Demo gegen Bombenterror in Berlin

Bernd Kudanek alias bjk 31.07.2006 13:42 Themen: Militarismus Weltweit
"Stoppt den Bombenterror in Nahost"-Demo
am 29. Juli in Berlin ab 16 Uhr
ein Fotobericht

... Sammelpunkt war der Platz zwischen Neptunbrunnen und dem Roten Rathaus
... kurz vor dem Demostart schätzte ich zunächst ungefähr gut 2.000 TeilnehmerInnen an der Zahl, die aber sehr bald auf knapp 10.000 anwuchs
... leider waren deutsche Linke, die sich hier öffentlich solidarisiert haben, nur sehr spärlich vertreten
... von einigen auf der Demo hörte ich verschiedentlich, ihnen seien manche Parolen wie "Nieder mit Israel" oder "Intifada bis zum Sieg" oder "Kindermörder Israel" usw. zu heftig
... über diese und ähnliche kontraproduktiven Kopfbedenkenträgereien einiger Linker sollte baldmöglichst eine klärende Diskussion in Gang gesetzt werden
... trotz schwülwarmen weit über 30° wuchs die Demo bereits in Höhe der Ruine des Palastes der Republik auf mehrere tausend TeilnehmerInnen an
... in Höhe Unter den Linden Ecke Friedrichstraße waren es wieder fast soviele wie am 21. Juli vom Adenauerplatz zum Savignyplatz, nämlich knapp um die 10.000 DemonstrantInnen
... die Polizei war diesmal kaum präsent und hat die wiederum zwar kämpferische aber äußerst friedliche Demonstration nach meinen Beobachtungen auch nicht provoziert
... die Abschlußkundgebung fand dann am Potsdamer Platz statt, schade nur, daß sich so relativ wenige deutsche Linke und FriedensaktivistInnen offen und öffentlich solidarisieren wollten
... hier sind nur 7 Fotos veröffentlicht, sämtliche 60 Fotos findet ihr unter:
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012039#12012039
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012312#12012312
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012504#12012504

bjk
Forum:  http://freies-politikforum.carookee.com




Anbei noch eine aktualisierte Liste aller Nahost-Demos in Berlin im Monat Juli von denen ich Fotoberichte veröffentlicht habe


Not welcome, Mr. President-Mahnwache Berlin 13.7.
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/11743032#11743032

Nahost-Mahnwache Auswärtiges Amt Berlin 20.7.
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11856847#11856847

Nahost-Antikriegs-Demo Berlin 21.7 Teil 1
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11867024#11867024

Nahost-Antikriegs-Demo Berlin 21.7 Teil 2
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11977943#11977943

Nahost-Antikriegs-Demo Berlin 21.7 Teil 3
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11867448#11867448

Nahost-Antikriegs-Demo Berlin 21.7 Teil 4
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11977943#11977943

Pro-Israel-Demo Berlin 28.7.
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/11977943#11977943

USrael-Protestdemo Berlin 29.7. Teil 1
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012039#12012039

USrael-Protestdemo Berlin 29.7. Teil 2
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012312#12012312

USrael-Protestdemo Berlin 29.7. Teil 3
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12012504#12012504

Qana-Mahnwache in Berlin 30.7. Teil 1
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12003929#12003929

Qana-Mahnwache in Berlin 30.7. Teil 2
 http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/12004257#12004257

Qana Teil 1 + 2 auf indy
 http://de.indymedia.org/2006/07/153753.shtml
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Ergänzungen

Die Welt it nicht schwarzweiss

Zitat 31.07.2006 - 17:31
Der Israel-Konflikt aus Sicht eines Schiiten im Libanon (ein Leserbrief zum Tagesspiegel):

Ich wohnte bis 2002 in einem kleinen Dorf im Süden nahe Mardschajun, das mehrheitlich von Schiiten wie mir bewohnt ist. Nach Israels Verlassen des Libanon dauerte es nicht lange, bis die Hisbollah bei uns und in allen anderen Ortschaften das Sagen hatte. Als erfolgreiche Widerstandskämpfer begrüßt, erschienen sie waffenstarrend und legten auch bei uns Raketenlager in Bunkern an. Die Sozialarbeit der Partei Gottes bestand darin, auf diesen Bunkern eine Schule und ein Wohnhaus zu bauen! Ein lokaler Scheich erklärte mir lachend, dass die Juden in jedem Fall verlieren, entweder weil die Raketen auf sie geschossen werden oder weil sie, wenn sie die Lager angriffen, von der Weltöffentlichkeit verurteilt werden ob der dann zivilen Toten. Die libanesische Bevölkerung interessiert diese Leute überhaupt nicht, sie benutzen sie als Schilder und wenn tot als Propaganda. Solange sie dort existieren, wird es keine Ruhe und Frieden geben.

Dr. Mounir Herzallah, Berlin-Wedding

kollektiver Irrsinn auf allen Seiten

elfboi 31.07.2006 - 22:10
Langsam frage ich mich, ob mit diesem kollektiven Irrsinn jemals Schluß sein wird... selbst, wenn viele Menschen Frieden wollen, so gibt es doch genug Leute auf jeder beteiligten Seite, die die andere Seite einfach nur vernichten wollen, und dementsprechend auch wiederum Leute, die sich zur Verteidigung genötigt sehen und sich von den Kriegstreibern instrumentalisieren lassen.

Es wird Zeit, daß sich eine grenzübergreifende Friedensbewegung bildet, in der Menschen aus der gesamten Region, ganz gleich, welcher Religion sie angehören oder welche Sprache sie sprechen, zusammenarbeiten.

Ich versuchs also nochmal

--- 03.08.2006 - 09:20

Also der bjk verweist auf sein Forum, welches zwar zimlich scheisze ist aber egal. Er sezt Bilder von Leuten ins Netz, die solidarisch mit Israel sind, das ist Fakt, er rühmt sich sogar damit, "Antifas" aus SEINEM Dunstkreis unkenntlich zu machen. Wenn er meint mich damit einschüchtern zu können, so wird er damit kein Erfolg haben. Und noch bemerkenswert ist, dasz seine Artikel von verweisen auf sein Forum "für Demokraten und Anarchisten" strotzt.

Für mich sind Einschüchterungsversuche Nazimethoden.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 25 Kommentare

Positiv

ian 31.07.2006 - 13:59
Positiv, dass so wenig Linksdeutsche da waren :)

Nationalfahnen

Antinationaler 31.07.2006 - 14:12
Was hat den diese nationalistische Fahnenmeer auf Indymedia zu suchen? Bitte löschen!

So...

tobi 31.07.2006 - 14:25
So sehen sie aus, die Friedenfreunde. Bilder des Hisbollah-Führers hochhalten. Sich aber gleichzeitig beschweren, dass es keinen Frieden in in Libanon gibt.

Hat irgendeiner der dort teilnehmenden sich einmal gedanken über die chronologie der Ereignisse in nahost gemacht?

Hinter dem Ruf nach Frieden.....

Warum auch?

mb 31.07.2006 - 14:25
Eine echte Friedensdemo wäre ja mal eine gute Sache, an der ich mich ja auch beteiligen würde. Aber bislang gab es in D-land zu diesem Thema nur Demos, die eine der beiden Kriegsparteien unterstützten. Und auf diese ganze national-rassistische Scheiße, egal ob von Palästina- oder Israel-Fans, hat doch kein ernstzunehmender Linker Lust.
Gegen Israel & Palästina! Für den Kommunismus!

@tobi

leon 31.07.2006 - 15:26
Na du anscheinend nicht, sonst würdest nicht ebenfalls so einen einseitigen Quark wiederbeten.

aha

... 31.07.2006 - 15:33
"kontraproduktiven Kopfbedenkenträgereien" sind es also wenn mensch intifada bis zum sieg nicht gerade toll findet? das das nichts anderes heisst als die vernichtung der in israel lebenden juden ist dir schon klar oder?
nieder mit israel ja nee ist klar und dann? im hamasstaat leben? viel glück oder was wäre da dein tipp?

also staat israel ist schon mist aber libanonfahnen und nasrallah bilder sind dufte ja?

hier werden wirklich einige ismen mit dem kommunismus verwechselt...

liebe mods...

merkava 31.07.2006 - 16:48
... bitte löscht doch mal wieder diesen beitrag, oder setzt intifada-bernd gleich auf die spam-liste, damit mensch nicht immer wieder aufs neue diesen antisemitischen müll sehen muss. denke, dass "kindermörder israel" als auch "intifada bis zum sieg" reicht, um bernd ins server-abseits zu befördern...

Nationalfahen bei »die-ins«

sind sinnfällig 31.07.2006 - 17:57
Auch wenn »die-ins« zwischenzeitlich von der Wirklichkeit eingeholt werden
Sollten die Fahnen nur zu diesem Zweck mitgenommen werden.
 http://de.indymedia.org/2006/07/153701.shtml

@Zitat

Lachsack 31.07.2006 - 19:09
Ich kann auch einfach einen Leserbrief schreiben und irgendwas behaupten. Also nerv nich sinnlos rum, wird nur peinlich für dich.

Zu Zitat

K 31.07.2006 - 19:30
Übrigens ist neben dem bombardierten UN-Stützpinkt ein Hisbollah-Gebäude gewesen. Sieht so aus, als wenn das mit den "menschlichen Schutzschilden" eine typische Praxis der Typen ist.

Hisbollah, Hamas und Israel: alles was man üb

gegen alle faschismus , imperialismus , ..... 31.07.2006 - 22:06
Hisbollah, Hamas und Israel: alles was man über sie wissen sollte



Jedes Mal, wenn noch eine libanesische Familie getötet wird, vervielfacht dies den Hass auf Israel und unterstützt so die Hisbollah...
Israels Angriff auf den Libanon im Jahr 1982 wurde in den USA schon nach wenigen Tagen unpopulär. Doch die USA zu zwingen, auf Israel Druck auszuüben, um das Grundproblem zu lösen, erfordert politischen Mut; denn tatsächlich ist kein US-Politiker bereit, sich mit der Israel-Lobby anzulegen – auch wenn noch so viele Familien im Libanon und im Gazastreifen auf dem Altar der Feigheit geopfert werden.

 http://www.zmag.de/artikel.php?id=1877

Und deshalb sitzt Generalmajor (res.) Yossi Peled im Studio. Er ist einer der Helden jenes Krieges, den man in militärischer Sprache „Operation für den Frieden in Galiläa“ nannte. Er predigt: „Was nachher geschehen wird, weiß ich nicht – aber eines weiß ich, dass es nötig ist, jetzt so viele Hisbollahleute wie möglich zu töten“. Er und andere Generäle, die in den Fernseh-Kanälen Kommentare abgeben, waren im Libanon und nahmen nicht nur an der Zerstörung dieses Landes und an der größten Niederlage der IDF teil, sondern auch am Entstehen der Hisbollah.

 http://www.zmag.de/artikel.php?id=1878

Hisbollahs Suche nach dem "ehrenwerten Tod"

Zitat-2 31.07.2006 - 22:31
Was "Zitat" da ausgegraben hat, entspricht der Geisteshaltung einer Organisation namens Hisbollah, für die ein Menschenleben nichts Wert zu seinen scheint. Hassan Nasrallah, Chef der libanesischen Hisbollah sagte auf einer Versammlung am 18. Februar 2005:
Wir sind "nicht an unserer eigenen persönlichen Sicherheit interessiert. Im Gegenteil, jeder von uns erwartet Tag und Nacht mehr als alles andere, für Allahs Willen getötet zu werden. Der ehrenwerteste Tod ist der Tod, indem er tötet, und die ehrenwerteste Tötung und das prachtvollste Märtyrertum ist es, wenn ein Mann um Allahs Willen von den Feinden Allahs, den Mördern der Propheten (den Juden), getötet wird."

@zitat

egal 01.08.2006 - 04:08
aus diesen leserbrief geht hervor das der junge mann in dem dorf lebte
und dann die hisbollah kam,wo kam sie her welche nationalität.
ich muss daraus schließen der brief ist ein fake.
die hisbollah lagert ihre raketen nicht unter schulen oder fremden wohnhäusern.wer will seine waffenverstecke denn der öffentlichkeit zeigen,und kinder sind neugierig und wenn die sehen das unter ihrer schule waffen gelagert werden quatschen die es rum.der herr Mounir Herzallah hat auch sicherlich verwante dort unten wenn er hier so ein müll von sich gibt werden die es wohl ausbaden müssen.stellt sich die frage ob es einen Mounir Herzallah in berlin wedding gibt.

Proportionalität

. 01.08.2006 - 09:55
Proportionalität: Eine angemessene Antwort auf die Hisbollah-Raketen, 17. Juli 2006



Die Verhältnismäßigkeit der israelischen Operationen gegen die Hisbollah im Libanon muss am Ausmaß der Gefahr, der Israel gegenübersteht, und am Niveau der Konfrontation gemessen werden.



Israels Reaktionen sind nicht nur auf einen Grenzvorfall und den unprovozierten Hisbollah-Angriff innerhalb Israels gegen israelische Soldaten zurückzuführen, wobei zwei Soldaten entführt wurden. Israels Militäroperation wird gegen eine reelle und konkrete Bedrohung durch die Hisbollah gegen zivile Gemeinden, Dörfer und Städte im ganzen Norden Israels durchgeführt. Es handelt sich nicht um eine mögliche Bedrohung, sondern eine Bedrohung, die real geworden ist.



Die Hisbollah, eine Terrororganisation, die sich die Zerstörung Israels zum obersten Ziel erklärt hat und den Süden Libanons kontrolliert, hat zehntausende Raketen auf Israel gerichtet und brachte diese mehr als nur einmal zum Einsatz. Das kann von Israel nicht ignoriert werden. Der massive Gebrauch dieser Raketen durch die Hisbollah während der letzten Woche, der Tod und Zerstörung in Israel verursacht hat, macht eine Handlung Israels unerlässlich.



Die Bedrohung und Konfrontation, die von der Hisbollah ausgeht, wurde durch die Regierung Libanons gestützt (als auch von Syrien und dem Iran, für den die Hisbollah als Stellvertreter dient).



Die Hisbollah hätte sich Raketen und militärische Ausrüstung nicht beschaffen können, wenn die libanesische Regierung die Waffenlieferungen in den Libanon unterbunden hätte. Die Bedrohung durch die Hisbollah entlang der Grenze Israels wäre nicht möglich, hätte die libanesische Regierung nicht versäumt, ihre Streitkräfte im Süden Libanons zu stationieren.



Alles, was die Hisbollah fördert und ihr dienlich ist, in Hinblick auf die reelle und konkrete Bedrohung, die es für Israel darstellt, ist ein berechtigtes Ziel. Zum Beispiel diente der Beirut International Airport als Kanal zum Einschleusen von Waffen und Trainern aus dem Iran. Die Brücken im Norden und Süden Libanons dienen als Wege, um Personal und Waffen der Hisbollah zu transportieren. Das gleiche gilt für die Autobahn Beirut-Damaskus.



Im Mai 2000 hat Israel die politisch schwierige Entscheidung getroffen, aus dem Süden Libanons vollständig abzuziehen. Israel hat 6 Jahre lang Zurückhaltung bewahrt. Man sollte fragen: Was würden andere Staaten tun, wenn sie sich mit einer Bedrohung dieser Größenordnung konfrontiert sähen?



(Quelle: MFA, 17. Juli 2006)

bitte verstecken

antifa 01.08.2006 - 11:19
der artikel disqualifiziert sich schon durch seine Wortwahl ("USrael")

@.

egal 01.08.2006 - 11:41
die soldaten wurden von der hisbollah entführt,um den kampf der palestinenser für einen unabhängigen staat zu unterstützen,wobei noch nicht geklärt ist ob die soldaten in israel oder dem gebiet der Schebaa-Farmen entführt/gefangen
wurden.du kannst den einen konflickt nicht vom anderen trennen.
ziel der hisbollah ist nicht die vernichtung israels sondern die rückgabe der Schebaa-Farmen die eindeutig nicht zu israel gehören,man sollte die hisbollah nicht mit der hamas verwechseln.
die libanesische armee ist überhaupt nicht in der lage sich mit der hisbollah anzulegen,denn nicht mal die IDF hat der hisbollah ernsthaften schaden zugefügt.ohne den internationalen flughafen und ohne brücken und straßen nach damaskus feuert die hisbollah über hundert raketen pro tag.die einzigen die die hisbollah halbwegs im griff haben sind die syrer,und genau da müssen die verhandlungen ansetzen.denn nur durch internationale isolation auch durch syrien und dem iran kann der hisbollah
der geld und waffenhahn zugedreht werden.
den soldaten im gazastreifen hätten die israelis schon längst befreien können,denn so groß ist das gebiet nicht das zehntausend mann der idf den mann nicht finden könnten.
es gibt im nahen osten ein fatales denkschema
dort ist krieg und die israelische regierung glaubt wenn sie einen unabhängigen palestinenserstaat zustimmen diesen krieg verloren zu haben
mit einem palistaat würde sich das militärische kräfteverhältnis nicht wesentlich ändern,aber das verhältnis der arabischen staaten zu israel würde sich verbessern und damit die gesamte sicherheitslage im nahen osten




@ Autor

.. 01.08.2006 - 13:44
(Auch wenn die Mods diese Frage schon 3 mal wegzensiert haben:)

Ich würde gerne von dem Autor wissen inwieweit er die Ablehnung von Linken gegenüber den Parolen ""Nieder mit Israel", "Intifada bis zum Sieg" und "Kindermörder Israel" als "kontraproduktive Kopfbedenkenträgerei" begreift?

Desweiteren würde mich interessieren, gegen welche Moderationskriterien diese meine Frage verstösst.

Mfg

Wer maschiert mit Hisbollah und Hamas?

--- 01.08.2006 - 18:16
(Versehendlich verschoben)

Proportionalität: Eine angemessene Antwort auf die Hisbollah-Raketen, 17. Juli 2006

Die Verhältnismäßigkeit der israelischen Operationen gegen die Hisbollah im Libanon muss am Ausmaß der Gefahr, der Israel gegenübersteht, und am Niveau der Konfrontation gemessen werden.

Israels Reaktionen sind nicht nur auf einen Grenzvorfall und den unprovozierten Hisbollah-Angriff innerhalb Israels gegen israelische Soldaten zurückzuführen, wobei zwei Soldaten entführt wurden. Israels Militäroperation wird gegen eine reelle und konkrete Bedrohung durch die Hisbollah gegen zivile Gemeinden, Dörfer und Städte im ganzen Norden Israels durchgeführt. Es handelt sich nicht um eine mögliche Bedrohung, sondern eine Bedrohung, die real geworden ist.

Die Hisbollah, eine Terrororganisation, die sich die Zerstörung Israels zum obersten Ziel erklärt hat und den Süden Libanons kontrolliert, hat zehntausende Raketen auf Israel gerichtet und brachte diese mehr als nur einmal zum Einsatz. Das kann von Israel nicht ignoriert werden. Der massive Gebrauch dieser Raketen durch die Hisbollah während der letzten Woche, der Tod und Zerstörung in Israel verursacht hat, macht eine Handlung Israels unerlässlich.

Die Bedrohung und Konfrontation, die von der Hisbollah ausgeht, wurde durch die Regierung Libanons gestützt (als auch von Syrien und dem Iran, für den die Hisbollah als Stellvertreter dient).

Die Hisbollah hätte sich Raketen und militärische Ausrüstung nicht beschaffen können, wenn die libanesische Regierung die Waffenlieferungen in den Libanon unterbunden hätte. Die Bedrohung durch die Hisbollah entlang der Grenze Israels wäre nicht möglich, hätte die libanesische Regierung nicht versäumt, ihre Streitkräfte im Süden Libanons zu stationieren.

Alles, was die Hisbollah fördert und ihr dienlich ist, in Hinblick auf die reelle und konkrete Bedrohung, die es für Israel darstellt, ist ein berechtigtes Ziel. Zum Beispiel diente der Beirut International Airport als Kanal zum Einschleusen von Waffen und Trainern aus dem Iran. Die Brücken im Norden und Süden Libanons dienen als Wege, um Personal und Waffen der Hisbollah zu transportieren. Das gleiche gilt für die Autobahn Beirut-Damaskus.

Im Mai 2000 hat Israel die politisch schwierige Entscheidung getroffen, aus dem Süden Libanons vollständig abzuziehen. Israel hat 6 Jahre lang Zurückhaltung bewahrt. Man sollte fragen: Was würden andere Staaten tun, wenn sie sich mit einer Bedrohung dieser Größenordnung konfrontiert sähen?

(Quelle: MFA, 17. Juli 2006)


Wer maschiert mit Hamas und Hisbollah?

... 01.08.2006 - 18:23
bjk

Mad Dogs Ravage Lebanon

gegen alle faschismus , imperialismus ,... 01.08.2006 - 19:03
The unanimity of the major Jewish organizations support for Israeli ethnocide extends to the “peace time” Israeli peace organizations and progressives like Amos Oz, who calls on Israel's peace organizations to close ranks behind the butchers of Beirut in the name of the “defense” of Israel.
Professor Juan Cole argues persuasively that the war on Lebanon was planned for at least a year, citing the presentations by senior Israeli army officers to Washington think-tanks, diplomats and journalists outlining the coming invasion July 23, 2006  http://www.juancole.com/
Hezbollah's action in attacking and capturing two Israeli soldiers was to come to the humanitarian aid of the besieged Palestinians of Gaza, suffering the hammer blows of Israel's invasion and daily assassinations. Neither Syria nor Iran had any influence on Hezbollah's decision to take Israeli pressure off the Palestinians. According to several Iran experts, "Iran has taken a pragmatic approach in its foreign policy and does not want to get into a serious confrontation with Israel," (Financial Times July 18, 2006 p 3). Another expert argued "Iran was not looking for a crisis in Lebanon at a critical moment in the nuclear diplomacy," (FT ibid). An expert on Hezbollah pointed out "it was inconceivable that Iran had ordered Hezbollah to take Israeli soldiers prisoners. Hezbollah leaders are not the types to take orders from elsewhere," (FT ibid). In addition Israel was holding numerous Lebanese political prisoners, some for over a decade and Hezbollah sought to secure a prisoner exchange, as well as to free Lebanese territory still under Israeli occupation.
Israel, by attacking Lebanon and focusing on Hezbollah, sought to further isolate the Palestinian government and to continue its policy of bombing its people into a “voluntary” exodus. During the first two weeks of the Lebanese bombing, Israel continued its assassination and bombing campaign in Gaza and the West Bank, killing and maiming scores of civilians, children and resistance fighters. Perversely, Israel by raising the death (nearly 500), destruction (an estimated $2 billion dollars) and forced exodus of at least 750,000 civilians in Lebanon, has effectively distracted the philo-Israel mass media focus from the daily murder and injury of dozens of Palestinians.
Mass media coverage of Israeli genocide in Lebanon is at its worst: the television media - CBS, NBC, ABC, CNN and National Public Radio and the respectable press not only repeat the Israeli propaganda about 'precision-guided missiles…destroying Hezbollah bunkers," but focus on the handful of Israeli deaths and injuries as opposed to the thousands of Lebanese civilian deaths and injuries and the million who are homeless, without electricity or water and subject to 5-ton bombs looking for 'bunkers' but locating multi-storied apartment blocks. "At least one third of Lebanese casualties are children," according to the UN's Jan Egeland after a field inspection. Less than one-tenth are Hezbollah fighters. Faced with massive civilian bombings, US Secretary of State Rice referred to it as “the birth pangs” of a new order just as her predecessors in the Third Reich justified the bombing of London during World War Two.
The official Israeli peaceniks have joined the war party, as have most of their followers. A poll published by Israel's Maariv daily newspaper states that 82% back the continued offensive and 95% say Israel's action is justified. (BBC News July 27, 2006). Since Israel is generally considered a democracy limited to its Jewish citizens, we can safely state that the overwhelming majority of Israeli Jews are willing accomplices to Israeli crimes against humanity. (Did Goldhagen ever find a consensus of 95% of Germans in favor of Nazi ethnic cleansing?) Likewise, in the United States and Europe, the great majority of Zionist organizations and their activists are extremely active in securing US support for Israeli genocide.

 http://www.bulatlat.com/news/6-25/6-25-readerpetras.htm

Is There a Stronger Word Than "Hypocrisy"?

gegen alle faschismus , imperialismus , ... 01.08.2006 - 19:43
Israel's declarations about the absolute unacceptability of one of their soldiers being held captive by the Palestinians, or two soldiers being held by Hezbollah in Lebanon, cannot be taken too seriously when Israel is holding literally thousands of captured Palestinians, many for years, typically without any due process, many tortured; as well as holding a number of prominent Hezbollah members.

"I want nobody to sleep at night in Gaza," declared Israeli Prime Minister Ehud Olmert; words suitable for Israel's tombstone.

As for the two Israeli soldiers captured and held in Lebanon for prisoner exchange, we must keep a little history in mind. In the late 1990s, before Israel was evicted from southern Lebanon by Hezbollah, it was a common practice for Israel to abduct entirely innocent Lebanese. As a 1998 Amnesty International paper declared: "By Israel's own admission, Lebanese detainees are being held as 'bargaining chips'; they are not detained for their own actions but in exchange for Israeli soldiers missing in action or killed in Lebanon. Most have now spent 10 years in secret and isolated detention."

 http://www.counterpunch.org/blum07262006.html



Was Racism and Fundamentalism a Factor?

The Massacre at Qana

Israel's biggest-selling paper, Yedioth Ahronoth, advocated [3] raising the threshold of Israel's response to Katyusha rockets: "In other words: a village from which rockets are fired at Israel will simply be destroyed by fire." It is worth noting that all available evidence points to the fact that no Katyusha was fired by the Lebanese resistance from Qana before the bombing.

 http://www.counterpunch.org/barghouti08012006.html

Versehendlich verschoben!!!

--- 01.08.2006 - 20:35
@ Autor
.. 01.08.2006 12:44
(Auch wenn die Mods diese Frage schon 3 mal wegzensiert haben:)

Ich würde gerne von dem Autor wissen inwieweit er die Ablehnung von Linken gegenüber den Parolen ""Nieder mit Israel", "Intifada bis zum Sieg" und "Kindermörder Israel" als "kontraproduktive Kopfbedenkenträgerei" begreift?

Desweiteren würde mich interessieren, gegen welche Moderationskriterien diese meine Frage verstösst.

Mfg

Save Libanon

gegen alle faschismus , imperialismus, .. 01.08.2006 - 21:16

Sory ,die link ist diesen

gegen alle faschismus ,imperialismus ,... 01.08.2006 - 21:26

Arab American Criticizes Bush Administration’

gegen alle faschismus , imperialismus ,.. 02.08.2006 - 01:11
Arab American Criticizes Bush Administration’s Tacit Green Light to Israel


WASHINGTON, D.C. – July 30, 2006 – The Arab American Institute (AAI) today criticized the Bush Administration, saying the Qana Massacre is the unfortunate result of its lack of forceful action in the aftermath of the outbreak of hostilities.

“Today’s attack on Qana, which took the lives of 57 civilians, including 37 children, was tragically not unexpected,” said AAI President James Zogby. “Not unlike a similar 1996 attack on Qana, massive and indiscriminate attacks on the south of Lebanon are bound to result in such massacres.”

AAI warned that U.S. behavior in the wake of the Qana Massacre will be interpreted in Israel and the Arab World as giving a tacit green light for Israel to continue its attacks on Lebanon.
“Not only is the Israeli government at fault, but blame also must be laid at the foot of the Bush Administration for its failure over the past two and half weeks to demand any serious restraint of Israel,” Zogby said.

Despite the Qana Massacre, Israeli attacks showed no sign of letting up Sunday. Indeed, Israeli Prime Minister Ehud Olmert has stated that the attacks will continue for another 10 to 14 days.

Secretary of State Condoleezza Rice, meanwhile, expressed regret at the loss of lives in the Qana Massacre, but failed to call for a ceasefire—as so many in the international community have done. Additionally, Secretary Rice’s abrupt departure from the region—coupled with Undersecretary of State Nicholas Burns’ statement this morning of Israel’s right to defend itself and the failure of both to either condemn the attacks or call for a halt in the bombing—runs the risk of being seen as providing Olmert and Israel justification for continued attacks on highly-concentrated population centers.

 http://www.aaiusa.org/press-room/2334/pr073106