(B) Polizei stresst vor Hausprojekt
Im Berliner Bezirk Friedrichshain findet zur Zeit die Biermeile statt. Wegen der Probleme mit von dort ausgehenden Naziangriffen gibt es dieses Jahr ein Schutzkonzept. In der Kneipe XB in der Liebigstrasse treffen sich Leute um auf Zusammenrottungen von Nazis reagieren zu können. Gestern Abend wurde der Schutzpunkt von der Polizei angegriffen.
Vor der Liebig 34 
http://squat.net/liebig34/ und im XB hatten sich gestern Abend ungefähr 40 Menschen eingefunden. Auch vor der Kneipe "Zimt und Zunder" hielt sich Partyvolk auf. Um einen klaren Kopf zu bewahren wurde während der Biermeile kein Alkohol in den Vereinsräumen des XB ausgeschenkt.
An der Kreuzung Rigaer Strasse wurde für alle gegrillt. Dazu muss gesagt werden, das die als "Dorfplatz" bezeichnete Ecke grade der Zuständigkeit des Bezirksamts entzogen wird und in Selbstverwaltung der Anwohner_innen übergeht.
Ab 22.30 fingen zuerst Zivilsteifen damit an die Leute zu belästigen. Provokantes Vorbeifahren sollte wohl eine Reaktion der Menschen auslösen. Als sich davon niemand beirren ließ, beschlagnahmten die Zivis, mit Unterstützung einer Gruppenstreife, zwei mobile Grills des "Vereins für einen lebendigen Dorfplatz". Sie waren sich sogar nicht zu blöde für das Ausmachen eines grossen Grills sogar die Feuerwehr zu rufen, eigentlich ein Notrufmissbrauch durch Polizisten.
Ein Stück weiter brannten dann auf einmal Paletten an der Strasse und mehr und mehr Wannen kreuzten am XB vorbei. Plötzlich wurden alle Menschen die vor dem Antifa Schutzpunkt standen zusammen mit vorbeikommenden Touristen und Besuchern des "Zimt und Zunder", von behelmten Einsatzkräften der 23.Ehu, die von mehreren Seiten anrauschten, eingekesselt, durchsucht, abgefilmt und Personalien überprüft. Danach wurden Platzverweise ausgesprochen. Mindestens eine Person wurde kurzzeitig gefesselt.
Die Beamten versuchten auch ins XB und die Liebig 34 einzudringen, standen aber im Hof vor verschlossenen Türen. Als Begründung für das beenden der gemütlichen Runde gibt die Polizei folgende Erklärung:
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/134518/index.html
"Pressemeldung
Eingabe: 09.08.2009 - 12:00 Uhr
Steinwürfe auf Polizeifahrzeuge
Friedrichshain-Kreuzberg
# 2203 Während eines Polizeieinsatzes in Friedrichshain kam es gestern Abend zu Steinwürfen auf Polizeiautos und Beamte. Vor einem Haus in der Liebigstraße Ecke Rigaer Straße hatten sich gegen 22 Uhr etwa 40 Personen, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, auf dem Gehweg niedergelassen. Die Polizeibeamten löschten mehrere brennende Einkaufswagen auf der Straße. Als ein Sperrmüllcontainer ebenfalls in Flammen aufging, wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Während die Polizisten weiteres Inbrandsetzen unterbanden, kam es zu vereinzelten Steinwürfen auf die Beamten. Verletzt wurde niemand."
Der "Verein für einen lebendigen Dorfplatz" protestiert gegen das mackerhafte Auftreten der Berliner Polizei und erklärt das selbstverständlich weiterhin unkommerzielle Freiluftveranstaltungen stattfinden werden.
http://squat.net/liebig34/ und im XB hatten sich gestern Abend ungefähr 40 Menschen eingefunden. Auch vor der Kneipe "Zimt und Zunder" hielt sich Partyvolk auf. Um einen klaren Kopf zu bewahren wurde während der Biermeile kein Alkohol in den Vereinsräumen des XB ausgeschenkt. An der Kreuzung Rigaer Strasse wurde für alle gegrillt. Dazu muss gesagt werden, das die als "Dorfplatz" bezeichnete Ecke grade der Zuständigkeit des Bezirksamts entzogen wird und in Selbstverwaltung der Anwohner_innen übergeht.
Ab 22.30 fingen zuerst Zivilsteifen damit an die Leute zu belästigen. Provokantes Vorbeifahren sollte wohl eine Reaktion der Menschen auslösen. Als sich davon niemand beirren ließ, beschlagnahmten die Zivis, mit Unterstützung einer Gruppenstreife, zwei mobile Grills des "Vereins für einen lebendigen Dorfplatz". Sie waren sich sogar nicht zu blöde für das Ausmachen eines grossen Grills sogar die Feuerwehr zu rufen, eigentlich ein Notrufmissbrauch durch Polizisten.
Ein Stück weiter brannten dann auf einmal Paletten an der Strasse und mehr und mehr Wannen kreuzten am XB vorbei. Plötzlich wurden alle Menschen die vor dem Antifa Schutzpunkt standen zusammen mit vorbeikommenden Touristen und Besuchern des "Zimt und Zunder", von behelmten Einsatzkräften der 23.Ehu, die von mehreren Seiten anrauschten, eingekesselt, durchsucht, abgefilmt und Personalien überprüft. Danach wurden Platzverweise ausgesprochen. Mindestens eine Person wurde kurzzeitig gefesselt.
Die Beamten versuchten auch ins XB und die Liebig 34 einzudringen, standen aber im Hof vor verschlossenen Türen. Als Begründung für das beenden der gemütlichen Runde gibt die Polizei folgende Erklärung:
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/134518/index.html "Pressemeldung
Eingabe: 09.08.2009 - 12:00 Uhr
Steinwürfe auf Polizeifahrzeuge
Friedrichshain-Kreuzberg
# 2203 Während eines Polizeieinsatzes in Friedrichshain kam es gestern Abend zu Steinwürfen auf Polizeiautos und Beamte. Vor einem Haus in der Liebigstraße Ecke Rigaer Straße hatten sich gegen 22 Uhr etwa 40 Personen, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, auf dem Gehweg niedergelassen. Die Polizeibeamten löschten mehrere brennende Einkaufswagen auf der Straße. Als ein Sperrmüllcontainer ebenfalls in Flammen aufging, wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Während die Polizisten weiteres Inbrandsetzen unterbanden, kam es zu vereinzelten Steinwürfen auf die Beamten. Verletzt wurde niemand."
Der "Verein für einen lebendigen Dorfplatz" protestiert gegen das mackerhafte Auftreten der Berliner Polizei und erklärt das selbstverständlich weiterhin unkommerzielle Freiluftveranstaltungen stattfinden werden.
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Ergänzungen
Kein Einzelfall
"Pressemeldung
Eingabe: 08.08.2009 - 15:35 Uhr
„Knöllchen“ lösten Polizeieinsatz aus
Friedrichshain-Kreuzberg
# 2198 Beamte einer Einsatzhundertschaft schrieben heute kurz nach Mitternacht mehrere falsch geparkte Autos in der Yorckstraße in Kreuzberg vor einem Lokal auf. Als dies den Lokalgästen auffiel, verließen ca. 35 Personen den Laden und versammelten sich auf der Straße. Die eingesetzten Beamten wurden aus dieser Gruppe heraus beleidigt und bedrängt. Nach dem Eintreffen weiterer angeforderter Unterstützungskräfte wurden den Personen Platzverweise erteilt. Auf die Platzverweise wurde nicht reagiert. In der Folge des Einsatzes kam es zu weiteren Beleidigungen und Widerstandshandlungen gegen die Beamten aus der Gruppe heraus. Um die Lage zu beruhigen zogen sich die uniformierten Einsatzkräfte zurück. Beamte in Zivil übernahmen die weitere Beobachtung der Personen. Gegen 1 Uhr 30 nahmen die Polizisten einen 45 und einen 30 jährigen Mann fest, von denen zuvor die Beleidigungen ausgegangen waren.
Beide leisteten erheblichen Widerstand bei ihrer Festnahme, bei der zwei Beamte leicht verletzt wurden.
Sie wurden in eine Gefangenensammelstelle gebracht und nach der Durchführung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder entlassen."
"Pressemeldung
Eingabe: 04.08.2009 - 10:45 Uhr
Jugendliche überprüft-Reifen zerstochen
Prenzlauer Berg
# 2155 Unbekannte Täter haben vergangene Nacht in Prenzlauer Berg einen zivilen Einsatzwagen der Berliner Polizei beschädigt. Die Beamten wurden gegen 21 Uhr 30 zum Ernst-Thälmann-Park alarmiert. Die Polizisten überprüften insgesamt sieben Jugendliche im Alter von 15, 16 und 17 Jahren, die rund um das Denkmal Glasflaschen und Müll auf den Boden geworfen hatten. Drei der Jugendlichen waren alkoholisiert. Nachdem sie den Platz wieder aufgeräumt hatten, sprachen die Beamten ihnen Platzverweise aus. Als die Polizisten nach etwa einer Stunde zu ihrem Fahrzeug zurückkehrten, bemerkten sie einen platten Reifen. Unbekannte hatten einen Vorderreifen zerstochen."
"Pressemeldung
Eingabe: 04.08.2009 - 10:25 Uhr
Einsatz wegen Ruhestöung-Polizeifahrzeug beschmiert
Friedrichshain-Kreuzberg
# 2153 Unbekannte Täter haben heute früh einen Funkwagen in Kreuzberg mit gelber Farbe besprüht. Die Polizisten waren gegen 2 Uhr zu einer Ruhestörung in einem leer stehenden Gebäude in der Cuvrystraße alarmiert worden. Dort feierten etwa 30 Personen, die vermutlich der „linken Szene“ zuzurechnen sind, und hörten lautstark Musik. Die Feiernden kamen zögerlich den Aufforderungen der Beamten nach, das Gelände zu verlassen. Nachdem die Nachtruhe wieder hergestellt war, entdeckten die Polizisten die großflächigen Schmiererein und Schriftzüge an dem Einsatzfahrzeug. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen."
Die Polizei ist nicht besonders beliebt und das ist auch gut so.
Staatsverbrecher
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
unverständlich — ostberliner
Grill vs Baucontainer — äh
Haltet den Platz! — Einer
one question — Michael Joseph Jackson
@jackson — muenger
peinlich — Heulsuse
ergänzung — L!Z
wegen dem staatsverbrecher-link — genau dir werd ichs gerade verraten
hi donauwelle — ein link schlägt alarm