Kiel: Kampagne gegen rechte Gewalt!

eduardo 10.06.2010 21:57
Seit zwei Jahren treibt die offen neonationalsozialistische und gewalttätige „Aktionsgruppe Kiel“ ihr Unwesen in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt. Auf ihr Konto gehen mittlerweile fast 30 Überfälle und Anschläge mit teilweise hohen Sachschäden und einer Vielzahl teilweise schwer verletzter Menschen. Am 18.04.2009 ereignete sich ein besonders schwerer Naziübergriff, welcher am 06.Juli am Amtsgericht Kiel verhandelt werden wird. Dies ist der Anlass für eine neue Kampagne gegen rechte Gewalt in Kiel.
Die „AG Kiel“

Es wurde schon viel zu der im Frühjahr 2008 von dem mittlerweile im Rockermilieu aktiven Ex-NPD-Funktionär Peter Borchert gegründeten Nazigruppe geschrieben.
Die Gruppe um Daniel Zöllner und den ehemaligen NPD-Funktionär Peter von der Born bekennt sich offen zu ihren rassistischen, antisemitischen und neonationalsozialistischen Zielen – und ihrer vollkommen verquerten Weltsicht. In der Wahrnehmung der „AG Kiel“ wird der Kindergarten der Hansastr.48 zu einem „rotfaschistischem Zentrum“, der Buchladen „Zapata“ im Jungfernstieg zu einer „ekelhaften und entarteten“ Einrichtung, Kieler Polizeibeamte werden zu „Agenten des Zionismus“ und die rechten Schläger_innen selber zu „tapferen Soldaten“ im Kampf mit der feindlichen Welt (alle gekennzeichneten Zitate sind Texten von der Internetseite der Gruppe entnommen).
Die „AG Kiel“ tritt offen Gewalt verherrlichend und gewalttätig auf, sowohl im Internet als auch auf der Strasse. In der Vergangenheit bekannte sich die Gruppe immer wieder zu Anschlägen auf linke und alternative Einrichtungen, sowie zu Angriffen und Überfällen auf tatsächliche und vermeintliche politische Gegner_innen. Hierbei rühmten sich die Neonazis auch immer wieder damit, Menschen teilweise schwer verletzt zu haben. Bei nächtlichen Anschlägen auf linke-, migrantische und alternative Einrichtungen richteten die Neonazis in den letzten zwei Jahren mehrere 10.000 Euro Sachschaden an. Zuletzt flogen am Abend des 09.Mai diesen Jahres Steine unter anderem in ein Zimmer des Wohnprojektes „Dampfziegelei“, in dem gerade ein vierjähriges Kind schlief. Auch begrüßte die „AG Kiel“ auf ihrer Internet-Seite indirekt die scharfen Schüsse auf das linke Zentrum „Alte Meierei“. Aufgrund „juristischer Gründe“ verzichteten sie aber auf eine Kommentierung der Tat.
Bemerkenswert ist, dass die Neonazis es offensichtlich nicht nötig haben, aus der Anonymität heraus zu agieren: So ließen sich Mitglieder der „AG Kiel“ Arm in Arm mit Ministerpräsident Carstensen (CDU) fotografieren und rühmen sich noch immer im Netz mit dieser „Heldentat“. Daniel Zöllner und Peter von der Born traten immer wieder öffentlich als Kader der „AG Kiel“ auf. Zuletzt unterschrieb Zöllner einen Artikel der Gruppe am 27.03.2010 mit seinem Namen. Darin heißt es: „Unsere Fahnen und Blöcke sind schwarz, unsere Treue gilt Schwarz-Weiß-Rot, unsere Ausrichtung ist braun und unsere Position ist rechts außen!“ Bei öffentlichen Auftritten der Gruppe, die nicht selten in Übergriffen durch die rechten Schläger_innen münden, „kommandiert“ Zöllner seine Aktivist_innen auch für Außenstehende sichtbar auf der Strasse.


Die Polizei

Ermittlungsdruck von Seiten der Polizei müssen die Kieler Neonazis nur eingeschränkt fürchten: So ist bis auf Christopher R. noch kein_e Täter_in der vielen Anschläge gefasst. (Und R. festzunehmen war nun wirklich nicht auf besonderes Engagement der Beamt_innen zurückzuführen: Er schlug unter den Augen der Polizei zu und lief dann in deren Richtung.) Mehrmals weigerten die Beamt_innen sich, Steine überhaupt nur mitzunehmen, die durch Fensterscheiben linker und alternativer Einrichtungen geflogen waren oder andere Spuren zu sichern. Ein Bewohner der Dampfziegelei berichtete im Interview mit dem Sender FSK, die Polizei habe sich nach dem letzten Anschlag mit der Begründung geweigert die Täter_innen zu suchen, sie hätte lediglich einen Streifenwagen zur Verfügung. Selbst bei Anschlägen zu denen sich die „AG Kiel“ im Internet bekannte, wurden die Ermittlungen nach kurzer Zeit ergebnislos eingestellt.
Stattdessen bekamen Journalist_innen von der Pressestelle der Polizei immer wieder zu hören, es handele sich bei den Vorkommnissen lediglich um Auseinandersetzungen zwischen „rechten und linken Extremisten“, über die nicht berichtet werden solle um den Konflikt nicht weiter anzuheizen. Erschreckenderweise hielten sich die meisten Medien des Landes immer wieder an diesen polizeilichen Schweigekurs.


Der 18.04.2009

Am 18.03. letzen Jahres wollten ca. 40 Neonazis aus Schleswig-Holstein eine angemeldete Kundgebung im migrantisch- und linksgeprägten Stadtteil Gaarden durchführen. Dies bildete einen Höhepunkt einer Serie von Dreistigkeiten, die sich die „AG Kiel“ in den vorangegangenen Wochen und Monaten geleistet hatte. Als sich hunderte Nazi- Gegner_innen im Stadtteil versammelt hatten, sah sich die Polizei nicht in der Lage die Naziaktion am geplanten Ort durchzusetzen. Da den Neonazis auch die Innenstadt aufgrund eines genehmigten Infostandes des „Runden Tisches gegen Faschismus und Rassismus Kiel“ verschlossen blieb, wollten die Neonazis keinen möglichen Ausweichort für ihre Aktion akzeptieren. Sie lösten ihre Versammlung auf und entfernten sich in kleinen Gruppen. Es war absehbar, dass die Sache für die Nazis hiermit nicht vorbei war. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Polizei es nach eigenen Angaben nicht für nötig befand, an den Schläger_innen dran zu bleiben. Als am Nachmittag um die 30, großteils schwarz gekleidete Neonazis zum Infotisch des „Runden Tisches gegen Faschismus und Rassismus“ vordringen wollten, kam es offensichtlich zu einer direkten Konfrontation zwischen Nazis und Antifas, ohne dass Polizei vor Ort war. Nach Angaben der Polizei wurden hierbei zwei Neonazis verletzt. Die zu spät erscheinende Polizei konnte lediglich noch einen Teil der rechten Schläger_innen festsetzen.

Als die Polizei schon vor Ort war und die Antifas längst das Weite gesucht hatten, wurde ein völlig unbeteiligter Tänzer des Kieler Opernhauses von hinten angegriffen und niedergeschlagen. Offensichtlich deshalb, weil er und seine Begleiter aufgrund ihrer Kleidung und seiner langen Haare in das „Feindschema“ der rechten Schläger_innen passten. Der damals 29Jährige Claudiu C. wurde mit einem doppelten Schädelbasisbruch und einer Hirnblutung lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Das Opfer überlebte den Angriff, ist aber dauerhaft taub auf einem Ohr und wird wegen bleibender Gleichgewichtsstörungen nie wieder in seinem Beruf arbeiten können, ganz zu schweigen von den psychischen Folgen des völlig unerwarteten Angriffs.



Mediales Interesse nach dem Angriff vom 18.04.2009

Da es bei dem Übergriff auf den Tänzer einen vollkommen Unbeteiligten getroffen hatte, noch dazu einen, dessen berufliches und persönliches Umfeld öffentlich auf Thematisierung drängte, war das Interesse von Medien und auch Politik zunächst sehr groß, aber nicht sehr tiefgehend: Die Kieler Nachrichten behaupteten, das Opfer sei „zwischen die Fronten geraten“. Die damalige stellvertretende Bürgermeisterin Vollquarz (CDU) ließ sich am Krankenhausbett des Verletzten fotografieren – ohne die politische Dimension des Vorfalls zu erwähnen. Schließlich verabschiedete die Kieler Ratsversammlung eine Resolution gegen rechte Gewalt, jedoch ohne die „AG Kiel“ und konkret angegriffene Menschen oder Projekte zu erwähnen – und ohne konkrete Schritte auch nur anzuregen.
Nachdem die erste Betroffenheit verklungen war, ebbte das Interesse an dem Fall ab. Unterstützung und praktische Solidarität aus Kreisen der etablierten Politik kam erwartungsgemäß nicht – und auch die „AG Kiel“ musste sich mitnichten auf mehr kritische Öffentlichkeit oder verstärkte Repression seitens der Polizei einstellen.



Der Prozess

Angeklagt den Tänzer niedergeschlagen zu haben ist der Kieler Neonazi Christopher R.. Dieser ist kein Unbekannter: Seit Jahren ist er im Spektrum der „Freien-“ und „Autonomen Nationalisten“ (AN) aktiv. Nach Angaben lokaler Antifas ist er in der „AG Kiel“ organisiert. Außerdem trat er – wie viele Aktivist_innen aus dem Spektrum der AN Schleswig-Holsteins – bei der Kommunalwahl 2008 als Direktkandidat auf der NPD-Liste an (im Kieler Bezirk Mettenhof). Neben gefährlicher Körperverletzung lautet die Anklage auf Landfriedensbruch. Nahezu die komplette „AG Kiel“, incl. Zöllner, von der Born und den berüchtigten Schläger_innen Katharina L. und Dennis R. bekommen ein abgekoppeltes Verfahren wegen Landfriedensbruch, tauchen in dem Prozess gegen R. jedoch teilweise als Zeugen auf. Da der Tänzer unter den Augen der Polizei niedergeschlagen wurde und R. einschlägig vorbestraft ist, ist eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe recht wahrscheinlich.
Verteidigt wird R. von dem selbst in der NPD aktiven Rechtsanwalt Christian Bangert aus Kiel. Bangert gilt als juristisch nicht besonders kompetent, hat aber schon so gut wie alle „prominenten“ Neonazis aus Schleswig-Holstein verteidigt, darunter Jens Lütke und Peter Borchert.
Der Prozess wir am 06.07. ab 9:00 Uhr öffentlich am Amtsgericht Kiel, Saal 7 stattfinden. Unterstützer_innen von Claudiu C. rufen öffentlich dazu auf, die Zuschauerbänke zu besetzen, um den Neonazis keinen Platz im Saal zu lassen.



Die Kampagne

Bis auf eine Welle von Berichten nach den Angriffen auf die „Dampfziegelei“ im Mai 2009 fanden auch schwere Angriffe der Neonazis und sogar große öffentliche Aktivitäten der Antifa erschreckend wenig Beachtung in den (bürgerlichen) Medien. Dies ist (auch) darauf zurückzuführen, dass die „Kieler Nachrichten“ (KN) als einziges Lokalblatt dafür bekannt sind, der Polizeipressestelle nach dem Mund zu reden. Und wie gesagt war und ist die Kieler Polizei bemüht das Problem totzuschweigen. Nach dem neuerlichen Angriff auf die „Dampfziegelei“ haben die KN zweimal berichtet. es leibt aber abzuwarten, ob dies auf einen Kurswechsel deuten lässt...
Es ist davon auszugehen, dass das Medieninteresse angesichts des brutalen Angriffes auf einen Menschen der sich nun wirklich nicht in ein „Extremistenschema“ einordnen lässt sehr groß sein wird. Dieses möchte ein breites Bündnis aus Betroffenen der Nazigewalt und Unterstützer_innen ausnutzen, um das Thema breit öffentlich zu thematisieren. Nicht zuletzt will die Kampagne auch das Klima in der Stadt anprangern, welches den Nazis überhaupt erst ermöglicht, derart dreist und gewalttätig aufzutreten: Das Wegschauen der Polizei, das Desinteresse der Öffentlichkeit, die Ignoranz der etablierten städtischen Politik!
Höhepunkt der Kampagne wird neben dem Prozess eine antifaschistische Demo sein, welche am Freitag den 02.07. um 16:00 Uhr am Kieler Hauptbahnhof starten wird.
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BILD Zeitungsstyle

critique 11.06.2010 - 01:17
Überschriften mit Ausrufezeichen kennt man eigentlich nur von der BILD. Dazu diese Polemiken in diesem Nachrichtenbeitrag. So lange Linke über weniger Medienkompetenz als Katzen-Blog-Betreiber verfügen und sich stilistisch und sprachlich an Axel-Springer orientieren wird sie klein und irrelevant bleiben.

Was treibt die Kieler Antifa?

Ex-Kieler 11.06.2010 - 06:57
Ich war neulich das erste Mal seit langem in der Stadt. Ich muss sagen ich war erschüttert davon, wie selbstverständlich Jungnazis im AN-Style in Holtenau und Schilksee auftreten. Es ist mir peinlich zur weissen Mehrheitsgesellschaft zu gehören wenn die vietnamesische Nachbarin meiner Eltern neben ausländerfeindlichen Parolen an der Haltestelle sitzt und auf ihren Bus wartet. Es ist mir peinlich einmal in dieser Stadt gewohnt zu haben, wenn ich Gruppen von selbstbewussten Hackfressen mit eindeutigen Naziklamotten auf der Strasse sehe.

Vor diesem Hintergrund empfinde ich es fast als zynisch, wenn in der Stadt überall "Antifa-Area-Gaarden" und ewig oft die Postleitzahl von Gaarden an Wände gesprüht ist. Was soll das? Hat die Gaardener Antifa den Nazis den Rest der Stadt überlassen?

Wieso Freitag?

Auswärtiger 11.06.2010 - 07:47
Warum um alles in der Welt habt ihr den Demo-Termin auf Freitag gelegt, ist doch keine spontane Mobilisierung oder? Für viele Auswärtige fällt damit eine Teilnahme flach und das wäre doch vermeidbar gewesen...

von wegen Bürgeraufruf

Bürger aus dem Vorbereitungskreis 11.06.2010 - 08:52
Liebe/r "antifaHH",
Wenn Du den Beitrag richtig gelesen hättest wüßtest Du, dass es sich bei dem Vorbereitungskreis für die Demo nicht um ein autonomes Treffen handelt, sondern um ein "breites Bündnis aus Betroffenen und Unterstützer_innen". Umso erfreulicher ist es, dass sich ein Teil der Kieler Antifa ebenso an den Vorbereitungen beteiligt wie beispielsweise der Betriebsrat des Kieler Opernhauses, Jusos und Studie-Gruppen.

By the way: Die von Dir formulierte Erkenntnis, dass die bisherige Linie des Umganges mit dem Kieler Naziproblem von Seiten der Antifa wenig erfolgreich war, hat sich leider noch nicht bei allen Linken der Stadt durchgesetzt.

@ex kieler & antifahh

urs 11.06.2010 - 09:14
1.: die auseinandersetzungen in der wik werden von allen ernstgenommen und die betroffenen unterstützt. zudem gab es bereits kampagnen in anderen stadtteilen (mettenhof, diedrichsdorf...). das sich mensch in gaarden etwas wohler fühlt ist glaub ich ganz normal, und so ein bisschen stadtteil geprolle gehört bei jugendlichen antifas einfach dazu, is auch nix verwerfliches, finde ich...
2. (antifa hh) nich die gruppen durcheinander bringen. die letzte antifa demo war von der autonomen antifa koordination kiel organisiert, diese hier ist tatsächlich eher einem bürgerlichen bündnis zuzuschreiben. das läuft parallel und gemeinsam, aber nicht gegeneinander. die behauptung, die linksradikale demo "habe nichts gebracht" ist doch großer quatsch. sie hat deutlich unser mobilisierungspotential veranschaulicht (nach bullenangaben 1300 leute trotz eines durch und durch linksradikalen aufrufs und keiner nazi aktivitäten an dem tag) und u.a. auch die bereitschaft unterstrichen, die meierei zu verteidigen. war als kleiner nebeneffekt auch ein ganz gutes zeichen an die politik... vor allem aber veranschaulicht es die politische sackgasse der faschos. die sh nazis haben zu ihrem möchtegern großevent in lübcek dieses jahr grad mal 300 leute zusammen bekommen, obwohl die mobi dazu ja quasi das ganze jahr läuft; die linksradikale szene kiels jedoch kann in einandhaltbmonaten als reaktion auf die schüsse auf die meierei mal eben 1000 menschen mehr mobilisieren. die faschos können sich vllt. an ihrer militanz aufgeilen, politischen boden unter den füßen gewinnen sie aber nicht. kiel ist trotz des penetranten problems mit der nazi gewalt KEINE RECHTE HOCHBURG!

@ Bürger aus dem Vorbereitungskreis

Kiel 11.06.2010 - 12:21
"By the way: Die von Dir formulierte Erkenntnis, dass die bisherige Linie des Umganges mit dem Kieler Naziproblem von Seiten der Antifa wenig erfolgreich war, hat sich leider noch nicht bei allen Linken der Stadt durchgesetzt."

Es ist nicht sehr gescheit vor einer breiten Kampangnenarbeit mit Sätzen, wie diesem zu spalten. In Kiel gibt es diverse antifaschistische Gruppen und keine homogene "Antifa" und ein Grund dafür, sind Menschen wie DU, die Antifaarbeit zu einem Wettbewerb á la "Deutschland sucht die Superantifa" verkommen lassen.

Reclaim your brain- Gemeinsam das braune Pack aus der Stadt jagen!

ROT WEIß BRAUN GELBE -VERBRECHER TANGO

Henry Rollins 11.06.2010 - 15:25
Braun Gelbe Verbrecher ,Pommes Rot Weiß Politiker Tango
@critique –Viva la Katzen Blog Betreiber !!!@Ex Kieler –scheisse mit den ausländerfeindlichen parolen,das nervt wirklich ,nich genug leute um alle Viertel klar ship zu machen wegen der ganzen Ex Kieler lol–kanns ja zu besuch kommen zur kieler Woche und dir die Starparade von Security Hackfressen angucken meistens enschlägig vorbestraft und official eingestellt die lungern dann in diesen gitterkäfigen rum wo scheissbands aufspielen,Brot und Spiele -,wo den letzten Mittelschichtlern das geld aus der Tasche gezogen wird ,deswegen haben auch alle schlechte Laune und sehen zumindest alle aus wie Hackfressen und so als wenn sie aufeinander losgehen wollen -- –alles Ex Kieler lol—zynisch ist das wir uns in Vierteln wie Gaarden zusammenfinden weil die mieten ok sind und wir halbwegs sicher leben können –oder was meinst du warum solche Orte wie Dampfziegelei Zapata Buchladen und Kindergärten ausgesucht werden –Objekte die weit abliegen das feige Pack –ich finde die Anti Fa Arbeit ist sehr erfolgreich , verantwortungsvoll und dealt mit Problemen auch in schwierigen Situationen Respect siehe die Schüsse auf die Meierei und alle anderen Querelen –Wir haben jedes Recht zu Struggeln Freiheit ist so! – In diesem Zusammenhang ist es meiner Meinung nach wichtig gut zu beobachten und zu registrieren was passiert ---wo ist Borchert abgeblieben –im Knast – Der Kampfköter endlich zurück gezogen an der leine, .an der langen ,an der er viel zu lange hier „Draussen“, das andere Hasspack organisieren und Menschen terrorisieren konnte –nu ist er weg mit noch ein paar anderen von Pommes rot weiß(gar nichts) –wegen des Angriffs mit einem Messer auf die Kinder von Braun Gelb vor einem Kieler GYM— Dennis Rohr verstoßen bei der AG --herumirrend brabbelnd er ist kein Nazi und so weiter….in den Links unten angehängt sind ne menge Informationen über die aktuelle Situation und mehr ---bemerkenswert die Farce in der Anwaltskanzelei von Gerhard Schröder -yo—was meint das –die Kettenhunde haben ihre Löffel abgegeben? –ein paar Bauernopfer Borchert und paar in Südddeutschland und Ruhrgebiet hier und da ,was ja auch zeigt wie da gedealt wird und was die wahrheit ist hinter den so Freiheitsliebenden Rockern ,allesamt registriert und angestellt beim Innenministerium als feste Größe ,so geschehen 2002 George Bush besuch in Berlin –Geld musste her war nicht billig der besuch 35 millionen sollte er kosten ,schwupp di wupp Hannover chapter Berlin chapter Hamburg chapter Durchsuchung beschlagnahme von 32 millionen DM teils in cash teils in Immobilien und die Harleys yo genug jedenfalls das ne bank das geld rausgetan hat gegenwert war da nach dieser Durchsuchungsaktion How to skin a Cat ,Crass soviel zur Freiheit und Rolle dieser Spinner das war ganz kurz vor der Euro einführung -Schröder war Bundeskanzler –wat ne Anwaltskanzlei und nun wieder Schachspielerei die Krise zu managen alles wird in Stellung gebracht die Rocker, die neuen Gesetze bei Widerstand, die neuen Tazer für die Bullen um uns zu foltern.. die Puffs werden gemolken der Waffenhandel wird überwacht und die Drogen werden abgesetzt alles cool alles smooth was sie wollen ist eine smooth laufende Maschine viva las Vegas ,nach Feierabend dann raus aus der Robe Entspannungsmassage bei einem dieser von höchst richterlicher Stelle legaliesierten Etablishments ---bedient werden sie meist von einem Humantrafficking Opfer—Sklaven!!! ,dann Robe wieder an und ne Flüchtlingsfamilie abschieben,das ist Kriminell. Wohl einer der grössten Einnahmequellen und besonders florierendes Geschäft während der Kieler Woche und perverser Kapitalismus das Bordell --Militär und Tschingderassa Bumm und alle voll elle im National Wahn ist Weltmeisterschaft—Ekelhafte Schweine --Zurück zur AG Kiel oder wo sonst noch solche Idioten versuchen Linke Structuren und Menschen anzugreifen werden wir uns zu wehren wissen oder wir werden es lernen --Friede den Hütten ………...!!!---kein Meter den Nazis-- Meine Solidarität gilt allen Opfern ,Verfolgten und Betroffenen von Nazigewalt –Es muss eine Rückhaltlose Aufklärung stattfinden über die Tiefe und Breite dieser Nazi Rocker Politiker Kriminalität –Die Ausmaße sind in allen Bundesländern erschreckend …gerade im Osten lang vorbereitete und fest Structurierte Zusamenhänge ,geduldet und forciert weggeschaut wenn sie Menschen erschlagen alles in Stellung gebracht um die Krise zu kanaliesieren- um sich in Ruhe aus dem Staub zu machen mit der Kohle und ihre Positionen zu sichern ,darum dreht sich dieser „Krieg“ ja ,Big deal in Schröders Anwaltskanzlei Hannover , …..,während das Recrutieren von Stiefelnazis und rechten Kräften in allen Grossstädten rasant vorangeht und seinen Zweck für die Herrschenden erfüllen wird, wenn’s denn dicker kommt demnächst –Teilen und Herrschen auch hier –Der Friedensschluss von Hannover spricht da ja denn Bände was abgeht wer teilt da mit wem was ?--,so auch das Verbot eines Hells Angel Chapter in Flensburg und eines Bandido Verbot in Neumünster das spricht Bände --
—Europol befindet diese Banden und Kriminalität als grösste Bedrohung-da passt doch der sogenannte Friedenschluss richtig gut rein vielleicht gibt es dort in Hannover bald auch die Möglichkeit Security dienste und Söldner zu mieten Central alles in Schröders Anwaltskanzlei –Geschäftsfeld Krieg …nun ist aber Friedensschluss ……während dessen dürfen die Stiefelnazis-- das Gesocks- so ihre eigenen Worte --Menschen angreifen eine Stimmung der Angst verbreiten und unter allen Umständen versuchen sollen sie die Linken oder Alternativen Menschen in ihren beschissenen Krieg zu ziehen den wir führen sollen um ihre Krise zu bezahlen ,sie Piesacken uns und legen Feuer –sie greifen Menschen an und versuchen zu Töten –Der Flur war voller Blut –Nazis überfallen WG mit Klappspaten ---sie horten Kriegswaffen in Flensburg und anderswo –unsere news kommen von überall rein wo sie uns angreifen jeden Tag hier auf Indymedia und anderswo —alles zum Heil von ihrem rotten Kapitalismus der volle elle an die Wand fährt da passt gut rein was die vorhaben um weiter zu saugen sparen bei den armen die sowieso nicht mehr können, mürbe und müde von dem Ämter scheiß und was die mit einem machen –nicht so die Nazis nicht so die Rocker –Sie sichern die Bordelle in Kiel und Hannover ,prostituieren verschleppte Menschen verdienen, zahlen Steuern und treffen sich in Schröders Anwaltskanzlei und labern n Scheiss zur Pesse ,Schiessen in die Alte Meierei erschiessen sich gegenseitig oder überfahren sich und Unschuldige und erschiessen Elite Bullen durch geschlossene Türen ---geiler Kapitalismus ich nenn das Staatsterrorismus na schaun wir mal…bleibt abzuwarten wenn da demnächst das Militär mit mischen soll da gibt’s schon Pläne für ,in Schröders Anwaltskanzlei wieiß man aber nix davon …
Angels  http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/2435030_Rechte-Rocker.html
 http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Borchert
 http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1314537?_link=&skip=&_g=Neonazi-Schuesse-auf-das-Autonome-Zentrum.html




Oder wie es ein Bandido-Führer in dem abgehörten Bochumer Vereinsheim vor einiger Zeit formulierte: Die Ermittler "wissen, dass wir - wenn es darauf ankommt - sehr gewaltbereit sind. Und ich denke mal, das steht für den Staat mehr an erster Stelle als die Kriminalität bei uns."





 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2687635_Die-Szene-waechst-und-befehdet-sich.html

 http://www.sueddeutsche.de/panorama/hells-angels-vs-bandidos-lass-uns-freunde-sein-1.950497

 http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/04/28/der-kiez-braucht-uns-hells-angels/rocker-boss-erklaert-wer-die-macht-im-hamburger-milieu-hat.html

 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-03/npd-bandidos

 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-05/justizaffaere-hannover?page=2

 http://www.ndr.de/nachrichten/innenministerkonferenz104.html

 http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1848102

 http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1314657/Rocker-in-der-Region.html

 http://www.tagesspiegel.de/kultur/von-der-leine/1851908.html

 http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1313494/Schattenwelten-Die-Macht-der-arabischen-Grossfamilien.html

 http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1313494/Schattenwelten-Die-Macht-der-arabischen-Grossfamilien.html

 http://www.cop2cop.de/2010/06/01/biw-bezeichnet-innenministerkonferenz-als-flop/

 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/2435026_Eine-Machotruppe.html

 http://go.raidrush.ws/?http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/rechter-pruegelt-jugendlichen-halb-tot/
 http://www.red-skins.de/antinl/images/stories/files/georgii.pdf




 http://www.jungewelt.de/2010/05-19/050.php

 http://de.indymedia.org/2010/01/271327.shtml

 http://antifanms.blogsport.de/2010/03/07/uebersicht-nazis-unterwandern-bandidos/

 http://www1.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/rocker118.html

 http://npd-blog.info/2009/10/13/mischszene-kontakte-zwischen-npd-und-bandidos-in-anklam/

 http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Kronzeuge-sagte-erneut-im-Bandidos-Prozess-aus-809482831

 http://www.antifa-kiel.org/index.php/news/items/gelb-rot-braun-schleswig-holsteiner-nazis-unterwandern-bandidos-.html

 http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/bandidos-fliegen-aus-preetz-raus.html

 http://www.kn-online.de/lokales/kiel/142344-Messerstecherei-im-Rockermilieu.html

 http://antifa.sfa.over-blog.com/article-zwei-vereine-der-hells-angels-und-bandidos-nun-verboten-49499740.html

Auf die Startseite

ich 12.06.2010 - 12:31
Warum ist dieser Artikel nicht auf der Startseite?

@eduardo

Klugscheisser 12.06.2010 - 15:57
mal abgesehen davon, dass hier schon wieder nur Forderungen an die Polizei gestellt werden, anstatt sich mal Gedanken zur Antifaschistischen Selbsthilfe zu machen, sind hier auch einfach mal sachlich falsche Informationen enthalten.
Katharina Losemann war nie als Schlägerin berüchtigt. Wer weiss, ob sie in Leipzig da inzwischen mehr auf Gewalt aus ist als zu ihrer Kieler Zeit, aber hier war sie´s nicht.
Und Dennis R.? Soll das etwa Dennis Rohr sein? Der war doch gar nicht vor Ort, den wollten zu dem Zeitpunkt ja nicht einmal die Nazis noch in ihren Reihen haben.
Du meinst wohl eher Patrick Rohr, übrigens nicht verwandt mit Dennis, der war durchaus da.
Aber der war auch eher immer nur berüchtigt für richtig miese Frisuren, und nicht fürs Schlägern. Sonst hätte er sich an dem Tag wohl auch nicht so´ne dicke Backe eingefangen.

Let’s push things forward!

Bernd 12.06.2010 - 18:36
Let’s push things forward – Kampagne gegen rechte Zeitungen!



An vielen Kiosken und in etlichen Supermärkten und Bahnhofsbuchhandlungen werden tagtäglich ganz offen rechte Zeitungen angeboten. Das reicht vom Monatsmagazin „Zuerst!“ über die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ bis zur NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“.
Auf den ersten Blick ist die inhaltliche Ausrichtung der Zeitungen zwar sehr unterschiedlich – von rechts-konservativ bis offen neonazistisch ist alles dabei und die Grenzen sind oft fließend. Gemeinsam haben alle aber eine Festschreibung von Individuen aufgrund von z.B. Geschlecht oder Herkunft. Diese Festschreibungen gibt es nicht nur am „rechten Rand“, vielmehr sind sie einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und stehen einer Welt, in der alle wirklich die gleichen Möglichkeiten und Rechte haben, entgegen.
In den entsprechenden Zeitungen werden aber etwa Nationalismus oder autoritäre Hierarchie- und Ordnungsvorstellungen in noch ausgeprägterer Form verbreitet. Sie propagieren also etwas, das unseren Vorstellungen von einer solidarischen Gesellschaft noch weniger entspricht als die aktuelle. Deshalb sind sie Ziel der Kampagne und sollen aus dem offenen Verkauf gedrängt werden.
Dafür ist es natürlich wichtig die Kioskbetreiber_innen über die Zeitungen zu informieren und sie aufzufordern diese nicht mehr oder zumindest nicht offen anzubieten. Tipps dazu gibt es auf unserer Internetseite, wie auch weitere Informationen zu den Zeitungen und der Kampagne. Außerdem findet ihr dort verschiedene Locations, in denen das Kampagnenmaterial (Aufkleber, Flyer und Aufrufe) abgeholt werden kann um es weiter zu verbreiten. Und auch bei Myspace und Facebook sind wir zu finden.

Wir freuen uns über jede Unterstützung, denn nur gemeinsam können wir was bewegen. Let’s push things forward!

 http://www.myspace.com/letspush

Schläger ?

Egal 13.06.2010 - 06:03
Nach Angaben der Polizei wurden hierbei zwei Neonazis verletzt. Die zu spät erscheinende Polizei konnte lediglich noch einen Teil der rechten Schläger_innen festsetzen.
Wer ist hier wohl der Schläger!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nazi-Stadtteile

Schüler 13.06.2010 - 12:38
Also wenn man das ganze so beobachtet würde ich nicht behaupten,das die Nazis hier politisch keinen Fuß auf den Boden bekommen.Die haben sich anscheinend strategisch gut gelegene Stadtteile ausgesucht,in denen sie nun schon fast seid zwei Jahren völlig störungsfrei "arbeiten" konnten und inzwischen spricht man sogar schon von "rechten Hochburgen".Gemeint sind damit Holtenau und Friedrichsort.Die gleichen Bestrebungen gibt es in der Wik.Andere Jugendliche berichten in den Schulpausen von Plänen der Nazis,das diese sogar über Morde diskutieren,um ihre "Gebiete" zu erorbern und die linke Szene platt zu machen.Die "Jung-Nazis" wollen damit wohl nur cool sein,aber es kommt ja von den Älteren,die der linken Szene ja auch bekannt sind. witzig ist das ganze nicht mehr.
Genug Menschen wurden ja schon verletzt.....