[Maastricht, NL] Desaster für Nazis
Am 1. März wurde eine Demonstration der neofaschistischen Gruppe „Voorpost“ durch eine Sitzblockade gestört und von Fußball-Hooligans angegriffen, nachdem die geplante Demo-Route von der Polizei um die Hälfte gekürzt wurde. Zudem wurden die Reisebusse, mit denen die TeilnehmerInnen der Nazi-Demo angereist waren, mit Steinen attackiert. Ca. 500 Menschen nahmen an der Gegendemonstration teil, bei der es teils heftige Konfrontationen mit der Exekutivgewalt des Staates gab.
Die neofaschistische Gruppe „Voorpost“ führte am 1. März 2009 in Maastricht westlich der Maas eine Demonstration gegen die aus ihrer Sicht zu liberalen Drogengesetze in den Niederlanden durch. An der Demo nahmen ca. 300 Faschistinnen und Faschisten aus Holland, Belgien und möglicherweise auch aus Deutschland teil. Die Nazi-Demo verlief für „Voorpost“ alles andere als erfolgreich. Die Demo-Route wurde von der Polizei gekürzt - um mehr als die Hälfte der angemeldeten Länge. Kurz nachdem die Demo gegen 13.00 Uhr startete, blockierten AntifaschistInnen die Straße durch eine Sitzblockade. Die Polizei räumte die Blockade, Festnahmen gab es allerdings nicht. Doch damit nicht genug: Im Verlaufe der Demonstration griffen ca. 100 Fußball-Hooligans die Demo an, wobei einige Nazis vermutlich Verletzungen davongetragen haben. Nachdem das Trauerspiel von Demo beendet war, wurden die Reisebusse, mit denen „Voorpost“ und KonsortInnen angereist waren, durch Steinwürfe beschädigt.
Die von der AFA-Nederland angemeldete Gegendemonstration, die aufgrund von polizeilichen Verfügungen auf der Ostseite der Maas stattfand, hatte mit einigen Repressionen der Polizei zu kämpfen. Die Demonstration begann gegen 12.00 Uhr an der Wilhelminabrug mit ca. 500 Menschen aus Holland und Deutschland - größtenteils aus dem autonomen Spektrum - und zog danach kraftvoll und durch Pyrotechnik unterstützt, durch die Innenstadt von Maastricht. Als die Demonstration am Plein 1992 (Platz 1992) ankam und sich die Spitze der Demonstration auf die Hohe Brug (Hohe Brücke) zubewegte, eskalierte die Situation: Polizeikräfte auf Pferden stellten sich der Demonstration am Brückenaufgang in den Weg und schlugen mit massiver Aggressivität auf TeilnehmerInnen der Demo ein. Dabei kam es zu leichten Verletzungen. Während des Tumults nahm ein Einsatzwagen der Polizei, der vor der Brücke platziert war, erheblichen Schaden (Vgl. Bild 1). Unterdessen sammelten sich auf der Brücke behelmte Riot-Cops mit Schildern. Das Überqueren der Brücke - und somit der aktive Widerstand gegen einen faschistischen Aufmarsch - wurde von der Polizei verhindert. Die Demonstration zog weiter zum Auftaktort an der Wilhelminabrug, wo die gesamte Demo von Riot-Cops und berittenen Bullen über mehrere Stunden eingekesselt wurde. Versuche, aus dem Kessel auszubrechen, scheiterten. Erst, als die TeilnehmerInnen der Nazi-Demo mit ihren demolierten Bussen aus der Stadt gefahren waren, durften die AntifaschistInnen den Kessel durch eine Gasse von Cops verlassen. Doch die Polizei hielt ca. ein Fünftel der Demo ohne ersichtlichen Grund weiter im Kessel fest. Doch als der Rest der aufgelösten Demo zur Hilfe eilte, ließ die Polizei auch die Eingekesselten gehen. Die Menge wurde von der Polizei zu den nahegelegenen Reisebussen getrieben, mit denen einige Antifas angereist waren. Hierbei riskierte ein Polizist, der einen Polizei-Transporter fuhr (Vgl. Bild 2), dass Menschen verletzt werden: Anscheinend darauf bedacht einige seiner KollegInnen, die zivile Kleidung trugen, zu „retten“, raste besagter Polizist mit ca. 60 km/h auf eine größere Gruppe AntifaschistInnen zu. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da alle rechtzeitig zur Seite springen konnten. Der Polizist ließ seine Zivi-KollegInnen einsteigen und fuhr eilends davon. Das Auto wurde von einigen zurecht wütenden Menschen mit Stöcken angegriffen. Daraufhin gab es ein unübersichtliches Gerenne und die Polizei kesselte den Parkplatz ein, auf dem die Busse standen. Nach einigen Minuten wurde über eine Lautsprecheranlage die Durchsage gemacht, mensch möge in die Busse einsteigen, andererseits gebe es Festnahmen. Laut der Aussage eines Polizisten sollten die Menschen, die nicht zu einem der Busse gehörten, warten, bis alle Busse abgefahren sind. Ob es am Parkplatz Festnahmen gab, entzieht sich meinem Kenntnisstand, allerdings gab es während der Demonstration womöglich einige Festnahmen. Nachdem die Busse abgefahren waren, war die Polizei mit relativ vielen Einsatzkräften am Hauptbahnhof präsent.
Alles in allem lässt sich der Tag als Erfolg für die antifaschistische Bewegung verbuchen. Denn zum einen war die Antifa-Demo mit 500 Menschen für holländische Verhältnisse ziemlich gut besucht (die AnmelderInnen rechneten mit maximal 300 Menschen). Zum anderen wird „Voorpost“ sich in Zukunft hoffentlich gut überlegen, ob sie ein solches Desaster noch einmal erleben möchten. Außerdem ist die internationale Kooperation zwischen AntifaschistInnen sehr zu begrüßen.
Solidarität braucht keine Grenzen!
De solidariteit vergt geen grenzen!
Die von der AFA-Nederland angemeldete Gegendemonstration, die aufgrund von polizeilichen Verfügungen auf der Ostseite der Maas stattfand, hatte mit einigen Repressionen der Polizei zu kämpfen. Die Demonstration begann gegen 12.00 Uhr an der Wilhelminabrug mit ca. 500 Menschen aus Holland und Deutschland - größtenteils aus dem autonomen Spektrum - und zog danach kraftvoll und durch Pyrotechnik unterstützt, durch die Innenstadt von Maastricht. Als die Demonstration am Plein 1992 (Platz 1992) ankam und sich die Spitze der Demonstration auf die Hohe Brug (Hohe Brücke) zubewegte, eskalierte die Situation: Polizeikräfte auf Pferden stellten sich der Demonstration am Brückenaufgang in den Weg und schlugen mit massiver Aggressivität auf TeilnehmerInnen der Demo ein. Dabei kam es zu leichten Verletzungen. Während des Tumults nahm ein Einsatzwagen der Polizei, der vor der Brücke platziert war, erheblichen Schaden (Vgl. Bild 1). Unterdessen sammelten sich auf der Brücke behelmte Riot-Cops mit Schildern. Das Überqueren der Brücke - und somit der aktive Widerstand gegen einen faschistischen Aufmarsch - wurde von der Polizei verhindert. Die Demonstration zog weiter zum Auftaktort an der Wilhelminabrug, wo die gesamte Demo von Riot-Cops und berittenen Bullen über mehrere Stunden eingekesselt wurde. Versuche, aus dem Kessel auszubrechen, scheiterten. Erst, als die TeilnehmerInnen der Nazi-Demo mit ihren demolierten Bussen aus der Stadt gefahren waren, durften die AntifaschistInnen den Kessel durch eine Gasse von Cops verlassen. Doch die Polizei hielt ca. ein Fünftel der Demo ohne ersichtlichen Grund weiter im Kessel fest. Doch als der Rest der aufgelösten Demo zur Hilfe eilte, ließ die Polizei auch die Eingekesselten gehen. Die Menge wurde von der Polizei zu den nahegelegenen Reisebussen getrieben, mit denen einige Antifas angereist waren. Hierbei riskierte ein Polizist, der einen Polizei-Transporter fuhr (Vgl. Bild 2), dass Menschen verletzt werden: Anscheinend darauf bedacht einige seiner KollegInnen, die zivile Kleidung trugen, zu „retten“, raste besagter Polizist mit ca. 60 km/h auf eine größere Gruppe AntifaschistInnen zu. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da alle rechtzeitig zur Seite springen konnten. Der Polizist ließ seine Zivi-KollegInnen einsteigen und fuhr eilends davon. Das Auto wurde von einigen zurecht wütenden Menschen mit Stöcken angegriffen. Daraufhin gab es ein unübersichtliches Gerenne und die Polizei kesselte den Parkplatz ein, auf dem die Busse standen. Nach einigen Minuten wurde über eine Lautsprecheranlage die Durchsage gemacht, mensch möge in die Busse einsteigen, andererseits gebe es Festnahmen. Laut der Aussage eines Polizisten sollten die Menschen, die nicht zu einem der Busse gehörten, warten, bis alle Busse abgefahren sind. Ob es am Parkplatz Festnahmen gab, entzieht sich meinem Kenntnisstand, allerdings gab es während der Demonstration womöglich einige Festnahmen. Nachdem die Busse abgefahren waren, war die Polizei mit relativ vielen Einsatzkräften am Hauptbahnhof präsent.
Alles in allem lässt sich der Tag als Erfolg für die antifaschistische Bewegung verbuchen. Denn zum einen war die Antifa-Demo mit 500 Menschen für holländische Verhältnisse ziemlich gut besucht (die AnmelderInnen rechneten mit maximal 300 Menschen). Zum anderen wird „Voorpost“ sich in Zukunft hoffentlich gut überlegen, ob sie ein solches Desaster noch einmal erleben möchten. Außerdem ist die internationale Kooperation zwischen AntifaschistInnen sehr zu begrüßen.
Solidarität braucht keine Grenzen!
De solidariteit vergt geen grenzen!
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Ergänzungen
Schwach
Der sinnlose Versuch auf die Brücke zu gelangen war perspektivlos da man dort ohnehin gekesselt worden wäre.
Zur Teilnehmerzahl: Fand ich sehr entäuschend das nur so wenige dort waren. Sehr viele Teilnehmer aus Deutschland. Villeicht 200 Menschen aus den Niederlanden. Da habe ich mit wesentlich mehr teilnahme grade der Niederländer gerechnet doch die waren mit shoppen auf der Naziseite beschäftigt.
In diesem Sinne
Hoch die Internationale Solidarität!!!
Festnahmen & Zahl der Cops
Link zum Artikel: http://www.parool.nl/parool/nl/224/Binnenland/article/detail/191604/2009/03/02/Chaos-in-Maastricht-om-ultrarechtse-demo.dhtml
Maastricht...
Die holländer lassen sich alles gefallen (von anfang an bullen im block, die rumliefen und den leuten vorgeschrieben haben, was sie tun sollen: vermummung ablegen o.ä.). Es waren 7-9 männl. Zivibullen die ziemlich gewalttätig 2 leute verhaftet haben! besagte leute wurden rausgetreten und lagen hinter der linie aus knüppelbullen. böller flogen NICHT auf die demo, sondern an die seiten der demo und auf die pferde, die den weg auf die brücke blockierten. Die Pferdebullen an der brücke fingen an auf die Menge die sich auf sie zu bewegte einzuknüppeln, dabei gab es haufenweise verletzte. Ein Holländisches Mädchen hatte eine grössere Platzwunde am Kopf und war ziemlich am saften! Die Holländische Polizei war am Anfang mit nur Paar cops vertreten, aus denen später mehrere hundertschaften wurden. Die ziemlich schnell auf die leute einschlugen - Teilweise mit Ihren fahrrädern!
Was nervig war, waren die Krawallo Kids, die auf der demo unterwegs waren und die bullen mit KIESELSTEINCHEN beworfen haben...
@Amir: das auto oben ist ein bullenwagen^^...
@amir
Noch mehr Bilder
http://www.flickr.com/photos/pjaminon/sets/72157614543127293/
http://www.flickr.com/photos/karinslegers/tags/demonstration/
http://www.nufoto.nl/fotos/91934/politie-grijpt-in-bij-demonstratie-maastricht-.html
http://www.nufoto.nl/fotos/91933/politie-grijpt-in-bij-demonstratie-maastricht-.html
http://indymedia.nl/nl/2009/03/57901.shtml (runter scrollen)
@ ¡Anarquía total!
weiterer Bericht linksunten
Maastricht
Ansonsten haben nur die (übrigens ebenfalls deutschen) Kiddies genervt die erst während der Demo nur sinnfreien Müll gerufen, und später mit 1-2cm großen Kieselsteinchen geworfen haben.
Von den 450-500 Leuten waren übrigens weniger als die Hälfte aus den Niederlanden, ich bin Gruppen aus Belgien, Frankreich, England, Polen(!) und Dänemark begegnet.
@ich / @Pepe
Link: http://www.parool.nl/parool/nl/224/Binnenland/article/detail/191604/2009/03/02/Chaos-in-Maastricht-om-ultrarechtse-demo.dhtml
@Pepe: Zunächst hätte ich gerne gewusst, was Du gegen Homosexuelle Menschen hast, bzw. warum Du "schwul" als abwertenden Begriff gebrauchst. Weiterhin möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich keineswegs die Festnahmen und Verletzen "feiere". Was ich allerdings als Erfolg ansehe, ist, dass Voorpost mehr als eins auf die Mütze bekommen hat. Das ist ein Erfolg, ganz klar. Denn die werden sich überlegen, ob sie nochmal in Maastricht demonstrieren.
Weitere Festnahmen angekündigt
Fotos aus Maastricht
weak demo
First I want to say that I'm really happy all the foreign people came to the demonstration, which was a big part of its succes.
Next to that I want to inform you that Dutch (antifascist) Demonstrations are slightly different from demonstrations in some other countries (eg Germany). The biggest issue is, that we're not close to the ammount of people that german demonstrations attract. It's not this much of an issue here for most of the people. Because of this, there is no strict boundary between "peaceful" and "autonomous" demonstrations. With this in mind, it's not so strange that most of the people weren't joining in the "attacking the bridge" action. They were "peaceful"..And usually smashing a cop car is not a good idea because theres too little people looking the same or willing to covering your ass.
I heard a lot of people being really positive about this demonstration because of everything what happened, and also because of the foreign coöperation. So lets keep it up like this and show nazi's and bullshit politicians that borders don't mean shit to us! A\\E
Teilnahme von Nazis aus Deutschland(?)
Die "Kameradschaft Aachener Land" (KAL) fiel in der Vergangenheit des öfteren mit neofaschistischen und gewalttätigen Aktionen auf. So waren Mitglieder der KAL beispielsweise am Angriff auf die Antifa-Demo am 27. März 2008 in Aachen beteiligt.
Ob mensch der NPD Düren oben genannte Info glaubt, oder nicht, muss jeder und jede selbst wissen.
Hier noch der Link zum "Bericht" der Nazis, sowie der Verweis auf die "Heimseite" der NPD Düren:
Bericht: http://pohl-markus.de/dueren/meldungen_dueren/demo_niederlande.htm
"Heimseite": http://npd-dueren.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
keine gewalt gegen menschen
hoffentlich waren die nazis nicht mehr im bus!
ja, ich bin auch antifaschist, und ja ich bin auch gewalttätig, aber nicht gegen menschen.
auch wenn nazis eine verkrümmte ideologie haben, ist gewalt gegen ihre person nicht ok. es sind letztendlich immernoch menschen.
gegen den bus steine zu werfen ist ok (wenn keine menschen drinnen sind). die firma, die nazis transportiert sollte nicht ungestraft davon kommen.
undauch das auto des nazis, das oben gezeigt wird, wurde ja zurecht verschönert =)
@ Demoteilnehmer
Polizeipresse
In Maastricht zijn de demonstraties van Voorpost Nederland en Vlaanderen en de tegendemonstratie van de Anti Fascistisch Aktie (AFA) ondanks een grote opkomst (ca. 500 actievoerders in totaal) goed onder controle gehouden. Wel deden zich enkele schermutselingen voor. In totaal zijn er ca. 10 aanhoudingen verricht wegens vernielingen (onder meer aan een politiebus), openlijke geweldpleging en het niet voldoen aan een ambtelijk bevel. Op grond van observaties en camerabeelden is de verwachting dat er meer aanhoudingen worden verricht.
Omstreeks 12.20 uur vertrok de demonstratie van AFA met ca 300 personen, afkomstig uit Nederland en enkele deelnemers uit het buitenland. Vanaf de Griend liepen zij de vooraf afgesproken route richting NS station en plein 1992. Enkele demonstranten probeerden tegen de gemaakte afspraken in via de Hoge Brug, de Maas over te steken richting binnenstad en het gebied waar Voorpost zou demonstreren. Dit werd door kortdaat optreden van de Mobiele Eenheid voorkomen. Hierbij werd door demonstranten geweld gebruikt, waarbij zij politiebussen en agenten op de fiets met stenen bekogelden. Hierbij werden enkele aanhoudingen verricht. Door het agressieve gedrag van de demonstranten ontstond er een grimmige sfeer in de stad, dit werd versterkt door personen die op de relletjes afkwamen.
Tegen 12.30 uur verzamelden zich de eerste aanhangers van Voorpost aan de grens te Vroenhoven (België). Hier vond een schermutseling plaats met ca. 30 tegendemonstraten. Omstreeks 14.00 uur is de demonstratie van Voorpost gestart onder begeleiding van de Mobiele Eenheid. Een groep activisten probeerde dit te voorkomen. Dit werd door de politie verhinderd.
Rond 15.45 uur was de demonstratie van Voorpost afgelopen. Onder begeleiding van de politie verlieten de aanhangers van Voorpost per bus de stad.
Op de Griend zijn ca. 150 aanhangers van AFA tot ca 16.45 uur opgehouden, dit om te voorkomen dat er verdere verstoringen van de openbare orde zouden plaatsvinden in de binnenstad. Op de Griend werden de vermoedelijke vernielers van de politiebus gearresteerd.
Mede door de goede voorbereiding van Gemeente, Politie en Justitie zijn de twee omvangrijke demonstraties volledig onder controle gehouden ondanks samenloop met de koopzondag.
Er zijn bij de politie en de gemeente Maastricht klachten binnengekomen over geluidsoverlast van de bij de actie ingezette helicopter. De politie wil benadrukken dat deze helicopter onmisbaar is tijdens zulke demonstraties. Voor de politie is een goed overzicht van crusiaal belang. De inzet van de heli was absoluut noodzakelijk.
01-03-2009, Maastricht