Soziale Kämpfe

[B] Wir haben eine Verabredung | Gegen Krieg und „grünen“ Kapitalismus | Angriff auf Bundeswehrverband & ZUG (Zukunft – Umwelt – Gesellschaf)

Während in Grünheide die Aktionstage gegen Tesla an fahrt gewinnen, haben wir uns in Berlin in der Stresemannstraße verabredet und zwei Institutionen, die für Militarisierung, Krieg und die falschen Versprechen des „grünen“ Kapitalismus stehen, mit Farbe Steinen und Buttersäure angegriffen .

Es gibt nichts schön zu reden. Der Klimawandeln ist im vollen Gange und die Konsequenzen dessen mittlerweile rund um den Erdball spürbar. Extreme Wetterphänomene wie Starkregen, Überflutungen, Waldbrände, Dürren etc. treten immer öfter auf und stellen für viele Lebewesen eine ernsthafte Bedrohung dar. Bei manchen Menschen führt dieser Fakt dazu, dass sie beginnen unseren Lebensstil kritisch zu hinterfragen und als Konsequenz daraus ein antagonistisches Verhältnis gegenüber dem Bestehenden zu entwickeln. Andere wittern darin eine Chance, dass krisenanfällige System zu restrukturieren, um das Fortbestehen kapitalistischer Produktions- und Wirtschaftsweisen langfristig zu sichern. Um dieses Vorhaben von Staat und Kapital umzusetzen, werden nicht nur skrupellose Konzerne oder Egomanen wie Elon Musk benötigt, die sich im Namen der Nachhaltigkeit Land aneignen, Rohstoffe plündern oder Arbeitskräfte ausbeuten, sondern auch solche, die uns durch eine politische und mediale Kommunikationsoffensive glaubhaft machen sollen, dass es systemische Lösungen für gegenwärtige Krisen geben kann.

Solidarität mit HPG und YJA Star

Seit Wochen greift die Türkei brutal die Gerilla Gebiete in Südkurdistan (Nordirak), per Luft- und Bodenoffensive an. Rückendeckung erhält sie dabei von der Barzani- Partei PDK in der Autonomen Region Kurdistan. Während Israel und die Ukraine in den Deutschland volle Rückendeckung erfahren, schweigt die deutsche Medien Landschaft zu den Angriffen des NATO-Partners Türkei auf kurdische Zivilist*innen und Freiheitskämpfer*innen. 
Um diesem Schweigen entgegen zu treten haben wir als Bremer Internationalist*innen unserer Solidarität mit dem Kurdischen Freiheitskampf und seinen Werten Ausdruck verliehen.
Dabei dürfen wir es aber nicht belassen, die Freund*innen in den freien Bergen Kurdistans leisten weiter ungebrochen Wiederstand, um sie zu unterstützen müssen wir auch in Bremen den Druck auf die politischen Verantwortlichen erhöhen und die Türkischen Angriffe, genau so wie die Werte des Demokratischen Konföderalismus in die Öffentlichkeit tragen.
Achtet auf Aktionsaufrufe in eurer Gegend und beteiligt euch an den Demonstrationen und Veranstaltungen.
Widerstand heißt Leben!
Berxwedan jiyan e!

CARPUTT ACTION AWARD 2024 - Schickt uns Aktionen in eurer Stadt/Gemeinde!

Seit Jahren kämpfen wir gegen Kapitalismus, Auto-Industrie, und Bundes-Auto-Ministerium -- ob unermüdlich oder müde -- oft fehlt es an Ideen -- manchmal an Lust -- Zeit, den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen -- Wettbewerb -- Gamification -- Lokalpatriotismus.

Schicke uns eine Nachricht (vorzugsweise verschlüsselt) und gib die Quelle an - entweder einen Zeitungsartikel, einen Indymedia-Artikel, einen Blogbeitrag oder etwas anderes. Es muss nicht eure Aktion sein - Punkte werden pro Stadt vergeben, oder pro Gemeinde (wenn ihr badass genug seid, um im Hinterland aktiv zu sein).

Fotos: Revolutionäre 1. Mai Demonstration in Berlin

Rund 15.000 Menschen beteiligten sich an der revolutionären 1. Mai-Demonstration durch Berlin-Neukölln, die zum ersten Mal seit Jahren ohne größere Zwischenfälle bis zum Ende durchgeführt werden konnte.

Berlin: Unser Görli bleibt offen! Die geplante Schließung gemeinsam verhindern!

Der Berliner Senat möchte den Görlitzer Park in Zukunft zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang schließen, hierfür Millionen ausgeben und bei sozialen Projekten einsparen. Lasst uns jetzt gemeinsam für einen offenen Park, eine Stadt für alle und gegen den reaktionären Senat aktiv werden!

Fotos: 1. Mai Razzia im Problemkiez Grunewald

1. Mai Razzia mit Abrißbirne im Problemkiez Grunewald

Rund 5.000 Menschen sind am 1. Mai zur „Razzia im Villenviertel“ in den Berliner Grunewald gekommen. „Die Gegend im Berliner Südwesten bietet seit jeher der kapitalextremistischen Szene Unterschlupf“ stellen die zuständigen Einsatzkräfte im Aufruf zum Einsatz fest.

[TÜ] Nachbericht: Klassenkampf-Block auf der 1. Mai Demo in Tübingen

+++ 800 Kolleg:innen auf DGB-Demo und Kundgebung +++ 250 im Klassenkampf-Block +++ Solidaritätsaktion mit dem palästinensischen Befreiungskampf +++ Banner-Drop: „Hände Weg vom Streikrecht“ +++ Soli-Foto mit Kolleg:innen von Bosch +++ Kritik am Sozialabbau und dem Aufrüstungswahn in den Reden auf der Kundgebung +++ Gut besuchter Infotisch der Initiative antikapitalistischer 1. Mai +++ 1. Mai-Fest im Linken Laden Trude Lutz mit Rede von der Initiative antikapitalistischer 1. Mai +++

(B) Angriff auf Bohrmaschinen der Firma Bauer und extraktivistische Infrastruktur! Solidarität mit dem anti-kolonialen Kampf der Wet’suwet’en!

 

Unzählige indigene Gemeinschaften kämpfen auf der ganzen Erde verteilt gegen extraktivistische Projekte und Infrastrukturen wie Minenbauprojekte, Fracking, Abholzungen oder Pipelines. Im vom kanadischen Staat besetzten Territorium wird zum Beispiel eine riesiges Pipelineprojekt gebaut: die Coastal-GasLink-Pipeline, welche durch Fracking gefördertes Gas transportieren soll. Dieses Projekt zerstört nicht nur ganze Landstriche, sondern bedroht auch die indigene Lebensweise der indigenen Wet’suwet’en. Die Pipeline soll auf ihrem Stammesgebiet gebaut werden und soll durch den Wedzin Kwa River hindurchlaufen, der für ihre Lebensweise der Wet’suwet’en und als Quelle für Wasser und Fisch essenziell ist. Deswegen stellen sich die Wet’suwet’en diesem Projekt seit langer Zeit mit erbittertem Widerstand entgegen und verteidigen ihr Land. Ihr Widerstand stößt auf große Repression, aber erfährt auch viel Solidarität.

 

Wir wollen zeigen, dass der Kampf gegen Kolonisierung und somit auch die Industrialisierung und den zerstörerischen Extraktivismus keine Grenzen kennt. Deswegen haben wir eine Firma angegriffen, die an vorderster Front an der Zerstörung indigener Territorien mitwirkt und davon profitiert: Die Firma Bauer liefert die nötigen Bohrmaschinen für die Coastal-GasLink-Pipeline. Deswegen haben wir am am 6.5 in Berlin zwei ihrer riesigen Borhmaschinen auf einer Baustelle mit Feuer angegriffen. Dafür haben wir Brandsätze, Benzin und einen Reifen auf die Kabelstränge gelegt.

 

 

Fotos: Take back the night

Über 3.000 FLINTA* gingen unter dem Motto „Take back the night“ zur Walpurgisnacht am 30. April 2024 in Berlin-Friedrichshain auf die Straße, um gegen Patriarchat, Staat und Kapital zu protestieren.

[S] 1.Mai 24 – Farbe für die Polizei

 Als kleine Antwort auf den Polizeiangriff auf die revolutionäre 1.Mai-Demonstration haben wir noch am selben Abend den Bullenposten in Stuttgart-Degerloch eingefärbt.

 

 

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