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[HAMBURG] 18.4. Innenstadt & 20.4.Bramfeld

HHAntifa 15.04.2009 12:06
Demonstration "Hamburg gegen Nazis" in Steilshoop / Bramfeld
16.30 Uhr, Auftakt in Steilshoop, Gründgenstraße 28 (gegenüber EKZ Steilshoop) / Platz neben der Martin-Luther-King-Kirche
Der Demonstrationszug führt von Steilshoop nach Bramfeld. Dort findet gegen 18.30 Uhr eine Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz statt.

Am Samstag den 18.04 gibt es eine tief-reaktionäre Anti-Schulreformdemo
Hinter dem Bündnis, welches die Demo angemeldet hat, steht ganz offensichtlich das
Spießertum.
Reaktionäre Anti-Schüler-Demo am 18.April:

Wer steht dahinter?
"Das Tempo, mit dem Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) die Schulreform vorantreibt, stößt immer wieder auf Kritik. Vor allem bei der Hamburger Wirtschaft. Aus Sorge um die Zukunft der Hamburger Schulbildung und letztlich auch um den Standort Hamburg haben Unternehmerverbände in einer Resolution zur geplanten Schulstrukturreform die Senatorin aufgefordert, die Empfehlungen der
Enquete-Kommission zur Schulpolitik umzusetzen. Diese Verbände sind der Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Norddeutschland (ChemieNord), der AGA Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung sowie der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Hamburg und der Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb in Hamburg (CDH)." - Hamburger Abendblatt

Obwohl das Bündnis von Bonzeneltern wohl kaum Mobilisierungspotential hat, verfügt es über eine größere Lobby (Alle 2 Tage Abendblattartikel, Route durch die Innenstadt am Sa., Bulleneskorte, das FDP-Maskottchen Sky Du Mont als Redner)
Ziel unserer Aktion sollte es also sein, eine mediale Gegenpräsenz darzustellen. Da Teilgruppierungen der Demoorganisatoren für sich beanspruchen, Vertreter aller Schüler Hamburgs zu sein, wäre z.B. eine Schülergruppe wichtig, die klar sagt, dass sie sich nicht durch rechte Spinner bevormunden lässt.


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Wie jedes Jahr gibt es am Geburtstag Adolf Hitlers eine bürgerliche antifaschistische Demonstration. FDP, Grüne, SPD und PDS rufen auf und sie sollten nicht alleine bleiben. Die Antifaschistische Aktion braucht das Einheitsbündnis mit den freiheitlich bürgerlichen Kräften und diese Aktion bietet die Möglichkeit fortschrittliche Inhalte auch nach Bramfeld zu tragen. Nebenbei bringt es die Situation, dass es in Bramfeld von Faschos nur so wimmelt, mit sich dass es zu Action vor während und nach der Demo kommen kann.


Demonstrationsaufruf: „Hamburg gegen Nazis“ am 20. April 2009
Hamburg-Bramfeld (jul) - Die Jungen Liberalen Wandsbek (JuLis), die unabhängige Jugendorganisation der FDP, rufen zusammen mit den Jusos Hamburg, Jugendorganisation der SPD, der Grünen Jugend Hamburg, Jugendorganisation der GAL ,solid‘, Jugendorganisation der Partei „Die Linke“ und den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), für den 20. April 2009 zu einer Demonstration gegen Rechtsextremismus auf.

„Hamburg gegen Nazis“ - Demonstration gegen Rechtsextremismus am Montag, den 20. April 2009, 16:30 Uhr, Gründgenstraße 28 (gegenüber EKZ Steilshoop) / vor der Martin Luther King Kirche). Der Demonstrationszug führt von Steilshoop nach Bramfeld. Dort findet gegen 18:30 Uhr eine Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz statt.

Zu dem gemeinsamen Demonstrationsaufruf erklärt der Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Wandsbek, Jan Christopher Witt: „Wir wollen mit unserem überparteilichen Engagement über die Grenzen des Stadtteils hinaus ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus im Alltag setzen. Gerade vor dem Hintergrund der starken Zunahme von Aktivitäten von rechtextremistischen Gruppierungen an Schulen und einer gleichzeitig zunehmenden Politikverdrossenheit unter Jugendlichen ist es wichtig, dass die politischen Jugendorganisationen der demokratischen Parteien aktiv zusammenarbeiten.“

Die überparteiliche Demonstration gegen Rechtsextremismus findet in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge statt.

Mit einem gemeinsamen Infostand informieren die politischen Jugendorganisationen über die Gefahren von Rechtsextremismus im Alltag. „Hamburg gegen Nazis“ - Infostand von JuLis, Jusos, Grüner Jugend und solid am Freitag, den 17. April 2009, 14:00 – 17:00 Uhr, Bramfelder Chaussee, vor der Post.
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Ergänzungen

FDP: Es gibt keinen blossen Antisemitismus

Hip Hooper 15.04.2009 - 17:45
Die Schutzbehauptung, Jungliberale und ihr Ziehsohn Karsli hätten nur die israelische Politik gegenüber den PalästinenserInnen kritisieren wollen und das müsse doch erlaubt sein, ist leicht zu durchschauen: Ihre angebliche Israel-Kritik war von vornherein von antisemitischen Stereotypen überlagert: die Gleichsetzung der Netanjahu-Regierung mit den Nazis, die erdrückende Macht der von Juden beherrschten Presse, die Juden als Verursacher des Antisemitismus, schließlich Jungliberales rassistische Argumentation, Karsli könne gar kein Antisemit sein, da er als gebürtiger Syrer selbst ein "Semit" sei. Die FDP-Führung, namentlich Kanzlerkandidat Westerwelle, hat wochenlang allenfalls "unglückliche Formulierungen" beanstandet und gleichzeitig durch Attacken gegen den Zentralrat der Juden ("unanständig", "ehrverletzend") einen wesentlichen Beitrag zur Kampagne geliefert. Erst als die ganze Partei dabei in die Defensive geriet, ihre "Geschlossenheit" und die "Führungsstärke" des Vorsitzenden ins Gerede kamen, steuerte Westerwelle um. Wobei er mit seinem Bekenntnis, gezielt im "rechtspopulistischen Lager" (d.h. unter rechtsextremen WählerInnen) für die FDP werben zu wollen, seine strategische Übereinstimmung mit Möllemann erklärte.

Die in etlichen Kommentaren zu lesende These, Ziel der Jungliberalen-Westerwelle-FDP sei die Schlagzeilen produzierende "Regelverletzung" um jeden Preis, geht am Kern der Sache vorbei. Die FDP hat nicht irgendein beliebiges "Tabu" gebrochen, sie hat gezielt das antijüdische Ressentiment geschürt und dabei auch die voraussehbare Empörung einkalkuliert. Es geht ihr dabei nicht nur um die Stimmen der immer wieder genannten wahlberechtigten Muslime. Der Spiegel sieht die FDP auch sozialpolitisch in der Offensive, um "die Massen zu finden (...) Der Umgang mit der deutschen Geschichte soll zum Testfall für das neue Selbstverständnis avancieren." Das Ergebnis kann die Matadoren des "Projekt Bramfeld/Steilshoop" durchaus zufrieden stellen:

Ob die Jungliberalen und Westerwelle Antisemiten im ideologischen Sinne sind oder nicht, ist für die Bewertung ihrer Kampagne nebensächlich. "Die Unterscheidung zwischen echtem und vorgeschobenen Antisemitismus ist unhaltbar und irreführend", schreibt Shulamit Volkov - entscheidend sind seine Folgen: 30.000 fast ausschließlich zustimmende Briefe und E-Mails will die FDP/Jungliberale bekommen haben, Haider (Death in Surveillance) und Schönhuber /Death by Scrutisms) gratulierten, REPs und NPD klatschen Beifall.

Was wollt Ihr mit so'ner Demo erreichen?

Protestwoche + Demo: Fr. 24.04

Hansi 15.04.2009 - 21:34
Die ist Auftaktveranstaltung der Protestwoche ist Mo. 20.04 ab 10 Uhr in oder vor dem Von-Melle-Park 8 (VMP8) an der Uni HH.

- Von Mo.- Fr. (20.- 24.04) wird es dann unterschiedliche Seminare, Workshops und Aktionen im VMP8 geben. Infos und Programm auf der Auftaktveranstaltung oder im Foyer
(Hier das Vorläufige Programm der Protestwoche:  http://media.de.indymedia.org/media/2009/04//247150.pdf)

- Am Do. 23.04 wird es ab 16:00 Uhr eine Art „Campus Festival“ im Kaffee Knallhart (an der Uni HH)mit: Friekshow, Capoeira, King Kong Disko  http://www.kingkongsound.de/, DJ Philip, Gitarre und Schlagzeug, Angefragt (Kapelle Herrenweide) ???, Angefragt (Invisible Urcle)???  http://www.myspace.com/invisibleurcle geben.
- Und als Abschluss am Freitag den 24.04 die Demonstration: „Bildung in der Krise“ ab 14:00 Uhr von Bhf Dammtor


Mehr Infos auf: www.fsr-erzwiss.de und  http://de.indymedia.org/2009/04/247029.shtml

19:30 Uhr Brakula!

deine namen 16.04.2009 - 23:44

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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20.04. Wir fahren nicht — Faschohater