Proteste gegen NPD-Veranstaltung in Leipzig
Am Sonntag, den 18. Januar, von 11 Uhr bis 13.00 Uhr, führte die NPD eine Informationsveranstaltung auf dem Lindenauer Markt zum Thema HartzIV durch. Dort kam es zu antifaschistischen Protesten, die mit doppelter Personenanzahl bis an die Nazi-Kundgebung heran gelangten.
Etwa 20 Nazis betreuten ein Informationszelt und einen Anhänger voll Suppe. Neben den Veranstaltern nutzten dieses Angebot nur eine handvoll Passant_innen. Vornehmlich waren ältere NPD-Mitglieder anwesend. Weder autonome Nationalisten noch aus dem Fußballmilieu stammende Rechtsradikale waren auf dem Lindenauer Markt präsent.
Die antifaschistischen Proteste gegen die NPD-Veranstaltung umfassten ca. 50 Teilnehmer_innen. Diesen gelang es trotz massiver Polizeipräsenz im Stadtviertel und gestaffelten Vorkontrollen bis unmittelbar an die Kundgebung der NPD heran zu kommen und ihren Protest gegen die NPD in Sprechchören zu äußern. Trotz der darauf hinzugezogenen Polizeikräfte konnten die Protestierenden auf dem Lindenauer Markt verweilen, bis die NPD ihre Veranstaltung vorzeitig beendete. Anschließend wurde in angrenzenden Straßen noch Nazipropaganda (Sticker) entfernt.
Für faschistische Präsenz hatten im letzten Jahr eher die sogenannten „Freien Kräfte“ in den Vorstädten Leipzigs gesorgt. Mit ihrer Veranstaltung tritt die NPD nun zum ersten Mal auf einem öffentlichen Platz in direkter Nähe zu ihrem „nationalen Zentrum“ in Erscheinung. Seit Eröffnung dieses Zentrums im vergangenen November war es zunächst zu verstärkter NPD-Propaganda in Form von Postwurfsendungen und Stickern im Straßenbild Lindenaus gekommen. Nun sucht die Partei anscheinend den persönlichen Kontakt zur Bevölkerung. Diese Veranstaltung der NPD ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sie nun bessere Voraussetzungen in Leipzig zu haben glaubt. Es wird sich herausstellen, welche Auswirkungen dies im Wahljahr 2009 für Leipzig haben wird.
Die Antifaschist_innen konnten in Leipzig eine Möglichkeit aufzeigen, in unmittelbarer Nähe einer Naziveranstaltungen demonstrativ präsent zu sein, Naziwerbung einzudämmen und damit faschistischen Positionen etwas entgegen zu setzen.
Ob die NPD den großen Rest ihrer braunen Suppe irgendwann einmal ungestört austeilen darf, bleibt fragwürdig.
Die antifaschistischen Proteste gegen die NPD-Veranstaltung umfassten ca. 50 Teilnehmer_innen. Diesen gelang es trotz massiver Polizeipräsenz im Stadtviertel und gestaffelten Vorkontrollen bis unmittelbar an die Kundgebung der NPD heran zu kommen und ihren Protest gegen die NPD in Sprechchören zu äußern. Trotz der darauf hinzugezogenen Polizeikräfte konnten die Protestierenden auf dem Lindenauer Markt verweilen, bis die NPD ihre Veranstaltung vorzeitig beendete. Anschließend wurde in angrenzenden Straßen noch Nazipropaganda (Sticker) entfernt.
Für faschistische Präsenz hatten im letzten Jahr eher die sogenannten „Freien Kräfte“ in den Vorstädten Leipzigs gesorgt. Mit ihrer Veranstaltung tritt die NPD nun zum ersten Mal auf einem öffentlichen Platz in direkter Nähe zu ihrem „nationalen Zentrum“ in Erscheinung. Seit Eröffnung dieses Zentrums im vergangenen November war es zunächst zu verstärkter NPD-Propaganda in Form von Postwurfsendungen und Stickern im Straßenbild Lindenaus gekommen. Nun sucht die Partei anscheinend den persönlichen Kontakt zur Bevölkerung. Diese Veranstaltung der NPD ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sie nun bessere Voraussetzungen in Leipzig zu haben glaubt. Es wird sich herausstellen, welche Auswirkungen dies im Wahljahr 2009 für Leipzig haben wird.
Die Antifaschist_innen konnten in Leipzig eine Möglichkeit aufzeigen, in unmittelbarer Nähe einer Naziveranstaltungen demonstrativ präsent zu sein, Naziwerbung einzudämmen und damit faschistischen Positionen etwas entgegen zu setzen.
Ob die NPD den großen Rest ihrer braunen Suppe irgendwann einmal ungestört austeilen darf, bleibt fragwürdig.
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Ergänzungen
leipziger
http://de.indymedia.org/2009/01/239894.shtml
Connewitzer
fuck nazi
hab ein foto von fenster aus gemacht, sollte jemand es nicht glauben kann ich es noch rein stellen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ergänzer
den namen weis ich leider grade nicht aber er ist 17 jahre jung, sehr verblendet, spielt anscheind gerne mit den bänken und tischen auf dem lindenauer markt, und trug eine schwarze "adidas" sporthose mit den üblichen weißen streifen an der seite, hatte eine schwarze jacke und "adidas" schuhe an. fals ein_e leser_in den namen weiß und ihn auch ergänzn will dann bitte der verspielte junge wird sich freuen auch mal im großen "www" aufzutauchen.
als zeite ergänzug gibt es zu sagen das die präsens der npd in fprn von stickern nicht nur in lindenau zugenommen hat, sondern auch in stadtteilen wie gohlis sich sticker in den letzten drei monaten häufen.
da die letzten jahre auf der strecke wo die sticker immer kleben (gohliser straße bis coppi platz) die letzten jahre immer nur sicker von der "blauen-bommel-mützen-gang" und von "klo" zu finden waren und sich in den letzten tage auch ein neues grafitti mit dem "klo" schriftzug auf dieser strecke auftaucht und die straße unansehnlicher macht denken ich das auch die anpd sticker von der "blauen-bommel-mützen-gang" gekebt wurden was wieder zeigt wo sich die "fans" von "klo" so rumtreiben. da sollte doch lieber mal die mutti aufpassen das ihre kinder nicht bald die straße als strafe ptzen müssen ...
gegen modernen fußball ! fight the nazi scum !
@