eurem gehirn
"Von der Straße fegen" selbst weggefegt
An die Mods
Also bitte liebe Mods löscht endlich diesen Blödsinn.
Berliner Tagesspiegel v. heute
bei Neonazi-Aufmarsch
Rund 200 Berliner Linksradikale haben bei einer Demonstration in Hamburg-Barmbeck am vergangenen Sonnabend gegen einen Neonazi-Aufmarsch Randale gemacht. Dabei prügelten die Linken auch innerhalb ihrer Gruppen aufeinander ein.
Am Vormittag hatte sich der Aufzug des „Antifaschistischen Bündnisses“ mit circa 3500 Teilnehmern vom U-Bahnhof Barmbeck in Bewegung gesetzt. Sie wollten gegen rund 1000 Neonazis demonstrieren, die ihren Protest gegen die Wanderausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ deutlich machen wollten. 3000 Polizisten aus Hamburg und anderen Bundesländern waren im Einsatz. Doch bereits zu Beginn der Gegendemonstration kam es innerhalb der Linksradikalen zu Krawall-Szenen: Rund 200 Berliner Teilnehmer hatten sich an die Spitze des Aufzugs gesetzt. Als eine Splittergruppe der Linken, so genannte Anti-Deutsche, Israel-Flaggen und teilweise auch US-Flaggen entrollten, wurden sie von anderen linken Demonstranten dafür geprügelt und getreten. Eine Augenzeugin der Demo beschreibt die Szenen im Internet so: „... kaum waren sie zwei Schritte mit der Demo mitgelaufen, wurden sie von den ersten zehn Reihen als Kriegstreiber beschimpft und sofort tätlich angegriffen“.
Wenig später richteten sich die Aggressionen dann wieder gemeinsam gegen die Polizei: „Beamte wurden mit Schneebällen, in denen sich Batterien befanden, sowie mit Flaschen und Steinen beworfen“, sagte eine Sprecherin der Hamburger Polizei. Auch mit Signalmunition hätten die Demonstranten um sich geschossen. Daraufhin setzte die Polizei Wasserwerfer gegen die Krawallmacher ein. Gullydeckel, Stühle und Verkehrsschilder hätten einige der Demonstranten von außen gegen eine Polizeiwache geworfen, hieß es bei der Hamburger Polizei. Die Bilanz der Straßenschlacht: 218 Demonstranten wurden in Gewahrsam genommen, 15 linke Demonstranten nahm die Polizei wegen Landfriedensbruch vorläufig fest. Vier Demonstranten und 26 Polizisten wurden verletzt. Tanja Buntrock
http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-suche.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.02.2004/958837.asp#art
// Ich hoffe jetzt kommen gleich die üblichen Nazi Sprüche:
// Die Presse lügt!!
Nazifake? Das sagt Stressfaktor
Sogenannte "Antideutsche" stören Antifa-Demo in Hamburg
Aufgrund der Ereignisse in Hamburg am 31.1. (sogenannte "Antideutsche" provozierten und störten eine Antifa-Demo u.a. mit US-Fahnen und beschweren sich jetzt, weil sie aus der Demo geschmissen wurden) nehmen wir die Termine der Antifaschistischen Aktionswochen 2004 aus unserem Programm. Neben Leuten der Redaktion Bahamas waren auch andere "Antifas" aus Berlin an den Störversuchen gegen eine linke, antifaschistische Demo beteiligt. Überschneidungen zu VeranstalterInnen der Aktionswochen sind wahrscheinlich und auch durch Erklärungen offensichtlich. In dem Programm der Aktionswochen befindet sich ein Termin mit der Redaktion Bahamas. Termine von und mit Bahamas veröffentlichen wir grundsätzlich nicht. Unser bisheriger Standpunkt dazu war, diesen einen Termin einfach wegzulassen. Aber nach diesem Angriff in Hamburg ändern wir unseren Standpunkt und nehmen das komplette Programm aus unseren Terminen. Bahamas versucht mit ihrer arroganten, reaktionären und provozierenden "Politik" eine linke Bewegung zu bekämpfen und zu spalten. Auch mit Teilen des Aktionswochen-Mottos ("...gegen Antiamerikanismus...") hatten wir Probleme. Wahrscheinlich zu recht! Wie wir jetzt sehen konnten, bedeutet dies anscheinend, mit US-amerikanischen oder GB-Fahnen umherzurennen, und somit auch deren Kriegspolitik zu unterstützen. Unsere Geduld ist langsam zu Ende! Wir werden nicht länger so ein wichtiges Thema wie Antisemitismus der Definition von solchen Spinnern wie Bahamas überlassen. Wir plädieren ausserdem dafür, den Begriff "antideutsch" nicht mehr im Zusammenhang mit diesen Gruppen zu verwenden. In diesem Sinne: wir verstehen uns als antideutsch, antinational, antifaschistisch, antirassistisch, antisexistisch, antikapitalistisch! Wir fordern einen kritischen, konstruktiven und solidarischen Umgang innerhalb der politischen linken Szene! Mischt euch ein! Fight Assholism!
Löschen!!!
Das wahre Gesicht...
J.Wertmüller (Bahamas):"In Indymedia regiert das gesunde Volksempfinden, das Zigarettenrauchen als Anschlag auf die Volksgesundheit empfindet und seine eigene verklemmte und daher zu allem Unheil bereite Sexualität energisch verteidigt und auf Täterjagd nach potentiellen Vergewaltigern geht. In Indymedia ist man so nationalsozialistisch wie David Irving oder Jörg Friedrich und so grundfriedlich wie das deutsche Volk, wenn es sich zum nationalen Aufmarsch gegen die Zivilisation in Berlin versammelt."
Dazu ein Text:
"Anti"deutsche Führungspersönlichkeiten ergehen sich immer wieder in Angriffen auf Indymedia, und Indy-Kommentar-Schreiber aus dieser Ecke beenden ihren Erguss nicht selten mit "Indymedia abschalten!"
siehe http://www.de.indymedia.org/2003/08/59466.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
die indymedia nicht mögen... — fk
solidaritaet — berliner antifaschist
Bitte den Nazi-Post löschen! — Friedrichshaina
ihr seit also die linken — berliner antifaschist
super — super
antifaschisteische aktionswoche — zensur-brecher
und nochmal — egal
Verzweiflung — Reichstreuer Antinationaler
lasst euch nicht provozieren — ali
Bahamitisches Gekreische — Icke
egal lügt — ich
schmeiss hirn.... — [go!]
schlimm, schlimm — fähnchen