Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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Erklärung zum gestrigen Schanzenfest in HH
Erklärung von einigen aus der Roten Flora und der Festvorbereitung zu den Ereignissen auf dem Schanzenviertelfest in Hamburg
Presseerklärung zu den Vorfällen beim diesjährigen Schanzenfest
Am Samstag, den 25. August 2012, hat das wie jedes Jahr
selbstorganisierte, unkommerzielle und politische Straßenfest im
Schanzenviertel stattgefunden.
Dabei wurden am späten Abend mehrere Menschen, die versuchten, einem
Rettungswagen den Weg durch die Menge frei zu machen, Streit zu
schlichten oder ein erstes Feuer zu löschen, das das Gebäude der Roten
Flora bedrohte, mit Fäusten, Flaschen sowie in einigen Fällen sogar mit
Messern angegriffen und verletzt.
Die Gesamtheit der Vorfälle und die Tatsache, dass dabei ein Mensch
lebensgefährlich verletzt wurde, haben uns fassungslos und wütend
gemacht und markieren für uns eine Zäsur.
Das beschriebene Verhalten Einiger ist für uns sowohl aus menschlicher
Sicht als auch aus der Perspektive einer linksradikalen politischen
Praxis absolut inakzeptabel.
Kurze Zeit nach den Vorfällen haben wir dazu aufgerufen, das Feiern zu
beenden, das Feuer auf dem Platz vor der Roten Flora gelöscht sowie die
verbliebenen Soundsystems gebeten, die Party zu beenden.
Wir werden in den nächsten Wochen diskutieren, welche Konsequenzen aus
diesen Vorfällen zu ziehen sind.
Einige Aktivist_innen aus der Roten Flora und aus der Vorbereitung des
Schanzenfestes
Am Samstag, den 25. August 2012, hat das wie jedes Jahr
selbstorganisierte, unkommerzielle und politische Straßenfest im
Schanzenviertel stattgefunden.
Dabei wurden am späten Abend mehrere Menschen, die versuchten, einem
Rettungswagen den Weg durch die Menge frei zu machen, Streit zu
schlichten oder ein erstes Feuer zu löschen, das das Gebäude der Roten
Flora bedrohte, mit Fäusten, Flaschen sowie in einigen Fällen sogar mit
Messern angegriffen und verletzt.
Die Gesamtheit der Vorfälle und die Tatsache, dass dabei ein Mensch
lebensgefährlich verletzt wurde, haben uns fassungslos und wütend
gemacht und markieren für uns eine Zäsur.
Das beschriebene Verhalten Einiger ist für uns sowohl aus menschlicher
Sicht als auch aus der Perspektive einer linksradikalen politischen
Praxis absolut inakzeptabel.
Kurze Zeit nach den Vorfällen haben wir dazu aufgerufen, das Feiern zu
beenden, das Feuer auf dem Platz vor der Roten Flora gelöscht sowie die
verbliebenen Soundsystems gebeten, die Party zu beenden.
Wir werden in den nächsten Wochen diskutieren, welche Konsequenzen aus
diesen Vorfällen zu ziehen sind.
Einige Aktivist_innen aus der Roten Flora und aus der Vorbereitung des
Schanzenfestes
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Seltsame Stimmung
Weiss man denn aus welchem Umfeld die Messerstecher stammen?
brr
das waren jugend gangs aus diversen stadtteilen die da ein auf krawall göre machen wollten bzw gemacht haben.
"verpisst euch ihr antifa fotzen"
noch fragen ?
das schanzenfest sollte bis auf weiteres abgesagt werden... tagsüber nur kommerz stände und jeder idiot will einem da ne dose cola für 1,50 verkaufen... dazu noch die ledertaschen mafia alle 5 meter... ne hülle fürs iphone ?
zum abend muss man nich viel sagen...not operation wegen 4 messerstichen weil irgend ne jugendliche sau nich zündeln durfte...
das beste war eigentlich als es hieß die bullen kommen waren diese ganzen kinder auf einmal weg...
auch interessant das die bullen nich auftauchen wenn einer niedergestochen wird...aber bei der heiligen haspa aufmaschiert kommen...
einfach nur schrecklich peinlich war der abend...die waren da doch alle so bescheuert die hätten sogar n tanklaster angezündet...
taz-Bericht
Unpolitische Randale
Nach dem friedlichen Schanzenfest in Hamburg versuchten Autonome Brände zu löschen. Zwei Menschen wurden von Randalierern niedergestochen. VON K.V. APPEN / B. RENNER / A. SPEIT
HAMBURG taz | Beim Hamburger Schanzenfest ist es am Samstagabend zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Allerdings nicht zwischen Autonomen und der Polizei, sondern zwischen verschiedenen Festbesuchern. Zwei Menschen wurden dabei durch Messerstiche verletzt.
Es hatte alles friedlich angefangen. Am Nachmittag besuchten rund 10.000 Besucher das Fest im Szenestadtteil, schlenderten über den Flohmarkt und sahen sich Konzerte an. Nachdem die Konzertbühne vor dem linken Zentrum Rote Flora abgebaut war, zogen erste Vermummte durch die Menge und zündeten Bengalos und Silvesterknaller. „Verpisst euch hier“ riefen ihnen einige entgegen. „Halt's Maul, Yuppie-Wichser“ war die Antwort, die jeder zu hören bekam, der das Auftreten der meist jungen Männer kritisierte.
Ab 23:30 Uhr begannen schwarz gekleidete Vermummte – junge Erwachsene und ältere Frauen – Feuer auf der Straße vor der Roten Flora zu legen. Sie versuchten auch, einen Baum direkt an der Flora anzuzünden. „Die hatten soviel Hass im Gesicht, das waren keine Linken“, sagt eine Anwohnerin, die auch die Zündelei verhindern wollte.
Beim Versuch des Löschens wurde ein 29-Jähriger niedergestochen. „Viermal stach der Täter in den Brustkorb“, sagt ein Aktivist der Flora, der sich um den Betroffen sofort kümmerte. Häufig versuchten auch andere Festbesucher Randalierer davon abzuhalten zu zündeln. Die Zündler verteidigten ihr Feuer mit purer Gewalt: Faustschläge ins Gesicht, Tritte, Drohgebärden mit Metallstangen. Ein weiterer Mann, 27 Jahre alt, wurde mit einem Messer niedergestochen – aber nur oberflächlich verletzt. Er wollte einen Streit schlichten.
„Scheiß Antifa-Fotzen“
Der Mob skandierte dazu Parolen wie „Ganz Hamburg hasst die Polizei“ – obwohl die sich den ganzen Abend nur am Rand des Schanzenfestes zeigte und nicht in das Geschehen eingriff. In der Roten Flora wurde die beiden Niedergestochen erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht. In der Nacht musste der 29-Jährige notoperiert werden.
Aus dem besetzten Haus forderten die Aktivisten die Festbesucher auf dem Schulterblatt auf, nach Hause zu gehen. „Was hier passiert, hat nichts mit linker Politik zu tun“, teilten sie über Megafon mit. „Das ist nicht das, was das Schanzenfest sein soll.“ Dass die Leute weiter feierten, obwohl zwei Menschen schwer verletzt im Krankenhaus liegen, sei nicht akzeptabel. Die Aktivisten sprachen von einem „Mordversuch“.
Doch die Krawallmacher wollten nicht gehen und zündelten weiter, bis Aktivisten aus der Roten Flora den Brand mit Feuerlöschern erstickten. Auch sie wurden bedroht und als „scheiß Antifa-Fotzen“ beschimpft. Hier zeigte sich: linke Autonome waren das nicht. Auch wenn linke Parolen gerufen wurden, ging es den allermeisten um den Gewaltexzess, nicht um Politik. Vielen stand blanker Hass ins Gesicht geschrieben.
Kriminaldauerdienst ermittelt
Kurz vor 2 Uhr hatten die Flora-Aktivisten ein letztes Feuer direkt vor dem Zentrum gelöscht. Die Polizei rückte dennoch unvermittelt mit Wasserwerfern und Einsatzkräften vor. Der Grund: Randalierer hatten Flaschen auf eine nahegelegene Filiale der Hamburger Sparkasse geworfen. Binnen wenigen Minuten hatten hunderte Polizisten mit Wasserwerfereinsatz die Straße vor der Roten Flora geräumt. Auch die restlichen Straßen der Schanze, in denen noch hunderte friedlich feierten, waren binnen kürzester Zeit geräumt.
Der Kriminaldauerdienst hat wegen den Messerangriffen Ermittlungen aufgenommen, sagt eine Pressesprecherin der Polizei. Sechs Störer hätten die Beamten festgenommen. Die Polizei war mit 1.566 Beamten im Einsatz. Kurz vor 3 Uhr räumte die Stadtreinigung die Straßen.
paulianer
eigentlich kann ich allen deiner Punkte bzgl. des Schanzenfests nur zustimmen. Nur halte ich ein Aussetzen des Fests für verfrüht, man sollte erstmal andere Lösungsansätze versuchen.
Die Vorfälle des letzten fests muss man wohl im Zusammenhang mit zwei Faktoren sehen. Ich denke erstens ist eine grundsätzliche Abnahme, der ansonsten größeren Riots, im Anschluss an das Fest zu verzeichnen und zweitens war Die Polizeistrategie, dieses Jahr, sehr zurückhaltend. Nach meiner Beobachtung ist man erst um 23 Uhr, in größerem Maße, um das Viertel angerückt. Vorher habe ich nur einen Trupp in der Station Sternschanze und eine Fußstreife in der Nähe der Lerchenwache beobachtet.
Ermangels des eigentlich gesuchten Gegners, der Polizei, hat sich die Aggression, an dem Nächst ähnlichen Gegner entladen. An jedem der den Riot verhindern wollte.
Angesichts der Abnahme an Riots und der Teilweise Erfüllung zweier Hauptforderungen (Das Grundsätzliche Verbot des Festes wird öffentlich nicht mehr diskutiert), wäre es wohl ganz sinnvoll, eine klare Position zur Gewalt zu erarbeiten. Wobei es Pro und Contra Argumente gibt. Allerdings werden sich Vorfälle dieser Art nicht vollständig vermeiden lassen.
Zum Thema Konsum und Überhöhten Preisen, könnte man eine Preisdeckelung erreichen, wenn man, seitens der Veranstalter, eigene Stände anbietet die eine Non-Profit Linie verfolgen, etwa in dem man schlicht keinen erwirtschaftet oder den Gewinn an ein Projekt abführt. In der Flora gibt es Handwerklich einiges zu tun, da könnte man das Geld gut gebrauchen und es kommt allen zu gute.
Dazu was konsumiert wird, war ich dieses jahr schon froh, dass es wenigstens Redebeiträge gab. Wenn man die Ballermannstimmung wieder etwas zurückdrängen möchte, hilft wohl nur ein Alternativ angebot, in Form eines angemessenen politischen Programms.
Videoserie
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=HEKKcxB1GyQ&feature=channel&list=UL
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=tP2f8Z281zw&feature=channel&list=UL
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=kEbqB1ip1HY&feature=channel&list=UL
Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=DzSx0DTAO0s&feature=channel&list=UL
Teil 5: http://www.youtube.com/watch?v=EzWTX7haDUk&feature=channel&list=UL
Teil 6: http://www.youtube.com/watch?v=XvPC0S1LJvw&feature=channel&list=UL
Teil 7: http://www.youtube.com/watch?v=SSHxp_QYrgs&feature=channel&list=UL
Teil 8: http://www.youtube.com/watch?v=siua3yN9ZEI&feature=channel&list=UL
Schade. Aber ein Wendepunkt
Danke für die Flora-Erklärung
und Dank allen, die den Mut aufbrachten sich dem
Pöbel mit Dämlichkeitshintergrund entgegenzustellen.
Dass dort neben einem 1/4 - 1/3 zumindest opter "Autonomer"
eine Ansammlung von Kiezghetto-Kids am Werk waren, ist nicht
erst dieses Jahr sichtbar.
Ich finde es ist an der Zeit, dass es ein Bündnis der radikal
Vernünftigen gibt. Politisch interessierte Anwohner und die rote Flora
müssen sich was überlegen.
Sonst nehmen uns eine Mischung aus all diesen Gruppen, der Stadt
und der Polizei irgendwann das Viertel ganz weg.
(Die Frage, ob auch autonome Nationalisten darunter waren gilt
es auch zu klären ... oder ob Hass auch innerhalb des schwarzen Blocks
längst zur alleinigen Ideologie geworden ist.)
Let´s do something.
NOW.
kein nachtprogramm
Mal ne Frage zu dem absolut unvollständigem und hetzerischen Artikel hier, wann war die Messerstecherei? als der erste Krankenwagen kam, so etwa 23 uhr 30? das minifeuer gelöscht wurde als der Krankenwagen durchgefahren ist? wenn ja dann ist der Text oben sehr verwirrend, dann war der verletzte nicht in der Flora, sondern in der Kneipe an der Ecke gegenüber. Danach brannte das Feuer wieder, bis um 2 uhr bis die meißten Leuten gegangen sind nur da wurde das Feuer größer, also müßte die Messerstecherei etwa um 2 gewesen sein, wiegesagt da fuhren einfach feuerwehrautos durch die Menge, zweimal, das hat die Situation etwas beruhigt, man wußte aber nicht was das sollte, ob das ein vorwand war um die Polizei zu hohlen und zu provozieren, aus meiner Sicht kamen die Krankenwagen durch und wurden nicht attackiert. Es wurde nirgends irgendwas durchgesagt, das das Fest vorbei ist, zumindest nicht vor 2 uhr, es stimmt das manche Leute dort Gewalt egal wie wollten.
Ihr kriegt es nichtmal hin den Zeitablauf vollständig darzustellen, ganz klar werden hier alle verurteilt die um das Feuer standen und alle nicht wußten wie es weitergeht, welche Taktik die Polizei zur Beendung des Festes gefahren wird. Es wird auch nicht drüber geredet das so ein Fest Zivicops voraussetzt, man beschränkt sich auf täter und opfersicht, kritisert nicht die langweiligkeit des Festes, nach 10 uhr, wenn nie aufarbeitungen von Demos stattfinden, keine unabhängige Berichterstattung stattfindet, dann haben die Medien ein leichtes Spiel, es ist echt traurig, das euch nichts an einer objektiven Berichterstattung liegt, das die Abläufe genauer erklärt werden. Ab 23 uhr 30 gingen Feuer los und Attacken gegen die Haspa, erst ab 2 uhr waren nur sowenige da, das die Polizei durchgreifen konnte. Nun Feuer sind ja seit einiger Zeit nicht verboten. Durchaus zu bemängeln das die Stimmung beim Feuer unaushaltbar war, nur Gewalt das Ziel war, wir wußten nicht das Feuer erlaubt waren an jeder anderen Stelle hätte man angst gehabt von Zivibullen als brandstifter angesehen zu werden, interessannte perspektive das Lagerfeuer auf Festen erlaubt sind, sollte vielleicht mal beim Hafengeburtstag angedacht werden ein paar Friedensfeuer entstehen zu lassen, denn da gibt es auch viele Messerstechereien, andererseits könnten solche Feuer verboten werden, locken sie doch Messerstecher an, sagt mal bitte wann ihr das Fest aufgelöst habt, sollte das vor 2 uhr gewesen sein so stimmt das nicht zumindest ist es nirgends angekommen, ansonsten schade das das Feuer ausgemacht wurde, sonst wären einige vielleicht nicht zur haspa gegangen, irgendwo war die organisation doch auch so, das sie mit ausschreitungen rechnete und deswegen das Fest nicht versuchte auch die Nacht über aufrecht zu erhalten, alles wird abgebaut und man wartet nur auf das Unglück, echt komisch die ganze Stadt hat gefeiert, openairkonzerte, gängeviertelgeburtstag, reeperbahn überfüllt, aber vor der Flora ist das Fest schon ab 10 uhr vorbei, mehr wahrheit und nicht soviel verwirrende Berichte, darüber hinaus die Umstände beachten die die Gewalt begünstigten, als einzig täter und opferperspektiven zu polemisieren. Da ich nicht weiß warum die beiden Krankenwagen kamen, kann ich nicht sagen welche Taktik dahinter steckte, der erste hatte das Feuer gelöscht durch hindurchfahren? wenn das die Messerstecherei war, so ist dies nicht kommuniziert worden, der Krankenwagen kam trotzdem durch. Hier fehlte kommunikation, ich gehe davon aus das es mehrere Schlägereien gab als 2, ich fragte mich wieso es keine demosanis gibt. Sollte das Fest um 23 uhr abgeborchen worden sein, so fragt sich ob das das richtige war, es nicht viel wichtiger gewesen wäre den Vorfall zu thematisieren, wiegesagt bis um 2 uhr dachte ich das Feuer ist von allen auch von olaf scholz gewollt, sollte sich der Vorfall erst ab 1uhr30 ereignet haben, so wäre vorher ein dreistündiges Feuer zu nennen das nur von Anwohnern nicht aber von der Polizei gelöscht werden konnte, bis um 1 uhr nachts wäre ein eingreifen der Polizei unmöglich gewesen, das zeigt das die Polizei nur beobachtet und eingriffe erst lange Zeit nach den Taten stattfinden, das dies kein fest ohne polizei war, trotzdem das Feuer wäre überall schöner gewesen als vor der Flora und es ist richtig die Gewalt zu thematisieren, die Vorfälle zu beleuchten, bitte sagt mir wann die Vorfälle waren, seid ehrlich, vielleicht kritisiert ihr aber auch die die gegen ein Feuer sind und oft noch idiotischer sind als die die dafür sind. Das Feuer war die größte Attraktion, ein Feuer am falschen platz? Daran löste sich also dann auch ein Streit aus, mir war das Feuer völlig egal so wie der Polizei, andererseits freute es mich das die polizei nicht leute verletzt wegen einem Feuer, ich find beide Seiten idiotisch, wie kann auf nem Fest der Hauptantrieb von Leuten sein sich nur zu streiten, ich finde die blindwütigkeit liegt auf beiden Seiten, mir fehlt das Verständnis für beide Seiten, wie könnt ihr euch wegen einem Feuer so gegeneinander aufbringen lassen und viel wichtiger Sachen wie verdeckte Spitzelagenten, infiltrationen, Ausnahmezustand, völlig marginalisieren und euch in den Streit um ein Feuer einklinken? trotzdem die extreme Gewalt die mancherorts herrschte, ließ einen ohmächtig fühlen wie ja immer in unserem System, so etwas friedlich zu beruhigen ist wirklich schwerer als mit Gewalt und doch ist das ein Ziel. Aber doch nicht wegen eine Feuer sich schlagen... Es wird von einem drohenden brand in der Flora gesprochen, deswegen mußte das Feuer unbedingt aus, hätte es nicht gereicht den Baum zu schützen? eindeutig, ging es den Gegnern des Feuers um das Feuer auf der Strasse, das sie wie verkündet für die Polizei gelöscht haben, ich hab nie einen brennenden baum gesehen, das wär ja auch echt schlimm, oder lustig? wie soll wo anders ein feuer entstehen wenn vor der Flora schon ein Feuer unterbunden wird? Ist das Feuer nun das schlimme oder das Messer? Ich finde es skandalös, den Ablauf nicht wahrheitsgetreu zu schildern bzw. lückenhaft aber schon gleich urteile zu fällen und hetzerisch, schlagzeilen zu produzieren und wiederzukauen, ohne Sachlichkeit und einer Rekonstruktion der Vorfälle. Bitte sagt wann der Vorfall war, sollte dies um 11 uhr geschehen sein, so wurde das nicht kommuniziert,wer weiterhin an dem Feuer stand wußte nichts von diesen Vorfällen, also ist es falsch zu behaupten das fest wurde um 11 beendet, sollte der vorfall um 2 uhr rum gewesen sein, so geht hier völlig unter das dort lange Zeit ein Feuer brannte, um welches anscheinend ein großer Streit herrschte, allerdings hielt mich die aggresive Stimmung davor zurück näher ranzugehen, es ist durchaus richtig, das dort Menschen waren die Körperverletzung als Mittel befürworten und sowas gehört Diskutiert, alle die einen von Gewalt abhalten werden als Zivis angesehen, hierbei ist zu bedenken, das der Schritt der Gewalteskalation auch von friedlichen gefördert wird, die körperliche Gewalt als Mittel sehen um Gewalt gegen Gegenstände zu unterbinden, so eine Bürgerwehrmentalität halte ich nicht für das Mittel um Gewalt zu unterbinden, vor allem Gewalt gegen Sachen, auch wenn es berechtigt ist bei Gewalteskelation, sofern es um Körperverletzung geht einzuschreiten, so ist doch zu beachten, das dies nicht dem Sinne von repressionen und Gewalt als einziges Mittel anzusehen ist. Genau das wird hier nicht zum Thema die Grenze von unterschiedlicher Gewalt, ob Sachbeschädigung oder Körperverletzung alles kommt hier in einen Topf und wird verteufelt, die Leute wollten immer das Feuer löschen, der nichtvorhandene brennende Baum, der niemals die Flora anzünden könnte, ist nicht der Grund warum das Feuer gelöscht werden sollte, grausam, wieviele Leute mit einer mit der Polizei zusammenarbeitenden Bürgerwehr gedanklich nahe stehen, sowas ist in Griechenland, ja bekanntlich auch Aufstandsbekämpfungprogramm. Wenn wir alleine verweigern die Miete zu zahlen, werden wir Obdachlos. die Unternehmen an die wir unsere Miete zahlen sind völlig entkoppelt von Aufwandskosten und Mietprämie, also die Miete entspricht nicht dem aufwand, sondern große Unternehmen schöpfen enormen Mehrwert aus den Wohnungen, mit dem Schreckbild der Obdahlosigkeit, zwingen sie uns immer mehr unserer Rechte aufzugeben, gleichzeitig immer Gewinnträchtigere Mieten zu zahlen, bzw. Verträge zu unterschreiben, mit unterzeichnung eines Mietvrtrages wird man zu einem lebenslang ausgebeuteten niedergestellten gegenüber den Mietkonzernen. Diese unberechtigten Gewinne der Mietkonzerne, berechtigen zum Stop von Mietzahlungen. Eine Messerstecherei ist schlimm, darf aber nicht von vielen anderen Problemen ablenken, trotzdem wäre es unmöglich das sich die streitenden an einen tisch setzen und reden, das gerade die gegen ein Feuer sind, nach stärkerer Gewalt schreien ist paradox, zeigt aber auch das sie keine redebereitschaft haben, nichts vo frieldichem Protest oder eben autonomen Protest halten. Wir sollten mal klären das Militanz kein Militarismus ist und Militanz das Verletzen und töten anderer ausschließt außer in notwehr. Die berichterstattung in Hamburg ist ganz schön faul, meißtens werden bei indymedia nur Zeitungsartikel kopiert. Spaltung ist das lieblingsthema in der linken, auch wenn das nicht links ist.
Zäsur
Es hat den abend über ja (wie die Taz ganz richtig schreibt) etliche an extrem aggresiven und gewalttätigen Übergriffen gegeben...betroffen u.a. auch Leute, die seit vielen Jahren linke Politik machen...Ich bin immer noch einigermaßen fassungslos...
Die kurze Erkläung aus der Flora ist gut, gerade auch, weil so schnell danach geschrieben.
Gut war auch, daß sich dann nach der Lautsprecherdurchsage doch auch eine Gruppe von erfahrenen Leuten zusammen fand und die (ja ohnehin schon ausgedünnte) Jungmannentruppe ganz direkt angesprochen hat.
Die meisten waren dann ja auch schon (halbwegs) einsichtig. Mir jedenfalls hat nur ein 27 - Jähriger Bayernpunk so richtig widersprochen...(ohne nennenswerte inhaltliche Bedeutung) der Rest war übrigens aus Hamburg, die meisten auch aus dem Stadtteil, oder angrenzend (einige kannte ich zumindest vom sehen, andere habe ich gefragt, bzw. haben sich so glaubhaft dargestellt)...
Ganz so einfach ist die Welt eben nicht - das die "Meute" von weit her anreist. Die Kids von hier lassen sich halt nur nicht annähernd so häufig festnehmen, was dann wiederum die (Festnahme-) Statistik so gestaltet, als wären hauptsächlich Auswärtige in Aktion.
Eine Zäsur ohne die ganz Jungen in irgendeiner Form zu beteiligen wird jedenfalls nicht wirklich greifen - meine ich.
Vielleicht mal offen plakatieren, wo und wann eine Aufarbeitung stattfindet...sich überlegen, ob eine Moderation, welche neutral bleibt Sinn macht.
Ich will hier wohlgemerkt nichts relativieren und das Gewalt gegen die eigenen Leute absolut durch nichts zu rechtfertigen ist. Ein solcher Konsens sollte vielmehr Grundlage einer, wie auch immer gearteten Zäsur sein.
Wir sollten aber nicht so naiv sein, das "Riotpotential" weit weg von uns zu verorten. Sind die Meisten nämlich gar nicht...
Bitte mehr Differenziertheit
Als am Ende gelöscht wurde ging es laut Durchsage von der Flora nicht darum ein harmloses Feuer (eigene Ausssage der Polizei) zu verhindern, sondern das GESAMTE Fest zu beenden, angesichts eines Schwerverletzten der mit dem Tode rang. Das fand und finde ich richtig und wurde dann ja auch umgesetzt.
Eine weitere Aufarbeitung und Diskussion wird sicher nicht auf Indymedia stattfinden, da es hier schon wieder verbal zugeht wie nachts auf der Piazza. Sie wird vermutlich auch nicht morgen oder übermorgen stattfinden, sondern als längerer Prozess mit der notwendigen Genauigkeit und Ruhe. Dies ist sicherlich auch der Grund weshalb die obige Erklärung knapp ausgefallen ist. Auch dies ist ein richtiger und sinnvoller Umgang und besser als lautstarker von Halbwissen getragener Alarmismus oder der wilden Verbreitung von Gerüchten.
Keine Spekulationen - Keine Aussagen
Eine Aufarbeitung der Situation muss jenseits von allgemeiner Öffentlichkeit im geschützten Rahmen statt finden!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
solidarität
Sagt bescheid wenn etwas geplant ist. Ob Demo oder sonst was... Alle werden kommen...
@Paulianer
Weltweit gegen Tanklaster und Raffinerien!
Konsequenzen
Ich bin nicht Euer Feind! Trotzdem verletzt Ihr mich, auch ich wurde beinah toedlich zusammengeschlagen 2011 vor der Villa Rosenau aus von Autonomen, in dem Ihr mich weiterhin von diesen Menschen angreifen lasst oder ihnen hilft Euch von mir zu isolieren. Ich bitte Euch, meine Emotionalitaet der letzten jahre zu verstehen, mir meine verbalen Fehltritte zu verzeihen und einzusehen dass mein Hass exakt diese Menschen, diese Gewalt, diese Bedrohung thematisieren moechte denen Ihr jetzt zu Opfern gefallen seid.
Wie ich gesagt habe, solange man mitspielt passiert nichts aber wehe man steigt einmal aus oder hindert diese Leute, dann zeigen sie ihr wahres Gesicht. Das ist organisiert, das ist vernetzt. Ich kann Euch da sehr viel Erfahrungen anbieten, sehr viel zum Thema berichten.
Bitte zieht als erste Konsequenz bevor Ihr Euch ueberlegt wie Ihr mit dieser Vereinnahmung dieser Leute umgeht, die Entscheidung Euch mit Euren Genossen auszusprechen und uns alle wieder zu vertragen!
Ich bitte Euch, holt uns Vereinzelten wieder mit ins Boot und schaut Euch unsere Situation an und helft mir, mit Euch wieder zusammen zu kommen, damit wir uns gemeinsam gegen diese Verletzungen wehren koennen. Ich habe mich, wegen diesen Menschen, 2011 beinah selbst getoetet weil ich mich aus Affekt heraus selbst beinah angezuendet habe, weil ich so hilflos war dass ich alleine bin und selbst Genossen mich ausschliessen und verbannen. Ich bitte Euch, seht das Gesamte und versteht dass dieser Angriff nicht der Anfang sondern hoffentlich der Hoehepunkt einer 5 Jahre ignorierten Problematik innerhalb linksradikaler Strukturen gewesen ist, unter der viele andere leiden.
Jetzt wo Ihr wisst wer Eure Feinde sind, wer Euch nicht toleriert, wer Euch nur als Werkzeuge als Mittel zum Zweck nutzen will, bitte jetzt schaut Euch um und besinnt Euch darauf, wer Eure wahren Freunde und Genossen sind und erinnert Euch daran wie es dazu kam dass wir uns alle voneinander getrennt haben, weil diese Menschen, dieser hype, diese Massen sich zwischen uns schoben und voneinander abgespalten haben.
Bitte aendert etwas! Auch ich bin Euch kritisch gegenueber all die Jahre, ich habe verletzt reagiert, es gibt Momente wo ich Euch toeten wollte weil ich nicht verstand dass Ihr diesen Menschen Rueckendeckung gibt anstatt mir Loyalitaet zuzusichern, aber der Unterschied ist, nicht mal im Traum war ich in der Lage Euch was boeses zu tun, da meine Solidaritaet Euch nie verlassen hat, dass wir zusammengehoeren. Meine Liebe zu den Menschen die mich an diese Verbrecher verraten haben sich nicht aufgeloest hat und ich die Zeit mit Euch nicht vergessen habe. Diese Leute die vor 2 tagen noch Eure Genossen und Freunde waren, die Eure Partys und Konzerte besuchten, die Euren Demos Hype gegeben haben, haben sich nuun als Eure Feinde offenbart. Zieht daraus die Konsequenz und unterscheidet zwischen Ihnen und mir. Reicht mir bitte wieder Eure Hand und lasst uns gemeinsam was gegen diese Verraeter unternehmen.
Solidarische Gruesse aus Berlin, Betroffenheit ueber den Vorfall, beste Wuensche und viel Kraft an die Opfer der Uebergriffe und schnelle Genesung, wuensche ich Euch und Ihnen!
Niemand vergessen, nichts vergeben!
@ zeiti
Über das Schanzenfest 2012 bin ich sprachlos!
Alles gute den beiden und das sie sich schnell erholen.
http://www.youtube.com/watch?v=twwB_sbJQ-w
yippi yeah
mach weiter so
familiendrama ...atzend
fuckparade
das ist die welt...
auserdem die assis sind da.
@ victor und puppy
und puppy das fest is im eimer was willste da noch retten ? da wurd einer niedergestochen weil irgend so ne misstgeburt seinen krawall willen nicht bekommen hat...
nächstes jahr kiez miliz ?
dieses jahr hät ich das sogar amüsant gefunden hätten die bfe einheiten ihren alltags frust
an dem pack da ausgelassen... aber natürlich waren die kinder schon weg als die bullen kamen....
merkbefreit?!
dann, merkt ihr anderen es eigtl. noch??
Tanklaster anzünden ist nicht schlimm? Schon einmal drüber nach gedacht was DANN passiert? Dann gabs die Schanze und vieles andere aber mal... überdenkt mal Aussagen bevor ihr sie von euch gebt.. !!
und dann: "sowas passiert halt mal das da jmd abgestochen wird?" Ich glaub das ja nicht. dafür müssten der oder die Schreiberinnen sich ihren verdammten Kopf so oft gegen die Wand schlagen das es weh tut richtig weh tut !!
hier wurde einer von UNS niedergestochen verdammt nochmal und warum? weil dieser mensch ein Feuer löschen wollte. ein Feuer welches immer wieder jeder Jahr Reibungspunkte auslöst. Feuer an, Feuer aus, Feuer an.... usw usf. ein Feuer das diesmal akut auch die Flora gefährdetet wollt ihr also das Haus abbrennen, am besten noch mit den Menschen drin??
heutzutage also hauen wir uns gegenseitig auf die fresse und stechen uns ab ?!?
zum Schanzenfest selber, eklige aggressive Stimmung den ganzen Abend über immer kleine Rangeleien am Rande, das ganze wäre doch schon fast schon in einer Massenschlägerei geendet und dann? Jede_r gegen Jede_n ??!!
Solidarische Grüße an den verletzten Genossen und viel Kraft. Wir stehen alle hinter dir !!
von einem sehr traurigem, wütenden und fassungslosen Menschen.
oooOooo
@zivis raus?
hafengeburtstag
@zivisraus
Generalisierungen und Falschdarstellungen sind scheisse. Klar.
Die aktive Meinung von Anwohnern wie mir ... dass das Feuer
die traditionelle Provo ist, die der Randale unmittelbar vorraus geht,
...und die wir so inhaltlos und hohl auf keine Fall wollen ...
ALS POLIZEINAHE BÜRGERWEHR DARZUSTELLEN ... ist reine Feindbild-Denke, sorry.
Da ist auch nichts abgesprochen. Sondern ich und andere handeln emotional.
Weil es AUCH unser Viertel ist und war.
@zivis raus?
herrrschaftskritisch
die "kids" dort auf der straße haben sich geil gefühlt, endlich mal selber agieren zu können und nicht reagieren zu müssen. ne bierflasche richtung polizeiwagen oder auf die haspa schleudern, und dann die "bullen" zum reagieren zwingen - sowas gibt's im restlichen leben selten. und die flora und die coole widerständige schanze hat den möglichkeitsraum dafür erst geschaffen, eben indem sie sich so cool widerspenstig inszeniert.
dass dann die tatsächlichen riots nicht mehr im eigenen sinn steuerbar sind, ist doch erwartbar. aber sie deswegen unterbinden zu wollen, ist die reproduktion von herrschaft innerhalb des "eigenen" kiezes.
natürlich war die flora von dem lagerfeuer auf der straße NICHT in gefahr - und die behauptung desselben ein reichlich blinder versuch, das eigene handeln und das physische durchsetzen der eigenen vorstellung nachträglich zu legitimieren.
noch ein gedanke zur messerstecherei: solidarität mit dem verletzten! natürlich macht es wütend, wenn menschen aus dem "eigenen kreis" bei so ner auseinandersetzung (schwer) verletzt werden. und natürlich ist es nicht "unsere" art von auseinandersetzung, gleich nen messer zu zücken. aber wer bestimt die spielregeln? in der schanze "wir", und auf dem kiez / in billstedt / [ergänze anderen klischee-ort] "die anderen"??
aus den geschehnissen letzten samstag ist es wahrscheinlich sinnvoll, eine radikale und ehrliche konsequenz zu ziehen: den eigenen anteil an der "eskalation" anerkennen. die widersprüche zwischen geschaffenem symbol und eigenem kontrollanspruch reflektieren. und akzeptieren, dass ein schanzenfest nach eigenen vorstellungen inmitten der fremden gesellschaft nicht mehr durchführbar ist. tschüß, kiezhoheit!
Solidarität mit den Verletzten
Was passiert ist, muss intensiv diskutiert und nachbereitet werden. Die Schanze war ab 11-12 Uhr kein Ort mehr, der an ein linkes Straßenfest erinnerte. Stattdessen dominierte ein Reeperbahn-Feeling mit den dazugehörigen "harten Männern", die sich keinen Deut als politisch zu verstehen scheinen und sich nur mal so richtig austoben wollten. Schwierig damit umzugehen, deshalb hoffe ich, dass möglichst viele Menschen eine intensive Auseinandersetzung mit den Ereignissen betreiben und die richtigen Konsequenzen gezogen werden.
Solidarität und gute Besserung an die Verletzten!
paulianer
Wenn wir Freiräume erkämpfen, müssen wir sie auch gut verwalten. Freiheit ist mit einem hohen Maß an Selbstverantwortlichen Handeln verbunden, wenn wir die Staatliche Verwaltung von Lebensräumen nicht ersetzen können, müssen wir sie auch nicht erkämpfen. Freiheit muss erlernt werden und wir müssen jetzt zeigen, dass wir es können. Auch das Occupy Camp in FFM hat gezeigt, dass es noch viel zu lernen gibt und Menschen die der Gemeinschaft schaden zufügen, nichts in unseren Freiräumen zu suchen haben. Ob Bulle oder nicht.
Ob der Freiraum nun von der Polizei bedroht wird oder von Erkan und Stefan macht im Ergebnis keinen Unterschied. Es ist immer ein Angriff auf uns alle.
Erkan und Stefan müssen draußen bleiben.
@aber anders
Fest-Ende
danke, für die klärung
Strukturen schützen
Darüberhinaus ist die heutige Erzählung der Medien, Krawalltouristen stechen fröhliche Anwohner nieder die Feuer löschen wollen, in dieser Form nichts anderes als eine politisch motivierte Konstruktion von einem Aufstand der Anständigen. Es ging wie in der obigen Erklärung steht um Leute die Verantwortlich handeln und Rettungswagen durchwinken oder ein für die Flora gefährliches Feuer ausmachten, nicht um einen Bürgermob der undifferenziert vor der Haspa steht und alles und jeden als Polizeiprovokateur beschimpft.
Glaubt nicht soviel was in der Presse steht und -da gebe ich dem EA recht- Anna und Arthur haltens Maul wo es notwendig ist und führen die weiteren politisch notwendigen Diskussionen mit Zeit und Genauigkeit.
doch noch was
Dennoch ist die Erklärung kurz gefasst, ich hoffe das bei einer Aufarbeitung auch ein Vorfall behandelt wird, der sich vor den Vorfällen am Feuer ereigneten, nähmlich der Vorfall als die Zivis eine Verhaftung, mit in der Folge weiteren Verhaftungen durchfürtn, hier zu siehe : http://citynewstv.de/11.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1569&tx_ttnews%5BbackPid%5D=9&cHash=b5f57959e0868c6655fabf48364878ae
da wird einfach weitergefeiert, ich hab aber ein ganz schön schlechtes gewissen weil meine Beiträge wirklich vielleicht zu lang geraten sind und oft am Thema vorbei, insofern wünsche ich den verletzten nochmal alles gute und hoffe das sie weiter nach vorn schauen und nicht alle linken verurteilten, sondern bei einer differenzierten Meinung bleiben. Es tut mir Leid das ich oft vom Thema abgelenkt hab, weil ich nicht den Überblick hatte an dem Abend, was aber eben auch ein kriterium ist von dem Abend.
Danke für die Reaktionen die hier bei indymedia echt was besonderes sind. Ein weiterer Kritikpunkt, das hier bei indymedia so wenig berichtet wurde, eigentlich würde eine mediengruppe zu so einem fest dazugehören, ich lenk zwar vom Thema ab, aber die angst vor zivis, scheint berechtigt, durchaus kann dies aggressionen fördern, ich finde schon das zivis raus eine berechtigte Forderung für so ein Fest ist, das sich gegen Bespitzelung und Polizeistaat richtet.