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FFM - 2500 auf revolutionärer 1.Mai Demo

Die Demonstration ging nach einer großen Kundgebung auf der Hauptwache in Frankfurt los. Der Demozug lief durchweg lautstark von Parolen und Liedern durchzogen über die Berliner Straße, anschließend am Main entlang durchs Frankfurter Bahnhofsviertel, und endete vor dem Tower der Deutschen Bank. Dort wurde noch eine Abschlusskundgebung gehalten. Trotz Provokationen, Agressionen und mehrfachem Anhalten des Demozuges seitens der Polizei konnten wir die Route durch unser entschlossenes Auftreten durchaufen. Wir konnten zeigen, dass wir durch Solidarität und Zusammenhalt unsere Demonstration schützen und uns die Straße zurücknehmen können.

Ergänzung zum Brandanschlag auf rheinmettall-Chef Pappberger

Zum Brandanschlag auf Rheinmetall-Chef Pappberger am 29.4.2024 erschien eine Nachricht im Newsticker des Redaktionsnetzwerk Deutschland, der immerhin in der "Celleschen Zeitung" veröffentlicht wurde (siehe unten). Alle bundesweiten Medien von Springer über Spiegel bis taz scheinen den Anschlag auf den Dax-Konzern-Manager Pappberger allerdings eher als lokales Ereignis ohne größeren Nachrichtenwert anzusehen, denn dort findet sich die Meldung bisher nirgends.
Interessant ist, dass der Anschlag auf Pappberger/Rheinmetall offenbar im Rahmen der Kampagne "switch off! the system of destruction" verübt wurde - die gleiche Kampagne, in der unter anderem auch der Brandanschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide stand. Dort ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen eine terroristische Vereinigung. Zwar zählen Gartenhäuser von Privatleuten nicht zur kritischen Infrastruktur der Nation, trotzdem sollte mensch auch beim Anschlag gegen Pappberger von einem erhöhten Verfolgungsinteresse der Repressionsorgane ausgehen. Das dröhnende Schweigen der Medien dazu gibt zu denken! Aber vielleicht sollen ja einfach nur die Aktionär*innen von Rheinmetall vor der Jahreshauptversammlung nächste Woche am 8.5.2024 nicht unnötig beunruhigt werden, wer weiß...

https://www.rnd.de/politik/brandanschlag-auf-gartenhaus-von-rheinmetall-...

Linksextreme verüben offenbar Brandanschlag auf Gartenhaus von Rheinmetall-Chef

Am Montagmorgen brennt das Gartenhaus des Vorstandschefs des Rüstungskonzerns Rheinmetall im niedersächsischen Hermannsburg. Wenige Stunden später wird ein offenbar von Linksextremen verfasstes Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin wird auch die Freilassung der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette gefordert.

Berlin/Hermannsburg. Linksextreme haben am frühen Montagmorgen offenbar einen Brandanschlag auf das Gartenhaus des Geschäftsführers des Rüstungskonzerns Rheinmetall im niedersächsischen Hermannsburg verübt. In einem Bekennerschreiben auf der Plattform Indymedia bekennen sich die Unbekannten zu der Tat.

Die Feuerwehr Hermannsburg war am Montagmorgen um 4.16 Uhr zu dem brennenden Gartenhaus alarmiert worden und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der Innenraum des Gartenhauses blieb unbeschadet. Gegen 5 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Vier Stunden später wurde ein Bekennerschreiben auf dem linksradikalen Onlineportal Indymedia veröffentlicht. Die Autoren des Schreibens geben an, in der Nacht vom 28. auf den 29. April einen Brandsatz am Gartenhaus des Rheinmetall-Geschäftsführers Armin Papperger in Hermannsburg deponiert zu haben.

Bezug auf ehemalige RAF-Terroristin
Rheinmetall sei „einer der Profiteure der sogenannten Zeitenwende“, heißt es in dem Bekennerschreiben. Die Unbekannten werfen dem Rüstungsunternehmen unter anderem vor, Panzer und Munition „mit sattem Gewinn“ in die Ukraine zu verkaufen. Der Konzern plane, produziere und morde weltweit. Abschließend fordern die Autoren des Schreibens zudem „Freiheit für Daniela!“. Damit dürfte die im Februar in Berlin festgenommene ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette gemeint sein. Zudem wünschen sie „allen Untergetauchten aus der radikalen Linken und denen, die sich verabreden, Herrschaftsstrukturen militant anzugreifen“, Kraft und Glück.

Staatsschutz ermittelt
Nach Informationen der „Celleschen Zeitung“, die Partner des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) ist, gehört das Grundstück, auf dem das Gartenhaus steht, zwar dem Rheinmetall-Geschäftsführer, Papperger wohnt dort jedoch nicht. Bereits 2020 hatten linke Rheinmetall-Gegner zu Protesten vor dem Grundstück aufgerufen. Menschenleben waren nach Angaben der Polizei Celle durch den Brand nicht in Gefahr. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit die Authentizität des Bekennerschreibens.

Der erste Mai ist kein Feiertag, er ist ein Kampftag!

Anlässlich des ersten Mai haben wir die Verglasung des Jobcenter in Bockenheim demoliert und die Mauer davor mit der Parole verziert: ARBEIT, ARBEIT, ARBEIT!

 

Solidarische Grüße aus Jena nach Sonneberg I 1.Mai 2024

Mobfoto mit sehr vielen Menschen,sieht stabil aus, viel Pyro und der Jentower im Hintergrund

In Sonneberg liefen heute mehrere hundert Faschos ungestört durch die Straßen. Kein Gegenprotest, keine Gegenveranstaltung. Nicht mal Gewerkschaften demonstrierten gegen die Nazis. Die Genos*innen vor Ort waren nicht nur alleine. Sie waren alleine gelassen von uns, als Szene. Wir schicken solidarische Grüße. Es ist scheiße, dass ihr heute damit alleine wart, da gibt es keinen Grund zur Diskussion. Aber nächstes mal heißt es: "Sonneberg Nazifrei - Wir sind mit dabei!".

Brandanschlag auf Armin Papperger - Switch Off Rheinmetall!

 

Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. April 2024 auf dem Grundstück von Armin Papperger in Hermannsburg, Turnerstr. Ecke Immenhoop, einen Brandsatz an seinem Gartenhaus deponiert.

 

Aufruf zur Kundgebung: Konsequent gegen Faschismus - Das gute Leben für alle erkämpfen!

Aufruf zur Kundgebung: Konsequent gegen Faschismus - Das gute Leben für alle erkämpfen!

 Montag, 13. Mai 2024

18:30 Uhr

Theaterplatz, Weimar

Immer wieder montags in Weimar

Jeden Montag das gleiche: Seit mittlerweile vier Jahren zieht wöchentlich eine rechte Demo durch die Weimarer Innenstadt. Was als verschwurbelte Anti-Corona-Demos angefangen hat, hat sich inzwischen zu einem Aufmarsch von AfD-Sympathisant*innen, Reichsbürger*innen und bekannten Neonazis entwickelt. Es werden rassistische, antifeministische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte verbreitet. Ein Meer aus Reichsflaggen, AfD-Symbolen und Russlandfahnen, begleitet von Trommeln und Tröten. Die Demo macht Weimar am Montagabend zum Angstraum für viele, vor allem für queere und rassifizierte Menschen. Schon mehrfach haben Teilnehmende aus der rechten Demo heraus Menschen angegriffen, die nicht in ihr Weltbild passen.

Die verschörungsideologische, AfD-nahe Szene in Weimar ist eine der aktivsten in Thüringen. Versuche antifaschistischer Gegenaktionen konnten die Demos in der Vergangenheit vorübergehend aus der Innenstadt verdrängen und die Anzahl der Teilnehmenden reduzieren, doch die rechtsradikalen Demos finden weiterhin jede Woche mit etwa 100 bis 300 Menschen statt. Sie sind schon fast zur Normalität geworden. Wir dürfen diese rechte Raumnahme nicht hinnehmen! Kommt am 13. Mai um 18:30 Uhr mit auf den Theaterplatz, um uns die Stadt am Montagabend zurückzuholen!

Banneraktion in Freiberg

Banneraktion an der Uni Freiberg

Fotos: Häuserrennen 2024

„Nach 8 langen, qualvollen Jahren des Wartens steigt es auf wie ein Phönix aus der Asche, das einzige, das wahre, das ultimative: HÄUSERENNEN“. Unter dem Motto: „GentriFickDich“ zog am 27. April eine Demo mit bunten Karren aus Schrott, Pappe, Holz und Farbe für alternative Wohn- und Lebensformen von der Mainzer Straße bis zur Köpi.

Rüstungsproduktion in Heilbronn besucht

 

Am frühen morgen des 29.04.24 haben wir dem Rüstungskonzern AIM Infrarot-Module GmbH, einer Tochtergesellschaft von Rheinmetall, in Heilbronn auf dem Telefunken Park einen Besuch abgestattet. Das Eingangstor zur Produktionshalle wurde symbolisch mit Kette und Schloss verriegelt, die Produktionshalle wurde durch rote Farbbeutel markiert und auf dem Zaun wurde die Nachricht „Kriegstreiber angreifen“ hinterlassen.

 

 

Polizei ist ein Rassist*innenverein: Gericht schützt Polizei vor dringend angebrachter Kritik

 

Heute am Dienstag, den 30. April, wurde am Landegericht Stuttgart entschieden, dass das Kritisieren der Polizei als Rassist*innenverein strafbar ist, denn die Polizist*innen haben sich durch diese Kritik schwer beleidigt gefühlt. Begleitet wurde der Gerichtsprozess durch kritische Zuschauer*innen und durch eine Kundgebung vor dem Gericht von Plakatkünstler*innen, die selbst rassistische Polizeigewalt anklagten.

 

(B) Aufruf zur Demo gegen die neue AfD-Bundeszentrale in Berlin

Alle zusammen gegen den Faschismus!
Kein Raum der AfD!

Demo gegen die neue AfD-Bundeszentrale in Berlin

So. 12. Mai 2024
Berlin-Reinickendorf
15:30 Uhr | S/U-Bahnhof Wittenau (U8, S1,S26)
(Startpunkt: Wilhelmsruher Damm 224)

Am 12. Mai ziehen wir vor die neue Bundeszentrale der AfD in Wittenau. Denn die AfD ist eine Gefahr für viele Menschen in diesem Land. Wir wollen den Faschos zeigen, was wir von ihrem Rassismus, ihrem patriarchalen Denken, ihrer Queerfeindlichkeit und ihrer unsozialen Politik halten!

 

[KA] Ob BNN oder Springer Presse – Gegen die Propaganda der Herrschenden

 

Wir haben der Zeitung BNN (Badische Neuste Nachrichten) einen Besuch abgestattet. Begleitet mir Rauch wurden die Tapeten „Ob BNN oder Springer Presse-Gegen die Propaganda der Herrschenden“ und „ Raus zum 1. Mai“ aufgehängt.

 

Die Lokalzeitung zeichnet sich durch rassistische Äußerungen und Hetze gegen Antifaschist:innen aus.

 

Sie ist damit Teil eines bundesweiten Phänomens, bürgerliche Medien, allen voran Medien der Spriger Presse, schaffen eine gesellschaftlichen Konsens, der keinen Widerspruch duldet und reaktionäre Ideeologien vertritt.

 

Als Andenken wurde ein Flugblatt über die Mauern geworfen

 

 

AFD Büro in Korb besucht - am 1. Mai auf die Straße

Abends besuchten wir das AFD-Bezirksbüro in Korb. Das Gebäude und die Fenster sind rot markiert.

Video: https://vimeo.com/940778384?share=copy

Hausbesetzung in Wien: Autonomes Haus Alsergrund

News zur neuen Hausbsetzung in Wien!

Aufarbeitung des patriarchalen Ist-Zustands (Teil 6)

Erneut fand in Berlin ein gruppenübergreifender Austausch zum Thema Männlichkeit und sexualisierte Gewalt in antifaschistischen Strukturen statt (1). Diesmal schauten wir zurück auf patriarchale Dynamiken rund um das Antifa Ost Verfahren und was wir daraus lernen können. Außerdem wurde über Konzepte antipatriarchaler Praxis in gemischtgeschlechtlichen Gruppen gesprochen. Es beteiligten sich rund 20 männlich sozialisierte Personen. Wir schreiben den Bericht, weil wir meinen, dass solche Diskussionen nachvollziehbar und sichtbar sein sollten. Gleichzeitig wollen wir andere ermutigen ähnliche Vernetzungen zu etablieren um Sexismus in der antifaschistischen Bewegung zu begegnen.

Brandanschlag auf Armin Papperger - Switch Off Rheinmetall

Brandanschlag auf Armin Papperger
Switch Off Rheinmetall!

Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. April 2024 auf dem Grundstück von Armin Papperger in Hermannsburg, Turnerstr. Ecke Immenhoop, einen Brandsatz an seinem Gartenhaus deponiert. Papperger ist CEO von Rheinmetall, einem der Big Player der deutschen Rüstungsindustrie.
Hier in der Südheide fühlt Papperger sich wohl. Umgeben von Truppenübungsplätzen und nicht weit vom Gefechtsübungszentrum GÜZ in der Altmark. Bis zum Rheinmetallwerk in Unterlüß ist es nur ein Katzensprung. Hier verloren tausende Zwangsarbeiter*innen ihr Leben, die für die deutsche Kriegswirtschaft im Werk von Rheinmetall-Borsig schuften mussten. In einer Region, wo nach dem Krieg viele Nationalsozialist*innen Unterschlupf fanden, unter ihnen auch Adolf Eichmann oder der Mörder der Adreatinischen Höhlen, Kappler. In einer Region, wo in den 1980er und 1990er Jahren regelmäßig Wehrsportübungen der Nazis stattfanden. Nicht weit von Pappergers Haus liegt Munster, einer der größten Bundeswehrstadorte in Deutschland. In diesem Umfeld fühlt er sich sicher und gut akzeptiert auch von seinen Freund*innen, mit denen der Hobbyjäger ab und zu auf die Pirsch geht. Aber die heutige Nacht dürfte ihm signalisiert haben, dass er nicht nur Freund*innen hat und sein Rückzugsort nicht sicher ist.

Aktion gegen Kriegsforschung am Frauenhofer Institut Karlsruhe - Heraus zum 1. Mai

 

Am vergangenen Wochenende gab es in Karlsruhe eine Aktion gegen das Frauenhofer Institut, welches massive Kriegsforschung betreibt. Über 20 Personen zogen gemeinsam vor das Eingangstor, verschlossenen dieses mit einer Kette und hängten Informationszettel auf. Auf dem Boden vor dem Institut steht jetzt „Krieg beginnt hier“ und ettliche kleine Zettel die ebenfalls die Kriegsforschung benennt und entlarvt sowie eine Megaphone durchsage untermalten die Aktion.

 

 

Hype um Hyperlink

 

 

Kommentierte Presseschau zu den ersten drei Verhandlungstagen im Radio Dreyeckland-Prozess

 

 

(B) [AUFRUF] Wir gedeken Ufuk Şahin

Wir gedeken Ufuk Şahin -
Vor 35 Jahren, am 12. Mai 1989, in Reinickendorf-Wittenau von einem Rassisten ermordet.

Gedenkkundgebung
So. 12. Mai 2024
Berlin-Reinickendorf
14:00 Uhr | Wilhelmsruher Damm 224
S/U-Bahnhof Wittenau (U8, S1,S26)

Am 12.05.1989 wird der 24-jährige Berliner Ufuk Şahin auf dem Fußweg vor dem Haus im Wilhelmsruher Damm 224 erstochen, nachdem er von seinem aus der Nachbarschaft stammenden Mörder rassistisch beleidigt wurde. Er hinterlässt seine Ehefrau, zwei Kinder sowie seine Eltern und Geschwister.

Aufgaben und Chancen für Berliner Antifas in Brandenburg 2024

Dieses Jahr stehen in Brandenburg verschiedene Wahlen an. Und für die Rechten schauts bisher gut aus. In Brandenburg entfalten sich dazu bereits vielfältige antifaschistische Aktivitäten. Zeit auch für Antifas aus Berlin, aktiv zu werden.

Palästina-Solidarität zwischen Repression und Antisemitismus - Eine aktuelle Intervention zur Linken

In den letzten Wochen kam es zu diversen Repressionen gegen die Palästina-Solidarität: der Berliner Palästina-Kongress wurde polizeilich aufgelöst, ebenso das Solidaritäts-Camp vor dem Reichstag. Zudem wurden zwei Mädchenzentren in Berlin geschlossen aufgrund des anti-israelischen Engagements der Zentrums-Leitungen.

Mittschnitt Solikundgebung für Maja am 24.04.24 JVA Dresden

Maja sitzt immer noch in Dresden in der JVA im Knast. Das Kammergericht in Berlin hat nun allerdings Auslieferungshaft für Maja angeordnet. Das bedeutet, dass im nächsten Schritt das Gericht prüfen wird, ob die Haftbedingungen in Ungarn es zulassen, dass Maja nach Ungarn ausgeliefert werden kann.

[S] Gegen Wehrpflicht und Krieg - Karrierecenter der Bundeswehr markiert – Heraus zum 1.Mai

Die kapitalistische Krise spitzt sich immer mehr zu. Durch Inflation und Arbeitsplatzabbau ist dies auch für uns alle täglich spürbar.Die kapitalistische Krise führt zu immer heftigeren Verteilungskämpfen. Diese werden mit fortschreiten der Krise auch zunehmend militärisch ausgetragen. Das lässt sich schon jetzt an der Zunahme bewaffneter Konflikte beobachten. Auch Deutschland bereitet sich darauf vor, seine wirtschaftlichen Interessen kriegerisch durchzusetzen.

Mord an Lamin Touray - Updates

In den vergangenen Tagen fanden Proteste als Reaktion auf den Mord an Lamin Touray durch die Polizei in Nienburg in verschiedenen Städten in Deutschland statt. In Berlin gingen am 25. April ca. 100 Menschen auf die Straße.

[KA] Solidaritätskation mit den Beschäftigten in der Baubranche

Seit dem 22.02. diesen Jahres laufen bereits die Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe. Von Beginn an tönt es von der Arbeitgeberseite davon, wie „herausfordern“ die momentane Marktlage sei. Sie drohen mit Stellenabbau und bestreiten einen Reallohnverlust der Belegschaft . Das nennt selbst der IG Bau-Bundesvorstand weltfremd. Damit begründen sie, warum die von allen Seiten so hoch gelobten Fachkräfte nicht endlich angemessen bezahlen können. Dabei ist klar, warum sie so argumentieren: Die Last der Krise, hier jetzt eben die Krise der Baubranche, soll auf den Schultern der Arbeiter:innen abgewälzt werden. Denn derKapitalismus diktiert: Profite dürfen nicht schrumpfen.

Ursprünglich forderten die Kolleg:innen der IG BAU 500 € mehr für alle Entgeltgruppen. Das würde aber auch nur die Lücke zwischen den kaum gestiegenen Löhnen und der horrenden Inflation zum Stand von 2022 (!) schließen. Damit würden die Kolleg:innen bei Abschluss trotzdem noch einen Reallohnverlust hinnehmen müssen.

Fascho-Gym abgebrannt

In der Nacht vom 24. auf den 25.04.2024 haben wir dem Kapfsportstudio "Chang-Tong Gym" von Nazi-Trainer Danny Gierden in Prinzhöfte (Landkreis Oldenburg) einen antifaschistischen Besuch abgestattet und es in Brand gesteckt.

Galerie König markiert

Galerie König wurde markiert

[KA] Aktivitäten zum 1. Mai 2024

Hier ein kurzer Überblick zu den diesjährigen 1. Mai Aktivitäten in Karlsruhe: 1. Mai, 10:30 Uhr, Friedrichsplatz – Klassenkämpferischer Teil auf der Gewerkschaftsdemonstration des DGB Aufruf: https://weilwirklassesind.wordpress.com/2024/04/11/1-mai-2024-alles-muss... 1. Mai, 14:30 Uhr, Kronenplatz – Revolutionäre 1. Mai Demonstration Aufruf: https://aufbau-karlsruhe.info/am-1-mai-revolutionaer-auf-die-strasse/ 1. Mai, 16:30 Uhr, Werderplatz – Straßenfest im Anschluss der Revolutionären Demonstration Zur inhaltlichen Einstimmung – Die 1. Mai Zeitung von Perspektive Kommunismus https://perspektive-kommunismus.org/wp-content/uploads/2024/04/zeitung_v...

Solidarität mit allen Betroffenen der Hausdurchsuchungen in Leipzig am 24. April

Solibild 24 April

 

Solifoto um unsere Solidarität mit den Betroffenen der Bullenrepressionen zu zeigen.

 

 

Für Arbeitszeitverkürzung und den politischen Streik (1.Mai HH)

Aufruf für den klassenkämpferischen Block auf der revolutionären 1. Mai Demonstration in Hamburg!

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