Kategorie C Konzert Hamburg 14.03.09
In Hamburg Harburg/Moorburg findet zum jetzigen Zeitpunkt ein Konzert der rechten Band Kategorie C- Hungrige Wölfe statt.
Auf einem Platz nahe des Harburger Bahnhofs fand ab 16.30 h eine angemeldete antifaschistische Kundgebung statt, die für viele Antifaschistinnen den ersten Anlaufpunkt darstellte. Zeitgleich fanden sich nur wenige Meter weiter am Harburger Busbahnhof und überregionalem Bahnhof die ersten Fans der Band Kategorie C- Hungrige Wölfe ein, die per privatem Shuttlebus zur Konzerthalle in einem Schützenverein in Moorburg, Moorburger Kirchdeich 61, gebracht wurden. Dessen Spektrum reichte von klar erkennbaren Nazis, viele mit Thor Steinar Klamotten, über Hools und einem relativ hohen Anteil an Jüngeren, welche zum großen Teil schon ordentlich einen im Kahn hatten. Die ersten wurden noch mit einem 9 sitzigen VW- Bus mit dem Kennzeichen GÜ-AH-660 abtransportiert, später dann gab es drei Touren mit einem Reisebus der Firma Springhorn, Kennzeichen SFA-SP-102. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort, so dass es für die Antifaschistinnen kaum eine Möglichkeit gab, diesen Shuttlebus- Ablauf zu stören. Der heutige Tag hat mal wieder gezeigt, dass die Polizei gewillt ist, antifaschistischen Widerstand unmöglich zu machen, aber auch, dass die antifaschistische Mobilisierung in dieser Stadt schon mal bessere Zeiten erlebt hat. Es ist schon recht beschämend, wenn man sich mal die letzten Wochenenden vor Augen führt: fast gänzlich ungestörte NPD- Stände in Wandsbek am EKZ Quarree, in Billstedt und Bergedorf und nun ein weiteres großes Rechts- Rock- Konzert mit bestimmt mindestens 300 Nasen.
Keinen Fußbreit den Faschisten, Rechtsrock- Fans und allen anderen Nasen!!!
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Ergänzungen
Springhorn Reisen
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Polizeipresse
Hamburg (ots) - Zeit: 14.03.2009, ab 15:00 Uhr Ort: Hmb.-Harburg, Seeveplatz und Hmb.-Moorburg, Moorburger Kirchdeich
Anlässlich eines Konzertes in einem Lokal in Hmb.-Moorburg war eine Versammlung unter dem Tenor: "Keine Kategorie C-Hungrige Wölfe-Konzert in Hamburg und anderswo!" angemeldet worden.
Ab 16:30 Uhr versammelten sich etwa 170 Personen am Seeveplatz, um gegen das Konzert zu protestieren. Es wurden Transparente gezeigt und Redebeiträge gehalten.
Die Veranstaltung in Hmb.-Moorburg begann gegen 17:00 Uhr und wurde von bis zu 500 Personen besucht. Viele der Konzertbesucher reisten aus Bremen an.
Polizeikräfte verhinderten ein Zusammentreffen der Konzertbesucher und der Versammlungsteilnehmer, so dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen kam.
Gegen 18 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen.
Der Polizeieinsatz endete gegen 23:55 Uhr.
“Kategorie C”-Konzert in Hamburg: Neonazis fe
( http://www.indi-rex.com/?p=128 )
bullen war langweilig
den bullen war sichtlich langweilig. die kamen nicht auf ihr konfliktpensum, da ehrlich gesagt wirklich nicht viel passierte. besonders hervorgetan hat sich einer im mittleren alter, der wohl sein ego aufpolieren musste und schwer eingeübt wirkende texte den demonstranten vorhielt. einer gruppe von 10 leuten, die auf einer brücke in der nähe der kundgebung stand erzählte er, dass er annehme, dass sie zur kundgebung gehören würden und dass die kundgebung "dort unten" sei. wenn sie vor hätten die musikveranstaltung zu stören (zeigte dabei irgendwo in richtung nichts) oder sonst irgendwie ärger zu machen, dann würde es gewahrsam bis morgen früh um 4 geben. einem aus der gruppe sagte er noch, er solle das auch seinen "kollegen" sagen. auf die frage, wer seine kollegen sein, wollte keine einstudierte antwort rausspringen.
einmal waren dann ein paar leute kurz davor irgendwelche nazis zu klatschen. hätte fast geklappt, wenn die bullen nicht dazwischen gekommen wären. es kam daraufhin kurz zu lauten antifa-parolen. die bullen haben die leute dann zurück zur kundgebung abgedrängt. dann kam wieder der vorhin beschriebene bulle und drohte der gleichen person, mit der er vorher gesprochen hatte, mit einem strafgeld von 700 euro, wenn sie sich nochmals vermummen würde. die person trug ein tuch über den mund, nicht die nase, und eine mütze. der bulle wüsste das auch ganz genau, er hätte erst gestern ein verfahren gehabt. die gruppe von demonstrantInnen herum war sichtlich von dieser ansage amüsiert und der angesprochene lies sich auch nicht beeindrucken "jaja, viel spass noch" ob der entsprechende polizist es vielleicht an diesem tag in einer anderen situation geschafft hat sein ego aufzuwerten??
der bahnhof selber wurde über mehrere stunden "komplett" abgeriegelt - zumindest für "verächtiges klientel". ein freundlicher polizist musste immer wieder leute wegschicken, die "nach hause" wollten. er wisse aber selbst auch nicht, was das sollte, gab er einigen leuten zu wissen. dass der bahnhof harburg garnicht so abgesperrt war, bewies ein eingang, der komplett frei und unbewacht war. im bahnhof selbst kamen immer wieder ein paar faschos mit der bahn an. einmal mussten 1-2 faschos von den bullen bewacht zum bus geleitet werden, da sie von antifas umzingelt wurden, nachdem sie aus der s-bahn ausgestiegen waren.
einigen leuten wurde dann noch der eintritt in ein naheliegendes einkaufszentrum verwährt, das wachpersonal schien ziemlich angestrengt.
scheiss tag, kundgebung an einem völlig falschen platz angemeldet. wechselklamotten waren wieder einmal goldwert! warum wieder soviel von den bullen gefilmt wurde, bleibt mir bei allen gesetzen der brd und hamburg, fremd.
“Kategorie C”: Neonazis feiern in Hamburg
Zu einem Konzert der rechten bremer Hooligan-Band “Kategorie C - Hungrige Wölfe”, die rassitisische und nationalistische Songtexten im Reportua hat, sind am Sonnabend, 14. März 2009, rund 500 Anhänger nach Hamburg gekommen. In einer Gaststätte im Stadtteil Moorburg feierten die zum Großteil der rechten Szene zuzuordnenen Partygäste.
...
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Richtigstellung
wir haben als Busunternehmen weder an der Veranstalltung teilgenommen, noch haben wir wissentlich dafür gefahren.
Der Bus der von uns vor Ort war, an dem Tag, wurde von einer Firma bei uns angemietet.
Wir haben weder einen Auftrag entgegengenommen, noch haben wir einen Fahrer gestellt.
In der Vergangenheit haben wir nie für solche Organisationen Fahrten durchgeführt und haben dies auch nicht für die Zukunft geplant.
Radio-Corax-Beitrag zu Kategorie-C-Konzert...
... kann mensch sich HIER anhören:
www.freie-radios.net/portal/content.php?id=26921
Leipzig: Protest konnte Kategorie C Konzert nicht verhindern - Eine Kundgebung war der letzte Schritt beim Versuch das Konzert von Kategorie C in Leipzig zu verhindern. Auch die Intervention der Stadt beeindruckte den Betreiber des Veranstaltungsraumes nicht. Die rechtsradikale Band spielte einen gutbesuchten Gig im zentrumsnahen Club "Lagerhof". Ein Gespräch von Radio Corax über die Vorgänge.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Springhorn Reisen
also..
http://de.indymedia.org/2009/03/244088.shtml
Antifa heisst Angriff!
unorganisiert
absolut unorganisiert.
Für die Kundgebung verließen die meisten Antifas den Bahnhof, und dass dann so ein (wirklich nicht übermäßig großes) Polizeiaufgebot ausreicht, um die paar Wege zum Bahnhof dicht zu machen, ist nicht verwunderlich.
Eine verhältnismäßig große Gruppe befand sich in Sicht- und Hörweite der Nasen, aber es gab weder Parolen noch irgendetwas anderes, was die Glatzen hätten zur Kenntnis nehmen können/müssen.
Zitat eines Bullen: ".. aber die Linken gucken gerade eher fasziniert zu!"
Für das nächste mal wäre mein Tipp: Antifa heißt Angriff!
Prioriäten
mfg ein Kein-Rostockfan
Meine Fresse
Entschuldigt meine schreibweise!!!
Termin
Auf in die Provinz!
http://wurzen.blogsport.de/
http://www.myspace.com/demowurzen
http://antifagruppeoranienburg.blogsport.de/22032009/
Peinlich peinlich peinlich
Leider muß ich zugeben, dass meine Schwester, warum auch immer (manchmal denke ich wir müssen die gefunden haben), diesen scheiß Faschos angehört.
So dass ich schon vor allen anderen Infos hatte und diese der Polizei vor Ort in Harburg auch mitteilte, aber diese es nicht für nötig hielten diese zu benutzen. Es schien eher als wenn wir die zu verurteilenden Personen sind und nicht die Konzertgänger!!!
Es ist peinlich, dass wir wie schon erwähnt uns belabberten, während die Anhänger von Kat C vergnügt am Eingang von Bahnhof Harburg ihre Lieder singen konnten. Offensichtlich mit Bier in der Hand, viele schon betrunken, aber ordentlich in "deutschen" Klamotten gekleidet.
Peinlich peinlcih peinlich kann ich nur sagen.
Wir sollten uns endlich mal besser organisieren.
wer ...
Mensch sollte sich ,in sicherer Überzahl wähnend und aus sicheren Abstand lauthals schreiend, nicht so aus dem Fenster lehnen!
@gugger
die nazis fuhren alle sporadisch nacheinander an und nicht gemeinsam. die hätte man ganz leicht abfangen können. wenn da keine bullen gewesen wären, hättet ihr das konzert der englein im himmel oder rettungswagensirenen hören können, aber nicht das von kategorie c.
wer ist eigentlich "die antifa"? gibts da mitgliedsausweise?
jetzt hab ich beim ersten mal Überfliegen...
"Keinen Fußbreit den Faschisten, Rechtsrock- Fans und allen anderen Nasen!!!"
Glatt folgendes gelesen:
Keinen Fußbreit den Faschisten, Rostock-Fans und allen anderen Nasen!!!
Konnte mir ein kleines Grinsen ob dieser optischen Täuschung nicht verkneifen!
Nix für ungut...