250 Menschen auf Demo in Burg

Wow, da waren wir ja richtig effektiv gegen den "widerwärtigen Alltagscharakter in den Provinzen" und den "rechten Konsens". Bevor man mit solchen Phrasen um sich wirft sollte man sich vielleicht einmal klar machen was man damit eigentlich ausdrückt, oder ging es etwa letztlich garnicht um die von euch beworbenen Inhalte, sondern nur um eine weitere x-beliebige Antifademo zur Selbstaufwertung der eigenen Antifagruppe.
Das würde ja zu eurem Geltungsbedürfnis passen, das ihr immer wieder auf Großdemos mit euren Posertranspis zur Geltung bringt. Die Mobi die ihr betrieben habt passt ja auch dazu, reine Recherchemobivorträge und kein Wort davon welcher Zusammenhang zwischen Dorfmob und Nazis besteht. Schade, denn gerade das hätte man ja erwartet, wenn ihr schon solche Töne spuckt wie "Gegen den widerwärtigen Alltagscharakter in den Provinzen". Kein Wunder also das es euch nicht gerade recht war, wenn die Demo mal stehen bleibt um an den sich zeigenden Beispielen von Dorfnazis ihre Meinung zu zeigen. Eure autoritäre Staatshörigkeit, welche ja auch explizites Merkmal eines rechten Konsens ist, habt ihr ja mit eurem vorauseilenden Gehorsam und den Aufrufen eurer nicht minder autoritären Ordner den Gehweg zu verlassen, auch recht deutlich gezeigt.
Aber hey, wen interessiert das schon, warum sollte man auch darüber reden, das die in Burg zu sehende Dorfgemeinschaft nichts als die von Nazis so vergötterte Volksgemeinschaft im kleinen ist und sie sich gerade deshalb in Burg so wohl fühlen. Wäre auch blöd, denn damit könnte man ja Leute abschrecken und ne Demo braucht schließlich Masse, alles andere wäre schlecht fürs Ego ;)
Stattdessen schreibt man nen paar Rechercheinfos zusammen und garniert das ganze mit ein paar Phrasen vom "rechten Konsens" und dem "widerwärtigen Alltagscharakter in den Provinzen" und fertig ist der Aufruf.
Generell habt ihr ja einiges Gemein mit der Burger Dorfgemeinschaft, letztlich strebt ihr ja auch nach einem harmonischen konfliktfreien Szenesumpf. Da macht es euch natürlich nichts aus um des lieben Friedens willen sowohl ekelhafte antisemitische Wortführer des ZK (ehemals AAMD) ebenso auf eurer Demo zu dulden wie Leute mit Israelfahnen, die wieder um des lieben Friedens willen und um bloß keine Reduzierung der Teilnehmerzahl hinnehmen zu müssen, ans Ende der Demo verbannt werden. Das nächste mal sagt uns doch einfach vorher, das ihr keinen Bock auf Menschen mit der Fahne des Staates der Shoa-Überlebenden habt, denn auf traute Szeneeintracht mit irgendwelchen Antiimp-Spinnern können wir gut und gerne verzichten und bleiben das nächste mal freiwillig eurer Demo fern. Solltet ihr aber wirklich mal auf die Idee kommen den kollektiven Wahnsinn des Dorfpöbels etwas entgegenzusetzen, dann sagt bescheid, wir haben sicher noch ein paar schlaue Bücher die euch da ein paar Anregungen zu geben könnten ;)

die demo war im großen und ganzen ein schuss in den ofen.
wir durften ja noch nciht mal ein wenig stimmung machen als wir von den pöpelnden nazis, direkt neben unserer demo angemault wurden. stattdessen fiel der spruch ,,bildet eine demo! lasst euch von solchen menschen nciht ablenken" O.o`
was bringt uns denn eine demo wenn wir nicht zeigen "dürfen" dass wir nazis nirgendwo dulden?

danke für diesen längst überfälligen und so wunderschön treffenden kommentar zur antifa burg und ihrer selbstinzinierung. kuss

immer nur meckern...


alta...ganz ehrlich ..der Anfang deiner kritik war gut und produktiv
aber mir wurde schon beim lesen klar bevor ich nach unten kamm klar du ein Antideutscher warst..


ja Israel schön und gut ..(ich bin Israel solidarisch & kein Antiimp)
aber war klar das sowas wieder kommt ..nur rumheulen ..auf ja Demo Leute nicht weg zu schicken ...hätte man Leute wegen na Israel Fahne weggeschickt ..wär das Antisemitismus ..und das passt nicht zur Antifa ..also nix mit mehr Personnen ..auf die 5 hätte man verzichten können ..

Schutzraum der Juden ja und gerne ...aber das die Rechten Parteinen dort die Oberhand bekommen haben ...NEIN DANKE !
Aber in deiner Ansicht ist natürlich der Israelische Nationalismus oder übertriebener Zionismus notwenidg um Israel zu sichern ...

natürlich und man muss diesen Konflikt mal wieder auf die Provinz treiben.

Du solltest die mal klar werden was Links ist und wahre Israelsolidarität ist ....




Ach ja nebenbei noch ..ansich ganz geil gewesen aber am Ende war die Luft raus ...das das Pöbeln verboten wurde ..und dadurch die Stimmung leicht gedrückt war ..

Liebe Burger ich komme wieder :) und lass meine Israelfahne zuhause genau wie heute ...

man muss ja nicht immer verblendet Antideutsch sein !

Achja, immer der gleiche Scheiß. Kaum werden Israel oder andere Nationalfahnen verboten bzw. gesagt das diese hinter den Lauti sollen schon fängt das Pöbeln bei Indy an. Aber wieso?

Richtig. Weil die Damen und Herren der Israelfraktion sich wieder in ihrer "Ehre" angegriffen fühlen uns Antisemitische Verschwörungstheorien aufstellen und eine ganze Demo runtermachen. Selber eine zu organisieren bzw. andere Aktionen zu machen ist dann wiederrum natürlich nicht drin. Ja weil man ja so seine ideale verraten konnte.

Was wollt ihr eigentlich immer mit den ganzen Fahnen erreichen? Eine Demo sprengen? Eine Demo nach außen hin Israelsolidarisch machen dabei nützen eure Parolen nix den Menschen in Israel. Von eurer Solidarität können die sich auch nix kaufen. Oder wollt ihr euch einfach selbstdarstellen?

War eine niveaulose Demo!!!!! Trotzdem Grüsse aus LG

Ist ja mal wieder bezeichnend, das ihr von dem relativ langen Kommentar meinerseits nur ein paar Zeilen rausgreift und euch daran aufhängt. Ist ja auch einfacher den sowieso auf Indy ständig durchgekauten AntiD-AntiImp-Streit wieder aufzugreifen. Dabei macht das bei meiner Kritik tatsächlich den geringsten Teil aus und war auch nur ein Beispiel. Ich meine es kann ja wohl nicht angehen das einer der Wortführer der AAMD, die damals in Magdeburg mit Gewalt gegen andere Antifas vorgegangen sind auf der Demo einfach genauso mitlaufen kann, wie Leute die angegriffen wurden. Und warum so ein Paradox? Ganz einfach um der lieben Einheit willen und genau das war meine Kritik.
Diese Einheit sollte ja warscheinlich von den Burgern forciert werden oder welchen Sinn sollte es sonst machen mit nem Antifamob durch die Provinz zu rocken. Man hätte ja klar machen können, das die Situation in Burg tatsächlich ein treffendes Beispiel für einen rechten Konsens in ostdeutschen Provinzen ist. Das der Mief aus fremdenhassenden Dorfpöbel, akzeptierender Jugendarbeit mit Nazis und rumopfernder lokalpatriotischer Ostidentität eben keine Anbiederung an die Burger Bevölkerung zulässt wie es die Demo vermittelt hat, sondern nur ne radikale Feindschaft gegen diese. Wer natürlich lieber die Antifa-Szenegemeinschaft der Burger Dorfgemeinschaft anbiedern will, der braucht keine großen Töne spucken von wegen man wolle was gegen den "ekelhaften Charakter in der Provinz" tun.
So und jetzt kommt mir nicht mit ner Fahnendiskussion, die sowieso schon tausend mal geführt wurde, sondern geht auf den Rest meiner Kritik ein oder schweigt.

wieso hast du nicht die veranstalter auf das problem hingwiesen? wenn ich die internet seite betrachte ist die gruppe ja mehr dem antideutschen spektrum als antiimp einzuschätzen.

antiimp- vs. antideutsch-klatsch interessiert doch keinen "otto-normalverbraucher" - menschen.

diese kleinkarierte kaninchenkacke ist völlig uninteressant, wobei von dieser materie kein normaler mensch in doofland auch nur irgendeine ahnung hat,
außer für die fast alle leute eher unbedeutenden antifagruppen (egal ob diese nun eher antiimp, antideutsch oder gar nichts davon sind) und ne handvoll dozentinnen und journalistinnen. es geht doch vielmehr darum, die bürgerinnen auf nazi-probleme und die ursachen/wurzeln von neo-nazismus aufmerksam zu machen.

antifa ist kein identitäts- bzw. coolness-/modewettbewerb für selbstdarstellerinnen.
antifa ist auch kein 2-7 jähriger durchlauferhitzer für junge rebellinnen mit wertpapieren und karriere-ambitionen.

Warum müssen hier irgendwelche abgedrehten Antideutschen die Burger Antifagruppe dummlabern? Nur weil eure Israelfahnen nicht gern gesehen sind? Als Großstädter ist es natürlich einfach, aber wenn in der Provinz was läuft, habt ihr nichts besseres zu tun als drüber herzuziehen. Und auch sonst sind die Burger oft anzutreffen. Und, achja, die Transpis. Also m.M.n. sind die immer sehr aufwendig und ansprechend gestaltet.

Die Israelsolidarität sollte ja auch unabhängig der Politk Israels sein!
wer die burger kennt,weiss ganz genau,dass sie mehr antideutsch als alles andere sind!auch ich bin mehr latent antideutsch! aber ich befürworte die reaktion der bruger auf die israelfahnen!warum?es war einfach mal keine israel soli-demo...das sie die israelfahnen nach hinten geschickt haben lag einzig und allein an der tatsache,dass die demo so besser wirkte...also richtige entscheidung und ich kann mit guten und ruhigem gewissen sagen,dass sie eher den ex-aamd-typen der demo verwiesen hätten als die israelsolidarischen antifas...und das ist auch gut so...
der aamd typ,war somit das letzte mal in burg,wenn mensch sich die blicke von ihm angeschaut hat,als er den israelfahnen gegenüber stand^^...jaja...