Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Kommentar, ein Diskussionsbeitrag oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.
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[B]unnormierten-Jogginghosenblock auf SM-Demo
Aufgrund des Aufrufs der „autonomen Sexist_innen“, sowie ihrem vermutlichen Interview in der aktuellen Jugendinfo und dem damit verbundenen Sexismus haben wir uns entschlossen diesem etwas entgegen zustellen.
Aufgrund des Aufrufs der „autonomen Sexist_innen“, sowie ihrem vermutlichen Interview in der aktuellen Jugendinfo und dem damit verbundenen Sexismus haben wir uns entschlossen diesem etwas entgegen zustellen.
Wir rufen hiermit zu einem Unisexblock auf. Wir, das sind einige Antifas aus Berlin, die es untragbar finden, wenn Heteronormative Blöcke gefordert und Transgender, „Männer“ und andere Gruppe ausgeschlossen werden, wie es dieses Jahr bei der Demonstration sein soll.
Unser Ziel ist es alle Menschen in einem Block zu vereinigen, welche einen Scheiß drauf geben in welche Kategorie uns die Gesellschaft oder andere Gruppen stecken wollen. Weder Lookismus, noch Klassenzugehörigkeit, nicht mal Geschlecht ist erkennbar beim Tragen von Jogginghosen, Sneakern und Windbreakern.
Der Block soll nicht auf sich aufmerksam machen durch eine Position nach Außen, die nur bestimmte Gruppen betrifft sondern eine Masse ohne Grenzen und Zwänge und eine einzige Position verbindet sie – der Autonome Antifaschismus.
In Zeiten wo Neonazis wieder an Aktivität in Kernberlin, den Randbezirken und den umliegenden Städten zunehmen muss das Ziel einer Silvio Meier Demo sein, sich offensiv und entschlossen Neonazis und Bullen die sie indirekt schützen entgegenzustellen.
Die Silvio Meier Demo steht als Tradition, wo bundesweit Antifaschist_innen zusammen kommen um allen Menschen zu Gedenken, welche Opfer von Neonazis wurden, um Neonazis zu zeigen dass wir wissen wo sie wohnen, wo sie leben und das wir nicht ruhen werden bevor ihnen das Handwerk gelegt wird.
Der Jogginghosenblock wird sich vor dem Lautsprecherwagen versammeln, aus Respekt vor dem Demobündnis wird mensch nicht die Demospitze stürmen, aber dennoch nach Außen zeigen, dass die Entscheidung des Bündnisses zu einer Frauenreihe nicht die Meinung aller Autonomer Antifas wiederspiegelt.
Unser Kampf und unser Antisexismus braucht keine Geschlechter!
Gegen Sexismus und Lookismus in Linken Strukturen!
Für Silvio und alle anderen von Neonazis Ermordeten!
Für eine starke autonome und militante Antifabewegung!
Links:
Erklärung der „Autonomen Antisexist_innen“
Interview mit Vorbereitungsgruppe aus Silvio-Meier-Bündnis
Text von „ refused identity“ mit Kritik an Frauenblock
Uglypeople ist nicht identisch mit "refused identity", unterstütz aber deren Anliegen und deren Kritik
Wir rufen hiermit zu einem Unisexblock auf. Wir, das sind einige Antifas aus Berlin, die es untragbar finden, wenn Heteronormative Blöcke gefordert und Transgender, „Männer“ und andere Gruppe ausgeschlossen werden, wie es dieses Jahr bei der Demonstration sein soll.
Unser Ziel ist es alle Menschen in einem Block zu vereinigen, welche einen Scheiß drauf geben in welche Kategorie uns die Gesellschaft oder andere Gruppen stecken wollen. Weder Lookismus, noch Klassenzugehörigkeit, nicht mal Geschlecht ist erkennbar beim Tragen von Jogginghosen, Sneakern und Windbreakern.
Der Block soll nicht auf sich aufmerksam machen durch eine Position nach Außen, die nur bestimmte Gruppen betrifft sondern eine Masse ohne Grenzen und Zwänge und eine einzige Position verbindet sie – der Autonome Antifaschismus.
In Zeiten wo Neonazis wieder an Aktivität in Kernberlin, den Randbezirken und den umliegenden Städten zunehmen muss das Ziel einer Silvio Meier Demo sein, sich offensiv und entschlossen Neonazis und Bullen die sie indirekt schützen entgegenzustellen.
Die Silvio Meier Demo steht als Tradition, wo bundesweit Antifaschist_innen zusammen kommen um allen Menschen zu Gedenken, welche Opfer von Neonazis wurden, um Neonazis zu zeigen dass wir wissen wo sie wohnen, wo sie leben und das wir nicht ruhen werden bevor ihnen das Handwerk gelegt wird.
Der Jogginghosenblock wird sich vor dem Lautsprecherwagen versammeln, aus Respekt vor dem Demobündnis wird mensch nicht die Demospitze stürmen, aber dennoch nach Außen zeigen, dass die Entscheidung des Bündnisses zu einer Frauenreihe nicht die Meinung aller Autonomer Antifas wiederspiegelt.
Unser Kampf und unser Antisexismus braucht keine Geschlechter!
Gegen Sexismus und Lookismus in Linken Strukturen!
Für Silvio und alle anderen von Neonazis Ermordeten!
Für eine starke autonome und militante Antifabewegung!
Links:
Erklärung der „Autonomen Antisexist_innen“
Interview mit Vorbereitungsgruppe aus Silvio-Meier-Bündnis
Text von „ refused identity“ mit Kritik an Frauenblock
Uglypeople ist nicht identisch mit "refused identity", unterstütz aber deren Anliegen und deren Kritik
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
morgen ist nicht heute
@unisex
Das die konstruierten Geschlechter in der Gesellschaft, wie in der Antifaszene ebenfalls vorhanden sind bestreitet niemensch - ABER ein manifestieren von Bildern wie "Frau-Mann" hat nix mit Emanzipation, Antisexismus und erst recht nichts mit Antifaschismus zu tun.
Die Forderung eines Frauenblocks beinhaltet das gezielte Aussperren von dem Konstrukt "Mann".
Eine radikale Linke Szenerie sollte sich diesen Konstrukten verweigern und in ihren Zusammenhängen aufzeigen, dass diese nicht aufrechthaltbar sind - Ein Frauenblock ist dabei destruktiv!
Fazit der ganzen Geschicht`
von einer Szene die es wieder schafft
anscheinend merkt es ein jeder nicht`
sich selber vor einer Demo zerüttet und selbst
platt macht.
Welcome to Berlin - der Ort an dem immer kurz vor einer Aktion o.ä.
sich die einzelnen Gruppen aufstellen um sich selber zu zerfleischen.
Wir sind am Samstag wegen Silvio vor Ort und aufgrund der letzten Fascho-Aktionen
und der ganzen Laden-, & Hausdurchsuchungen.
Verschiebt euren inneren Zwist auf danach und am besten nicht (wie sonst auch)
in einer dämlichen Online Diskussion.
Ich freue mich über jeden der kommt. PUNKT
Aufruf zum Holzfällerhemden-und Sandalenblock
Für mehr geistige Schubladen, Blöcke und Grenzen zwischen den Menschen!
Schluss mit fröhlich-bunt und multikulturell durcheinander gewürfelten Demonstrationen, in denen Menschen unterschiedlichster Kleidung, Geschlechtsmerkmale und Erscheinungsformen arglos und gleichberechtigt nebeneinander her latschen, einfach so - ohne eigenen Block!!
Das geht so nicht weiter! Bildet 100, 1000... 100.000 verschiedene Blöcke!
Jeder Mensch ein eigener Block - das muss das Endziel einer jeden emanzipatorischen Gesellschaft sein!
Macht mit uns einen ersten Schritt in die richtige Richtung: HINEIN IN DEN SANDALEN- UND HOLZFÄLLERHEMDEN-BLOCK!
das war wohl nichts...
Das ist jetzt ein böses Eigentor. Als ob Leute, die außerhalb ihrer Behausung und nicht sporttreibend in Sportswear und speziell in Jogginghosen, nicht dem weitverbreitesten Klischee von der sozialen Unterschicht entsprechen würden. Das ist doch nun schon ungefähr seit Mitte der 90ger der gängiste Gag jeden drittklassigen Comedians, das er wenn er einen männlichen (meistens dann auch noch türkischstämmigen oder sonst irgendwie migrantischen) Unterschichtsjugendlichen darstellen will, das er sich in (Addidas)-Jogginghose und Bomberjacke auf die Bühne, bzw vor die Kamera stellt. und nun diese Klischee auf zu griefen und als Nonplusultra gegen irgendwelche Klischees von Geschlecht, Klassnezugehörigkeit und "Lookism" zu präsentieren, zueugt nicht grade von einen bewusstseinszustand in dem solche Klischees überwunden worden sind.
Ich sehe hier beim mir im Stadtteil (Hamburg-Neustadt)beim Penny in der Schlange dauernd Menschen, die sich garantiert sowohl über ihr vermeintliches Geschlecht (männlich und weibich) als auch über gängige Schönheitsideale definieren, und die grade die von euch abgefeierte Sportsweartracht tragen. Vielleicht solltet ihr aus eurem persönlichen Modegeschmack keine Allzweckswaffe gegen soziale Konstrukte machen.
Mobivideo
Kampf den Nazis, Kampf dem Staat!
Hinaus zur Silvio Meier Demo 2010!
hättet ihr nur
2. funktionieren eure Links zumeist nicht.
3. verwechselt ihr Anti-Sexismus mit Nicht-Sexismus. Antisexismus ist sich der Probleme (die erste Reihe besteht fast immer aus mindestens 90% Männern) bewusst und geht dagegen vor, so bietet gerade die Frauenreihe vielen frauen die möglichkeit sich von anerzogenen Verhaltensweisen zu lösen. Ein unisexblock nicht!
4. Wärt ihr doch eh nicht in den ersten reihen gelaufen, sondern organisierte leute. solltet ihr organisierte Leute sein, hättet ihr eure Kritik daran mit leuten aus den frauenreihen diskutieren können und nicht zu nem sinnlosen pseudoblock aufgerufen.
5.natürlich vermitteln jogginghosen Klasse, und zwar die richtige...
6.trollt euch!
@ mehr nachgedacht... 20.11.2010 - 12:02
Patrirchale Unterdrückung via Frauenblock zu thematisieren, reiht sich bruchlos in das Konzept von Zweigeschlechtlichkeit und wirkt damit heteronormativ. Denn ein "Frauenblock" adressiert EINES DER BEIDEN Geschlechter und weist nicht auf die Sozialistionsprozesse hin, die sie zwar wirkmächtig produzieren, aber auch andere Geschlechter selbstverständlich erscheien ließen. Die zementierten Geschlechterkategorien "Mann" und "Frau", auf die sich auch der FRAUENblock bezieht, weisen den biologischen Geschlechtern hingegen starre Zuschreibungen sexueller Orientierungen (desire) und sozialen Geschlechts (gender) zu. Geschlossene Konzepte also. Alternativen werden in überwiegenden Teilen der Gesellschaft gewaltvoll behandelt, u.a. eben auch Trans- und Homophie finden in ihr einen Nährboden. Auch eine positivistisch-tolerierende Stigmatisierung als "Anders", wie sie in der Linken oft Gang und Gäbe ist, bleibt für die Betroffenen gewaltvoll.
3. Eines der Probleme, einmal mehr beschrieben nach dem Schema heteronormativer Vereinfachung.
4. Organisierte Arroganz.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mittelalter, mittelalter hey - hey! — ariel
egal welcher Block — kein veregeben kein vergessen
Minderheit? — The Brain
Tatta — KKK
@dein Name — mein name
@the brain — pinky
Transgender — sind zum Teil dabei
Schaden — beschädigt
FICK DIE SZENE-POLIZEI — genervt
Langweilige Nabelschau — Linke
Nicht jeden Scheiss mitmachen... — Oldschool Antifa
Antifeministischer Scheiß! — real queernes is pro
@Oldschool Antifa — Vergewaltiger - wir kriegen euch!