Situationsbericht Wittenberg
Die Stadt Wittenberg zählte in den letzten Jahre zu den wenigen Städten in Sachsen Anhalt die wenige Probleme mit Neonazis und deren Umtriebe vorzuweisen hatte.
Der eher inaktive NPD Kreisverband Wittenberg um Thomas Lindemann zeigte sich nur recht selten und wenn, dann mit uncharismatischen und schlecht l kbesuchten Kundgebungen. Örtliche Kameradschaftsstrukturen lagen eher brach und konnten weder Struktur noch regionale oder überregionale Kontakte aufweisen. Die letzte öffentliche Aktion war eine Kundgebung am 11.12.2010 unter dem Motto "Demokratie schützen – Bürgerrechte bewahren" im Rahmen des Npd Wahlkampfes zu den Landtagswahlen im März 2011.
Der eher inaktive NPD Kreisverband Wittenberg um Thomas Lindemann zeigte sich nur recht selten und wenn, dann mit uncharismatischen und schlecht l kbesuchten Kundgebungen. Örtliche Kameradschaftsstrukturen lagen eher brach und konnten weder Struktur noch regionale oder überregionale Kontakte aufweisen. Die letzte öffentliche Aktion war eine Kundgebung am 11.12.2010 unter dem Motto "Demokratie schützen – Bürgerrechte bewahren" im Rahmen des Npd Wahlkampfes zu den Landtagswahlen im März 2011.
Die Stadt Wittenberg zählte in den letzten Jahre zu den wenigen Städten in Sachsen Anhalt die wenige Probleme mit Neonazis und deren Umtriebe vorzuweisen hatte.
Der eher inaktive NPD Kreisverband Wittenberg um Thomas Lindemann zeigte sich nur recht selten und wenn, dann mit uncharismatischen und schlecht l kbesuchten Kundgebungen. Örtliche Kameradschaftsstrukturen lagen eher brach und konnten weder Struktur noch regionale oder überregionale Kontakte aufweisen. Die letzte öffentliche Aktion war eine Kundgebung am 11.12.2010 unter dem Motto "Demokratie schützen – Bürgerrechte bewahren" im Rahmen des Npd Wahlkampfes zu den Landtagswahlen im März 2011.
Seit einigen Wochen ist allerdings eine neue Dynamik zu spüren. Im komplettem Stadtgebiet ist vermehrt Nazipropaganda allá Widerstand.info und freies-netz.com anzufinden. Desweiteren werden vermeintliche Antifaschist_Innen bedroht und eingeschüchtert, Höhepunkt der recht unorganisierten Aktionen der selbsternannten "Autonomen" Nationalisten war eine Spontandemonstration am 27.08.2011 mit etwa 30 Teilnehmern. Dabei zogen sie mit Fackeln, Pyrotechnik und einen Transparent wessen Aufschrift mensch nicht lesen konnte durch die Stadt.
Der Anlass sowie die Thematik der Spontandemo ist bis heute unklar,ob es sich um eine verspätete Aktion zu den von "Freien Kräften"mobilisierten " Rudolf Heß Aktionswochen handelt ist eher spekulativ. Da die Demonstration erst gegen 22:00 Uhr stattfand hatte sie auch kaum Außenwirkung. Als Beamte des Polizeireviers Wittenberg mit drei Einsatzwagen auftauchten, rannten die jungen Neoanazis in Seitenstraßen.
Wenige Tage später wurden die Vorkommnisse mit einer Spontandemo von Antifaschist_Innen aus Wittenberg und Umgebung beantwortet. Dabei wurde vorallem durch Straßen gelaufen wo Neonazis wohnen oder sich aufhalten. Nach etwa einer halben Stunde ließen sich die ersten Zivilpolizisten bei der Demo blicken und versuchten doch sehr unbeholfen eben diese zu stoppen, was ihnen aber nicht gelang. Nach circa einer Stunde wurde die Demo beendet. Im Nachgang der Demonstration kam es zu mindestens sechs Personalienfeststellungen. Dennoch war die Demo ein klares Zeichen für die sich aufbauende Neonazistruktur, das wir sie nicht in ruhe lassen werden und weiterhin entschlossene Antifaschistische Politik betreiben. Für uns ist klar,das ein Selbstverwaltetes Jugendzentrum dringender denn je gebraucht wird. Deswegen findet auch am 10 September ein Fussballturnier unter dem Motto "Bolzen für ne' Bude" mit anschließendem Konzert mit Karl Heinz Feuermelder (Akustik Liedermacher_Innen aus Erfurt) auf der Wittenberger Schloßwiese statt.
Desweiteren wollen wir hier noch einmal auf die Antifa-Demo am 9. September in Salzwedel unter dem Motto "Aus der Geschichte lernen! Nazistrukturen entgegentreten – In Salzwedel und überall!"hinweisen.
Der eher inaktive NPD Kreisverband Wittenberg um Thomas Lindemann zeigte sich nur recht selten und wenn, dann mit uncharismatischen und schlecht l kbesuchten Kundgebungen. Örtliche Kameradschaftsstrukturen lagen eher brach und konnten weder Struktur noch regionale oder überregionale Kontakte aufweisen. Die letzte öffentliche Aktion war eine Kundgebung am 11.12.2010 unter dem Motto "Demokratie schützen – Bürgerrechte bewahren" im Rahmen des Npd Wahlkampfes zu den Landtagswahlen im März 2011.
Seit einigen Wochen ist allerdings eine neue Dynamik zu spüren. Im komplettem Stadtgebiet ist vermehrt Nazipropaganda allá Widerstand.info und freies-netz.com anzufinden. Desweiteren werden vermeintliche Antifaschist_Innen bedroht und eingeschüchtert, Höhepunkt der recht unorganisierten Aktionen der selbsternannten "Autonomen" Nationalisten war eine Spontandemonstration am 27.08.2011 mit etwa 30 Teilnehmern. Dabei zogen sie mit Fackeln, Pyrotechnik und einen Transparent wessen Aufschrift mensch nicht lesen konnte durch die Stadt.
Der Anlass sowie die Thematik der Spontandemo ist bis heute unklar,ob es sich um eine verspätete Aktion zu den von "Freien Kräften"mobilisierten " Rudolf Heß Aktionswochen handelt ist eher spekulativ. Da die Demonstration erst gegen 22:00 Uhr stattfand hatte sie auch kaum Außenwirkung. Als Beamte des Polizeireviers Wittenberg mit drei Einsatzwagen auftauchten, rannten die jungen Neoanazis in Seitenstraßen.
Wenige Tage später wurden die Vorkommnisse mit einer Spontandemo von Antifaschist_Innen aus Wittenberg und Umgebung beantwortet. Dabei wurde vorallem durch Straßen gelaufen wo Neonazis wohnen oder sich aufhalten. Nach etwa einer halben Stunde ließen sich die ersten Zivilpolizisten bei der Demo blicken und versuchten doch sehr unbeholfen eben diese zu stoppen, was ihnen aber nicht gelang. Nach circa einer Stunde wurde die Demo beendet. Im Nachgang der Demonstration kam es zu mindestens sechs Personalienfeststellungen. Dennoch war die Demo ein klares Zeichen für die sich aufbauende Neonazistruktur, das wir sie nicht in ruhe lassen werden und weiterhin entschlossene Antifaschistische Politik betreiben. Für uns ist klar,das ein Selbstverwaltetes Jugendzentrum dringender denn je gebraucht wird. Deswegen findet auch am 10 September ein Fussballturnier unter dem Motto "Bolzen für ne' Bude" mit anschließendem Konzert mit Karl Heinz Feuermelder (Akustik Liedermacher_Innen aus Erfurt) auf der Wittenberger Schloßwiese statt.
Desweiteren wollen wir hier noch einmal auf die Antifa-Demo am 9. September in Salzwedel unter dem Motto "Aus der Geschichte lernen! Nazistrukturen entgegentreten – In Salzwedel und überall!"hinweisen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Wirft Nazis überall RAUS !!!!!!!
Nazis haben in Wittenberg nichts verloren
Faschismus ist eine Krankheit und Toleranz und Einsicht ist das Heilmittel. Für eine Welt ohne Grenzen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wittenberg? nie wieder!
der artikel ist informativ
spaßgruppe?
Versuch einer konstruktiveen Kritik
Ihr begebt euch aber genau in die gleiche Falle. Anstatt jetzt zu einem öffentlich angekündigten Zeitpunkt und Ort gegen die Präsenz von Neo-Nazis auf der Strasse zu protestieren und dadurch erstens unorganisierten Leuten die zu geben, ebenfalls ihren Portest auszudrücken und zweitens politische Inhalte zu vermitteln und über die braunen Umtriebe in Wittenberg aufzukären, veranstaltet ihr ebenfalls eine Demonstration, die auf Aussenstehende ähnlich gewirkt haben dürfte. Ob die nazis, in deren Umfeld die Demo langgegangen ist, sich davon deeindruckt zeigen, sei mal dahin gestellt, aber potentielle bürgerliche Bündnispartner (wenn es die denn gibt) dürften sich jedenfalls von einer weiteren "Mob-Action" eher verstört fühlen. Das da die Assozation von Jgendbnden, die sich bekämpfen, hat in diesem Fall dann wohl nicht ur mit einer verinnerlichten Extremismustheorie zu tun.
Wie ihr die Situation in Wittenberg beschreibt, scheint es ja nicht zu gefährlich zu sein, so einen Termin öffentlich anzukündigen. Also was spricht dagegen, auch Leuten ausserhalb eures erlauchten Zirkel an Antifa-Aktionen teilzunehmen? Denkt mal drüber nach.
Kein Platz für Nazis in Wittenberch
Die Demonstration vom 25.Juni war gut Organisiert,selbst auf die konsumorientierten Demotouristen wurde eingegangen und ein anschließendes Konzert organisiert.
Die Demo hat gezeigt,dass der Kampf um Freiräume nicht nur uns zugute kommen muss,sondern auch den Flüchtlingen,die ebenfalls um ihre Freiheit kämpfen.
Dieser zusammenschluß wird in Zukunft auch immer wichtiger,da sich die Flüchtlinge ebenfalls radikalisieren!
Zu kritisieren sind ledeglich die Menschen,die lieber auf Festivals gefahren sind statt für eine auf langer Sicht gute Sache zu kämpfen.
Zur Situation.
Es gab bisher nie eine Feste kontinuierliche Nazistrucktur in Wittenberg,was dem antifaschistischen Widerstand in Wittenberg zu verdanken ist.
Damit es auch so bleibt und sich die neu gegründete Spielgruppe nicht etabliert,ist dieser Widerstand auch weiterhin notwendig und zu akzeptieren.Wer sonst setzt in Wittenberg ein Zeichen gegen Nazis?
Kritik:
Damit Unterstützung gewährleistet ist und bleibt muss die Vernetzung in der Region überdacht werden.Bei uns kam nichts an von einer Spontandemo!
MaG
38,4 km West
Provinzen beleben!
Ist doch offensichtlich