Freiraumdemozug 1. Mai Leipzig
Einer der drei Züge der Leipziger kapitalismuskritischen Sterndemonstration „It works- wie lange noch“ vereinte unter dem Motto „Freiräume und Teckno bis zum get-no (uutzuutzuutz)“ etwa 150 Demonstranten.
Aus dem Leipziger Osten zogen diese die Straße des 18. Oktober entlang über den Bayrischen Platz bis zum Südplatz. Dort trafen sie auf die anderen beiden Züge aus dem Süden und Westen der Stadt. Begleitet von viel Musik aus dem Lautsprecherwagen und einem zum Wohnzimmer dekorierten Anhänger, auf welchem unter anderem eine Abba-Coverband das kulturelle Programm bereicherte, feierte und kritisierte die Demonstration den 1. Mai. In Redebeiträgen verliehen zahlreiche Projekte ihrem Anspruch auf selbstorganisierte, linke, nichtkommerzielle Freiräume Ausdruck. So gab es unter anderem Redebeiträge über den Begriff Freiraum an sich, über die Situation im Westen Leipzigs, über die geräumten Projekte in Erfurt und und über das Rock am Kreuz. Aus zeitlichen Gründen mussten Redebeiträge auf die gemeinsame Hauptdemonstration verlegt werden. Das Spektrum der Teilnehmer_innen reichte von pink-schwarz über alternativ-bunt bis hin zum klassischen Schwarz.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Redebeiträge Freiraumdemo
Redebeitrag
Einen Redebetrag findet Du hier:
http://anlw.blogsport.de/images/casablancasredebeitrag1.mai.pdf
Weiterer Artikel zu Leipzig
http://www.de.indymedia.org/2009/05/249014.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Tackno bis zum get-no?
Anscheinend hatten die Musikbestimenden den abend vorher zu viel Elektronische musik gehört, und hatten den 1. teil der demo kein bock darauf. oder lag das an der beschallung der fensterscheiben der Häuser???
Ein paar mehr leute hätt ich auch erwarten schon allein wegen der (indy)medialen aktualitität des Themas.
Redebeiträge
Reinfall
@halbseitige kritik
@halbseitige Kritik
neunzehnhundert 80
auf den konzerten waren mehr, aba damals gabs auch nich soviele bands, außerdem, wenn wir 50 waren, die militant waren, dann gabs da ooch 50 in der nachbarstadt und wir waren militant und nich nur gewaltbereit, obwohl militant das auch nich hies: gefühl und härte!
hört ma auf mit die spinnefax gegeneinander:
im ZORO hat ANTIDRASI aus Athen gespielt und die meisten von euch warn nich da. es war nur eine kleine tour - weil mehr nich möglich war im punkrockbiz - aber die hat üba 700 tacken eingespielt für Konstanina und für die Prozesskosten.
also haltet endlich die schnauze, weil ihr ünerhaupt keine ahnung habt was massenmilitanz bedeutet!
das was ihr von träumt, das war vielleicht 87 barrikaden-tage hafenstrasse, mit ketten und seile und 2000 leute, aber das hat auch zehn jahre gedauert soweit zu kommen.
diese generation gibts nich mehr, wir ham gebrochene knochen und wir ham vor allem kein bock euch zu erklären, wie ihr machen sollt. findet selber raus oda ...
autonomia war was von die fabrik und die baustelle und wir ham uns nie autonome genannt, das is so wie mit die linksautonome, ein widerspruch in sich wie demo.rep. - erfunden von die berliner zeitung (runenschrift), impliziert rechts, obwohl die damals völlig anders hiessen usw...
egal was ihr macht, ihr werdet es richtig machen, weil ihr genauso einsam seid wie wir 81
ANSONSTEN: vielen dank an ZORO, daß ANTIDRASI spielen konnte! Und, he, he: soundtechnisch bis auf köpi das beste!
den video hab ich hier, heisst, wenn wer sehen will...
meldung bei die schwarzrote
und nie vergessen, daß die da keene wasserwerfer ham...
wg erfurt u.s. hat viel mehr damit zu tun als was in berlin
aba ich bin zu alt, ich könnte toni negri, weil es gibt schon so'n paar sachen, wo hier brd widerstand usw