B: Sexistisches Konzert gegen Polizeigewalt

Roland Ionas Bialke 18.09.2010 21:41
Heute, am 18. September 2010, fand in Berlin ein Konzert gegen Polizeigewalt statt. Auf dem Reuterplatz im Berliner Stadtteil Neukölln sollte dem am 31.Dezember 2008 von Polizisten ermordeten Dennis J. gedacht werden und gegen Polizeigewalt demonstriert werden. Stattdessen fanden sich jedoch 500 bis 1000 Personen, grösstenteils aus den linken Szenen, ein, um ihr sexistisches Verhalten gemeinsam darzubieten, ihre Gewaltphantasien auszuleben und Alkohol zu konsumieren.
Als etablierte linke Politgruppen es ankündigten und dafür warben, war es schon klar: Bei diesem Konzert würde es zu einen Konflikt kommen. Doch der Konflikt blieb aus - Niemand wehrte sich gegen das sexistische Gebaren auf diesem Konzert. Niemand leistete Widerstand. Angekündigt waren u.a. Massiv und Blockwart, Musikacts, die für ihre sexistischen Texte bekannt sind. Siehe:  http://de.wikipedia.org/wiki/Massiv_(Rapper) - Massiv machte u.a. Musik für die von MC Basstard betriebene Label Horrorkore Records. Dieses Label produziert Musik, welche Adolf Hitler und das Vergewaltigen von Frauen feiert.

Sprechchöre wie "Fick die Polizei", "Ich ficke Deine Klicke", "Bitch", "Sarazin - Hurensohn" und "Mutterficker" kamen von der Bühne oder wurde von mehreren hundert Personen gemeinschaftlich gerufen. Die Vorkontrollen der Polizei wurden nicht sachlich thematisiert, sondern in Hetzermanier wurde von der Bühne über die Lautsprecheranlage die Masse aufgefordert die Fäute zu heben und dem Sprecher nachzusprechen: "Was halten ihr von denen?, dröhnte es von der Bühne, und mehrere hundert Männer und Frauen riefen: "Hurensöhne!".

Ich hoffte, dass das Konzert nur aus dem Ruder gelaufen sei und war erfreut, als ein bekannter linker Aktivist auf die Bühne kam. Ich dachte, nun sagt er was gegen diese sexistischen Sprechchöre und die sexistischen Musiktexte. Doch ganz in Gegenteil, er stachelte die Masse noch weiter an und bezog sich in keinster Weise auf diese nicht duldbaren Geschehnisse. Vielmehr konnte ich beobachten, dass das Konzert fast durchweg von linken Gruppen und Einzelpersonen veranstaltet wurde, die sich sonst mit dem Kampfbegriffen "emanzipatorisch" oder "antisexistisch" schmücken.

Die hunderten Gesichter, die das Konzert und den Sexismus abfeierten, sind von linken Demonstrationen bekannt. Der Rest waren Anwohner und Anwohnerinnen, die sich ebenfalls sexistisch, konsumierend und Macker- bzw. Mackerinnenhaft verhielten. Nur wenige stimmen äusserten sich gegen das Konzert. Am Rande vernahm ich eine Frau, die sinngemäss sagte, dass sie diesen Sexismus und diese Macker wiederlich findet. Als ein Musikact dann auch noch von "Wir haben nur einen Gott!" rappte, schrie ein Mann: "Kein Gott!". Etwas später rappte Massiv neben der Antifaflagge und den Antifa-DJ, der sich sonst gegen "die scheiss Nation" einsetzt, davon, dass, wenn er Deutscher wäre, er sich einen Adler auf den Unterarm tätowieren lassen würde.

Ich weiss nicht, was in die linken Gruppen und linken Einzelpersonen gefahren ist, die das organisiert haben. Ich weiss nicht, warum das Konzert nicht abgebrochen wurde, und warum niemand etwas dagegen gemacht hat. Ich weiss, dass hier mein Vertrauen verletzt wurde und meine Grenze überschritten wurde. Auf Demonstrationen und ähnlichen Veranstaltungen, die von linken Gruppen veranstaltet werden, erwarte ich, dass ich dort Verbündete finde und u.a. vor gewalttätigen, sexistischen und rassistischen Angriffen geschützt werde. Solche Demonstrationen sollen Schutzräume sein.

An dieser Stelle gab es eine Grenzverletzung gegen mich! Ich fordere daher meine Definitionsmacht ein und verlange einen Ausschluss aller organisierender Gruppen und Einzelpersonen, sowie aller teilnehmenden Personen, aus allen Freiräumen und emanzipatorischen Demonstrationen. Die Forderung halte ich jeweils solange aufrecht, bis sich die jeweilige Gruppe oder die jeweilige Einzelperson mir gegenüber oder öffentlich zu dem Vorfall erklärt hat.

In der letzten Zeit häufen sich bundesweit solche Vorfälle. Als ich das gemeinschaftlich gerufene Wort "Huhrensohn" auf dem Konzert hörte, musste ich spontan an das Schanzenfest in Hamburg vor ein paar Tagen denken. Dort hatten mehrere Dutzend Personen sich gegenüber der Polizei mit "Polizei - Hurensöhne" gemeinschaftlich geäussert. Inwieweit linke Gruppen in Hamburg am Schanzenfest beteiligt sind und Kontrolle über das Fest haben, kann ich nicht nachvollziehen. Hier in Berlin, hatten "linke Gruppen" volle Kontrolle über das Konzert und "linke Einzelpersonen" waren das sexistische Klientel.

Ich komme mir wie vor dem Kopf gestossen vor: Die Menschen, die hier aktiv Sexismus und Gewaltphantasien organisiert haben, waren meine Vorbilder und haben mich geformt. Ich kann das nicht glauben und halte eine Diskussion für dringend notwendig. Ich demonstriere auch nicht gemeinsam mit Neonazis für den Umweltschutz oder mit der Polizei gegen Rassismus. Also werde ich auch nicht gemeinsam mit Sexisten und Sexistinnen gegen Polizeigewalt demonstrieren.

Fehler machen Wir alle! Vor einigen Jahren habe ich z.B. auf meiner Homepage von "Schlampen" geschrieben. Und als ich vor einigen Monaten einen chicen Flyer gestaltete und noch eine politische Homepage dafür suchte, hätte ich beinahe für "Infokrieg" geworben. (Ich wusste nicht, dass dort antisemitische Menschen etc. für ihre z.T. rassistischen Ideologien werben.) Sowas kann passieren. Mir haben emanzipatorische Menschen geholfen, dass ich mich ändere und meine Fehler erkenne. Ich dachte jedenfalls, dass sie emanzipatorisch wären - was ich seit heute, seit diesem Konzert, falsifiziert habe.

Auch wenn es ein dummer Fehler war: Was nun nicht passieren darf, ist, dass über diesen Vorfall nicht diskutiert wird.

Roland Ionas Bialke, 18. Septermber 2010
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Ergänzungen

Gegendarstellung

Al Barilla 18.09.2010 - 22:12
Nachdem über einen an sich postiven Versuch, Jugendliche über das Thema (rassistische) Polizeigewalt zu politisieren derart negativ berichtet wurde, möchte ich einiges entgegen:

Zunächst einmal stimmt es, dass viele dieser Parolen mehrheitlich von den allermeisten (auch Politaktivist_innen, "Leute, die es besser wissen sollten") gerufen wurden.

1. Du machst allerdings einen falschen Übergang. Die Verwendung von Begriffen wie "Hurensöhne", "ficken", etc. hat zwar eine sexualisierte Konnotation, ist aber deswegen noch nicht sexistisch. Auch wenn einem die "Jugendsprache" nicht gefallen mag, so sind diese Wörter nunmal allen bekannt und daher unmissverständlich. Und das Sprache nun Gewaltverhältnis blabla, dass kannst du deinen Diskursgenderheinis an der Uni erzählen.
2. Es ging darum, die Bullen zu beleidigen. Wenn ich jmd. aus welchen Gründen auch immer, beleidigen möchte, dann finde ich dazu beleidigende Kraftausdrücke. Das "Hurensohn" die Wut vieler trifft, ist leider so.
3. Es sind Begriffe. Wenn du thematisierst, dass grade Massiv einige (,viele) dumme Textzeilen hat und den Jugendlichen was von Gott und der Welt erzählen will, dann solltest du den Zuhörer_innen ihre eigene Fassungsgabe lassen und Sie nicht zu willenlosen Objekten, die "Fotze" hören und deswegen anfangen, unbegründet Frauen als Frauen zu schlagen.

Bei dieer Aktion ging es darum, Menschen zu verbinden über den Anlass, dass ein bezirksweit bekannter Mensch von den Bullen erschossen wurde, und sein Mörder 2 Jahre auf Bewährung gekriegt haben. Ich halte nicht viel von Gerechtigkeit, Justiz, nichts von Strafen etc. Nichtsdestotrotz wurde auch Gerechtigkeit für Denny gefordert. Bauchschmerzen? Nein, denn wnn das Ziel einer emanzipatorischen Bewegung, die hiesiegen Verhältnisse abzuschaffen, muss Sie mehr werden, die Menschen überzeugen und dazu ersteinmal rankommen. Dieses Konzert war kein temporärer Schutzraum (falls es solchen Quatsch überhaupt gibt), sondern hatte einen anderen Zweck. Hat leider nicht recht funktioniert.

Noch ein Video zu dem Thema

Roland Ionas Bialke 18.09.2010 - 22:20

Bilder...

Muskopf 18.09.2010 - 23:18
Bilder von der Kundgebung / Konzert / Polizeigewalt:

 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157624859505425/

Weitere Bilder vom Wochenende

... 19.09.2010 - 12:53

Blockwart

Anna 20.09.2010 - 05:37
Bialke, warum intervenierst du nicht. Warum kritisierst du angebliche Verhaltensweisen auf indy und nicht in der eigentlichen Situation?

Um auf deine "Kritik" an blockwart einzugehen: Ich habe den selbst teilweise als problematisch angesehen. Nach persönlichen Gesprächen mit ihm, kann ich dir nur vorwerfen dieses nicht gesucht zu haben. Und glaube mir genug Leute aus der Szene haben mit ihm schon über diverse Texte diskutiert. Er nimmt diese Kritik auf. Seine Liedern und allgemeinen Auftreten Sexismus vorzuwerfen i
verfehlt das Thema. Wenn du hier meinst ihn aus linken zusammenhängen ausschließen zu können wird dich jeder, der mit ihm schon politische Praxis genossen oder auch nur ein paar Sätze gewechselt hat, auslachen.

weitere bilder

--- 06.10.2010 - 15:54

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 30 Kommentare

Bialke verrückt geworden oder ein Fake?

? 18.09.2010 - 21:54
Ist Bialke verrückt geworden oder ist das ein Fake? Ein bischen weniger übertrieben und vielleicht hätten es einige Leute geglaubt.

omg

Mr. Pfeffi 18.09.2010 - 22:08
Sorry Roland, aber wtf erwartest du?
Auf fast jeder verfluchten "Soliparty" kommt es zu sexuellen Übergriffen und Mackertum steht an der Tagesordnung. Findet eine Party Freitags im XB statt gibts zwischen 22-1 Uhr brennende Gegenstände, wo dann eine Masse alkoholisiert-besoffener Menschen auf die Cops warten um sich dann in die Häuser zu verstecken(wofür die Leute aus der SB nichts können). Findet eine größere Party in der Köpi statt, kann es sein dass du vom Köpischutz auf die Fresse bekommst.

Grundlegend hast du Recht mit deiner Kritik, Problem ist nur du verkennst, dass ein großer Teil, der Aktiven - nicht in der A-Zone-festgenagelten - Menschen nicht mehr immer die Inhalte als Ziel haben. Ziel ist Fame(mit Eventpolitik) oder soviel Geld wie möglich zu machen(Solipartys), wobei die Locations oder Acts egal sind.

Darüber hinaus ist es Schwachsinn, dass du in deiner Position - und du kennst deine Position innerhalb der Berliner Szene... - dir erlaubst zu bestimmen, wer auf Demos kommen darf oder wer nicht.

Deine Prozessbeobachtungen sind Klasse, aber der Rest schießt sehr sehr häufig am Ziel vorbei...

p.s.
über deine eingeforderte Defintionsmachtsansprüche schreib ich mal lieber nicht bei Indy - aber soviel sei zu dem Thema gesagt - Wo ist die Emanzipation, wenn ein Mensch über einen anderen Menschen bestimmen kanne, bzw die Macht zugesprochen bekommt...

@ Bialke verrückt geworden oder ein Fake?

Roland Ionas Bialke 18.09.2010 - 22:09
Ich wünschte, dass es wirklich ein Fake wäre. Aber das ist es nicht. Es werden aber bestimmt Videos auftauchen, die das von mir beschriebenen Verhalten auf dem Konzert belegt. Auf  http://linksunten.indymedia.org/user/293/tracker ist der Artikel ebenfalls unter "Roland Ionas Bialke" gespiegelt. Dort poste ich passwortgeschützt auch andere Artikel.

HILFE HILFE

... 18.09.2010 - 22:30
er /sie hat "ficken" gesagt....

Schade und kein Fake

linksunten user 18.09.2010 - 22:32
Leider ist es - nach sinnvollen Beiträgen RIBs - kein Fake. Auf linksunten ist der Beitrag über seien Account veröffentlicht.

Einzig Massiv mit seinem Adler und dem Gott haben gestört, mehr kann ich nicht nachvollziehen. Blockwart und KIZ (Hurensohn) sind eine Parodie auf Sexistische Rapper!!

Indymedia

ich 18.09.2010 - 22:45
Es währe durchaus schön wenn du, Bialke, deine Gedanken diskutieren würdest anstadt sie immer als Beitrag auf den Indymedias zu veröffentlichen. Diesen Beitrag kann ich überhaut nicht nachvollziehen und glaube das du auch nach eine kurzen Gespräch anders gedacht hättest.

Lieber Roland

Kuschelbär 18.09.2010 - 22:46
Lieber Roland,

ich kann verstehen, dass du dich (aufgrund der Tatsache, dass deine Mutter sexuelle Diensleistungen für Geld anbietet) von Wörtern wie "Hurensohn" oder "ficken" beleidigt und in deinem Schutzraum angegriffen fühlst. Aber bedenke doch bitte dabei, dass es bei dem Konzert hauptsächlich darum ging auch mal über den linken PC-Faschisten-Feminazi-Tellerrand hinauszublicken und mal was mit Leuten zu machen, die wirklich von Sozialabbau, Harz 4, schlechter Integrationspolitik, rassistischen Bullenterror und Armut betroffen sind und die sich nicht die Zeit nehmen können den ganzen Tag darüber nachzudenken warum "ficken" jetzt so schlimm sexistisch ist oder ob man "Schwanz" gendern sollte oder nicht.
Natürlich bist du frustriert, weil dir alle 6 Monate das LKA deine kleinen Bomben, Zünder und Chemikalien klaut, dir dabei auf deiner Gitarre ein Lied vorspielt und dir, wenn sie nett zu dir waren, vielleicht schonmal Tips gegeben haben in welchem Laden du dir ne Drehtür kaufen kannst, schließlich ist das ständige Eintreten ja selbst für dich irgendwann ziemlich kostspielig auf die Dauer.
Aber anstatt hier ständig auf Indy deine ach so wichtigen Ansichten zu verbreiten, jetzt wo alle deine Sprengstoffforen geschlossen sind und dir anscheinend noch langweiliger ist als sonst, solltest du vielleicht mal ernsthaft überlegen ob es nicht vielleicht auch Leute gibt, die wirklich vom System "gefickt" werden und die sich nichtmal ansatzweise Gedanken über diese ganze "ich fühl mich in meinem Freiraum eingeschränkt weil der ein böses wort gesagt hat"-Scheiße machen können oder sich den ganzen Tag mit der Frage auseinandersetzen wo der nächste selbstgebaute Sprengsatz am besten getestet werden kann, sondern einfach mal den ganzen Tag lang irgendwelche Drecksjobs zu Drecksbedingungen machen müssen und dafür einen Dreckslohn bekommen. Und dann kommen Vögel wie du an und vertreten ernsthaft die Auffassung dass sie aufgrund von Beleidigungen gegen die Bullen bei eine Rapkonzert sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen. Weißt du Roland ganz ehrlich: Wenn ich von ner 12 Stunden Nachtschicht komme und das restliche Kleingeld für irgendwas essbares zusammensuche dann denk ich immer an so Leute wie dich. Solche Studentenspacken, die es einfach nicht wissen was es heißt gefickt zu werden!! GEFICKT! das ist nämlich genau das passende Wort dafür, nenn mir ein anderes, aber ganz ehrlich: soviele Leute werden jeden Tag in alle erdenklichen Löcher von ihren Chefs, Vorgesetzten oder Abteilungsleitern gefickt in der Art wie sie behandelt, bezahlt und versklavt werden und wenn sich dann so ein dummer "Hurensohn" wie du hinstellt, den Zeigefinger hebt und mir erklärt dass man "das jetzt aber so nicht sagen kann, weil diese Wort nämlich blablabla" dann würde ich dich am liebsten morgens um 4 mit auf die Arbeit schleifen, dir für jede deiner Dummen Aussagen eine Schelle geben und dich mal nach 12 Stunden schuften fragen ob du dir immer noch Gedanken darüber machst ob das Steak mit Zigeunersoße nun PC is oder nich!

Hab dich lieb,
der Kuschelbär

p.S.: Deine Prozessberichte finde ich wirklich sehr gut mittlerweile!

löschen

iodsert 18.09.2010 - 23:19
Hallo Mods
Könnt ihr bitte die unqualifizierten Beiträge löschen.

kennste ja

nich 18.09.2010 - 23:51
ich würd dir empfehlen solche eigentlich recht wertvollen artikel nicht unter deinem klarnamen zu posten. dann musste dich nicht auch nicht hier von solchen vollkoffern anficken lassen, wer sie auch immer sein mögen, nazis, gulag_fans, arab_kids, irgendwie sowas. ich bin übrigens nich hingegangen, weil bei der band auswahl und den veranstaltern klar war, dass es, bis auf den potentiellen randalefaktor, scheisse wird. wars ja dann auch. also, next time; sexisten rechts liegen lassen und lieber wat emanzipatives machen gehen.
rotfront!



@kuschelbär; wer arbeiten geht, ist selber schuld. du opfer!

@bialke

naja 19.09.2010 - 00:41
wenn ich mir die favoriten bei deinem youtube-profile so anseh ist da nicht weniger sexistischer mist dabei als es uns heute auf dem konzert geboten wurde. ich finde sowiso etwas weniger political correctness würde einigen linken ganz gut tun. wenn auf der bühne fragwürdige sachen verbreitet werden kann man das ja im anschluss diskutieren, die leute sind algemein schon schlau genug zum selberdenken. auf dem konzert waren übrigens einige hiphop kiddies aus neuköln die sich offensichtlich noch nie mit weitergehend politischen inhalten auseinandergsetzt hatten, für die war das mal ein guter einstieg in die thematik. insgesamt fand ich die veranstaltung ein guten ansatz szeneübergreifend zu agieren, hab ich so in berlin noch nicht erlebt, sollte es öfter geben!

Ey

was los? 19.09.2010 - 00:46
Ey Bialke du Spaten was laberst du eigentlich?
Denkst du mit deinem geschwollenen Gerede erreichst du irgendwen außerhalb des Szenesumpfes?
Genau dieses über den Szenetellerrand gucken haben die Veranstalter erreicht, manchmal muss man halt Kompromisse eingehen um ans Ziel zu kommen.
Denkst du echt irgendwer wird mit hochwissentschaftlichen genderflugblättern mit riesigen Textblöcken erreicht?
"Wir" müssen uns endlich auch um die kümmern die nicht auf der Uni waren, oder seit ihrer Geburt die Autonomenausbildung absolviert haben.
Wenn wir dabei vielleicht nen kleinen Schritt zurück gehen müssen aber im Umkehrschluss mehr Leute erreichen dann sollten wir das unbedingt tun.
Dieses Konzert und die Kundgebung war wichtig.

@barilla

naja 19.09.2010 - 00:59
das das konzept nicht ganz aufgegangen ist liegt ganz einfach daran das trotz der angekündigten hiphop-prommis (massiv usw.) trotzdem jedem in neukölln klar war das es eine antifa-veranstaltung ist und die antifa hat nunmal nicht den besten ruf. ihr hättest das ganz einfach besser tarnen müssen, schön buntes plakat, am besten noch ein paar gettho style streetfighter drauf abgebildet, dann wären einige tausend dagewesen. und wenn die leute dann erstmal vor ort sind und die stimmung gut ist -das war sie ja- wären auch die antifastände angenommen worden. so erreicht man die leute!

ich hasse euch alle

ich 19.09.2010 - 00:59
ich hasse Roland, weil er ein Thema, das wichtig ist, völlig absurd für sich vereinnahmt. Außerdem hasse ich ihn, weil er damit gedroht hat, mit den falschen leuten zu reden, wenn Leute so gemein zu ihm sind, und habe schon vor einer Weile aufgehört, mich mit ihm auseinanderzusetzen. Macht einfach keinen Sinn.

Genauso hasse ich die Leute, die mal eben verschiedene Unterdrückungsmechanismen gegeneinander ausspielen und Sexismus zum Nebenschauplatz erklären. Ich wette, ihr seid alle als männliche Wesen auf dieser Welt unterwegs, und es zerreißt euch nicht regelmäßig das Herz, wenn die Menschen, von denen ihr glaubt, dass sie auf eurer Seite stehen und dass ihr mit ihnen kämpfen könntet, auf einmal die Seiten wechseln, wenn es um Sexismus geht und euch in den Rücken fallen.

Ich weiß, dass die Leute, die das Konzert heute organisiert haben, sich Mühe gegeben haben, die Widersprüche zu überbrücken und Menschen zusammenzubringen ohne antisexistische Minimalstandards zu vergessen. Das war ein spannender Versuch, es hat nur leider nicht gereicht. Das Mackergehabe und die sexistischen Beschimpfungen waren echt unerträglich, mit Göttern und Deutschland will ich nichts zu tun haben, und als das konzert zu Ende war wußte ich ernsthaft nicht, ob ich die Bullen oder die Menschen um mich herum mehr hasse.

Echt beschissene Erfahrung, wenn ich ne Nacht drüber geschlafen habe, überleg ich mir, wie ich den Hass sinnvoll wieder loswerden kann.

Bialke zerstört Strukturen

Hase 19.09.2010 - 03:16
Roland Ionas Bialke zerstört in Berlin Strukturen, z.B. WBA und AVV indem er beide Projekte durch seinen Indymedia und eMail Spam diskreditiert.
Der Mensch hat ne Profilneurose und leidet unter Größenwahn. Das von ihm kritisierte Konzert war ein Versuch aus dem Szenesumpf auszubrechen. Dieser Versuch ist gelungen. Ausserhalb und auch innerhalb der Szene ist nicht alles 100% p.c.
Das wird Bialke nicht mehr merken in seinem Wahn, alle anderen werden diese Realität erkennen müssen.
Allerdings wäre ein Bialke Spam Filter bei Indymedia angebracht.
Lieber Roland - bleib bitte in Zukunft zu Hause.

ACAB!

ACAB! 19.09.2010 - 08:13
ACAB!

Sexismus nicht weniger schlimm als Rassismus!

RedZack 19.09.2010 - 08:58
Dieser Bialke mag ja vielleicht ein merkwürdiger Vogel sein. Aber kann mir mal jemand hier erklären, was an Sexismus auch nur ein Bisschen (!) weniger schlimm sein soll als an Rassismus oder Antisemitismus? Ob nun jemand "Hurensohn" als Schimpfwort benutzt oder "Nigger" oder "Judenschwein" - ist doch völlig egal. Dahinter steckt exakt das selbe Prinzip - jemand wird aufgrund des gesellschaftlichen Status, wegen seiner/ihrer schwarzen Hautfarbe, seiner/ihrer jüdischen Religion, oder aber seiner/ihrer Eigenschaft als sexuelles Ausbeutungsobjekt als derart verachtenswert dargestellt, dass dies vermeintlich sogar als übles Schimpfwort geeignet ist, um jemand anderen tödlich zu beleidigen.

Da kann hier niemand kommen und sagen: "Was soll´s, außerhalb der Szene ist halt nicht alles PC". Das ist eine grobe Verharmlosung von knallhartem Sexismus! Und darüber gibt es nichts zu verhandeln. Und es ist auch KEIN "Erfolg" (wie es hier manche darstellen) wenn gesellschaftliche Kreise "angesprochen" und "mit einbezogen werden", die statt rassistisch halt einfach umso sexistischer sind, und damit SELBST ein Problem und massiv zu kritisieren sind! Gegen Menschen, die so eingestellt sind, müsste man eigentlich tagtäglich eine eigene Demo veranstalten, und sich nicht etwa glücklich schätzen, wenn sie sich dazu herablassen, ein Konzert gegen Polizeigewalt zu besuchen. Genau so gut könnte man sich freuen, wenn Nazis auf so ein Konzert kommen - die haben immerhin auch manchmal Probleme mit Polizeigewalt, und "ACAB" ist auch ein beliebter Spruch unter Boneheads/Naziskins...

Fazit: Es ist absolut bedenklich, dass es hier Menschen gibt, die offenbar Sexismus als weniger gravierendes Problem begreifen als Rassismus, oder gar augenzwinkernd darüber hinwegsehen... da kann man schon verstehen, warum ein Bialke hierüber entsetzt die Hände überm Kopf zusammenschlägt. Dazu muss man kein Freak sein, sondern nur einen gut funktionierenden politischen und empathischen Kompass haben...

Allerdings ist das Gerede von Bialke von wegen "Ich akzeptiere Euch erst wieder, wenn Ihr Euch mir gegenüber erklärt habt" u.ä. hoffnungslos größenwahnsinnig...

Roland wat is den sexismus?

ghettokid 19.09.2010 - 09:26
Das hat die linke Szene und du Roland wohl noch nie kapiert.
Wörter wie Hurensohn usw. haben nichts mit Sexismus zutun.
Es gehört zum normalen Wortschatz für Menschen aus bestimmten Gegenden.
Frag doch mal die Leute die solche Wörte von sich geben was Sexismus is.
Die Antwort wären meisten Fragezeichen in den Augen.
Und da die meisten von euch dieses ``Leben auf der Straße`` garnicht kennen, und so die Leute als Sexisten bezeichnet sind die meisten von euch wie normale Bürger, völlig kleinkarriert.

So wie Blockwart schon sagte : ICH HASSE ALLE MENSCHEN!!


Anti-Sexismus in die Tonne, die Frauen in der Gesellschaft sind doch voll angekommen oder seht ihr überall noch Hausfrauen??Genau so wie eure Nagst vor Homophobie, schon den scheiss Wowereit und Westerwelle vergessen?
Konzentriert euch ma lieber für reale Probleme.

Achso , in Frankreich stellt übrigens die gröpße Masse der aufständigen Jugendliche da , die ihr als Sexisten vorverurteiln würdet, nur auf Grund eines anderen Wortschatzes.


Wie wollt ihr eigentlich Leute auf eure Seite ziehn, wenn ihr alles auschließt was nicht eurem erscheinungsbild entspricht, euren Wortschatz hat (bestimmte Schichten verstehen nun mal auch nicht die meisten Fremdwörter, z.b. emanzipation)und euer Verhalten an sich hat?

Selbstbestimmtes Leben?




is ja gut

der papst 19.09.2010 - 10:08
jetzt hackt mal nicht alle auf roland rum.ich mein jetzt mal im ernst der artikel hat mir den gestrigen abend gerettet.nach diesem völlig unnötigen polzeiangriff war ich echt mies drauf, doch dank dem artikel konnt ich endlich wieder lachen.danke roland!deine wahnsinnigen und völlig weltfremden ergüsse sind eine wahre bereicherung für indymedia.am besten fand ich den satz mit den vorbildern HAHA (hast du nich mal geschrieben dein vorbild sei der cia-agent lee h. oswald !?)
ich hoffe wenn du demnächst bald in eine anstalt kommst, dann wenigstens in eine mit internet-anschluss

KIZ als Parodie

asd 19.09.2010 - 12:16
Auch, wenn KIZ meint etwas zu parodieren, birgt die pure darstellung von Idiotie keine Kritik mit sich. Die Männermeute auf ihren Konzerten und auch bei diesem Konzert sind die Leute die davon angesprochen werden. DIe intention des Künstlers scheint sich ein wenig anders zu transportieren als gewollt... .

RIB=Machtmensch

leise 19.09.2010 - 19:08
Wer also am lautesten Definitionsmacht brüllt kriegt deiner Meinung nach den Zuschlag oder was? Sehr merkwürdig daß du das Auftreten von Fuck For Forrest auf dem A-Kongress nicht als sexistisch empfindest, obwohl dort, entgegen dem Konzert auf dem Reuterplatz, ein "linker" Raum war...

nen alter spruch

::..:: 20.09.2010 - 02:14
der in die richtige richtung geht lautet "spalten statt idoten aushalten" also roy, ausser das du vllt nen bisschen nachhilfe zum thema defma brauchst einer deiner besten artikel.
welche selbsternannte "antifa" gruppe war dafür eigentlich verantwortlich? wer traut sich die verantwortung dafür zu übernehmen? zutrauen würde ichs ja eigentlich nur arab und nea.

B hat auch nix dagegen gemacht

Dabei gewesener 20.09.2010 - 02:38
Es wird hier geschrieben: "Niemand wehrte sich gegen das sexistische Gebaren auf diesem Konzert. Niemand leistete Widerstand."

So? B. stand größtenteils alleine rum und hat nicht etwa versucht Leute zum Widerstand gegen diesen Sexismus zu bewegen oder Menschen die in der Organisierung sind dazu zu kriegen aufzuhören. Auch ist er nicht gegangen, was jedeR Antisexist_In machen würde wenn die Situation unerträglich und nicht lösbar ist. Es ist ja schön daß bei menschen die beim "Antisexistische Praxen"-Workshop waren was hängen bleibt. Aber erst etwas zu erdulden, nix zu dagegen zu machen um danach darüber auf [Indy] abzukotzen zeugt von Unaufrichtigkeit.

Am schlimmsten fand ich aber den Part:"Die Vorkontrollen der Polizei wurden nicht sachlich thematisiert, sondern in Hetzermanier wurde von der Bühne über die Lautsprecheranlage die Masse aufgefordert die Fäute zu heben..." [Fehler im original]

Daß finde ich schockierend, wie kann mensch denn nach einem MORD und de facto FREISPRUCH des Bullen und bei Vorkontrollen zu einer Kundgebung dagegen sachlich bleiben? Nach der ganzen Serie von Polizeigewalt, die es im Anschluß darüber gab? Wohl einmal zu oft Besuch vom LKA gehabt oder was? Einerseits "unsachlichkeit" beim Sexismusvorwurf, andererseits die Polizei-Aktionen in Schutz nehmen wegen unsachlicher Argumente gegen Kontrollen.

Doch nun zu dem "Kernargument" dieses Artikels der Definitionsmacht. Es ist krass wie so etwas wichtiges wie die Definitionsmacht und das Sanktionsrecht so veralbert, durch den Dreck gezogen wird und die ganze Geschichte des Kampfes von Frauen der gesellschaftlichen Thematisierung von Vergewaltigung mit seinem "Vertrauensbruch" verglichen wird. Wie gesagt er war freiwillig da, hat sich dem freilligig ausgesetzt, hat nix unternommen (außer der Thematisierung im Nachhinein, die ja berechtigt ist) und nun fordert er den Ausschluß quasi aller autonomen Linken aus der autonomen Linken. Wie will er seine Definitionsmacht denn durchsetzen?

Nun zu den "verbalen Entgleisungen" aufm Konzert und der immernoch andauernden Verteidigung von "Fuck For Forrest"-Spinnern, die tatsächlich "heterosexistische" und sexisitische genormte Pornos drehen, so wie es sich fürs Patriarchat gehört. Die angebliche "Nacktheit" war damals beim berliner A-Kongress nicht etwa fortschrittliche "Frei-Körper-Kultur", sondern sah so aus, daß tatsächlich nur der Typ nackt war mit den beiden Frauen im Arm (sehr mackerhaft übrigens) die wiederum mit allen möglichen Utensilien wie Strapse, Reizwäsche, Push-ups usw TROTZ ihrer weiblichen Nackheit übersäht waren. Ja klar: Die Geschlechtsteile der Frauen sollten im Gegensatz zum Mann hervorgehoben werden, womit die Frau als Solches NUR zum sexualisierten Wesen (und meiner Meinung nach Ware) degradiert wird. Doch auf welcher Seite stand zum Beispiel B. in diesem "Prozeß" des mehrmaligen versuchs FFF runterzuschmeißen vom A-Kongreß? B. schrieb dazu:"Die gemeinschaftliche Nacktheit hätte also auch zu meiner Emanzipation beitragen können.", doch da kamen ja die bösen Feministinnen dazwischen (Männer beteiligten sich beim runterwurfversuch nämlich gar nicht) und thematisierten die "Pornowerberei" der FFF. Offensichtlich verunsichert durch diese tatsächliche gescheiterte Aktion zog er sich nicht aus. Damals solidarisierten sich "Kongressteilnehmer", allerdings mit FFF in dem sie sich nackig auszogen. Aber wie B. schreibt war es ja ein "Need versus Need"-Ding. Das "Need" dafür Pornos zu drehen sozusagen.

Ich finde es heuchlerisch sich nun hinzustellen und zu sagen, ich habe recht. Vollig unabhängig davon ob Politkader ihre auf sie projezierten "Selbstadarstellungen" brechen. Wie wär es denn wenn sich B. einfach mal von der "linken autonomen Szene" emanzipiert?

Es müssten alle verantwortung übernehem

Alle 20.09.2010 - 02:49
Es waren nämlich auch alle da! Alle alle alle alle...

Willkommen in der Realität

Massiv - Aufforderung zur Stellungnahme

Bialke sexualisiert 20.09.2010 - 03:31
Dies ist eine Aufforderung an den Hip-Hop-Act "Massiv" zu der sexualisierten Sprache in seinen Texten stellung zu nehmen. Am 18.09.2010 fand in Berlin ein Konzert in Erinnerung an den durch Polizisten ermordeten Dennis J. statt. Doch Antirepressionsarbeit gab es nicht,aber sexualisierte Beleidigungen waren zu hören. Was sagt Massiv dazu?  http://www.youtube.com/watch?v=-JkEIOpanpc

Definitionsmacht + Ausschluss

Aua 20.09.2010 - 09:59
Mein lieber Bialke,

jetzt hast du endgültig die Realität verlassen. Dieser Artikel ist neben einer Reihe von falschen Beobachtungen gespickt von Verwirrung. Natürlich ist es ok, verwirrt zu sein. Es wäre sogar gut, sich mit anderen Leuten über die Probleme auszutauschen, um das näher heraus zu arbeiten.

Auf Indymedia jedoch unausgegorene Thesen zu vertreten, da anscheinend privat niemand (mehr) bereit ist, mit dir darüber zu reden, ist fraglich.

Richtig übel stösst mir folgendes Zitat auf:

"An dieser Stelle gab es eine Grenzverletzung gegen mich! Ich fordere daher meine Definitionsmacht ein und verlange einen Ausschluss aller organisierender Gruppen und Einzelpersonen, sowie aller teilnehmenden Personen, aus allen Freiräumen und emanzipatorischen Demonstrationen."

Ronald Bialkes "Definitionsmacht"? Sag mal, geht es dir noch gut?

Der Begriff "Definitionsmacht" ist das Ergebnis kollektiver Prozesse. Du als einzelner Mann wirst mir und niemandem sonst deine "Defintionsmacht" aufzwingen.

Tut ja

schon weh 20.09.2010 - 10:21
Jeden kleinen 16 Jährigen Punk ,wegen einmal Fotze sagen,rauskicken.
Aber hier schön die Äuglein verschließen.Aber ihr wisst es ja selber ,hättet ihr das Maul aufgemacht hätte es vorn Kopf gegeben.

Echt peinlich wie alle auf Roland rumhacken

ABC 20.09.2010 - 12:24
Was habt ihr eigentlich alle für Minderwertigkeitskomplexe? Wenn jeder der nicht genauso redet, auftritt und denkt wie ihr von allen immer direkt fertig gemacht wird.

KIZ wurde vor der Flora das Auto gesmasht

hh 20.09.2010 - 13:26
und zwar aus gutem Grund.
Sexistische Kackscheiße angreifen!
Besonders solche die lustig sein soll...

Bei dem Lineup...

... 20.09.2010 - 14:46
...war nichts anderes zu erwarten und vermutlich muss man es sogar noch als Erfolg der Veranstalter werten, dass jedenfalls (dem Bericht zufolge) nicht auch noch "Schwuchteln" beschimpft wurden.

Prolliger Mob

... 20.09.2010 - 15:36
Viel schlimmer als dieses dumme Wort "Hurensohn" an sich ist doch, dass es Hunderte Leute gleichzeitig gerufen haben. Diese Leute, die unreflektiert jeden Scheiß mitbrüllen, hätten 1933 als erste den Arm gehoben.