Freiraum in Oberschule bleibt bestehen
als Abschluss unserer Aktion werden wir für Freitag eine umfangreiche Diskussionsveranstaltung organisieren.
Nachdem wir gestern in einer Debatte mit ca. 300 Schüler_innen in der Aula über die dringenden Probleme unserer Schule geredet haben, beschäftigten wir uns heute Vormittag mit den Missständen in der Bildungspolitik.
Dabei waren wir uns einig, dass es in unserem Bildungssystem an Chancengleichheit und Mitbestimmungsrechten fehlt und dass im Unterricht hauptsächlich auf Prüfungen hin gearbeitet wird, was nicht Sinn des Lernens sein kann.
Soziale Herkunft und der Geldbeutel entscheiden immer noch über den Bildungs- und somit auch Werdegang eines Menschen. Wir fordern gleiche Chancen für alle!
Wir wollen über die Rahmenlehr- und Stundenpläne sowie über Personalentscheidungen mitbestimmen. Schließlich sind wir Schüler_innen diejenigen, die tagtäglich mit den Lehrer_innen konfrontiert werden und da sollte es doch selbstverständlich sein, dass wir bei der Wahl der Lehrer_innen nicht außen vor bleiben.
Der sich stetig steigernde Leistungsdruck und die strikten Zeitvorgaben lassen für selbstständiges Vertiefen von Inhalten und Lernen neben der Schule keinen Raum. Auf Interessen von Schüler_innen kann nicht eingegangen werden, weil die nächsten Klausuren schon vor der Tür stehen.
Uns muss Raum für selbstverwaltetes Lernen eingeräumt werden. Lernen für Prüfungen ist alles andere als nachhaltig. Wir sind der Meinung, dass Neugier der beste Antrieb ist.
Nachmittags führten wir zähe Verhandlungen mit unserem Schulleiter. Erst nachdem er in unsere Forderungen einwilligte, beschlossen wir zum Übernachten in andere Räume umzuziehen.
Unsere Voraussetzungen für diesen Ortswechsel waren, dass die Aula weiterhin unser Raum bleibt und gegen keine Schüler_innen, die am Freitag an unseren Veranstaltungen teilnehmen, vorgegangen wird.
Morgen werden wir weitere inhaltliche Diskussionen führen und ein Programm für Freitag auf die Beine stellen.
Wir haben uns nach wie vor nicht vertreiben lassen, sind auf Kompromisse eingegangen, um unsere Stellung zu halten und werden bis einschließlich Freitag bleiben!
Dabei waren wir uns einig, dass es in unserem Bildungssystem an Chancengleichheit und Mitbestimmungsrechten fehlt und dass im Unterricht hauptsächlich auf Prüfungen hin gearbeitet wird, was nicht Sinn des Lernens sein kann.
Soziale Herkunft und der Geldbeutel entscheiden immer noch über den Bildungs- und somit auch Werdegang eines Menschen. Wir fordern gleiche Chancen für alle!
Wir wollen über die Rahmenlehr- und Stundenpläne sowie über Personalentscheidungen mitbestimmen. Schließlich sind wir Schüler_innen diejenigen, die tagtäglich mit den Lehrer_innen konfrontiert werden und da sollte es doch selbstverständlich sein, dass wir bei der Wahl der Lehrer_innen nicht außen vor bleiben.
Der sich stetig steigernde Leistungsdruck und die strikten Zeitvorgaben lassen für selbstständiges Vertiefen von Inhalten und Lernen neben der Schule keinen Raum. Auf Interessen von Schüler_innen kann nicht eingegangen werden, weil die nächsten Klausuren schon vor der Tür stehen.
Uns muss Raum für selbstverwaltetes Lernen eingeräumt werden. Lernen für Prüfungen ist alles andere als nachhaltig. Wir sind der Meinung, dass Neugier der beste Antrieb ist.
Nachmittags führten wir zähe Verhandlungen mit unserem Schulleiter. Erst nachdem er in unsere Forderungen einwilligte, beschlossen wir zum Übernachten in andere Räume umzuziehen.
Unsere Voraussetzungen für diesen Ortswechsel waren, dass die Aula weiterhin unser Raum bleibt und gegen keine Schüler_innen, die am Freitag an unseren Veranstaltungen teilnehmen, vorgegangen wird.
Morgen werden wir weitere inhaltliche Diskussionen führen und ein Programm für Freitag auf die Beine stellen.
Wir haben uns nach wie vor nicht vertreiben lassen, sind auf Kompromisse eingegangen, um unsere Stellung zu halten und werden bis einschließlich Freitag bleiben!
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Ergänzungen
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