Arbeiterbörse für Literatur

Hoodbooker 01.11.2013 10:05 Themen: Kultur Medien Print
Der neue Blog www.hoodbooks.wordpress.com sammelt, ordnet und bespricht Literatur der freiheitlich emanzipatorischen Bewegung und bietet die Möglichkeit, sich autodidaktisch weiterzubilden.
www.hoodbooks.wordpress.com oder Was hat Lesen mit Selbstbestimmung zu tun?
Vom 01.11.2013

Bücher sind wie Konservendosen des Wissens. Sie beinhalten vieles von dem, was Menschen herausgefunden haben und was sie sich ausdachten. Sie sind seit den Erfindungen des Mainzers Gutenberg, in Massenauflage für eine breite Leserschaft zugänglich.
Bücher sind eine Grundlage unserer Menschlichkeit und Kultur, weil sie bereits gemachte Erfahrungen zur Verfügung stellen und damit das Trittbrett des Fortschritts sind.

Mehr als 400 Jahre nach Gutenberg wurde in Mainz erneut eine bedeutende Persönlichkeit geboren, sie hieß Rudolf Rocker. Aus zahllosen Werken des Sozialismus, der Philosophie, der Literatur und Dichtung sprachen tausende Prinzipien und Leitmotive zu ihm als eifrigem Leser und von dieser Fülle menschlicher Gedanken und historischer Ereignisse destillierte Rocker die Geistesgrundlage des modernen Anarchosyndikalismus.

Rockers freiheitliches Streben steht exemplarisch für das zahlloser Frauen und Männer in der Geschichte, die sich mit dem zentralistischen Betriebssystem unserer Gesellschaft nicht abfinden wollten.
Uns geht's genauso und wir wollen mit der neuen Internetseite www.hoodbooks.wordpress.com
den geneigten Lesern und Leserinnen die Bücher empfehlen, die für eine heutige freiheitliche Geistesgrundlage von Bedeutung sind.

www.hoodbooks.wordpress.com hat die Aufgabe Bibliographien zur Verfügung zu stellen, die Euch in die Lage versetzen, Euch im freiheitlich emanzipatorischen Sinne weiterzubilden.
Das Portal ist aber noch mehr: So finden sich hier historische und moderne Rezensionen, Bezugsmöglichkeiten der Neuerscheinungen und der älteren Werke, Raum zum Stöbern und Entdecken für Aktivisten und Aktivistinnen, Sympathisanten, Interessenten, Autoren und Journalisten uvm.

Ab heute können Anarchisten und Anarchistinnen, Syndikalisten und Syndikalistinnen nicht mehr behaupten, sie wüssten nicht, was sie denn nur mal lesen sollen -

Viel Spaß!
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Ergänzungen