"United We Stay" Freiraumdemo in Berlin
Heute demonstrierten 5000 Menschen auf einer dunkelbunten Demo für den Erhalt linker Freiräume in Berlin und überall und gegen die ugly Stadtumstrukturierung. Die Demo verlief weitgehend friedlich. In der Revaler str. Ecke Simon Dach Str.im Friedrichshainer Südkiez wurde jedoch eine Bullenwanne gesmasht. Anschließend teilte sich ein Teil der Demo ab und zog über die Warschauer Str.
Auf der bundesweiten unitedwestay-Demo in Berlin demonstrierten heute 5000 Menschen laut und kraftvoll für den Erhalt linker Freiräume. Es gab bis fast zum Ende kein Bullenspalier, und auch Seitentranspis, die länger als 1,50 m waren, wurden toleriert. Die Demo verlief dunkelbunt und weitgehend friedlich, es gab diverse Soli-Aktionen auf der Strecke, und die Bullen verhielten sich weitgehend zurückhaltend. Gegen Ende der Demo Revaler Str. Ecke Simon-Dach-Straße kam es dann doch zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf eine Bullenwanne gesmasht wurde und sich ein Teil der Demo abspaltete. Die Bullen räumten jedoch ihre Eigenbeteiligung an der Eskalation ein, da einige Beamte Angst kriegten und sich in der einzeln herumstehenden Wanne verschanzten.
Der Teil der Demo, der sich abspaltete, zog gerüchteweise über die Warschauer Straße und es gingen wohl noch einige weitere Wannen kaputt. Auch die Mc Donalds Filiale am Frankfurter Tor soll gesmasht worden sein. Wir bitten um Ergänzungen.
Die Demo wurde trotzdem zu Ende gefühlt und löste sich am Rathhaus, vor dem Bullen mit Hunden standen, relativ schnell auf.
Für alle weiteren Infos checkt den Infoticker
http://aktionstageticker.so36.net/
Wenn ihr neue Infos habt, ruft das Infotelefon an:
0176/27695701
Insgesamt ist die Demo als Erfolg zu werten, wir danken für eure rege Beteiligung
Passt auf euch, auf eine aktionreiche Nacht und ein aktionsreiches Leben
united we stay - Wir bleiben alle
Der Teil der Demo, der sich abspaltete, zog gerüchteweise über die Warschauer Straße und es gingen wohl noch einige weitere Wannen kaputt. Auch die Mc Donalds Filiale am Frankfurter Tor soll gesmasht worden sein. Wir bitten um Ergänzungen.
Die Demo wurde trotzdem zu Ende gefühlt und löste sich am Rathhaus, vor dem Bullen mit Hunden standen, relativ schnell auf.
Für alle weiteren Infos checkt den Infoticker

Wenn ihr neue Infos habt, ruft das Infotelefon an:
0176/27695701
Insgesamt ist die Demo als Erfolg zu werten, wir danken für eure rege Beteiligung
Passt auf euch, auf eine aktionreiche Nacht und ein aktionsreiches Leben
united we stay - Wir bleiben alle
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Ergänzungen
Der Ermittlungsausschuss bittet um Mithilfe
um cirka 18:40 uhr wurde der mensch
vor HUMANA (frankfurter tor) von einem vorbeirennenden bullentrupp umgelaufen und anschließend mit dem krankenwagen abtransportiert.
WIR SUCHEN ZEUGEN. WER HAT ETWAS GESEHEN?
wenn ihr gesehen habt, wie die person umgerannt wurde, schreibt bitte sofort (unabhängig voneinander) ein gedächnisprotokoll, in dem ihr genau die situation des übergriffs beschreibt, was ihr gesehen habt, von wo aus, was genau passiert ist. habt ihr nummern auf den rücken der bullen gesehen? fahrzeugkennzeichen der betreffenden wanne? fotos gemacht?
bitte gebt eure gedächnisprotokolle persönlich in der EA-sprechstunde ab.
dienstags von 20-22 uhr im mehringhof.
danke der berliner EA
An der Oberbaumbrücke...
Die Straße war locker bis S-Bahn Wahrschauer voll (sieht viel kürzer aus, weil das Zoom auf Anschlag ist)
Ich hätte auch auf min. 5000 geschätzt!
ein paar bilder
Erste Bilder auf flickr gefunden!
Interview mit dem Bündnis "united we stay"
Klick auf:
tromsö
mag
Die Morgenpost schreibt:
Ganzer Artikel:
Zerstörungswut?
Zumindest in der Dirschauer und Revaler Str. traf es ältere VW Golf, Smart und ähnliche Normalo- bzw. einfach Anwohnerautos!
Das sollte man auch mal kritisch beurteilen und nicht nur als "Kampf gegen Umstrukturierung" etc. abtun. Ging es hier um persönlichen Frustabbau oder etwas anderes?
Man sollte generell Menschen nicht nach ihren Fahrzeugen beurteilen oder in gut und böse einteilen, weil einem das Auto zu groß, zu neu, zu teuer vorkommt.
Es ist anmaßend und was die Betroffenen jetzt über die Demo denken, dürfte ja klar sein...
gesmashte autos
den leuten wurde klar gemacht das nicht wahllos autos zerstört werden sollen.. natürlich ist das immer schwierig und jeder hat dazu seine eigene einstellung...und wird diese auch umsetzten und sich nix sagen lassen...
war mal wieder ne geile aktion seit langer seit in bln... kreuzberger nächte sind lang...
BERLIN, YOU WILL NEVER WALK ALONE !
Das alles erreichen sie nicht durch Arbeit oder politische Demonstrationen - sondern nur durch den original Abwertungskit™:
BÜNDNIS GEGEN GENTRIFACATION HAMBURG :
Unnötige Gefahr
Dies zu meinen Bedenken, aber ansonsten ein angenehmer Samstag in F-Hain
Titel der Ergänzung
Video---Bullen Gewalt
an den EA - schädelbasisbruch frankf. tor
nach einem telefonat mit dem EA habe ich das posten dieser ergänzung für heute zugesichert - es wäre daher sehr nett, wenn die indymods diese ergänzung im sichtbaren teil belassen würden. es gelang, zeugenaussagen von dem vorfall aufzunehmen. die datei ist auf youtube gepostet und verlinkt über
der dortige beitrag ist zum zeitpunkt 0:05 erst im entstehen, bitte diesbezüglich um lesegeduld. alle, die ausgereiftere texte bevorzugen, sollten den link nicht vor 15.3. mittags anklicken. weitere bilder werden derzeit ebenfalls dort step by step bereits verlinkt, das entsprechende album, zu dem der beitrag verlinkt, wird allerdings nur schrittweise aufgefüllt.
Oops--Video Link
schädelbasisbruch
stinktiere im kiez
"autonome stinktiere versprühen charme
15. März 2009
berlin/friedrichshain. Mehrere autonome Stinktiere haben am Abend des 14.3.2009 in der Simon-dach-straße ihren betörenden Charme versprüht, und damit einigen Cocktailtrinkerinnen und feine schnösel aus den Bars vertrieben. Der sogenannte Simon-Dach-Kiez wurde von Padowicz zum größten Teil aufgekauft und dann mit Stimmen von der Linken (partei) und den Grünen subventioniert. Diese Umstrukturierung verdrängte gewachsene Strukturen und die dort lebenden Menschen. Es zeigt ganz klar das alle Parteien, egal wie links sie sich geben, Gentrifizierung unterstützen und diese fördern.
Ein autonomes Stinktier erklärte hierzu: “Dies ist keine Aktion gegen einzelne, sie richtet sich im gesamten gegen die Gentrifizierung und der damit einhergehenden Vertreibung aus unseren Wohnungen, Häusern und Wagenplätzen.”
Die Simon-Dach-Straße steht laut den Stinktieren exemplarisch für diesen Prozess, in dem die Lebenshaltungskosten dank der Stadtteilaufwertung steigen.
“Da wir uns nur punktuell zur wehr setzen und nicht die kapitalistischen Verhältnisse im ganzen angreifen können, trifft es jene die aktiver Teil dieses Vertreibungsprozesses sind.”
Es ist davon auszugehen, daß die autonomen Stinktiere wieder kommen, und ob es dann die nächste Cocktaillounge trifft, oder die Nobelkarosse davor brennt,…wir werden sehen.
Autonome Stinktiere
Wir bleiben Alle!"
vorläufiger Fotobericht
der richtige artikel kommt in wenigen stunden....
In
Stink-Anschlag auf 3 Lokale
Buttersäure-Behälter standen auf den Toiletten dreier Ecklokale in Friedrichshain. Gäste der Bars informierten fast zeitgleich Polizei und Feuerwehr über die stark stinkende Flüssigkeit.
inhaltliche ergänzung
vor dem u-bahnhof warschauer straße gab es einen erneuten zwischenhalt, der sich dadurch verzögerte dass die bullen zwei menschen festnahmen, die sich angeblich auf den gleisen der U1 rumgetrieben hatten. nach informationen vom lauti wurden aber beide nach personalienfeststellung freigelassen. nach längerem halt sollte es weitergehen, die demo stoppte aber schon kurz darauf erneut: am cassiopeia/RAW-tempel in der revaler straße gab es eine recht coole - wenn auch sehr mackerhafte - feueraction auf dem dach, verbunden mit einem redebeitrag. für stimmung war danach jedenfalls gesorgt. an der ecke revaler/simon-dach-straße folgte der nächste stimmungsaufheller, auch hier standen menschen mit feuerwerk auf dem dach und hissten ein transpi.
was dann geschah, haben sich die bullen eindeutig selbst zuzuschreiben. eine einzelne wanne fuhr vor und entließ ihren inhalt in das haus, vermutlich um die menschen auf dem dach zu repressieren. die allgemeine laune verschlechterte sich rapide, schnell wurde die wanne angegriffen, zuerst mit fußtritten, dann mit flaschen und steinen. ein versuch, die karre umzukippen, scheiterte leider. der in der wanne verbliebene fahrer hatte mittlerweile sichtlich panik und rief über funk seine kollegen aus dem haus zurück, die auch prompt zurück gerannt kamen und dabei fast schon übereinander fielen. die wann fuhr anschließend im rückwärtsgang in richtung sichereres terrain und wurde von mehreren hundert menschen verfolgt. weitere, die die auseinandersetzung nicht so mitgekriegt hatten, dachten wohl dass dies die offizielle demoroute sei und liefen hinterher. anschließend ging es kreuz und quer durch den friedrichshainer südkiez, zahlreiche autos büßten dabei spiegel und/oder fensterscheiben ein. nicht so gut: darunter waren auch offensichtliche nicht-bonzenkarren, bspw. ein uralter opel kombi. in der boxhagener straße wurde eine straßenbahn angegriffen, vermutlich weil sich zwei nazis darin aufhielten.
langsam sammelten sich die bullen hinter dem mob, und so ging es recht zügig in richtung thor-steinar-laden in der petersburger straße. die heranstürmenden mehreren hundert menschen ließen sich leider von den besatzungen zweier wannen vertreiben, der laden war aber ohnehin durch seine spezial-rolläden gesichert. anschließend sorgte ein großes bullenaufgebot auf der frankfurter allee und v.a. am frankfurter tor dafür, dass sich die lage recht schnell wieder beruhigte.
die demo wurde, nachdem sich ja wie gesagt ein großer teil abgespalten hatte, planmäßig weitergeführt und endete wie vorgesehen am rathaus friedrichshain in der frankfurter allee.
fazit: auch ohne die eskalation am ende wäre es eine rundum gelungene demo geworden. dass es zur eskalation kam, ist aber eindeutig die schuld der polizei. die bullen hätten die leute im haus entweder komplett in ruhe lassen können oder nachdem die demo weg war reingehen können. insofern bleibt zu hoffen, dass die bullen hier ihren fehler einsehen und nicht mit massiv verstärkter repression bei unseren nächsten demos auffahren - vor dieser aktion war die demo schließlich zu 100 prozent friedlich gewesen. über die qualität einiger militanter aktionen müsste mensch sicher ebenfalls nochmal reden; das zerkloppen von klein- und uraltwägen, die zerstörung öffentlichen eigentums (straßenbahn) und die gefährdung von menschen (steine durch fenster, hinter denen leute saßen) sind durch nichts zu rechtfertigen. insgesamt lässt sich aber feststellen, dass die berliner "szene" langsam aber stetig aus ihrer selbstlähmung herausfindet. die nazidemo am 6.12. war da schon ein guter anfang, gestern hat sich die entwicklung fortgesetzt.
nächste termine: 28.3., 12 uhr, rotes rathaus: "wir zahlen nicht für eure krise"-demo. lasst uns den attac-heinis und gysi zeigen, was wir unter kapitalismuskritik verstehen!
1.-5.4.: NATO-gipfel in straßburg, irgendwo in berlin gibt's sicher noch busfahrkarten...
und natürlich der erste mai: vormittags nazi-aufmarsch in köpenick verhindern, abends (18 uhr) revolutionärer erster mai-demo durch kreuzberg.
einschätzung
kein antikonfliktbulle
Versuchter Angriff auf Naziladen Tromsø
Bullen verschweigen Riot
Andererseits müssen die Cops natürlich auch keine PM mehr rausgeben. Dann wird die Demo in der öffentlichen Diskussion vmtl schnell vergessen werden.
Polizei in Defensive
"
Demonstranten werfen Berliner Polizei Aggressivität vor
Berlin (dpa/bb) - Nach einer Demonstration der Berliner Hausbesetzer-Szene haben die Organisatoren der Polizei ein aggressives Vorgehen vorgeworfen. Das Auftreten der Beamten bei dem Protestzug habe zu einer Eskalation geführt, teilte die Kampagne «Wir bleiben alle» heute mit. «Mehrere Menschen wurden angegriffen und in Gewahrsam genommen.» Die Polizei äußerte sich zunächst nicht. Autonome hatten gestern Abend einen Polizeiwagen umgeworfen und Beamte mit Steinen und Flaschen beworfen. Laut Veranstalter kamen mehr als 4000 Menschen zu dem Protest gegen eine Abdrängung linker Wohnprojekte aus ihren Vierteln. 900 Polizisten waren im Einsatz.
© Die Welt
erschienen am 15.03.2009 um 12:22 Uhr
"
Polizei meldet sich
Zwölf Festnahmen, zwei verletzte Polizeibeamte sowie zahlreiche Sachbeschädigungen waren gestern Begleiterscheinungen eines Aufzuges unter dem Motto "Für den Erhalt von Freiräumen und Wohnprojekten in Berlin und überall".
Die Demonstration begann gegen 15 Uhr 30 am Neuköllner Hermannplatz mit einer Kundgebung. Bereits im Vorfeld wurden von den Einsatzkräften bei zwölf Versammlungsteilnehmern Verstöße gegen das Versammlungsgesetz festgestellt.
An der Demonstration, die über den Kottbusser Damm, Skalitzer Straße und Oberbaumbrücke in Richtung Frankfurter Allee in Friedrichshain führte, beteiligten sich bis zu 2.500 Teilnehmer, die zu einem großen Teil dem Umfeld der Hausbesetzerszene zuzurechnen waren. Gegen 18 Uhr 10 wurden im Bereich der Revaler Straße Polizeibeamte mit Steinen und Flaschen beworfen. In diesem Zusammenhang nahmen Polizisten vier Tatverdächtige fest. Zur gleichen Zeit versuchten Versammlungsteilnehmer, ein Polizeifahrzeug aufzuschaukeln, in dessen Verlauf ein eingesetzter Polizeibeamter, der das Umkippen des Fahrzeugs verhindern wollte, verletzt wurde. Er erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Während der Aufzug nach einer Zwischenkundgebung fortgesetzt wurde, lösten sich immer wieder kleinere Gruppen aus dem Aufzug und begingen gezielt Sachbeschädigungen unter an anderem an Fahrzeugen und griffen Einsatzkräfte an. So kippten im Kreuzungsbereich Warschauer Straße Ecke Frankfurter Allee etwa 20 Personen ein Einsatzfahrzeug der Polizei auf das Dach und schlugen alle Scheiben des Autos ein. Auch die Fensterscheiben eines Fast-Food-Restaurants am Frankfurter Tor wurden gegen 18 Uhr 45 durch mehrere Pflastersteine, die Unbekannte neben Farbbeuteln gegen die Fassade geworfen hatten, zerstört. Besucher des Restaurants wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Der Aufzug endete gegen 18 Uhr 50 vor dem Rathaus Friedrichshain. Etwa 900 Polizisten begleiteten die Veranstaltung.
Ein 33-Jähriger erhielt heute einen Haftbefehl wegen schweren Landfriedensbruchs. Zwei weitere Männer im Alter von 20 und 21 Jahren werden am Nachmittag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs vorgeführt.
Die von der Kampagne "Wir bleiben alle" in einer Pressemitteilung erhobenen Vorwürfe angeblicher Polizeigewalt weist die Berliner Polizei zurück.
Die Pressemeldung der Organisatoren der sogenannten "Freiraum-Demonstration" ist der nach Gewaltausbrüchen im Zusammenhang mit linksextremistischen Demonstrationen übliche Versuch, die Polizei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" zum Aggressor zu erklären, um Gewalttaten von Demonstrationsteilnehmern als gerechtfertigt erscheinen zu lassen.
Damit stellen sie das tatsächliche Geschehen auf den Kopf. Tatsache ist, dass Polizeibeamte, Einsatzfahrzeuge und Eigentum Unbeteiligter von Gewalttätern innerhalb und außerhalb des Aufzugs gezielt angegriffen wurden. Den daraufhin einsetzenden polizeilichen Maßnahmen ist es zu verdanken, dass nicht noch größerer Schaden entstanden ist.
Paris: Verteidigung gegen Polizeigewalt
So wehrten sich Jugendliche mit direkten Aktionen gegen die extreme Polizeigealt in den
Vorstädten der Metropole:
15.03.2009 12:32h
Versailles (AFP) — Bei gewaltsamen Zusammenstößen in der Nähe von Paris sind am Samstagabend mindestens 21 Polizisten leicht verletzt worden. Nach Angaben der französischen Polizei wurden die Beamten zu einem brennenden Auto gerufen und daraufhin von Dutzenden Jugendlichen mit Steinen und Schrotschüssen angegriffen. Acht Menschen wurden vorübergehend festgenommen. Der Vorfall ereignete sich in Les Mureaux nordwestlich von Paris.
Die Beamten seien "ohne Zweifel" in einen Hinterhalt gelockt worden, sagte der Polizeichef des Departements Yvelines, Christian Loiseau. Sie hätten rund 40 selbstgebaute Brandbomben sichergestellt. Möglicherweise hänge der Vorfall mit dem Tod eines Jugendlichen aus Mureaux zusammen, den Polizisten am 8. März im Departement Seine-et-Marne getötet hatten. Die Beamten hatten geschossen, als ein Auto mit vier Insassen bei einer Verfolgungsjagd auf sie zugerast war.
Als sich die Lage in Mureaux am Samstagabend zu beruhigen schien, wurde die Polizei den Angaben zufolge von einem Angreifer mit Schrotschüssen attackiert. Der Schütze war zunächst flüchtig. Von den acht Menschen, die vorübergehend festgenommen wurden, musste ein Minderjähriger zwischen 14 und 15 Jahren in Untersuchungshaft bleiben. Am späten Abend war die Lage nach Angaben der Präfektur wieder ruhig.
B R A V O P O Z I L E I !
Die Kampagne wirft keine Polizeigewalt vor, Polizeigewalt ist nunmal grundlegener Bestandteil des Polizeiauftrages, sie leht sie bzw. das "Staatliche Gewaltmonpol" einfach nur ab! Von daher ist es an Lächerlichkeit auch kaum zu überbieten, dass die Polizei in ihrer Pressemitteilung ihren eigenen Gewalt-Auftrag bestreitet. Polizei bedeutet nunmal Gewalt, nämlich Staatsgewalt oder haben die in der Schule nicht aufgepasst? Daß es im Rahmen ihrer gesetzlich legitimierten Gewaltausübung (Polizeigewalt) wieder zu "unverhältnismäßigen" Exzessen kam (siehe umgerempelten Passant mit Schädelbruch), setzt diesem Lügenmärchen nur die Krone auf.
unser kleines Video ist fertig
unsere bilder:
Bilder Bilder Bilder.........
Bullen versuchen Übergriffe zu vertuschen!
Eingabe: 15.03.2009 - 18:05 Uhr
Mann kam mit schwerer Kopfverletzung ins Krankenhaus
Friedrichshain-Kreuzberg
# 0723
Ein 32-Jähriger Mann kam gestern Abend mit einer schweren Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Passanten alarmierten die Feuerwehr, als sie gegen 18 Uhr 45 den Verletzten auf dem Gehweg an der Kreuzung Frankfurter Tor Ecke Warschauer Straße liegen sahen. Mitarbeiter der Feuerwehr zeigten den Sachverhalt gegen 21 Uhr 45 auf dem Polizeiabschnitt 58 an.
Der 32-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte er aus bislang ungeklärter Ursache eine große Kopfplatzwunde erlitten. Den ermittelnden Polizisten gegenüber konnte er keine Aussage zur Entstehung seiner Verletzung machen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Ob die irgendwann anfangen in ihren EIGENEN Reihen zu ermitteln?
Drecksäcke.
Weitere Äußerung
Mann kam mit schwerer Kopfverletzung ins Krankenhaus
Friedrichshain-Kreuzberg
# 0723
Ein 32-Jähriger Mann kam gestern Abend mit einer schweren Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Passanten alarmierten die Feuerwehr, als sie gegen 18 Uhr 45 den Verletzten auf dem Gehweg an der Kreuzung Frankfurter Tor Ecke Warschauer Straße liegen sahen. Mitarbeiter der Feuerwehr zeigten den Sachverhalt gegen 21 Uhr 45 auf dem Polizeiabschnitt 58 an.
Der 32-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte er aus bislang ungeklärter Ursache eine große Kopfplatzwunde erlitten. Den ermittelnden Polizisten gegenüber konnte er keine Aussage zur Entstehung seiner Verletzung machen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Grüsse aus Kiel
Moin Freundinnen und Freunde,
heute demonstrieren in Berlin Aktivistinnen und Aktivsten für den Erhalt bestehender Freiräume und gegen die neoliberale Stadtumstrukturierung.
Diese sogenannte Stadtverschönerung zwingt Geringverdienerinnen und -verdiener und die immer noch geleugnete Unterschicht an den Rand der Städte zu ziehen. Eine Isolation dieser darf nicht wortlos hingenommen werden.
Diese Scheiße findet aber nicht nur in Berlin sondern bundesweit statt.
Die Städte gehören allen, unabhängig von ihrem Einkommen oder sozialem Stand.
Von diesen Vorgängen ist auch Kiel nicht ausgeschlossen. Ein gemeinsames Engagement ist jetzt notwendig. Wir erklären uns mit allen Hausprojekten, sowie allen Bauwagenplätzen solidarisch, überall und über jede Grenze hinweg.
Freiräume erkämpfen und verteidigen!
Wir wünschen euch viel Kraft und Entschlossenheit, diesen Kampf zu gewinnen.
Grüße nach Berlin
eAt-Kiel
pressemeldung der polizei/ verletzter frankfu
Friedrichshain-Kreuzberg
# 0723
Ein 32-Jähriger Mann kam gestern Abend mit einer schweren Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Passanten alarmierten die Feuerwehr, als sie gegen 18 Uhr 45 den Verletzten auf dem Gehweg an der Kreuzung Frankfurter Tor Ecke Warschauer Straße liegen sahen. Mitarbeiter der Feuerwehr zeigten den Sachverhalt gegen 21 Uhr 45 auf dem Polizeiabschnitt 58 an.
Der 32-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte er aus bislang ungeklärter Ursache eine große Kopfplatzwunde erlitten. Den ermittelnden Polizisten gegenüber konnte er keine Aussage zur Entstehung seiner Verletzung machen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Fotos
von dem Buttersäure-Anschlag:
Fotos der Riots
Artikel im Tagesspiegel:
Nach ihrer „Freiraum“-Demonstration haben militante Linke in der Nacht zu Sonntag in Friedrichshain und Kreuzberg randaliert. Die Scheiben dutzender überwiegend teurer Autos wurden zerstört, in vier Restaurants wurde Buttersäure verschüttet, zahlreiche Gäste mussten ins Freie flüchten. Betroffen waren die Friedrichshainer Lokale „Mirsham“, „Habana“, „Plusminusnull“ und „Euphoria“. Habana-Wirt Ali Ekber Aydin berichtete gestern, dass es trotz stundenlanger nächtlicher Putzaktionen immer noch stinke. Seine Gäste hat er mit Aushängen über die Ursache informiert. In anderen Lokalen wurden am Rande der abendlichen Ausschreitungen Scheiben eingeschlagen.(...)
Weiterlesen:
Aktualisierung zu Festnahmen / Haftbefehlen
Wir erinnern noch mal an das Schreiben von Gedächtnisprotokollen. Wenn Ihr im Nachhinein Strafbefehle, Anzeigen oder Bußgeldbescheide bekommt, meldet Euch auch beim EA, so dass ein gemeinsames Vorgehen koordiniert werden kann.
Danke an alle, die Festnahmen und Entlassungen gemeldet haben - insgesamt haben sich leider nicht viele Leute zurückgemeldet - Leute, das ist für unsere Arbeit extrem wichtig!
Ihr erspart uns und AnwältInnen unnötige Arbeit und das Suchen nach vermeintlich Vermissten.
Ruft auch dann an, wenn Ihr meint, niemand hätte Eure Fest-/Ingewahrsamnahme gemeldet!!!
Riesen Dank für die Pizza, auch wenn sie um eine Viertelstunde zu spät kam... Zur Info: wir können es nicht gewährleisten, nach der Demo die ganze Nacht am Telefon zu sitzen - wir hören dann aber den AB ab und kümmern uns am nächsten Morgen, um die, die dann noch nicht freigelassen worden sind und denen die Vorführung vor HaftrichterIn droht.
EA-Arbeit und Knastbetreuung kostet Geld!
Spendenkonto:
Sonderkonto Klaus Schmidt
Postbank Berlin
BLZ: 100 100 10
KtoNr.: 206 101 06
EA-Berlin
Gneisenaustr. 2a (Mehringhof)
U-Bahnhof Mehringdamm
Tel.: 030 - 692 22 22
Sprechstunde jeden Dienstag 20:00 - 22:00
video: schädelbasisbruch
wenigsten kann hier die einsatzhundert idenifiziert werden...
Bilder
video...
here is a video from the demo ;)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Brennende Autos — bruja
@paul — beule
auf dem weg wurden allerhand luxuswagen gesma — genau
Denken hilft ;) — berliner afa
HAMBURGER BÜNDNIS — HH
Grossartig — kriegundfrieden
carlofts für alle — postautonomer antifa ffm
gesmashte — Autos
warum hier — diregal.miroch
? — ...
An der Demoroute waren vier bis fünf Thommy - — Faffelgolgen
@diregal.miroch — genau
Morgenluft für die autonome Bewegung — alter
@ genau — du Dumma Bengel
... — Dumma Bengel
Busfahrkarten — noch so einer
psychisches Elend — bleibt bei sterni und tüte
Materialsammlung — gegen-faschos
Lob — Berlin(A)
Brennender Pkw — Police Observer
brandnew d.m — yoga, koks und provo