Lage in Leverkusen eskaliert
In Leverkusen wurden wieder einmal Jugendliche von Neonazis brutal überfallen. Der Vorfall spielte sich auf der Kölnerstr. heute gegen 21.00 ab. Dies war der dritte Angriff innerhalb der letzten vier Wochen, hier ein kleiner Rückblick der immer stärker werdenen Naziaktivitäten in Leverkusen der letzten Monaten.
Aufgrund des dritten Nazi-Überfall innerhalb von einem Monat, ein kurzer Einblick in die Aktivitäten der neu formierten Nazistrukturen in Leverkusen.
-Anfang November schoss ganz plötzlich eine Internetplattform der Nazi-Szene in Leverkusen aus dem Boden, in der die Rede einer neuformierten Gruppe war, die mit neuen Aktionsformen neu starten will. Knapp 1 1/2 Monate später ging es dann los.
-Begonnen haben die regelmäßigen Aktionen Ende Dezember 2010, als Faschist_innen in Leverkusen und Leichlingen Flugblätter mit rassistischen Inhalten verteilten.
-Kurz darauf wurde ein vermeintlicher Antifaschist mit Flugblättern und Plakaten geoutet.
-Im Januar 2011 wurde die Demo gegen linke Gewalt in Wuppertal beworben, indem die Faschos Plakte und Aufkleber klebten und Flugblätter verteilten.
-Ebenfals im Januar, Treffen auf einem Burscheider Friedhof, bei dem verbotene Kampflieder gesungen wurden.
-Anfang Februar wurden Aktionen zur Mobilisierung für Dresden durchgeführt.
-Während des ganzen März und Anfang April wurden in der gesamten Stadt Plakate und Aufkleber verklebt und Flugblätter verteilt.Diese Aktionen waren bisher die größten in der letzten Zeit.
Ganz neu in Leverkusen ist die öffentliche Arbeit. Flugblätter werden wie selbstverständlich mitten am Tag in der Stadt verteilt. Außerdem wird bei rechten Aufmärschen aktiv mitgearbeitet, indem sie Transparente anfertigen, Ordner und sogar Redner stellen. Erst letzte Woche klebten Nazis in Leverkusen-Opladen mitten am Tag ausländerfeindliche Aufkleber wobei keiner eingriff und alle vorbei laufenden Passanten_innen das Handeln tolerierten.
Seit ca. einem Monat eskaliert die Lage, indem mal wieder vermeintliche Antifaschist_innen überfallen wurden sind. Bei abknibbeln eines Aufklebers verfolgte eine Gruppe Nazis
zwei Jugendliche. Als diese bemerkten das sie verfolgt werden griffen die Nazis an. Ohne Vorwarnung schlugen die Täter auf die Jungen ein. Erst als eine Passantin das Geschehen sah, hörte der Schlägertrupp auf und floh.
Das ist bereits der dritte wahllose Angriff seitens der Nazis binnen vier Wochen. In den letzten Wochen hat es bereits eine Frau und vor kurzem erst einen Jungen Mann getroffen.
Angaben zu den Angreifern konnten nicht gemacht werden, da alles so plötzlich aus dem Hinterhalt kam.
Die Aktivitäten nehmen immer weiter zu. Die Faschist_innen beschränken sich dabei ganz und gar nicht mehr aufs verteilen von Propaganda, sondern greifen willkürlich Jugendliche an, die die Nazis für sich als Linke indentifizieren.
Die Schonzeit ist vorbei. Neonazis die Zähne zeigen !!!
-Anfang November schoss ganz plötzlich eine Internetplattform der Nazi-Szene in Leverkusen aus dem Boden, in der die Rede einer neuformierten Gruppe war, die mit neuen Aktionsformen neu starten will. Knapp 1 1/2 Monate später ging es dann los.
-Begonnen haben die regelmäßigen Aktionen Ende Dezember 2010, als Faschist_innen in Leverkusen und Leichlingen Flugblätter mit rassistischen Inhalten verteilten.
-Kurz darauf wurde ein vermeintlicher Antifaschist mit Flugblättern und Plakaten geoutet.
-Im Januar 2011 wurde die Demo gegen linke Gewalt in Wuppertal beworben, indem die Faschos Plakte und Aufkleber klebten und Flugblätter verteilten.
-Ebenfals im Januar, Treffen auf einem Burscheider Friedhof, bei dem verbotene Kampflieder gesungen wurden.
-Anfang Februar wurden Aktionen zur Mobilisierung für Dresden durchgeführt.
-Während des ganzen März und Anfang April wurden in der gesamten Stadt Plakate und Aufkleber verklebt und Flugblätter verteilt.Diese Aktionen waren bisher die größten in der letzten Zeit.
Ganz neu in Leverkusen ist die öffentliche Arbeit. Flugblätter werden wie selbstverständlich mitten am Tag in der Stadt verteilt. Außerdem wird bei rechten Aufmärschen aktiv mitgearbeitet, indem sie Transparente anfertigen, Ordner und sogar Redner stellen. Erst letzte Woche klebten Nazis in Leverkusen-Opladen mitten am Tag ausländerfeindliche Aufkleber wobei keiner eingriff und alle vorbei laufenden Passanten_innen das Handeln tolerierten.
Seit ca. einem Monat eskaliert die Lage, indem mal wieder vermeintliche Antifaschist_innen überfallen wurden sind. Bei abknibbeln eines Aufklebers verfolgte eine Gruppe Nazis
zwei Jugendliche. Als diese bemerkten das sie verfolgt werden griffen die Nazis an. Ohne Vorwarnung schlugen die Täter auf die Jungen ein. Erst als eine Passantin das Geschehen sah, hörte der Schlägertrupp auf und floh.
Das ist bereits der dritte wahllose Angriff seitens der Nazis binnen vier Wochen. In den letzten Wochen hat es bereits eine Frau und vor kurzem erst einen Jungen Mann getroffen.
Angaben zu den Angreifern konnten nicht gemacht werden, da alles so plötzlich aus dem Hinterhalt kam.
Die Aktivitäten nehmen immer weiter zu. Die Faschist_innen beschränken sich dabei ganz und gar nicht mehr aufs verteilen von Propaganda, sondern greifen willkürlich Jugendliche an, die die Nazis für sich als Linke indentifizieren.
Die Schonzeit ist vorbei. Neonazis die Zähne zeigen !!!
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