Leiharbeit stinkt!

rudi 18.03.2010 15:46 Themen: Soziale Kämpfe
+++ Proteste bei Zeitarbeitsmesse Wuppertal +++ Flugblätter klären über Zwangsmaßnahme der ARGE Wuppertal auf +++ Gestank von Stinkbomben lässt Besucher der Messe nur kurz verweilen +++ Auftakt sozialrevolutionärer Kampagne in NRW
Heute fand die vierte Zeitarbeitsmesse in Wuppertal statt. Über 25 Zeitarbeitsfirmen, die ARGE Wuppertal und der DGB fanden sich heute in der Historischen Stadthalle auf dem Johannisberg ein, um hunderte Jobsuchende in Elendjobs einzugliedern. Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Wuppertal, erklärte im Vorfeld der Messen: „Wer heute auf Jobsuche geht, kommt an der Zeitarbeit nicht vorbei“, „denn rund ein Drittel der bei uns gemeldeten Stellen stammen aus dem Bereich der Zeitarbeit." Die Agentur für Arbeit Wuppertal und die ARGE Wuppertal arbeiten seit einigen Jahren kontinuierlich mit den Zeitarbeitsunternehmen zusammen. So werden von der ARGE Erwerbslose in einem Anschreiben aufgefordert die Leiharbeitmessen aufzusuchen, da ansonsten angeblich Sanktionen drohen würden.

Gegen 10 Uhr startete die Messe. Vor der Stadthalle hatten sich schon viele Jobsuchende und Erwerbslose eingefunden. Auch über ein dutzend Aktivisten aus basisgewerkschaftlichen Organisationen und linksradikalen Gruppen hatte sich ebenfalls eingefunden und begann Flugblätter zu verteilen, die über Leiharbeit im allegmeinen und über den Zwang der ARGE an der Leiharbeitsmesse teilzunehmen aufklärten. In unzähligen Gesprächen wurde relativ schnell klar, dass die Anwesenden sehr unterschiedlich Ansichten bzgl der Messe hatten. Erklärte die einen, dass "Leiharbeit zwar Scheisse, aber meine letzte Chance sei" waren andere insbesonder über die ARGE gefrustet und wütend: "Ein Skandal, dass wir Ihr hin gezwungen werden!"

Als die Türen der Messe sich öffenten drängten sich die Menschen in die Eignangshalle, wo sich Szenen gleich eines Viehmarktes abspielten. Im Marktschreier-Stil zerrten Hostessen die Leute an die verschiedenen Stände der Leiharbeitsfirmen. "Für jeden ist ein Job da!" rief der Skalvenhändler vom seinem Stand in die Menge rein. Ein erwerbsloser Elektriker näherte sich dem Stand und fragte nach, ob auch für Ihn als Elektriker es einen Job gäbe. Großmütig antworte der Skalvenhändler: "Natürlich. Hier ist ihr Arbeitvertrag. Sie müssen nur unterschreiben." Schwubs war nach einer Minute "Berufsberatung" der erste Arbeitvertrag unter Dach und Fach. Kurz schob der Marktschreier nach Unterschrift seines neuen Sklaven hinterher: "Also sie müssen verstehen, dass wir sie nicht als Elektriker, sondenr nur als Hilfsarbeiter einstellen können. Aber, wenn sie Fleißig sind und Leistung bringen, können sie auch irgendwann aus der Entgeldgruppe 1 aufsteigen". Für eine Nachfrage des neuen 6 Euro Leiharbeiter blieb natürlich keine Zeit, schon drängten die nächsten nach Arbeit Suchenden an den Stand. Derweil lobpreiste die IG-Metall ihre Verdienste um die Leiharbeitsbranche mit Flugblättern: "Mehr Lohn für Leiharbeit". Schließlich ist der DGB stolz auf sich, einen neuen Traifvertrag mit der Leiharbeitsbranche hingelegt zu haben, der kolossale Lohnerhörhungen innerhalb den nächsten drei Jahren von 60 Cent vorsieht.

Ungefähr nach einer halben Stunde fing es in der Stadthalle an deutlich zu Muffeln. Zunächst kam der ekelige Gestank vom IG Metall Stand her über die Menschenmasse, dann zog ein nächster Gestank vom Interessenverband Zeitarbeit durch die Messe, bis schließlich nicht mehr auszumachen war, woher eigentlich der bestialische Mief herrührte. Mehr und mehr Leute verliessen daraufhin die Halle, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Vielleicht hat die Durchlüftung dem einen oder der anderen nochmal die Gelegenheit geboten, darüber nach zu denken, ob sie wirklich sich ins Elend der Leiharbeit stürzen möchten.

Die Aktion gegen Leiharbeit und Arbeitszwang war zugleich der Auftakt einer sozialrevolutionären kampagne in NRW gegen Arbeitswahn, Zwangsarbeit und Elendslohn. Unter dem Motto: "Für Deutschland keinen Finger krumm!" will ein Bündnis aus linkradikalen, anarcho-sydikalistischen und kommunistischen Gruppen einen Beitrag dazu leisten, dass ein neuer Geist des Ungehorsams wieder in die Köpfe und sozialen Kämpfe einzieht.

Anna Rocker von der Kampagne erklärte zur heutigen Aktion und zum Start der Kampagne: "Die heutige Aktion war ein netter, kleiner Auftakt unserer Kampagne. Leiharbeit stinkt! und dies haben wir heute auf dem Sklavenmarkt in Wuppertal den Nasen aus der Zeitarbeitsbranche klar gemacht. Gewiss auch heute wäre mehr drin gewesen, aber wir wollen ja auch noch steigerungsfähig in den AKtionsformen sein. Dafür werden sich Anlässe und Orte allemal finden: Leiharbeitsmessen, der tägliche kleine Kampf an der Arge oder im Betrieb. Wir glauben, dass dort wo der Kitt von Ideologie und kapitalistischer Vergesellschaftung bröckelt, ruhig mal der Vorschlaghammer gezückt werden sollte."

Unter www.soziale-unruhen.net finden sich neben dem Aufruf zur Kampagne auch noch eingie Termin, die gewiss in jeden Kalder eines Sozialrevolutionär gehöhren dürften.
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Ergänzungen

Für Deutschland kein Finger krumm

... 18.03.2010 - 16:01

Für Deutschland keinen Finger krumm!

Gegen Arbeitswahn, Zwangsarbeit und Elendslohn!

„Diese Gesellschaft: ist insofern obszön, als sie einen erstickenden Überfluss an Waren produziert und schamlos zur Schau stellt, während sie draußen ihre Opfer der Lebenschancen beraubt; obszön, weil sie sich und ihre Mülleimer vollstopft, während sie die kärglichen Nahrungsmittel in den Gebieten ihrer Aggression vergiftet und niederbrennt; obszön in den Worten und dem Lächeln ihrer Politiker und Unterhalter; in ihren Gebeten, ihrer Ignoranz und in der Weisheit ihrer gehüteten Intellektuellen.“
(Marcuse - Versuch über die Befreiung)

Bild, Westerwelle und Sloterdijk haben Eines richtig erkannt: Wer arbeitet, der ist ein „Depp der Nation“. Längst entspricht für einen Teil der proletarisierten Individuen ihr erbärmliches Auskommen genau jenem vom Staat verbrieften Anspruch auf Elendsstatus in der Armutsverwaltung von Hartz IV. Jedoch, der Jammer über den tristen Alltag in der Armut wandelt sich auch in Zeiten globaler Wirtschaftskrisen keineswegs in Argumente gegen die kapitalistische Vergesellschaftung. Der Rotz über die vernichteten bürgerlichen Existenzen verbleibt in „moralischen Empörungen" und der Sehnsucht nach den „Goldenen Zeiten“ von staatlich umhegter Vollbeschäftigung. Das materielle Auskommen der Lohnabhängigen war nie der Zweck einer Produktion, die sich dem alleinigen Imperativ des Profits verschreibt. Selbst in der verherrlichten fordistischen Phase des Kapitalismus war "gesichertes Auskommen" nur jenen StaatsbürgerInnen vorbehalten, die nicht zu den Kolonnen des Subproletariats, z.B. „Gastarbeitern“, zählten oder nicht in der Peripherie der kapitalistischen Zentren arbeiteten . Im Kapitalismus ist das Lebensschicksal der ArbeiterInnen für den Profit der Unternehmen zu schuften. Die Lohnzahlungen und somit die bürgerlichen Existenzen waren immer nur gewahrt, insofern sich für die Unternehmen ein Plus in der Bilanz abzeichnete.


Der Kapitalismus produziert notwendigerweise seine Krisen, da sie jener Normalvollzug der Konsolidierung der Märkte sind. „Marktbereinigungen“, egal ob in Krise oder Aufschwung, bedeuteten immer das Aus für die Player auf den Märkten, die der Konkurrenz nicht gewachsen sind. Die neue Massenarmut und Desintegration größerer Teile der Lohnabhängigen aus der bürgerlichen Gesellschaft, finden ihre  Ursachen nicht im Mangel an Ressourcen im Lande des Exportweltmeisters, sondern im Überfluss an Waren und Kapital. Der dem Kapitalismus immanente Widerspruch, dass mehr Maschinen und mehr Wissen unter kapitalistischer Regie relativ zu mehr Armut, Krankheit und Konkurrenz führen, bestimmt die Ideologie der Pflege an der vorgestellten Gemeinschaft der Nation. Wo dem Rad der Kapitalakkumulation neuer Schwung verpasst werden soll, muss sich dem berühmt berüchtigten Sachzwang unterworfen werden und immer neue „Notwendigkeiten“ vom Armut, Niedriglohnsektor und staatlicher Zwangsarbeit geraten in die Programme der Gruppen, Parteien und Institutionen, die die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse nicht in Frage stellen wollen. Statt das Hohelied auf Staat, Nation und Lohnarbeit mit zu singen, gilt es den Antagonismus zu Herrschaft und Ausbeutung zu denken und zu praktizieren.

Für den Standort schuften, einfach Wahnsinn!

Die Anrufungen des Staates als vermeintlicher Retter in der Not des kapitalistischen Elends, sind so paradox wie alltäglich. Der Staat, der mittels seiner Gewalt die Bedürftigen von den Gütern ihrer Verlangen trennt, der mit seinem Recht auf Privateigentum (an Produktionsmitteln) die Bedingungen für die kapitalistische Konkurrenz erst setzt, ist gerade die Instanz in den nationalen Anrufungen von Politik und DGB-Gewerkschaften, die das gute Leben gewährleisten soll; obwohl seine Gesellschaftsordnung genau dieses ständig verhindert. Der Staat selbst hängt jedoch wie ein Süchtiger an der Nadel der Kapitalakkumulation seines nationalen Unternehmertums. Durch seine Festlegung, dass alle Waren gegen Geld getauscht werden müssen, muss er selbst seine Ausgaben durch direkte oder indirekte steuerliche Abschöpfungen aus dem kapitalistischen Betrieb decken. So sehr er gewillt ist, das Kapital vor sich selbst zu schützen und durch seine allgemeine Gewalt die Ordnung der Ausbeutung aufrecht zu erhalten, so sehr ist seine eigene Reproduktion an das Funktionieren der kapitalistischen Reproduktion, also letztendlich auf die Profitproduktion, festgelegt. Auf dem Weltmarkt trifft er seinesgleichen und in ihnen die anderen Agenten des Weltmarktes erkennt er seine Aufgabe, den Standort konkurrenzfähig zu halten. Ständig ist der Staat bedacht Anlagemöglichkeiten, Investitionsanreize, Subventionen und derlei für das Kapital bereit zu halten, denn seine Regulationsmöglichkeiten hängen von der gesamtökonomischen Bilanz des Standortes ab: Es geht ihm nicht um Surpluspunkte in der Beliebtheitsskala seiner Bevölkerung, sondern um den Erfolg in der Weltmarktkonkurrenz.


Der Ruf, der Staat möge das "gemeinsame, nationale Schicksal“ zum Besseren wenden, muss notwendigerweise der Konkurrenzfähigkeit im globalen Hauen und Stechen des Weltmarktes Rechnung tragen. Null Prozent Forderungen der IG-Metall sind kein Verrat der Führung, sondern Ergebnis der gewerkschaftlichen Festlegungen auf die national-staatliche Politik, die nichts anderes ist, als die Anpassung an die Sachzwänge des Kapitals. Die Zustimmungen zu Lohnverzicht, Mehrarbeit sowie für die staatsorganisierte Zwangsarbeit der Überflüssigen sind Ausdruck des kapitalistische Leistungswahns, der für die materiellen Sorgen und Nöten der Menschen wenig, aber für den Erfolg der Nation sehr viel übrig hat. Die Hoffnung auf den Retter in der Not wandelt sich in der Krise zum „notwendigen“ persönlichen „Opfer“ für die „nationalen Gemeinschaft“. Solange es „gerecht“ zugeht, also auch Josef Ackermann einen Pfennig für das „nationale Heil“ übrig hat, wird der Kampf um die Reproduktionsbedingungen der Ware Arbeitskraft zu Seiten der Unternehmer hin aufgelöst.

Die Herrschaft der falschen Freiheit!

"Eliane steckt das Handy weg, stützt sich gegen eine Wand und bricht tot zusammen. Herzstillstand. Die Krankenschwester des Unternehmens ist sofort da und versucht, die junge Frau wiederzubeleben. Ohne Erfolg. Auch die später eintreffenden Rettungssanitäter sind machtlos.Die junge Frau war gerade aus dem Büro ihrer Personalleiterin gekommen und hatte ihrem Mann von dem Gespräch erzählt, voller Verzweiflung. Das Gespräch war heftig. Eliane wollte wissen, warum sie den versprochenen Posten nicht bekommen hatte und die Personalleiterin antwortete, ihre Arbeit sei ausgezeichnet - aber nicht genug für eine Beförderung. Sie müsse noch mehr arbeiten. Dabei war sie bereits in Behandlung wegen chronischer Müdigkeit." (Burnout, Depression,  Karoshi geöhren zum Alltag kapitalistischer Arbeit - Bericht aus Frankfurter Rundschau)

Lohnarbeit bedeutet für die überwiegende Mehrheit der Menschen in der BRD die Quintessenz bürgerlicher Freiheit. Da sie frei von Produktionsmitteln sind, steht zwischen der Befriedigung ihrer Bedürfnisse und den dazu benötigten Güter die Geldschranke, die das gesellschaftliche Verhältnis von Privateigentümern vermittelt. Die Menschen ohne größere Besitztümer genießen die bürgerliche Freiheit, ihre Arbeitskraft als Ware zum Verkauf anzubieten. Durch sie schaffen sie Eigentum für andere und ein tristes Dasein als Mittellose für sich selbst.

Zum Mittel ihrer Konkurrenz richten sich die Unternehmer die Quelle ihres Reichtums -die Arbeit -her. Sie steigern die Produktivität der Arbeit, um über die Lohnstückkosten ihre Produktionspreise zu senken, andere Anbieter zu unterbieten und deren Gewinne für sich einkassieren zu können. Als Maßstab des "technischen Fortschritts" dient ihr rechnerischer Vergleich zwischen "Arbeit" und "Kapital" als austauschbare "Kostenfaktoren": Der Kapitaleinsatz muss Arbeitskosten sparen; deren kostspielige Minderung sichert den Konkurrenzerfolg. Im Zeichen dieser Rechnung, die die Nicht-Arbeit als Gewinnquelle verbucht, treibt das Kapital die Produktivität der Arbeit in die Höhe, macht seine wirkliche Reichtumsquelle ergiebiger und mindert sie zugleich. Ausgerechnet durch weniger Arbeit soll sich mehr Kapital rentieren. Die Ursache materiellen Mangels ist daher auch nicht die Unverfügbarkeit von Gütern, sondern Arbeitsplatzmangel oder schlechte Bezahlung.


Nicht nur die Unternehmer richten ihre Reichtumsquelle her, auch der bürgerliche Staat richtet seine Bevölkerung zur Lohnarbeit zu. Sowohl Arbeitsmarkt als auch die bürgerliche Reproduktionsordnung werden von Staate zum Zweck des Ausbaus und der Sicherung der Kapitalakkumulation umhegt. Mittels Arbeitsschutz, Tarifautonomie oder Selektion in Schule und Universität setzt der Staat zentrale Verbindlichkeiten, wann wer wie arbeiten darf. Sein Schutz der Familie und der Kinder sichert dem Arbeitsmarkt die nötige Bevölkerung und seine Krankenhäuser sorgen sich um die Wiederverwertbarkeit der Ware Arbeitskraft. Er legt per Staatszwang die Kosten für die Existenz der Reservearmee der Arbeitskräfte sowie der Überflüssigen der Warenproduktion auf die Arbeitenden um. Er nivelliert oder fördert partielles Eigeninteresse im Lande immer unter dem Diktat des national-ökonomischen Gesamtnutzens. Er hält den Laden im Schuss und am Laufen.

„Arbeit soll das Land regieren!“ (CDU, NPD oder DIE.Linke)

In dem Maße wie der Kostenfaktor Arbeit aus den Werkshallen verschwand, so stieg die Anzahl derer, die weder einen Beruf noch einen Job am heiß umkämpften Markt ergattern konnten. Unter dem Stichwort „Neoliberalismus“ verschärfte sich die Zurichtung der Lohnarbeitsverhältnisse und der Staat baute die Reproduktionsordnung sowie den Arbeitsmarkt zum Zwecke der Verbilligung der Ware Arbeitskraft um. Eine Elendsökonomie wurde nach und nach eingerichtet, die zwar für die Arbeitenden kaum oder gar nicht mehr die Existenz zu sichern vermag, aber die Produktivität der Arbeit, dank Verbilligung des Kostenfaktors Arbeit, steigert. Leiharbeit ist eines jener „Instrumente auf dem Arbeitsmarkt“, dessen sich Regierungen von Gelb bis Rot rühmen, um die notwendige „Flexibilität“ in Fragen des Hire and Fire und der Entgeldregelungen zu bedienen. Hartz IV bietet als Abstellgleis von der Warenproduktion den Überflüssigen ein Leben in Saus und Braus zwischen Penny, Lidl und den Zwangsmaßnahmen der Argen. Derweil rechnet das Herrschaftspersonal der BRD und ihre gehüteten Intellektuellen den entrechteten und verächtlich gemachten Wesen Tag auf Tag aufs Neue vor, dass ihre bloße Existenz eine „spätrömische Dekadenz“ sondergleichen sei.


Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund mischt fleißig bei der Installation und Betreuung der Elendsökonomie mit. Tarifverträge mit der Leiharbeitsbranche und ein Hurra auf Ein-Euro-Jobs zeigen, wohin der Geist der "sozialen Gerechtigkeit" zu kommen vermag. Beseelt vom Geiste der Gerechtigkeit, hat es der DGB bei der Bewältigung des Widerspruchs, dass ihr Klientel von dem zu leben hat, was ihre Subsumtion unter der kapitalistischen Rentabilitätsrechnung abwirft, denkbar weit gebracht. Sie hat im Ringen mit den Unternehmern ein ausgedehntes und ausgefeiltes System der Lohn- und Leistungsgerechtigkeit mitinstalliert, das auch für die Ärmsten der Armen zumindest noch die "Chancengerechtigkeit" im Angebot des Elends führt. In jeder Tragödie spielt der DGB seine Rolle emsig mit: Läuft der Laden, darf man sich über eine bescheidene Lohnerhöhung freuen - und muss ansonsten die Klappe halten, weil die Gewerkschaft im Gegenzug den Betriebsfrieden bzw. "sozialen Frieden" zusichert. Läuft der Laden nicht, dann schwört der DGB sein Klientel auf die unhintergehbaren Sachzwänge ein, die leider Maßhalten, ja Verzicht verlangen.


Und der Chor der Erniedrigten und Entwürdigten stimmt am Fließband der Warenproduktion fleißig mit ein. Verrat an der „Opfergemeinschaft der Nation“ seien jene Mittellosen, die wagten auf den Arbeitsmarkt sich ungenügend feilzubieten. Arbeit als Strafe Gottes - einst christliche Verklärung feudaler Gesellschaftsordnung - gewinnt im Wettlauf auf der Treppe abwärts neue Begeisterung. Ein-Euro Jobs und weitere „Integrationsmaßnahmen“ der ARGEN dienen längst als Strafe an überflüssigen Arbeitskräften zum Zwecke der Abschreckung jener, die noch stramm in Lohn und Brot stehen. Die Armut der Einen wird zum vermeintlichen Beleg des Wohlstands der Anderen. Die Armut erscheint verdoppelt: Zum Einen ist sie wirklich vorhanden und zum Anderen ist sie Gegenstand der Betreuung und Umhegung von NGO´s und dem Staatsapparat. „Armuts-Charity Veranstatlungen“ und Opernbälle für Obdachlose sind zuallererst ideologisches Beischiff für die Vorstellung der "gerechten" Hackordnung innerhalb der Gesellschaft. Die Almosenfütterungen der überflüssigen Massen, durch ehrenamtliche Einrichtungen wie z.B. der Tafel e.V., tun zudem ihr christliches Beiwerk, dass jener staatsbürgerliche Anspruch auf Existenzminimum zu einer Frage der Abfallkostenbilanzierung von REWE und ALDI wird.

Versuche die Befreiung!

Es ist an der antikapitalistischen Linken Vorschläge zu entwickeln, wie eine sozialrevolutionäre Dynamik von sozialen Kämpfen aussehen könnte. Klar ist, dass die Kämpfe um die Reproduktionsbedingungen der Ware Arbeitskraft in ihren Anliegen und der Form nach meist auf das Schweinesystem gemünzt bleiben. Daher gilt es den staatstragenden Forderungen von DGB oder Linkspartei eine klare Absage zu erteilen. So sehr auch ein, zwei Euro mehr für der/die Einzelne zu befürworten ist, so bleibt die Abschaffung der Lohnarbeit das sozialrevolutionäre Ziel. Statt einen verbalradikalen Antikapitalismus zu predigen, gilt es sich auf die Suche nach Formen kollektiver Widerstandspraxis, Aneignung und Subversion zu machen. 


Die fortschreitende Desintegration der Lohnabhängigen führt zu politischen Zurichtungen, die mehr und mehr auf Repression gedrillt sind. Gerade die daraus erwachsenden Konflikte bergen in sich die Möglichkeit, dem ungestörten Funktionieren der ganzen Scheiße hier und dort ein paar Sandkörner ins Getriebe zu pusten. Doch der Weg zur Verweigerung von Zwängen und Kontrollen kann nur über die Einsicht vollbracht werden, dass die Huldigungen von Staat, Nation und Lohnarbeit notwendiger ideologischer Bestandteil des kapitalistischen Betriebs sind. Statt die Leute dort abzuholen, wo sie mit ihren Köpfen doch ständig gegen die Wand laufen, gilt es die wahnsinnigen Züge dieser Gesellschaft, die Ausdruck des Widerspruch zwischen den zur Befreiung verfügbaren Ressourcen und ihrer Verwendung zur Verewigung der Knechtschaft sind, offen zu legen. Wo Revolution nicht auf der Tagesordnung stehen kann, sollte zumindest versucht werden den jetzigen Trott der Verhältnisse, die alltäglichen Routine und deren repressive Konformität zu untergraben. Die Subversion wäre zu denken und zu praktizieren. Subversive Praxis kann niemals für alle Zeit und jeden Ort bestimmt sein. In den konkreten Konflikten in den Argen, im Betrieb oder anderen Kämpfe um die Reproduktionsbedingungen kann sie nur entfaltet werden. So zielt der Versuch die gesellschaftliche Moral aufzulösen auf den Zusammenbruch der Arbeitsdisziplin, das Bummeln, zunehmenden Ungehorsam gegenüber Regeln und Vorschriften, wilde Streiks, Boykotts und Akten der Unbotmäßigkeit.

Mit der antistaatlichen, sozialrevolutionären Kampagne „Kein Finger krumm für Deutschland“ möchten wir zumindest einen Beitrag dazu leisten, dass ein neuer Geist des Ungehorsams wieder in die Köpfe und Kämpfe einzieht. Anlässe und Orte finden sich allemal: Leiharbeitsmessen, der tägliche kleine Kampf an der Arge oder im Betrieb. Dort wo der Kitt von Ideologie und kapitalistischer Vergesellschaftung bröckelt, kann ruhig mal der Vorschlaghammer gezückt werden. Das erste Mai Wochenende bietet zwei Gelegenheiten jenseits von Staatsfrömmigkeit und Arbeitsfetischismus auf die Straße zu gehen. Am 30. April rufen linksradikale Gruppen zu einer Großdemonstration nach Frankfurt am Main auf: „Endlich wird die Arbeit knapp! Kapitalismus abwracken!“.  Tags drauf erlebt der Ruhrpott seinen ersten Euromayday, und lädt herzlich dazu ein Formen des Protestes gegen die Prekarisierung der Lebensverhältnisse auf die Straße zu bringen.

Nieder mit der Lohnarbeit! Hoch die soziale Revolution!

Demonstration

... 18.03.2010 - 16:50

Das Problem ist nicht die Leiharbeit!

sandankoro 18.03.2010 - 18:10
Das Problem ist nicht, dass es Firmen gibt die für kurze Zeit Arbeitskräfte brauchen um auf Produktionsspitzen zu reagieren, sondern dass die Zeitarbeiter schlechter bezahlt werden als reguläre Arbeitskräfte.
Wenn ein Leiharbeiter den selben Lohn bekommen würde, wie er z.B. tariflich für die jeweilige Branche vereinbart ist (natürlich müsste sich generel etwas tun bei Löhnen/Mindestlöhnen), und die Vermittlungsfirma z.B, eine Vermittlungsgebühr vom Arbeitgeber habe ich da erstmal weniger Probleme mit.

Ich kenne auch Leute, die lieber zeitweise arbeiten und den Rest des Jahres auf Tour gehen.

Solange es aber weder einen richtigen Mindestlohn gibt und sich Vermittlertypen eine goldene Nase an der Armut anderer verdienen können, solange die Arbeitsargenturen diesen Wahnsinn auch noch mitmachen, sollte diese Branche besser verboten werden. Denn Arbeitsplätze die keine Sklavenwirtschaft sind werden so nie geschaffen sondern nur zerstört.

@sanakoro

anderer Antif@ 18.03.2010 - 20:43
sorry aber du scheinst da was an der "kommunistischen Hetze" Missverstanden zu haben oder bist halt auch einfach nur Sozialdemokrat. Aber es geht nicht um die verbesserung des Kapitalismus sondern um seine Aufhebung und damit die AUFHEBUNG der Lohnarbeit. Hier wird doch nur eine besonders perfide Form der Ausbeutung als solche auch gebrandmarkt was nicht dadrüber hinweg täuschen soll das die Kampagne selber über diese Gesellschaft hinnaus will.

Köln: sozialrevolutionäre Erster-Mai-Kampagne

Mein Name 18.03.2010 - 21:23
In Köln gibt es eine sozialrevolutionäre Erster-Mai-Kampagne:

Fr., 19. März, Köln,
Workshop „Sicherheit am Arbeitsplatz“,
19:30 Uhr, Infoladen im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25
Veranstalter/innen: Anarchistisches Forum Köln und Anarchosyndikat Köln/Bonn

Sa., 27. März, Köln,
Krisen-Café,
14-18 Uhr, 18 Uhr, Infoladen im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25

Fr., 02. April, Köln,
Film: „Strike Bike“,
19:30 Uhr, Infoladen im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25
Veranstalter/innen: Anarchistisches Forum Köln und Anarchosyndikat Köln/Bonn

Fr., 16. April, Köln,
Vortrag: „Die Geschichte des Ersten Mai„,
19:30 Uhr, Infoladen im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25
Veranstalter/innen: Anarchistisches Forum Köln und Anarchosyndikat Köln/Bonn

Do., 22. April, Köln,
Diskussion zu Arbeitsethik, Lohnarbeit und Alternativen, mit Ausstellung,
19 Uhr, SSK, Salierring 37
Veranstalter/innen: Anarchistisches Forum Köln und Anarchosyndikat Köln/Bonn

Sa., 24. April, Köln,
Krisen-Café,
14-18 Uhr, 18 Uhr, Infoladen im SSK Ehrenfeld, Liebigstr. 25

Mi., 28. April, Köln,
Mahnwachen gegen Arbeitsunfälle (Workers Memorial Day)
Veranstalter/innen: Anarchosyndikat Köln/Bonn

Sa., Erster Mai, Köln,
Sozialrevolutionärer Block auf der Bündnisdemo,
Treffpunkt: vor der LC36 am Hans-Böckler-Platz


Mehr dazu auf
 http://anarchistischesforumkoeln.blogsport.de/2010/02/24/sozialrevolutionaere-erster-mai-kampagne/
und
 http://anarchosyndikalismus.org


Infoabend zur Kamapgne

Infomat 18.03.2010 - 21:32
Am 28.03.2010 gibt es einen Infoabend zu der Kamapgne im Alternativen Kuklturzentrum Recklinghausen. Wer gerne mehr darüber wissen will, ist herzlich eingeladen.

Leiharbeit abschaffen!!

muss ausgefüllt werden 19.03.2010 - 08:34
siehe link!

weg mit 1 eurojobs? oder nicht?

praktikant 19.03.2010 - 13:26
@sandokara also das mit der Leiharbeit, das die gleiches Geld kriegen geht doch garnicht, die Büroangestellten der Zeitarbeitsfirma brauchen doch auch einen Lohn, richtig wäre es wenn das Arbeitsamt die unmengen teuren kundenbetreuungen dafür nutzt kostenlos Arbeit zu vermitteln, direkt in die Firmen hinein. Zeitarbeit ist echt unnötige Geldverschwendung, oder teils kriminell, wenn Firmen dies nutzen um Löhne zu drücken und ältere Arbeiter/nnen zu entlassen.
Die Kampagne sollte sich aber auch gegen 1 Eurojobs richten, sonst kommt der Eindruck auf diese seien gut, was sie aber nicht sind, benachteiligung bei Krankheit, kein Betriebsrat, kein Schutz vor Kündigung, bei gleichzeitigem Streichen von Bezügen. Allgemein zerstörung des Wertgefühls für 150 Euro 120 Stunden arbeiten, da ist Flohmakt ja besser an 4 Wochenenden 10 std. arbeiten und 100 euro haste auch wenns gut läuft, nachdem du erstmal 80 euro Standgebühren an einen sozialen Verein gezahlt hast, für die Standgebühren.
Also gegen 1 Eurojobs sind immer Aktionen möglich, auch ist es möglich die Chefs aus den Zeitarbeitsfirmen zu outen in ihrem Wohnumfeld, oder die Sachbearbeiter aus der Arge, die einen einen Tag lang zusammenschreien und dann durch den hinterausgang sich heimlich davonstehlen zu Feierabend.
Ich halte eine friedliche revolution durchaus für Sinnvoll, aber nicht für einen Kommunismus, der undemokratisch ist, sondern für eine sozial gesteuerte Marktwirtschaft, mit Mindestlöhnen, bzw. gleichen Löhnen für alle und eine verstaatlichung der obersten 10.000.
Eine ganz klassenlose Gesellschaft geht noch nicht, da Arbeit noch nicht komplett von Maschienen gemacht wird auch wenns das Ziel ist.
Kommunismus funktioniert ja auch nicht ohne Geld, wie sich wohl ein System nennt wo alles allen gehört? Welche neuen Klassen gibt es im Kommunismus? Ich fänds ganz richtig die Klassen mehr an politische Einstellungen zu binden, also vor und nachteile an der politischen Meinung festzumachen, das heit ein Konzern der seinen Gewinn zu 80% an die Arbeiter ausschüttet wird in Ausschreibungen und steuerlich vergünstig, ebenalls Unternehmen die selbtsverwaltung betreiben, oder Teile ihres Gewinn zur Umstrukturierung richtugn Selbstverwaltung in anderen Unternehmen stecken.
Super aktion, freu mich wieder von euch zu lesen, vielleicht ja auch gegen 1 euro jobs.
Ich find es sehr wichtig, die untersten vor Ausbeutung und machtlosigkeit zu schützen und Armut nicht als selbstverschuldet hinzustellen, sondern die verantwortlichen in der Gesellschaft und Politik zu benennen und unrecht anzugreifen.
Bei welcher Bank hat Deutschland eigentlich ihre Schulden, also wer bekommt das ganze Geld von den Zinsen? der IWF? oder ausländische Staatsfonds wie der norwegische, der chinesische und arabische? Git es finanziers und Kapitalflüsse die die Macht haben zur profitmaximierung, europa zum neuen drittewelt land zu machen?
Im Wort Revolution steckt das Wort revolte, auf englisch revolt, dies ist lediglich ein Aufstand, dies halte ich für sinnvoll, im Falle von Ausbeutung, unterdrückung, oder dem festhalten an unsozialem, dabei ist garnicht ein Systemwechsel mitinbegriffen. Also das ausschlaggebende bei einer Revolution ist nicht der Kommunismus als Ziel, sondern der Widerstand und das nicht hinnehmen von ungerechtigkeit, ich halte integration und mitbestimmung aller als Ziel einer Revlution nicht aber einen starken Staat und ein unebeiirbares System wie der Kommunismus, auch wenn Kommunismus durchaus sinnvollere Aspekte hat als freier kapitalismus oder Nationalismus. In Russland konnte beobachtet werden wie bem Kommunsmus das Ziel höher gestellt wurde als Demokratie, ich sehe das als Fehler an, ich halte demokratie für wichtig im Kommunismus, ggf. in unterschiedlichen Formen des Kommunismus, demokratie als unwichtig bezeichnen ist fatal. auch wenn das was hier Demokratie genannt wird wie lug und Schein rüberkommt, römisches Gesetzbuch( 20 bis 50 Gesetzbücher, jedes von 100 Seiten bis zu 1000 Seiten) und seit hunderten Jahren keine Verbesserung und Basisorientierung.
Sind sozialarbeiter wie sich dem Namen nach schließen läßt gute Menschen oder sind sie verlogen? Gibts Sozial-Sach-und Kundenbearbeiter, die demonstrieren? die gegen ihre Vorgesetzten aufbegehren? Ist es richtig diese Leute zu outen? damit sie mit ihrem selbstbetrug konfrontiert werden, oder sie einfach in ihrer unkritisierten Herrschaftsmentalität beschränkt werden? Ich wüßte auf anhieb ein paar Sachbearbeiter, wo den Nachbarn erzählt werden könnte das sie im Job nur rumschreien und Menschen ihr Recht verwehren. Sind Sanktionen nicht allgemein verfassungswidig? Also könnte jedem Sacbearbeiter der ne Sanktion verhängt, unterstellt werden, er kläre seine Kunden nict über das Verfassungsrecht auf?
Was haben Hartz4 kritiker wie Guido verstanden? das die Arbeitsämter keine vernünftige Arbetsvermittlung betreiben?
Es gibt Belohnungen fürs aufnehmen von Arbeit und Sanktionen fürs unterlassen, die Belohnungen gehen aber meißt Richtung der Arbeitgeber, wieso bekommt ein Arbeitgeber ne Belohnung wenn er wen einstellt, mit dem er ausbeuterisch Geld erwirtschaftet? Warum kriegt ne Zeitarbeit ne Belohnung dafür jemanden kaputtzuwirtschaften? Sollten die Belohnungen, nicht auch aufs zukünftige Gehalt abzielen? und auf Jobsicherheit? Ich halte das Arbeitslosengeld für eine Sinnvolle alternative zu Hartz4, also das man mehr bekommt als arbeitsloser, vorausgesetzt man hat gearbeitet und das dies in der Höhe mit der Zeit sinkt, wodurch ein Zwang entsteht wieder zu arbeiten, vor allem bei einer Firma, bei der man im Falle von erneuter Arbeitslosigkeit wieder ein hohes Arbeitslosengeld bekommt.
Hartz4 ist nicht ein besseres Arbeitslosengeld, sondern das Ende von Sozialversicherung.
Zwang zur Zeitarbeit ist endeutig das Ende von sozialer Absicherung, so ne Poltik ist unsozial und führt dazu das arbeitende nicht mehr verdienen als arbeitslose, 1Eurojobs aber genauso, für die wiedereinführung der Arbeitslosenversicherung, gegen eine Politik, die den selbstgewählten Verlust von Arbeit bestraft und nach einem halben Jahr als sozialschmarotzer überwacht, für die Beibehaltung des Lebensstandards auch wenn man mal zwei Jahre braucht um ne n Arbeitswechsel sinnvoll zu koordinieren, egen einen Staat, der die Nachfrage nach Arbeit durch Zwang so ankurbelt, das das Angebot von Arbeit, wegen der Nachfrage, nur noch mit schlechten Löhnen existiert.

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