Soligrüsse aus Basel zum kommenden Gerichtsprozess "Wir haben eine Verabredung" in Berlin und an Benni, der in Leipzig in U-Haft sitzt.
Gerichtsprozess "Wir haben eine Verabredung"
Am 27. Mai beginnt in Berlin der Prozess gegen zwei Gefährt*innen, die angeklagt sind, sich zu einem "Vebrechen" verabredet zu haben. An sieben Verhandlungstagen soll das Gericht nun über ihre "Schuld" urteilen. Für uns spielt die Frage von Schuld oder Unschuld aber keine Rolle, denn wir wissen, dass diejenigen, die nach Freiheit streben und sich gegen die bestehende Ordnung auflehnen, von diesem Staat stets als Schuldige angesehen werden. Wenn das Verbrechen darin besteht, sich gegen diese Verhältnisse zu verabreden, dann kann unsere einzige Antwort darauf sein, sich in diesem Sinne auch zu verabreden. Auf dass viele unserer Zusammenkünfte die Verhältnisse ins Wanken bringen. Viel Kraft und Durchhaltevermögen den beiden Gefährt*innen - ihr seid nicht allein!